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"Fingerprinting for USA Visitors"


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Geschrieben

Nun, das beruhigt mich ja ungemein, dass es hier so viele Experten gibt, die natürlich genau wissen, wie ein Land gefälligst auf Bedrohungen zu reagieren hat. Wir haben ja auch eine ganz klare Vorstellung davon, wie die Welt eigentlich zu funktionieren hätte. Dass sie es so nicht tut, liegt natürlich an den "Amis", die gehen ja in all diese Länder und beuten sie aus. Und zwar aus rein finanziellen Interessen. Gut, wenn Europäische Länder nun im Nachhinein nicht daran beteiligt werden und sich darüber aufregen, dann ist das natürlich ok, ist ja auch was ganz anderes.

 

Zu den fingerprints etc.: Ich finde es eigentlich eher kindisch, wenn andere Länder nun die gleichen Massnahmen so quasi aus Trotz ebenfalls einführen.

Geschrieben

Ach ja, noch was: Den "Herrn H." in diesem Zusammenhang mit ins Spiel zu bringen, finde ich eigentlich nur noch widerlich.

Geschrieben

Moin!

 

Zumindest der blinde Aktionismus des Bush jun. ist mehr als fragwürdig

 

1) Es werden verstärkt Daten gesammelt, über deren Verwendung nichts bekannt ist. Jedem Datenschutzbeauftragten der freien Welt sträuben sich die Haare, auch wenn viele Fluggesellschaften hier bereits aus Angst um ihren Umsatz mitspielen. Wieso bitteschön interessiert es den Staat, in den ich einreisen möchte, ob ich Schweinefleisch esse oder nicht.

 

2) Die Daten werden laut Spiegel an 115 Flughäfen und 14 Seehäfen erhoben. Absolut sinnlos, da zu lückenhaft! Es gibt ja noch andere Wege zur Einreise (Von Kanada mit den Auto z.B.). Wenn ich also etwas böses will, wähle ich also einfach einen anderen Reiseweg. Wie man es besser machen kann, zeigte die ehemalige DDR mit absoluten Grenzkontrollen und dem "Antifaschistischen Schutzwall".

 

Die USA ware schon in vielen Dingen schon immer etwas anders als andere: Man darf in vielen Bundesstaaten offen eine Waffe tragen, aber nur wenn die Badebekleidung nicht zu knapp geschnitten ist, den sonst "gesiebte Luft". Trotzdem waren die mal eines meiner Traumreiseziele, jetzt jedoch nicht mehr.

 

Ich finde es übrigens ziemlich bedenklich, wenn man bei Vergleichen mit den Methoden des III. Reiches sofort immer quasi als pawlofscher Reflex die rote Geschmacklos-Karte zieht (auch wenn das meiste dort unbestritten extremst verwerflich war), genau wie jemand, der etwas gegen die Politik des Staates Israel sagt, sofort als Antisemit beschimpft wird.

 

Der Begriff "N.a.z.i-Methoden" ist hier auch im Gesamtzusammenhang zu sehen (In der Bundesrepublik wäre wahrscheinlich eine Vokabel wie z.B. "Stasi-Methoden" gewählt worden): Auch damals wurde die Bevölkerung massiv bespitzelt und Andersdenkende waren generell erst einmal suspekt, doch das hat in den Anfangsjahren niemanden wirklich interessiert, den es liessen sich ja trotzdem noch gute Geschäfte machen. Krupp hat seinen Stahl überall hin geliefert und Ford hat seine Auto überall hin geliefert und sogar gebaut.

 

Die USA haben schon immer mehr oder weniger stark ausgeprägt eien Kanonenboot-Politik gemacht, sich jedoch nach dem aktiven Eintritt in den II. WK und zu Zeiten des folgenden kalten Krieges eine Menge Meriten in der freien Welt erworben. Zunehmend verspielen die jedoch durch mehr als fragwürdige Handlungen ihr Ansehen, und das nicht nur bei den Moslems.

Geschrieben

Moin moin,

 

Nun ja, das tönt jetzt auch viel differenzierter. Es stimmt schon, ich habe reflexartig auf einen gewissen Ton reagiert, der halt in vielen Diskussionen über diese Themen herrscht (und wahrscheinlich ebenso reflexartig entsteht). Gegen eine wirkliche Diskussion habe ich natürlich nichts einzuwenden.

 

Tut mir leid, falls ich all zu sehr mit dem Holzhammer draufgehauen habe.

Geschrieben

Mir tun diejenigen leid, die sich von solchen absolut wirkungslosen Alibimaßnahmen ruhig und sicher fühlen, das sagt schon einiges über ihre Intelligenz und Entwicklungsstand aus.

 

Und der Beschluß, solche Pseudo-Sicherheitsmaßnahmen ein- bzw. durchzuführen ist einfach eine Selbstbefriedigung der Machthabenden in der besagten Population.

 

Genug gesagt.

Geschrieben

Es ist ja wahrscheinlich nicht so, dass nun niemand mehr irgendwelche Bedenken mehr hätte. Was wären denn wirkungsvolle Massnahmen?

Geschrieben

Beim Thema Terroranschlag kann sich nie jemand ruhig und sicher fühlen, trotzdem wird versucht dies zu erreichen. Das ist völlig verständlich. Nun probieren sie es also mit dem Mittel von Datenbanken. Auch das ist verständlich. Nicht ideal für uns Nichtterorristen, nicht sehr begrüssenswert, aber verständlich. Dass diese Massnahme das Land nicht Immun gegenüber einreisenden Terroristen macht, ist uns und den Amerikanern klar. Aber es macht das Loch ein bisschen enger. Nur ein kleines bisschen. Es ist Versuch. ein verständlicher Versuch, der ohnmächtigen Bedrohung Terrorismus nur einen kleinen, winzigen Schritt weiter beizukommen.

 

Ja, es ist auch ein Versuch, die Bevölkerung zu beruhigen. Ist dies eine Begleiterscheinung oder das Hauptziel? Das weiss niemand von uns.

 

Gruss, Urs

 

Noch etwas sehr persönliches: Woher nimmt ein einziger nur die die Idee her, einer ganzen Nation, oder Millionen von Menschen die Intelligenz abzusprechen?  

Geschrieben

Hallo Urs

 

Ja, ein Versuch ist es. Wenn es denn aber nur nicht ein verzweifelter Versuch ist ein Feuer mit Benzin zu löschen ...

Geschrieben

Ich kann hier die unbeantwortete Frage von Rolf nur nochmals stellen und verstärken:

 

Was wären denn wirkungsvolle Massnahmen? Was wäre denn das beste Mittel, um das Feuer zu löschen?

 

Gruss, Urs

Geschrieben

Urs, löschen geht von heute auf morgen sicherlich nicht.

 

Die US-Administration müsste sich mal wieder so aufführen, wie es unter zivilisierten Ländern üblich ist.

 

Gruss

Joachim

Geschrieben

@Rolf

 

Hier in diesem Forum hat nie jemand von sich aus gesehen gesagt das die USA N.a.z.i Methoden praktizieren. Ich habe nur die Worte wiedergegeben die ein Richter in Brasilien anscheinend gesagt haben soll!

Ich finde das von Brasilien keineswegs kindisch. Das diese Fingerprintings die Sicherheit in den USA erhöhen sollen, ist ja höchst umstritten! Das Reisen wird umständlicher gemacht, und persöhnliche Daten können eingesehen werden von irgendwelchen Geheimbehörden der USA!

Und Brasilien will vielleicht der USA nur aufzeigen, wie kompliziert das Leben wird, wenn jeder Staat solche Massnahmen einführt!

 

@all

Die Frage, was wirkungsvolle Massnahmen sind ist wirklich schwer zu beantworten!

Was die Situation aber auf keinen Fall verbessert, ist die klare Unterstützung Israels, all die Kriege, der Umgang mit den Gefangenen (z.B auf Guantanamo), die Haltung gegenüber fast allen arabischen Staaten(genau diese Information über Schweinefleisch oder kein Schweinefleisch zum Beispiel), die Ausbeutung zum Teil(Öl und Sanktionen)!

Die Sanktionen die die USA über den Irak verhängt hat, traf nicht den Machthaber(Saddam) sondern das Volk. Da das Volk aber nur Infos von Saddam bekam, war nur logisch dass er sie so zurecht gerichtet hat, dass die USA der alleinige Sündenbock ist!

Ach ja, fast vergessen... all diese Terroristen oder Diktatoren, wurden einst von den Amis hängen gelassen.

Bin Laden, Saddam, Taliban...

Ich weiss nicht wie man das Problem los wird, aber ich denke man hätte weniger Probleme wenn man solche Aktionen wie im Moment unterlassen würde!

 

Sorry wenn das so tönt wie wenn ich Europa in ein gutes Licht rücken wollte. Das will ich nicht, sie haben ebenfalls viel "Dreck am Steckä", nur gibts halt einige, oben genannte Punkte, in denen sie besser sind!!

 

Gruss Tobi

 

PS: Übrigens behaupte ich nie, dass die Bevölkerung der USA dämmlich ist oder so... nur das System und diese so absolut geniale Demokratie von der sie reden, ist meines Erachtens Blödsinn!

Geld regiert überall die Welt, aber in den USA extrem!

Geschrieben

Aus dem Spiegel :

...

Streichen statt Sky Marshals

 

Wie Thomas Cook kündigte auch die South African Airways an, den Forderungen der US-Regierung derzeit nicht nachkommen zu wollen. Die südafrikanische Fluglinie betreibt 28 Flüge pro Woche nach Atlanta und New York. Europas größte Fluglinie, British Airways (BA), hingegen werde die Anwesenheit von bewaffneten Polizisten an Bord akzeptieren, wenn das die Sicherheit erhöhen würde. In der letzten Woche wurden zwei Flüge von London nach Washington der britischen Luftlinie wegen Sicherheitsbedenken der Amerikaner gestrichen. Am Montag konnte ein weiterer Flug nicht stattfinden, da die die US-Behörden dreieinhalb Stunden zusätzliche Sicherheitschecks forderten.

 

Mehrere europäische Länder haben bereits die Forderungen des US-Heimatschutzministeriums zurückgewiesen. Dänemark, Schweden, Finnland und Portugal sagten, dass sie Sky Marshals an Bord nicht erlauben und stattdessen Flüge, bei denen starke Sicherheitsbedenken vorlägen, ganz absagen würden. In Deutschland hingegen begleiten seit Oktober 2001 speziell ausgebildete Kräfte des Bundesgrenzschutzes in Zivil bestimmte Flüge.

...

 

Pilotenvereinigung kritisiert US-Einreisebestimmungen

 

Die seit Montag verschärften US-Einreisekontrollen für alle Ausländer mit Visum kritisiert die Internationale Pilotenvereinigung Ifalpa am Dienstag. Vizepräsident Georg Fongern sprach im Deutschlandfunk von blankem Aktionismus und warf den US-Behörden "Schikanen" gegenüber deutschen Besatzungen bei der Ein- oder Ausreise vor. Europäische Fluggesellschaften würden beim Anflug auf die USA benachteiligt: Es sei "sehr einfach, Sicherheitsmaßnahmen vorzuschieben, um Wettbewerbsvorteile für die amerikanischen Gesellschaften zu bekommen", sagte Fongern.

...

Achja, um auf die Frage mit dem Brand zu kommen: Kinder sollten erst gar nicht mit Feuer spielen, den sonst wundert man sich, dass die Hütte brennt.

Gast Hans Fuchs
Geschrieben
Original geschrieben von CarstenB

Europäische Fluggesellschaften würden beim Anflug auf die USA benachteiligt

Womit auch gesagt ist um was es hier wirkich geht....

 

.... um ein Wirtschaftskrieg gegen alle andern.

 

so macht man sich Freunde!

 

Hans

Geschrieben

Gefunden bei n-tv:

Länder sollen Pässe ändern

Visa-freie US-Reisen in Gefahr

 

Reisende aus Ländern wie Deutschland, die bislang kein Visum für einen USA-Besuch benötigen, müssen möglicherweise im Herbst in den Vereinigten Staaten eine Einreisegenehmigung vorweisen.

 

Wahrscheinlich würden die meisten der von der Visumauflage befreiten Länder nicht die US-Frist nach zusätzlichen Sicherheitsdaten auf Pässen einhalten, sagte ein Vertreter des US-Heimatschutzministeriums. Die US-Regierung verlangt von den betroffenen zumeist europäischen Ländern bis zum 26. Oktober unter anderem die Verwendung biometrischer Daten wie digitale Fingerabdrücke bei allen neuen Pässen.

...

 

Zahlreiche Länder wie Großbritannien und Japan hätten bereits mitgeteilt, sie könnten die Frist nicht einhalten, sagte der Direktor im Heimatschutzministerium, James Williams. Reisende aus den betroffenen Ländern müssen in dem Fall vor ihrer USA-Reise ein Visum beantragen, was zu einem organisatorischen Mehraufwand führen wird. Die US-Wirtschaft müsste wegen entfallener Reisen Industriekreisen zufolge mit einem Verlust von mehreren Milliarden Dollar rechnen. Im vergangenen Jahr besuchten rund 15 Mio. Menschen ohne Visum die USA.

 

Der beim US-Tourismusverband für Regierungsfragen zuständige Direktor, Richard Webster, nannte die Oktober-Frist unausführbar. Die Mehrheit der von der Visumauflage befreiten Länder habe keine Programme, um in absehbarer Zeit biometrische Daten in Pässen zu verwenden. "Das wird eine sehr große Handelsbarriere für Millionen Menschen, die aus geschäftlichen oder privaten Gründen in die USA reisen", sagte Williams.

Geschrieben

Heute im Teletext SFDRS gesehen:

 

USA bemüht um Daten über Fluggäste

Die US-Regierung setzt nach Angaben

eines Medienberichts trotz des Wider-

stands von Fluggesellschaften und

Datenschützern ihr Bemühen fort, Infor-

mationen über Fluggäste zu sammeln.

 

Passagieren, die über US-Flughäfen

reisten, würde eine Nummer und eine

Farbe zugeteilt, berichtet die

"Washington Post". Dadurch könnte die

mögliche Bedrohung eingestuft werden.

Ein zusätzliches Programm soll Viel-

fliegern einen schnelleren Durchgang

durch die Kontrollen ermöglichen.

 

Bisher werden Reisende bei der Ankunft

fotografiert. Es werden ihnen auch die

Fingerabdrücke abgenommen.

 

Na prima, solange die Nummer nicht eintätowirt wird gehts ja noch:001:

 

Gruss

Joachim

Geschrieben

Original geschrieben von BH47

Heute im Teletext SFDRS gesehen:

 

"Bisher werden Reisende bei der Ankunft

fotografiert. Es werden ihnen auch die

Fingerabdrücke abgenommen."

 

 

Und schon wieder ein Medienbericht der das wahre durcheinander bringt... :001:

 

Bisher wurden nur Reisende von Ländern welche NICHT dem Visa Waiver Program teilnehmen, noch nen alten Pass haben, länger als 3 Monate dort bleiben wollen oder auch Arbeiten wollen Fotografiert oder die Fingerabdrücke genommen.

 

Ich wurde jedenfalls vor 3 wochen nicht Fotografiert und auch keine Fingerabdrücke musste ich hinterlassen!!!

 

Man liest wieder unmengen Medienberichte in diesem Forum und viel zuwenig berichte von personen welche es selbst erlebten.

 

Auch wenn es nur 2 Sätze sind die in diesem Teletext bericht nicht

stimmen so muss ich mich doch fragen wie seriös der rest der Mitteilung abgeklärt wurde...

 

Infos zum VISA Waiver Program gibt es auf folgendem Link:

http://travel.state.gov/vwp.html

 

 

Gruss Patric

Geschrieben

Hallo

 

 

Ich bin seit dem 5. Januar 2 mal in die USA als Crew eingereist und musste beide mal Fingerabdrücke und Digitalfoto über mich ergehen lassen...

 

 

Gruss Andi

Geschrieben

Es scheint mir, auch in diesem Thread gehen die Emotionen wieder einmal hoch...

 

Ich für mich selber versuche, das Ganze so zu sehen:

 

Auch wenn wir von "globalisierter Welt" und "globales Dorf" etc. sprechen, ist es nun einmal eine Tatsache, dass an unterschiedlichen Orten unterschiedliche Kulturen gepflegt werden. Bei den US-Bürgern hingegen denken wir immer, dass das nicht so sei, weil die ja erst "gestern" dorthin gezogen sind und vorher alles Schweizer oder Deutsche waren...

 

Sie haben ihre Ansichten und Methoden (die ich sicher auch nicht immer gut finde), wir haben unsere Ansichten und Methoden (die auch nicht immer ganz unbestreitbar sind), die Israelis haben ihre Methoden etc. etc.

 

Solange sie die Einreise in ihren Staat beschränken, finde ich das grundsätzlich berechtigt. Ich darf auch kontrollieren, wer in mein Haus kommen möchte. Also damit komm ich klar.

 

Weniger klar komme ich mit den Aktionen "ausser Haus", was schon bei der Bespitzelung anfängt...

Geschrieben
Original geschrieben von mee

Hallo

 

 

Ich bin seit dem 5. Januar 2 mal in die USA als Crew eingereist und musste beide mal Fingerabdrücke und Digitalfoto über mich ergehen lassen...

 

 

 

Na das ist klar, da Du als "arbeitende" person nach USA einreist und dann ja auch deine Arbeit wieder am Airport in den USA beginnst bist Du in Ihren augen kein "normaler" Besucher...

Und als Pilot bist Du eh schon eine "Gefahr" für die USA, denn Du weisst wie man ein Flugzeug fliegt und man es auch "missbrauchen" könnte...

 

An unserer schlange vor dem Einreisebeamten (Miami) musste keine person seine finger auf das Kästchen halten, es waren etwa 15 personen vor mir dran.

 

Apropos Fingerprint, Geht mal nach Orlando in die Universalstudios und Mietet dort mal ein Schliessfach, früher gabs ein Zettel mit Schliessfachnummer und Pincode und heute muss man den Finger auf einen Scanner halten.

 

Und da man das Fach mit der Kreditkarte bezahlen kann, könnte man ja auch schon wieder Datenbanken anlegen (diese Creditcard zu diesem Fingerprint usw.).

 

Mir ist dies egal, hab nix zu verbergen und wer halt mal mist gebaut hat und was zu verheimlichen hatt ist selber schuld!

 

Und es wird ja auch hier in CH überwacht, vorallem im Internet werden ja die Mails und auch das Logfile bei den Providern gespeichert und kann im Bedarfsfall von den Behörden verlangt werden.

Und mit dem persönlichen Surfverhalten macht man sich noch viel mehr zur durchleuteten Person als mit den angaben welche die USA bei der Einreise sammelt.

 

Gruss Patric

Geschrieben
Original geschrieben von martinsteiger

Darf ich ab sofort all deine E-Mail mitlesen, da du ja nichts zu verbergen hast?

 

 

 

Wenn Du ne Behördenstelle bist dann kannst Du dies von mir aus tun...

Die werden ja eh ein paar monate bei Bluewin gespeichert.

 

 

So dies ist mein letzes posting in diesem Forum, die sache wird mir langsam zu blöde.

Auf solche Hasstiraden gegen die USA kann ich verzichten.

 

Die schweizer meinen ja eh immer sie sind die besten.

Man bedenke nur mal wie wir schon immer über unsere Ländernachbarn motzen, es kennt glaub jeder die negativ wörter für die Deutschen, Italiener, Franzosen usw.

Und jetzt sind halt die Amis dran da sie diverse gründe liefern..

 

Bin leider auch Schweizer und schäme mich dafür.

 

Gruss Patric

Gast Hans Fuchs
Geschrieben

Offenbar kann man sich bei Jahrgängen ab ca. 1968 oder so, bereits nicht mehr an die Geschichte ab der Mitte des letzten Jahrhunderts erinnern.

 

Alle unmenschliche Untaten fingen immer mit dem Erstellen von Listen "verdächtiger" Personen an.

 

Man schäme sich, wenn man das nicht wissen will, und zwar bodenlos!

 

Hans

Geschrieben
Original geschrieben von Hans fuchs

 

[Alle unmenschliche Untaten fingen immer mit dem Erstellen von Listen "verdächtiger" Personen an.

 

Ich glaube nicht, dass sich Saddam H. die Mühe gemacht hat Listen zu erstellen. Andererseits bestanden vermutlich auch bzw vor allem in denjenigen Staaten, mit welchen die grössten Listengegner (ich meine nicht dich Hans) symphatisieren, die längsten Listen.

Ob man sich über die Hysterie und die mehr oder weniger tauglichen Antiterror-Massnahmen der Amis aufregt oder belustigt ist Geschmackssache. Falls ich wieder einmal in die USA reise und irgendjemand Fingerabdrücke oder Fotos von mir will, dann bekommt er diese mit einem Lächeln (hoffentlich nicht verdächtig)

Geschrieben

Da hat doch erst kürzlich der Deutsche Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) wegen z.T. "massiven Verletzungen des Datenschutzes" innerhalb Deutschland aufmerksam gemacht.

 

(Und eine EU-Kommission leitet ein Verfahren gegen neun EU-Mitgliedsstaaten wegen Unterlassungen im Zusammenhang mit dem Datenschutz ein.)

 

Sind wir wirklich soooooo viel besser oder ist es einfach nur eine Zeiterscheinung, gegen die USA zu schimpfen? Welche vielleicht fragwürdigen Massnahmen werden zur Zeit in Davos eingesetzt, um "mögliche Angreifer" fern zu halten?

 

Das Tagi-Magazin Nr. 2 vom letzten Samstag ist übrigens zum Thema USA auch sehr interessant zu lesen; dies, obwohl der Tagi sonst auch eher USA-feindlich ist.

 

Meine letzte Einreise in die USA vor drei Monaten hat übrigens, inklusive Anstehen, weniger als 10 Minuten gedauert - ohne Visum, ohne Green Card, als ganz normaler Tourist mit CH-Pass.

 

Heinz

Gast Hans Fuchs
Geschrieben

Ich muss Euch beiden leider im besten Fall ein sehr gestörtes Wahrnehmungsempfinden und bedenkliche Verharmlosungsbemühungen attestieren.

 

Nur weil der Idi Amin nicht schreiben konnte, und daher vielleicht auch gar keine Listen gehabt hat, sind solche Listen nicht weniger brisant. Andere Regime hatten solche Listen durchaus.

Soll ich aufzählen? Drittes Reich, Stalin, Chiniesische Kulturrevolution, Rote Kmehr, ein paar Miltilitärdiktaturen in Südamerika und und und....

 

Als dann irgendwann zur Execution geschritten wurde, hat keiner mehr gefragt wie und warum einer auf die Liste gekommen ist. Zu Recht war wohl niemand drauf, oder seid ihr da anderer Meinung?

 

Jüngstes Beispiel nun sind jene Listen, die offenbar von den Israelis verwendet werden. Wer und wie hat man diese erstellt?

 

Es hat absolut nichts mit den USA als solches zu tun. Faschismus ist und bleibt Faschismus. Wer seine Anfänge nicht erkennen will und an den Pranger stellt, sie sogar verharmlost, macht sich einfach mitschuldig.

 

Hans der einfach hofft, dass es trotz allem gut kommt, auch wenn es sogar hierzulande von "Vogel Sträussen" zu wimmlen scheint.

Geschrieben

Es ist für mich doch ein nicht unerheblicher Unterschied, ob die USA oder die Schweiz Listen führt mit nicht genehmen Leuten oder ob Todeslisten in den von Hans angeführten Ländern erstellt wurden. Etwa der gleiche Unterschied wie zwischen Bush und Saddam Hussein.

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