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Fluglehrer?


Pascal Meier

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen..

 

Habe ein paar Fragen betreffend Fluglehrer Ausbildung.

Um am Fluglehrerkurs teilnehmen zu können benötigt man ja 200 Flugstunden wobei 150 h als PIC mit PPL (A) sein müssen.

 

Kann mir jetzt jemand sagen wie man sich dies leisten kann ohne schon seid Jahren Pilot zu sein, so das man schon genug Flugstunden hat? :confused:

 

Und noch eine Frage, natürlich ist das Geld nebensache beim fliegen aber mit was für einem Lohn kann man ungefähr rechnen als Fluglehrer nach der Ausbildung?

 

Merci für die Antwort.

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Hallo Squeeze!

Willkommen im Forum!

Wir unterschreiben hier immer mit richtigen Vorname, um doch ein bisschen "persöhnlicher" zu werden!

 

Kann mir jetzt jemand sagen wie man sich dies leisten kann ohne schon seid Jahren Pilot zu sein, so das man schon genug Flugstunden hat?

 

Schon mal daran gedacht, dass das der Sinn davon ist?;)

Schließlich soll man ja sein Handwerk voll ganz können, um es einem anderen beizubringen, und es ist auch eine große Verantwortung!!!!!!!!!!!!!!!

 

Oder dachtest du man macht von Null auf Fluglehrer?

Und Hauptberuflich Fluglehrer sein, ist auch nicht wirklich, da casht man nicht so ab!

 

Schöne Grüsse

 

Bernhard

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@Hans: Beinahe, Pascal. Sorry vergessen zu unterschreiben :)

 

ähh will eigenlich gar nicht Fluglehrer werden. Würde mich nur interessieren was man so verdient als Flulehrer und hab mich nur gefragt wie man dies finanziert auf dem privaten Weg. Machen die Flugschulen gewisse Abkommen, das sie die Kosten sozusagen vorfinanzieren und man diese dann abarbeiten muss oder so ähnlich?

 

 

Gruss Pascal

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Pascal

 

es gibt Flugschulen, die nehmen dich als Fluglehrer auf, wenn du die Schüler gleich selber mitbringst. Auf dem 'normalen' Weg hats da bereits so schon viel zu viele Fluglehrer - oder auch viel zuwenig Schüler, je nachdem wie man es anschaut.

 

 

Gruss

Heinz

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Hey Pascal!

 

Die glaube die meisten machen zuerst den Schein, und fliegen einfach mal. Und dann nach einiger Zeit wollen sie etwas weitergeben, und machen privat den Schein!

Da man ja meistens selber in einem Verein ist, kann man dort dann oft gleich als Fluglehrer mitwirken, und in späteren Jahren dann vielleicht mal zum "Cheffluglehrer" werden.

Also meistens auf privatem Weg, weil 200 Stunden bekommst du mit der Zeit sowieso zusammen, schließlich will man ja fliegen.

 

In meinem Verein bekommt der Fluglehrer pro Flugminute 0,55 Euronen, wobei da jetzt nicht strickt auf den Cent genau ausbezahlt wird, mal aufrunden, dann abrunden, so ungefähr halt! Also ca. 30 Euro pro Stunde, klingt zwar viel, aber man hat ja nicht dauernd einen Schüler, also ist das gar nciht mal so viel!

 

Schönen Abend wünscht euch

 

Bernhard

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Hallo Pascal

 

Sehr gut erkannt. Um Fluglehrer zu werden gibt es zwei Varianten: Die Eine hast du beschrieben, die Zweite ist, dass du einen vom BAZL subventionierten Kurs besuchst (siehe Homepage SwissPSA). Allerdings sind dort die Anforderungen ebenfalls so hoch, dass man eine Menge Zeit und Geld investieren muss, wenn man nicht schon höhere Lizenzen wie z.B. CPL im Sack hat.

Wenn man ohnehin Linienpilot ist oder wird, ist der Fluglehrer nicht mehr so eine wilde Sache. Möchte man den Weg aus reinen - sagen wir mal - idealismus einschlagen, ist es ein ziemlich grobes Projekt. Abgesehen von den Stunden, die man vielleicht irgendwann mal beisammen hat, muss man beinahe die ganze ATPL Theorie machen usw. und so fort.

Ich habe das Ziel mal etwas zurückgelegt und verfolge es aus privaten Gründen nicht mehr so intensiv und sage mir, wenn sein soll, wird es sich irgendwann ergeben.

 

Gruss

Tom

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Original geschrieben von teedoubleyou

Möchte man den Weg aus reinen - sagen wir mal - idealismus einschlagen...

Die einzige Motivation, die ich gelten lasse.

 

Sie setzt auch voraus, dass man wirklich etwas zu vermitteln hat. D.h. 200 Stunden kann ich unter dieser Prämisse nicht mehr nachvollziehen.

 

Sehr negativ beurteile ich auch die Tatsache, dass man inzwischen den Fluglehrer so quasi kaufen kann. Niemand kann mir angeben, dass damit die gleiche Qualität wie bisher zu erreichen ist. Einer der ein paar Tausend Franken aus dem eigenen Sack nimmt, um dann für 25 Franken/h Fluglehrer zu sein, hat von mir aus bereits schon ein bedenkliches "Defizit im oberen Stübli".

 

Hans für einmal als Privatperson und nicht als Moderator

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Original geschrieben von Hans fuchs

...Sehr negativ beurteile ich auch die Tatsache, dass man inzwischen den Fluglehrer so quasi kaufen kann. Niemand kann mir angeben, dass damit die gleiche Qualität wie bisher zu erreichen ist...

 

Hallo Hans

 

Was sind die qualitativen Unterschiede von heute zu früher?

 

Gruss

Tom

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Original geschrieben von teedoubleyou

 

Was sind die qualitativen Unterschiede von heute zu früher?

 

 

Die Ausbildung dauert nun ca. 5 Wochen + Teaching und Learning Kurs und min. 30 Flugstunden gegenüber knapp 3 Wochen und min. 10 Flugstunden früher. In den schweizerischen Kursen wird deutlich mehr Gewicht und Zeit für das Fliegen im Gebirge aufgewendet als früher als Folge von Unfällen.

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Hallo zusammen

 

Das wäre doch entgegen der Aussage von Hans eine Verbesserung? Und früher konnte demnach auch jeder der das Geld dazu hatte den FI machen?

 

Gruss

Tom

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Er musste sowohl früher wie auch heute eine Prüfung durch einen Experten bestehen. Kaufen kann man (Fahr-,Flug-?)Ausweise in gewissen exotischen Ländern, diese werden aber vermutlich nicht anerkannt.

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Früher wurde von Amtes wegen ausgesiebt. Und zwar zum schönen Teil vor Beginn der Ausbildung.

 

Ich kenne mehr als einen, der von unbändigem Ehrgeiz gepackt mehrmals vergeblich versucht hat, den fBAZL Fughlehrer Kurs zu machen. No Chance!

 

Heute legt so einer einfach die Kohle auf den Tisch und los gehts. Abschliessende Prüfungen sagen meines Erachtens wenig aus, denn man kann durchaus auf "Gnade" hoffen.

 

Ach ja, und dann gibts noch die, die das ganze in gar nicht so exotischen Ländern nach JAA durchziehen, wo es z.B. gar keine Berge hat, oder man sonst legerer ist. Je mehr Länder nach JAA ausbilden, umso leichter wird man zu einer Lizenz kommen.

 

Freude herrscht!

Bald ist es so wie beim Tauchen, nur noch Häuptlinge und keine Indianer mehr.

 

Hans

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Original geschrieben von Hans fuchs

Früher wurde von Amtes wegen ausgesiebt. Und zwar zum schönen Teil vor Beginn der Ausbildung.

Ich kenne mehr als einen, der von unbändigem Ehrgeiz gepackt mehrmals vergeblich versucht hat, den fBAZL Fughlehrer Kurs zu machen. No Chance!

 

 

 

Das hat sich für den vom BAZL subventionierten Kurs höchstens insofern geändert, als die Anmeldebedingungen noch restriktiver geworden sind. Wo kann man einfach die Kohle auf den Tisch legen und die Ausbildung ERFOLGREICH absolvieren ?

Ausserdem brauchst Du heute eine Flugschule, welche für die Anstellung und Weiterausbildung garantiert und dich während des "Praktikums" (100 Flug-Ausbildungsstunden + Ueberwachung von 25 Soloflügen) betreut.

Die Voraussetzungen sind heute meiner Meinung nach höchstens besser geworden. Die besten Piloten sind übrigens gar nicht immer auch die besten Fluglehrer. Jemand der sich die Feinheiten der Fliegerei erarbeiten musste kann diese vermutlich besser erklären und hat auch mehr Verständnis für Probleme der Flugschüler.

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