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Ein fabelhafter Film zu Weihnachten: die Fabelhafte Welt der Amélie


Benny-MD11

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Am Freitag den 26. Dezember strahlt das SF1 um 22.10 Uhr den Film Die fabelhafte Welt der Amélie aus. Der Film wird im 2 Kanal Ton so also auch in der Original-Sprache nämlich französisch. Ich habe den Film selbst vor einiger Zeit auf französisch mit deutschen Untertiteln gesehen und kann nur eines sagen: Klasse Film, kann diesen Film nur jedem ans Herz legen, ich zitiere mal hier das was das SFDRS zu dem Film so schreibt:

 

Zusätzlich wird der Film auch am Freitag dem 26. Dezember um 22.15 in der ARD ausgestrahlt.

 

Die bezaubernde Geschichte der aparten Amélie, die sich eine Fantasiewelt schafft und ihrer Umwelt zum Glück verhilft.

 

Amélie, Einzelkind und verträumte Einzelgängerin, serviert im Café Du Moulin am Montmartre. Sie hat den Kopf in den Wolken, die Füsse aber solide auf dem Trottoir. Eines Tages beschliesst das sanfte Mädchen mit den Kulleraugen, sich als gute Fee in das Leben seiner Mitmenschen einzumischen. Und diese lassen sich eine kleine Portion Extra-Lebensglück nur zu gerne gefallen. Wie es dazu kommt und wohin es führt, erzählt Jean-Pierre Jeunet in seinem charmanten Erfolgsfilm "Die fabelhafte Welt der Amélie".

 

Am 3. September 1973 landet eine Schmeissfliege auf dem Montmartre und wird von einem Auto totgefahren. In einem Bistrogarten bringt ein früher Herbstwind die Gläser zum Tanzen. Im selben Augenblick wird auch Amélie Poulain (Audrey Tautou) gezeugt. Sie ist das einzige Kind eines liebenswürdigen, aber verschlossenen Arztes (Rufus). Jahre später wird dieser Witwer. Eine Touristin, die sich selbstmörderisch von einem Turm der Notre Dame stürzt, erschlägt Madame Poulain (Lorella Cravotta). Amélie wird flügge. Sie arbeitet als Serviererin im Café Du Moulin und bezieht eine eigene Wohnung. Hinter einer lockeren Bodenfliese im Badezimmer entdeckt sie einen versteckten Schatz: eine Blechdose, gefüllt mit nostalgischem Kinderkram. Sie findet den Besitzer und sieht, wie sich dieser über die längst vergessenen Preziosen freut. Das animiert sie dazu, künftig als gute Fee zu wirken. Dafür schickt sie etwa einen Gartenzwerg auf Weltreise, lässt verschollene Liebesbriefe wieder erscheinen oder mobilisiert Zorro, den Rächer, um dem geplagten Sohn eines Gemüsehändlers beizustehen. Während all diesen Aktivitäten verliebt sich Amélie auch selbst in den schüchternen Aussenseiter Nino (Mathieu Kassovitz). Doch dann erfährt die Grossherzige, wie schwer es oft ist, sich selber etwas Gutes zu tun.

 

Regisseur Jean-Pierre Jeunet, 1955 in Roanne geboren, startete seine Filmkarriere als Autodidakt. Die schwarze Komödie "Delicatessen", sein erstes abendfüllendes Werk, war ein Grosserfolg. Jeunet kassierte dafür eine Vielzahl von Preisen und wurde weltweit bekannt. Prompt verpflichtete ihn 20th Century Fox für "Alien Resurrection". Dabei aber hatte er bereits Ideen für "Amélie" im Kopf. Zusammen mit seinem ständigen Drehbuchautor Guillaume Laurent entstand die Vorlage: eine perfekte Kinomischung aus einprägsam poetischen Szenerien, stimmigen Dialogen und einer Vielzahl kleiner, witziger Bildideen. Weil für die Titelrolle mit Emily Watson im Gespräch war, wurde das Wunderkind vom Montmartre schlicht Emily genannt. Als dann Audrey Tautou an ihre Stelle rückte, wandelte sich der Name wortspielerisch in Amélie. Mit verspieltem Charme, märchenhafter Exzentrik und stetig staunenden Kulleraugen leistete das Mädchen aus Beaumont, das eigentlich Literatur studieren wollte, ohne Frage einen entscheidenden Beitrag zum fulminanten Kinoerfolg von "Le fabouleux destin d'Amélie Poulain", der unter europäischen Produktionen seinesgleichen sucht. Diesen Herbst machte Audrey Tautou als türkisches Zimmermädchen Senay in Stephen Frears "Dirty Pretty Things" von sich reden. Und derzeit steht sie wieder für Jean-Pierre Jeunet vor der Kamera. Gedreht wird "Un long dimanche de fiançailles" nach einer Romanvorlage von Sébastien Japrisot.

 

Viel Spaß an alle die sich diesen grandiosen Streifen auch reinziehen werden ;) .

 

Ciao

Benny

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