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Bilder verkaufen?


Mellies

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Hallo zusammen,

 

ob man es glaubt oder nicht, auch ich mich hats getroffen jemand ist scharf auf dieses Foto ich weiß echt nicht was man dafür verlangen kann. Sicher möchte ich nicht reich werden aber für nen symbolischen euro will ich es auch nicht hergeben ;)

Nebenbei sei noch erwähnt das es für eine Firmenbroschüre herhalten soll, vielleicht habt ihr ja paar Ratschläge, zwecks Verkaufen und Copyrights.

 

Gruss

 

Martin

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Also mein erstes und einziges Foto, das ich verkauft hab (habe etwa vor 2 Wochen erst das Geld bekommen), war ebenfalls für eine Firmenbroschüre (für Volvo Aero, gringe Auflage), da hab ich 30€ verlangt, habe beim Verkauf in der E-Mail aber direkt dazugeschrieben, dass ich die Rechte für die einmalige Abbildung in der einen Broschüre verkaufe, nicht mehr und nicht weniger.

 

Ich denke die 30€ bei einer kleinen Auflage waren nicht zu wenig, wenn natürlich irgendwas größeres gedruckt werden soll, kann man, natürlich auch je nach Format, mehr verlangen, da würde ich mich aber auf die Ratschläge für Fotohonorar, das Carsten mal gepostet hat, halten...

 

Gruß, Viktor

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Martin,

 

zum Copyright hatte ich mich bereits weiter vorne ausgelassen, dazu habe ich kein weiteres Update (bin für Verbesserungsvorschläge aber immer empfänglich).

 

Was die Preisgestaltung betrifft, so hängt dies doch stark von der Grösse des Fotos ab, sowie von dessen Platzierung (Titelseite, alleine oder mit mehreren anderen, irgendwo im Text, oder wo auch immer), sowie von der Auflage. Für mich persönlich macht es auch einen Unterschied, ob die Airline selbst das Foto nutzen möchte oder irgendein Drittanbieter.

 

In der Regel erscheint mir 30EUR aber zu gering. Da kann man es theoretisch gleich verschenken. Für Geschäftsberichte sind z.B. 100EUR ein guter Leitfaden, ebenso für Websites.

 

Ein paar Anregungen zur Preisgestaltung kannst Du hier und hier finden, wobei beide Angaben nach meiner Erfahrung aber erheblich zu teuer sind.

 

Viele Firmen schreiben zahlreiche Fotografen an und schlagen dann bei dem zu, der sein Bild kostenlos und allenfalls gegen Nennung des Namens hergibt - und damit den Markt für alle versaut.

 

Warum sollte man Fotos nicht einfach verschenken, selbst wenn es einem nicht um's Geld geht? Ganz einfach: Weil man damit die Arbeit entwertet und die Fotos im Bewusstsein kommerzieller Unternehmen zum "Freiwild" degradiert. Ich habe erst kürzlich auf einer Konferenz wieder Präsentationen von millionenschweren Unternehmen gezeigt bekommen, in denen Airliners.net-Fotos munter eingebaut wurden.... ein paar Mal bekam ich sogar meine eigenen Fotos in Präsentationen zu sehen - was natürlich für die Firmenvertreter recht peinlich war....

Die Begründung "Aber Ihr habt die Bilder ja sowieso" zieht nicht, denn sonst könnte ein Fotograf ja auch zum Gate am Flughafen gehen und fordern, kostenlos mit Airline XY zu fliegen, "denn Ihr fliegt ja sowieso".

 

Selbst wenn ein Unternehmen ein beschränktes (oder nicht vorhandenes) Budget für Fotos hat, lassen sich in der Regel irgendwelche Abmachungen treffen, die für beide Seiten akzeptabel sind auch wenn kein Bares fliesst. Das kann von Freitickets über Zeitschriftenabos usw. führen. Kostet die Firma nicht viel, ist aber dennoch eine Wertschätzung der Arbeit des Fotografen.

 

Gruss,

Thomas

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Hallo Thomas,

also ich stimme mit dir in fast allen Punkten überein....

 

In meinem Fall war die Auflage der Broschüre aber lediglich ca. 10.000 Stück und ausserdem habe ich mich wohl so sehr darüber gefreut, dass jemand überhaupt mein Foto haben will, dass ich nicht sonderlich darüber nachgedacht habe, 100€ kommen mir etwas viel vor, aber wie gesagt, ich hab da nicht soo die Erfahrung.

 

Als mich pyramid.se (die Designer für Volvo Aero) noch gefragt, haben, was es kosten würde, wenn Volvo Aero das Foto auch für andere Zwecke nutzen dürften, habe ich ihnen ein Angebot gemacht, das eine beliebige Verwendung für 1 Jahr erlauben würde für 150€, dieses Angebot haben sie aber abgelehnt. Naja, was soll man machen... Man weiß eben nie, wann es zu wenig oder zu viel ist...

 

Gruß, Viktor

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Hallo Thomas,

 

ich habe mir mal so meine eigenen AGB´s nach deinem post von der ersten seite zurecht gestrickt. Leider weiss ich noch nicht wieviele Exemplare in welcher Größe etc. veröffentlicht werden sollen. Bei mr war es nicht anders als beim Viktor, natürlich freut man sich in erster Line das jemand an dem Bild interessiert ist, somit will man den Interessenten mit einem zu hohen Preis nicht gleich vergraulen. Mit dem herabwerten der Arbeit hast du vollkommen recht sehe ich genau so und ich denke es ist nicht verkehrt, ruhig etwas mehr zu verlangen, mal abwarten bis ich näheres weiss.

 

 

Gruss

 

Martin

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Gast PUnmuth@VIE

Morgen miteinander!

Also bei mir laeuft es so.

Erst einmal eine Standardmail zurueck wo ich nach genaueren Informationen zur beabsichtigten Bildnutzung frage. Den Text dafuer gibt es hier und den koennt Ihr euch gerne kopieren.

Meistens kommt dann sowieso keine Antwort mehr :D

Wenn wirklich Antwort kommen sollte dann geh ich mit den Daten in eine Online Bilder datenbank, suche mir dort ein aehnliches Bild und lasse mir einen Preis ausrechnen. Dieses Ergebnis wird dann von mir genommen, reduziert und als Preis an den potentiellen Kunden geschickt.

Sollte dann nochmal Antwort kommen ist es gut :D wenn nicht haben sie wohl jemanden gefunden der das Bild gratis hergibt :confused: :001: . Das verstehe ich zwar perseonlich nicht aber ist so zu akzeptieren. Nur das Argument das bezueglich der Flugsimulatoren gebracht wurde (schenk du mir eines weils mir so gut gefaellt) ist richtig. Die verdienen ja schliesslich auch Geld damit da sie keine Samariter sind also will ich meinen (kleinen) Teil vom Kuchen haben. Think about it!!!!!!!!

Dann gibts den Vertrag wo die bsprochenen Nutzungsbedingungen und die Bankverbindung drinnen stehen per E-Mail und wenn das bestaetigt wurde die Bilddatei. Originaldateien gibts prinzipiell KEINE !!!!!

Ah ja und nicht auf das Referenzexemplar fuer die eigene Sammlung vergessen. Eure Enkelkinder werden sich freuen was sie nicht fuer einen tollen Opa hatten :D

 

Tja und wie immer gibts Ausnahmen von der Regel. Airlinezeitschriften haben meistens fix Preise da gibts nix zu verhandeln. Der einzige Spielraum ist eventuell ein Abo stat bezahlung in Cash. Das kann schon alleine wegen der Bankgebuehren guenstiger sein. Bei Herpa mach ichs immer mit Modellen als Gegenleistung. Bei Airlines kann man natuerlich auch fragen ob es als Gegenleistung andere Sammelobjekte oder einen Flug oder einen Werftbesuch gibt.

 

Hoffe geholfen zu haben

Peter (fruehmorgensrechtschreibfehlermachender VAP-la)

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Guten Morgähn zusammen

 

Vielen Dank für eure Ausführungen ... Sehr interessant ... Konnte zwar erst ein Foto verkaufen und eines an ein Freeware Projekt verschenken, aber jetzt weiss ich wieder mehr ...

 

Vielen Dank Peter für dein Standardmail ... werde mir auch sowas zusammenbasteln.

 

Viele Grüsse

Roy

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Gast PUnmuth@VIE

Sollte irgendjemand ein Foto mit EXKLUSIVEN Nutzungsrechten verkauft haben dann sollte es auch ueberall verschwinden wo es gepostet ist. Sei es nun airliners.net, flugzeugbilder.de, jetphotos.ch oder die unsaegliche Seite mit der vielen Werbung deren Name mir partout nicht einfallen will. :p Auch von privaten Websiten muss es dann verscwinden sonst koennte es Probleme geben

Peter (Tipp-VAP-la)

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Gast PUnmuth@VIE

Tja Wisi wie ich schon sagte.

---

Das verstehe ich zwar perseonlich nicht aber ist so zu akzeptieren .

---

 

Und Freeware is ja wohl was anderes als verkaufte Software oder hab ich was verpasst?

Peter (Nicht Samariter-VAP-ler)

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Moin,

 

wenn eine Fluggesellschaft mit einem Foto von mir Werbung machen will, dann ist es für mich selbstverständlich, wenn sie dafür auch einen angemessenen Preis bezahlen.

 

Wenn zum Beispiel ein rüriger Flightsimmer ein privates Handbuch für die PMDG737 schreiben will und es bei Avsim zum Download stellt, dann bekommt er das Bild umsonst.

 

Heute habe ich eine Mail bekommen, daß eine Werbeagentur ein Bild der Saab 2000 D-AOLA OLT für eine Werbebroschüre nutzen will.

Leider ist due zuständige Frau außer Haus, morgen werde ich mal mit ihr telefonieren um zu sehen, ob ein Geschäft in Frage kommt.

 

Gruß

Tomas

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Moin!

 

Die Sache ist für mich relativ einfach. Verdient jemand durch die Nutzung meines Produktes (weil seine Werbebroschüre, kommerzielle Homepage, Verpackung etc) optisch aufgepeppt wird, möchte ich auch entlohnt werden.

 

Stellt jemand das Produkt unendgeldlich zur Verfügung, möchte ich nur als Urheber genannt werden.

 

Wer noch ein paar Zahlen sehen möchte: http://www.bildkunst.de

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Ganz genau meine Meinung, Carsten!

 

@Wisi: Es ist ja nichts gegen deine Meinung einzuwenden, ich frage mich lediglich, ob du das fair findest, wenn du jemandem ein Foto hergibst und er (absichtlich übertrieben...) eine Menge Geld damit verdient? Meinst du nicht, dass du auch etwas am Erfolg teilhaben solltest? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du so viel Geld hast, um dich nicht über zusätzliche 100€ zu freuen...

 

Aber wie gesagt, jedem seine Meinung, mich wundert es lediglich, sonst nix ;)

 

Gruß, Viktor

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Hallo Martin,

wenn du genauer lesen würdest, hättest du gesehen, dass es um die _kommerzielle_ Verwendung von Bildern geht.

Dass man für Freeware- (bzw. allgemein nicht kommerzielle) Projekte kein Geld verlangen sollte, das ist schon klar und ich denke in dem Bereich sind wir einer Meinung, aber wenn der Interessent mit dem Bild Geld verdient, kann er dem Fotografen ruhig was davon abgeben...

 

Ich habe mir vom ersten "Lohn" ein Stativ gekauft - ich denke es ist schon gerechtfertigt, dass man etwas Geld verlangt, alleine um nach einiger Zeit vielleicht die Kosten für den Ausrüstungskauf zu decken - und ausserdem sind die meisten kommerziellen Nutzer auch Bereit, Geld zu zahlen, solange es nicht zu viel ist, warum sollte man das Angebot nicht annehmen?!?

 

Gruß, Viktor

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Hoi,

 

auch ich habe einmal ein Bild von mir verkauft (Dieses hier ;))

 

Die Anfrage kam via Formular von Airliners.net, angeblich irgendeine US-Amerikanische Firma. Erst einmal habe ich deren angegebene Domain via whois.to geprüft; Anschließend war ich mir sicher, dass die seriös waren ;)

 

Das Bild habe ich dann für 50US$ verkauft (zum Zeitpunkt "nur" 37?), ich denke, mit dem Betrag kann ich zufrieden sein.

 

Gruß

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Hallo Wisi,

Bei Fotografen, die es hauptberuflich machen und von ihren Bilder leben kann ich es ja verstehen, aber bei mir -wo es nur ein Hobby ist- nicht.

Ich freue mich ebenfalls daran, wenn jemandem meine Bilder gefallen und noch mehr wenn mein Name drunter steht. Das wars dann auch schon...

 

Du kennst ja meinen Standpunkt. Sicherlich ist es schön, wenn es Menschen gibt, die millionenschweren Unternehmen ihre Arbeit umsonst zur Verfügung stellen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber stell Dir mal ein Szenario vor:

Ich gewinne morgen im Lotto, mache eine ATPL mit Typeratings und allem was dazugehört. Dann gehe ich zu einer Airline und sage : "Hey Leute, ich brauch die Kohle nicht, aber ich möchte einfach nur zum Spass fliegen. Wenn Ihr 'nen Piloten braucht, flieg ich gern umsonst...." Und das machen dann noch hunderte andere. Was wäre da in Zeiten der Kostenersparnis wohl die Folge?

 

Eine kosten- und bedingungslose Abgabe von Fotos (= intellektuellem Besitz) an kommerzielle Unternehmen schadet auf Dauer auch den Profis, die ihren lebensunterhalt damit verdienen müssen.

 

Gruss,

Thomas

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Hallo

 

@Marc: Ja schon länger nciht mehr gesehen. Bin leider nicht mehr so oft in der Gegend. Nein ich habe keinen Bedarf an Bilder. Ich verkaufe nur. :cool:

 

Gruss

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In diesem Fall sollte man seine Bilder wie erwähnt mit einer entsprechenden Lizenz versehen, damit man sich als interessierter Nutzer das Nachfragen sparen und das Bild direkt verwenden kann. Eigentlich schade, dass Websites wie airliners.net den Fotografen keine Auswahlmöglichkeit anbieten, so dass sie für die nicht-kommerzielle Verwendung ihrer Bilder per Mausklick beispielsweise die Creative Commons-Lizenz auswählen könnten.

 

Gruss, Martin

Klar ist es schade, aber ich denke wenn jemand wirklich Interesse an einer, auch kostenlosen, Verwendung meiner Bilder hat, kann er sich ruhig mal 1 Minute Zeit nehmen und mich höflich per mail anfragen - kostet ja (noch?) nix...

 

Wie gesagt, hier gehts primär um die kommerzielle Verwendung und die kommt ohne Kontakt nicht aus.

 

Gruß, Viktor

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Ich habe bis jetzt erst ein Bild verkauft!

Das ist aber sehr einfach verlaufen, ich habe von FlightInternational eine E-mail bekommen (wurde über a.net geschickt) in der gefragt wurde ob ich ein bestimmtes Bild für umgerechnet 90 Euro verkaufen will und wenn ja soll ich die Bankdaten übermitteln. Ich hab dann meine Bankdaten übermittelt und nach einigen Wochen ist dann auch das Geld gekommen.

 

90€ ist mir sehr viel vorgekommen, ich habe aber keine Ahnung wie groß das Bild abgedruckt wurde.

 

Läuft das bei allen Flugzeugzeitschirften so einfach und unkompliziert ab?

 

Mfg

Simon

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So,

 

melde mich auch mal. Vor kurzem hatte ich ein Mail von Bombardier in der Box. Für dieses Pic (http://www.airliners.net/open.file/659036/M/ ) boten sie mir 100 US-Dollar. Für eine Brochure. Hab ich natürlich dankend angenommen.

 

Schon mal hat jemand ein Bild für eine Brochure gewollt, und da habe ich, wie beim Bombardier-Fall auch, gefragt, ob ich als Andenken eine Kopie dieser Brochure haben könnte. Verlangt habe ich da aber nix.

 

Nun habe ich was neues "an der Angel"

 

 

Irgend ein Unternehmen (wurde aus der Beschreibung auch nicht ganz schlau ;) Addy: http://www.gmdcinc.com/ ) würde gerne dieses

Bild als E-Mail Hintergrund für eine Werbemail verwenden, um ihre Kunden zu informieren. Was soll ich nun da verlangen? Ich würde jetzt mal auf 20-30 Euros tippen, was meint ihr?

 

Danke!

 

Tis

 

(noch ein paar Fotos und der Kamerakauf ist wett... :o )

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Vor kurzem hatte ich ein Mail von Bombardier in der Box. Für dieses Pic (http://www.airliners.net/open.file/659036/M/ ) boten sie mir 100 US-Dollar. Für eine Brochure. Hab ich natürlich dankend angenommen.

 

Hi Tis,

 

Bombardier wollte vor zwei Jahren mal ein Bild von mir kaufen, nämlich dieses:

218410.jpg

 

Der Haken an der Sache (wie ich es heute sehe) war allerdings, dass sie einen "Total rights buyout" wollten, d.h. eine Übertragung des Copyrights auf Bombardier. Da ich damals noch nicht viel Erfahrung im Bilderverkaufen hatte, stimmte ich zu, was mich etwas später aber dann doch reute... Allerdings kam die versprochene Bezahlung nie an, so dass das Copyright und Nutzungsrecht bei mir verblieben ist. Als Lehre habe ich aber daraus gezogen, nie mehr darauf einzusteigen, das Copyright zu veräussern. Wie war das denn bei Dir?

 

Gruss,

Thomas

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Zumindest hier in der Schweiz (und wohl auch Deutschland) kann man auf die Urheberpersönlichkeitsrechte NICHT rechtsgültig verzichten! Nur die vermögensrechtlichen Werte am Copyright gehen bei einem solchen "Buy-out" über. Eine andere vertragliche Vereinbarung wäre damit ohnehin ungültig.

 

Gruss,

Philip

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Philip,

Danke für Deinen Beitrag, denn er hat mich dazu gebracht, mal einen tieferen Blick in meine Bücher (z.B. A.Koch : Handbuch zum Fotorecht, 2003) zu werfen.

 

Auch in Deutschland ist gem. §29 UrhG die Übertragung der Urheberpersönlichkeitsrechte (definiert in §§ 12-14 UrhG) nicht veräusserbar, auch bei einem Vertrag, der dich auf "das ganze Urheberrecht" bezieht. In D wird unter einem "Buyout" demnach "in der Regel ein Nutzungsvertrag verstanden, bei dem für ein Pauschalhonorar sämtliche Nutzungsrechte eingeräumt werden." (Koch, a.a.o.)

 

In den USA und anderen Ländern ist dies jedoch möglich, so dass sich die Frage stellt, welches Recht denn anwendbar ist, wenn ich als Deutscher mein Bild an eine Firma in Kanada verkaufe. Kann ich mich auf so einen Deal einlassen und im Konfliktfall auf das Deutsche Recht berufen?

 

Gruss,

Thomas

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