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V O R


RWY 26R

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Hey!

 

Also ich kann es mir kaum vorstellen!

 

Denn das Ziel eines Segelfliegers ist ja meistens nicht von A nach B, auf einer genau definierten Strecke zu kommen, sondern die Aufwinde zu suchen, und dann dem entsprechen "über Umwege" zum Ziel zu kommen.

Weiters würde dafür eine Stromversorgung benötigt werden, und nirgends wie beim Segelflug wird so genau beim Gewicht gespart.

 

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es irgendwo jemanden gibt, der sein Segelflugi mit VOR ausgestatten hat.

 

Bei Motorseglern wie zB Dimona, gibt es natürlich schon VOR, schließlich ist es im Prinzip wie eine Katana!

 

Servus

 

Bernhard

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Hallo!

 

Da muss ich dich etwas berichtigen Bernhard.

Im Segelflug achtet man eher auf die Batterie, die gibt nämlich irgendwann, bei zu vielen Verbrauchern, den Geist auf. Deshalb werden z.B. auch extra für SF Transponder hergestellt.

Viele GPS haben aber AFAIK VOR navigatorische Möglichkeiten.

 

Tschüß

David

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Danke, dass du mit berichtigst! Man kann sich Sachen auf viele Arten merken, aber am Besten, wenn man etwas sagt, und es dann doch nicht so ganz gestimmt hat, und man korrigiert wird!;)

 

Zum Thema Batterie hab ich ja das mit der Stromversorgung gemeint.

 

GPS...oje...wir haben im Verein in jedem Flugzeug eines, und so auch in der Dimona. Wenns nach mir ginge, würde ich das Ding nicht mal einschalten, weil ich absolut keine Ahnung habe wie das funktioniert, und es vorerst auch sicher nicht brauchen werde. Also diese kleinen Dinger haben auch VORs?

 

Nicht schlecht Herr Specht!;) :D

 

Servus

 

Bernhard

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Christian Thomann
Original geschrieben von BH47

... sondern die meisten haben einen Darstellungsmodi welcher so tut als ob es ein VOR wäre.

 

Gruss

Joachim

 

Hallo Joachim

 

Wie sieht das dann beim GPS aus? Das kann ich mir nicht vorstellen, was du hier genau meinst. Nur eine Richtungsanzeige zu einem sog. UKW-Drehfunkfeuer hat ein Segelflug-GPS ohnehin nicht. Das wäre mE des Guten zuviel (Database). Solche Stromfresser baut kein Segelflugzeug ein.

 

Danke

Christian

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Uff, da muss ich aber blöd ausgedrückt haben.

Ich meinte folgendes:

 

Auf einem Display des GPS hats meistens eine Karte mit der Luftraumstruktur, den Plätzen usw. , je nach Konfiguration und Hersteller.

 

Bei vielen oder den meisten GPS kann ein "virtuelles" VOR eingeschaltet werden. Dieses verhält sich im Prinzip wie ein "richtiger" VOR-Empfänger".

 

Jedoch mit 2 Ausnahmen.

 

1. Die übliche Empfindlichkeit der Anzeige bei Annäherung an eine "richtige" VOR-Station am Boden ist nicht vorhanden. Die Empfindlichkeit der Anzeige ist immer konstant.

 

2. Bei einem "richtigen" VOR-Empänger bezieht sich die Position logischwerweise immer auf die reale Station am Boden. Bei einem "virtuellen" VOR kann jeder Waypoint o.ä. als virtuelle VOR-Station dienen.

 

Bei meiner Moving-Map (SkyForce) im Heli z.B. kann ich sogar vom MAP-Modi umschalten auf ein virtuelles HSI.

 

Gruss

Joachim

 

PS: Ich nehme doch mal stark an, das die meisten Segelflieger bei Ueberlandflügen einen solchen Töggeli-Kasten dabeihaben.

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Christian Thomann

Hallo Joachim

 

Schon gut! Ja kar, so einen Töggelikasten haben wir schon. Auch so eine Art Moving-Map ist meist auch integriert, man muss aber sehr deutlich vom Bedarf unterscheiden. Wir wollen ja von A nach B und zurück fliegen, vorausgesetzt man setzt sich eine bestimmte Strecke, eine Aufgabe zum Ziel. Dafür gibt es ganzjährlich landesweite zeitweise regionale Meisterschaften. Diese Aufgaben werden aber neuzeitlich mit Logger bewiesen. Ich benutze einen Filser LX20-2000. Der zeichnet den ganzen Flug elektronisch auf. Man kann zusätzlich zur Datenbasis mit Flugplätzen auch noch 600 eigene Wendeorte, Landefelder und Punkte laden. Natürlich sind keine Funkfeuer drin.

 

Wenn man aber davon ausgeht, dass ich auf einem bestimmten Kurs zum nächsten Flugplatz oder Wendeort muss, dass ist es schon richtig, was du sagst. Ein Segler kann aber kaum im direkten Kurs auf das Ziel zufliegen, wenn es nicht gerade im Blickfeld ist.

 

 

Schöne Grüsse

Christian

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Christian Thomann

Kleiner Nachtrag....

 

Unter Segelflugpiloten gibt es auch jene Eigenprogrammierer, die statt GPS-Logger einen GPS-Palm Aero benutzen. Hier können Luftraumänderungen einfacher updated werden. Die Anzeige ist viel besser und handlicher. Als Logger würden dann aber stand-alone Geräte gebraucht.

 

Weitere beliebte Dinger sind aus der Garmin-Palette, Cambridge etc. Selten werden aber die unhandlichen Garmin 190x verwendet. Man hat einfach keine Zeit, sich ständig mit deren Bedienung befassen zu müssen.

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