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Frage an die "neuen" PPL´er


MichiZölzer

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen!

 

Ich bin, nach dem Lesen vieler Eurer guten Berichte im Forum über die PPL Ausbildung, beim Denken.

 

Auf der einen Seite ist Fliegen wirklich super und mein Kindheitstraum, den ich mir jetzt erfüllen kann!

 

Auf der anderen Seite, wenn man so liest was man alles machen muß um PPL zu erhalten (Airwork, Bank angel, Voice, MET etc.) klingt das ganz schön anstrengend. Diese Ausbildung neben dem Job zu machen. Ich überlege mir oft, wie das funktionieren kann und soll. So nach 8- 9 Stunden Büro noch 3 Stunden Kurs und dann büffeln.

 

OK ich bin mit dem FS schon sicher fast 1000 Stunden geflogen. Aber da ist ein Unterschied zwischen am PC sitzen und in einem Flugzeug. Stürzt beim PC der Flieger ab - haha wieder 350 Paxe weniger die am Ballermann grölen hahah - aber in der Realität? :confused:

 

Wenn ich dann aber immer wieder lese, dass jeder noch verzwickte Prüfungsflug ein Happy End hat, fasse ich wieder Mut So frei nach dem Motto: Wenn es die auch alle schaffen (nicht bös gemeint) dann müßte ich es auf die Reihe bekommen.

 

Ein :confused: Michi fragt ob jemand diese Gedanken auch gehabt hat und wie er damit umgegangen ist

 

PS: Prinzipiell will ich den Schein schon machen:D

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Hallo Michi

 

zuerst muss ich sagen dass ich das PPL nicht habe. Ich habe jedoch den Segelfleigerausweis, der aber auch verdammt aufwendig war, sei es theorie oder Praxis. Zudem habe ich vor einigen wochen die Motorflugtheorie gemacht und stehe ind den Startlöcher für die Praktische PPL Ausbildung.

Ich denke ich kann mich also trotz fehlender PPL zu deiner Frage äussern.

 

Nun, es kommt draufan wie viel dir das Fliegen bedeutet und wie tolerante Menschen du um dich herum hast. Wenn dir das Fleigen wirklich wichtig ist, ist die praktische und theoretische Ausbildung sicher nebenbei bewältigbar. Und dazu muss ich auch sagen, sogar die theorie macht spass. Fliegen und vor allem die dazu gehörige Ausbildung gibt einem auch über das Hobby hinaus recht viel, es ist noch schwierig das in Worten zu fassen. Fliegen ist wie eine Lebensphilosophie, ich denke man kann in vielen Lebenssituationen davon profitieren.

 

Ich habe in deinem Profil gesehen, dass du eine Familie hast. Das ershwert das ganze eventuell schon ein bischen, da kann ich jedoch nicht aus Erfahrung sprechen, vieleicht können sich da einige Familienväter darüber äussern.

 

Die Entscheidung kann ich dir natürlich nicht abnehmen, aber ich kann es dir nur empehlen. Als begeisterter Segelflieger muss ich dich natürlich auch fragen ob du auch an diese Art von Fliegen gedacht hast?

 

Vieleicht hilft dir ein Schnupperflug mit einem Fluglehrer bei der Entscheidung.

 

Gruss

Stefan

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Hallo Michi

 

Du wärst nicht der erste Mensch, der nebst Beruf und Familie eine Weiterbildung machen muss[b/]. In den meisten Fällen ist es eine trockene Kader-, Führungsschule oder sonst irgendeine Schule, welche sie weiterbringen sollte. Diese werden auch meist, trotz genannten Schwierigkeiten bewältigt.

 

Dagegen ist der Erwerb einer Privatpilotenausbildung gerade zu ein Zuckerschlecken. Zwar auch aufwendig und zeitintensiv, aber etwas was einem Freude machen wird, da man es nicht aus einem "Zwang" heraus, sondern freiwillig macht. Das alleine wird der grösste Antrieb sein.

 

Es gibt heute auch schon innovative Modelle wie z.B. online lernen usw. Gutes Timemanagement ist unerlässlich!

 

Also, wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg!

 

Gruss

Tom

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Hallo Michi,

 

vor etwas über einem Jahr habe ich mir durchaus ähnliche Gedanken gemacht. Zuerst musst Du 100% überzeugt sein wirklich Fliegen lernen zu wollen ... und ganz wichtig .... Du wirst wahrscheinlich einen Grossteil Deiner Freizeit für die Erreichung dieses Zieles investieren müssen.

 

Ich habe die PPL ziemlich genau in einem Jahr neben einem 100%-Beruf (ca. 42 Wochenstunden) absolviert. Die Theorie habe ich via Distant-Learning gebüffelt wobei ich mir meine Lernzeiten flexibel einteilen konnte.

 

Falls Du noch nie mit einem Kleinflugzeug in der Luft warst empfehle ich einige Schnupperflugstunden ... dort kannst Du ein wenig ausloten ob das alles so ist wie Du Dir es vorgestellt hast.

 

Spätestens dann wird das Flugfieber auch Dich ergreifen .... :D

 

Ciao, Markus ;)

P.S.: Die "Ray-Ban Story" von teedoubleyou hat mir damals übrigens sehr geholfen einen ersten Eindruck über die PPL-Ausbildung zu erlangen ...

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Ciao Michi

Original geschrieben von teedoubleyou

..wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg!

Mehr kann man dazu nicht sagen.

Fliegen ist nicht unmöglich; man kann es lernen: Ich habs ja auch soweit gebracht, dass ich jetzt berechtigt bin, ohne Fluglehrer weiterzulernen...

 

Wenn das Fliegen wirklich ein so grosser Traum von Dir ist, wirst Du die Energie und die Prioritäten richtig einteilen und es schaffen, wie viele vor Dir und mir auch!!

 

Gruess Jimmy

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Hi Michi

 

Ich finde, die PPL ist kein so grosses Problem. Du kannst ja wie bereits mitgeteilt, bequem bei der HorizionSFA die DL Theorie besuchen, und danach einmal pro Woche Fliegen gehen. Da kommt es jedoch sehr auf dich an. Bist du jemand, der gelerntes erst mal verarbeiten musst, oder einer der sofort auf das gelernte aufbauen musst. Ich habe oft Samstags einen Flug gemacht, und mich am Donnerstag oder am Freitag darauf vorbereitet. Klar gehts gegen Ende etwas intensiver zu als zu Beginn.

 

Gruss Björn

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Hey Björn,

 

... bequem bei der HorizionSFA die DL Theorie besuchen ...

 

so "distant" würde ich dann bei der Horizon in Bülach wieder auch nicht lernen wollen. Unser guter Michi Zölzer kommt aus der schönen Steiermark in Österreich ... gut 780km weit weg :D

 

Ciao, Markus ;)

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