Mike Strasser Geschrieben 19. Januar 2004 Teilen Geschrieben 19. Januar 2004 Hallo zusammen Dies habe ich heute von einem Kollegen per Mail erhalten. Ob es wahr ist weiss ich nicht aber erheiternd ist es alleweil. :) Allerdings könnte ich mir schon vorstellen, dass es durch die strenge Handhabung des Produktehaftpflichtgesetzes solche Fälle in den USA tatsächlich geben könnte. Zuzutrauen wär's ihnen jedenfalls...;) Also, here we go. Have fun...: STELLA-LIEBECK-PREIS Zum ewigen Ruhm der 81-jährigen Stella Liebeck, die sich bei McDonalds einen Becher Kaffee über den Leib schüttete und anschließend 4,5 Millionen $ Schadenersatz erhielt, weil sie nicht auf die Tatsache hingewiesen worden sei, dass der Kaffee heiß ist, wird nun jährlich der STELLA-LIEBECK-PREIS an diejenigen verliehen, die im jeweils vergangenen Jahr mit genialer Unverfrorenheit Schadenersatz gerichtlich forderten und erhielten. Den 5. Platz teilen sich drei Kandidaten: a) Kathleen Robertson aus Austin/Texas wurden von einer Jury 780.000 $ Schadenersatz zugesprochen, weil sie sich in einem Möbelgeschäft den Knöchel gebrochen hatte, nachdem sie über einen auf dem Boden herum kriechenden Säugling gestolpert und gestürzt war. Die Ladenbesitzer nahmen das Urteil gefasst aber ungläubig zur Kenntnis, da der Säugling der Sohn der Klägerin war. b) Der 19 jährige Carl Truman aus Los Angeles erhielt 74.000 $ Schmerzensgeld und Ersatz der Heilbehandlungskosten, weil ein Nachbar ihm mit seinem Honda Accord über die Hand gefahren war. Mr. Truman hatte anscheinend den Nachbarn am Steuer des Wagens übersehen, als er ihm die Radkappen zu stehlen versuchte. c) Terence Dickson aus Bristol/Pennsylvanien versuchte das Haus, das er soeben beraubt hatte, durch die Garage zu verlassen. Es gelang ihm jedoch nicht, die Garagentür zu öffnen. Ins Haus kam er ebenfalls nicht mehr, da die Verbindungstür zur Garage in Schloss gefallen war. Mr. Dickson musste 8 Tage in der Garage ausharren, denn die Hausbesitzer waren im Urlaub. Er ernährte sich von einem Kasten Pepsi-Cola und einer großen Tüte Hundefutter. Das Gericht sprach ihm wegen der erlittenen seelischen Grausamkeit 500.000 $ Schmerzensgeld zu, zahlbar von der Einbruchdiebstahl-Versicherung des Hauseigentümers. 4. Platz Jerry Williams aus Little Rock/Arkansas erhielt 14.500 $ Schmerzensgeld und die Heilbehandlungskosten zugesprochen, weil ihn der Beagle des Nachbarn in den Hintern gebissen hatte. Das Schmerzensgeld erreichte den geforderten Betrag nicht ganz, weil die Jury zu der Auffassung gelangte, Mr. Williams hätte nicht über den Zaun klettern und mehrfach mit seiner Luftpistole auf den Hund schießen sollen. 3. Platz Ein Restaurant in Philadelphia musste an Ms Amber Carson aus Lancaster/Pennsylvanien ein Schmerzensgeld von 113.500 $ zahlen, weil diese im Restaurant auf einer Getränkepfütze ausgerutscht war und sich das Steißbein gebrochen hatte. Auf dem Fußboden befand sich das Getränk, weil Ms. Carson es 30 Sekunden zuvor ihrem Freund ins Gesicht geschüttet hatte. 2. Platz Kara Walton aus Clymont/Delaware stürzte aus dem Toilettenfenster einer Diskothek und schlug sich zwei Vorderzähne aus. Sie erhielt die Zahnbehandlungskosten und 12.000 $ Schmerzensgeld zugesprochen. Gestürzt war sie bei dem Versuch, sich durch das Toilettenfenster in die Diskothek zu mogeln und 3.50 $ Eintritt zu sparen. Platz 1 (einstimmig) Unangefochtener Sieger des Wettbewerbs um den Stella-Award ist: Mr. Merv Grazinski aus Oklahoma City. Der Wohnwagenhersteller Winnebago Motor Homes mußte ihm nicht nur ein neues Wohnmobil stellen, sondern auch 1.750.000 $ Schmerzensgeld bezahlen. Auf dem Heimweg von einem Football-Spiel hat Mr. Grazinski die Tempomatic seines Gefährts auf 110 km/h eingestellt und danach den Fahrersitz verlassen, um sich im hinteren Teil des Wohnmobils einen Kaffee zu bereiten. Das Wohnmobil kam prompt von der Straße ab und überschlug sich. Mr. Grazinski begründete seine Forderung mit der Tatsache, dass in der Betriebsanleitung des Wohnmobils nicht darauf hingewiesen worden sei, dass man auch bei eingeschalteter Tempomatic den Fahrerplatz nicht verlassen dürfe. Der Hersteller hat - in Erwartung weiterer Trottel - inzwischen die Bedienungsanleitung geändert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wilko Wiedemann Geschrieben 19. Januar 2004 Teilen Geschrieben 19. Januar 2004 Hallo Solche Geschichten regen mich mehr zum Nachdenken an, als zum lachen. Gesetzgeber, die so etwas zulassen, gehören zusammen mit den Klägern und den gutheissenden Richtern standrechtlich erschossen. Sorry, aber meine Meinung. Swissair musste mal einem Amerikaner eine sechsstellige Summe auszahlen, nachdem während dem Flug ein Plastikteilchen eines Leselämpchens während Turbulenzen lsogerüttelt worden warund ihm vor die Füsse fiel. Er klagte dannach auf Schadenersatz wegen erlittenen seelischem Schock während des Fluges. Wo kommen wir da bloss noch hin ? :001: Gruss Wilko Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flo Geschrieben 19. Januar 2004 Teilen Geschrieben 19. Januar 2004 Hatten wir schonmal vor kurzem...die Stella-Awards: http://www.flightforum.ch/newforum/showthread.php?s=&threadid=19768 Happy USA-Bashing there... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Micky Miranda Geschrieben 19. Januar 2004 Teilen Geschrieben 19. Januar 2004 Ciao zäme Trotz allem gehe ich davon aus, dass die Zeit wieder kommt, in der der gesunde Menschenverstand wieder gefragt ist.... Gruss Jimmy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Michael F Geschrieben 19. Januar 2004 Teilen Geschrieben 19. Januar 2004 Hallo Mike ! Danke für dein Posting, ich kannte die Fälle noch garnicht :D Mich wundert nur, dass die Oma, die ihre Katze in der Mikrowelle trocknen wollte und dann auch ne riesige Summe bekommen hat nicht aufgezählt wurde ... Aber zum Nachdenken regts schon an, wenn man mal bedenkt, das so jemand bei uns mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit in der Klapse gelandert wäre ... MfG Michael F. EDDT Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
oldchris Geschrieben 19. Januar 2004 Teilen Geschrieben 19. Januar 2004 Gemäss Martin Steiger (Jurist) sind diese Fälle nicht wahr, sondern fabriziert. Siehe thread mit dem Link von Flo. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BH47 Geschrieben 19. Januar 2004 Teilen Geschrieben 19. Januar 2004 Ne Ne, lasst mal, da ist schon was dran. Meine Frau und ich haben 4 Jahre in La Jolla gewohnt. Als wir damals das Haus kauften, stand am Pool sinngemäss: Der Schwimmer hat ab 4ft Wassertiefe selbstständig Schwimmbewegungen einzuleiten. Bei einem Nachbarn stand an der Feuerleiter: Achtung letzte Stufe. Mit solchen Dingen könnte man ein ganzes Buch füllen. Wohlbemerkt es Lachbuch. Gruss Joachim Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
martinw Geschrieben 19. Januar 2004 Teilen Geschrieben 19. Januar 2004 Hallo Leute, vielleicht ist dies hier die Lösung des Problems. Viel Spass MARTIN Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Micky Miranda Geschrieben 19. Januar 2004 Teilen Geschrieben 19. Januar 2004 Original geschrieben von BH47 Mit solchen Dingen könnte man ein ganzes Buch füllen. Wohlbemerkt es Lachbuch. Ich hab mal bei einem Schweizer Fabrikanten für Bäckereimaschinen zwei Serien derselben Maschine gesehen: eine Serie für den Europäischen Raum und eine Serie für die USA..... Die Serie für Europa hat so ausgesehen, wie ich sie kannte: Schutzgitter hier und da, sinnvolle Schutzvorrichtungen für die Leute, die Ihr Schild zu Hause vergessen haben. Die Serie für die USA war kaum wiederzu erkennen: Schutzgitter ca 50% länger als für Europa, man konnte schon kaum mehr arbeiten, dann überall Warnkleber nach dem Motto: Vorsicht, wenn Du die Hände zwischen die sich drehenden Walzen hältst, kann es weh tun... (Es war eine Teigauswallmaschine)... Gruess Jimmy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Lippuner Geschrieben 19. Januar 2004 Teilen Geschrieben 19. Januar 2004 Weil's grad aktuell ist: Das ist der Plastik, der den Drucker umhüllt hat, den ich mit heute gekauft habe: Um nicht von irgendeinem windigen amerikanischen Anwalt gleich auf ca. 1,7 Mio $ verklagt zu werden, habe ich den Plastik auch brav vor den flightforum-Bilschirm gehalten...:D Gruss, Urs Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 19. Januar 2004 Teilen Geschrieben 19. Januar 2004 Martin, der mit dem Hirn im Glas wäre mir knapp auch 3000 Dollar wert gewesen! (nun hab ich halt einen Lungenriss in der selben Reparatur- Höhe) Was habe ich abgelacht vor gröhlen:D :D :D Vielen Dank für diese Gratis- Medizin!!! Walti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Georg Balmer Geschrieben 19. Januar 2004 Teilen Geschrieben 19. Januar 2004 Hallo zusammen Ich hab vor kurzer Zeit im AirlineSim Forum folgendes gelesen: Ein Mann hat mal seine kubanischen Zigarren gegen Brandschäden versichert und nach dem Zahlen der ersten Police hat er die genüsslich geraucht und die Versicherung auf Zahlung der Versicherungssumme verklagt. Er hat recht bekommen und ca. 16 000 US$ von der Versicherung Das gute daran: Die Versicherung - nicht dumm - verklagt daraufhin den Mann auf Brandstiftung, worauf der 24 000 US$ an die Versicherung zahlen muss und für ein Jahr ins Gefängnis kommt. Georg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nikolai Geschrieben 20. Januar 2004 Teilen Geschrieben 20. Januar 2004 Viele dieser Geschichten sind zwar witzig und klingen "wahr", aber: Die meisten sind schlicht und einfach erfunden. Netzmythen, bzw. Hoaxes: Dazu gehören unter anderem auch die Darwin Awards. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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