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Südanflüge ZRH


Stephan Gassmann

Empfohlene Beiträge

Hoi Joachim

 

Da hast du sicher Recht, aber dieser Thread hat doch schon ein zwei Artikel drin :D :D :D :D

Habe diese Disksussion eben nicht sehr aktiv verfolgt, nur was so in den Zeitungen steht.

 

Gruss Chris

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Chris, damit du die Suchfunktion nicht zu stark bemühen musst: Die Piste 34 wird, sofern es das Wetter ermöglicht, zu folgenden Zeiten angeflogen: Montag bis Freitag 6.00 - 07.08, am Wochenende 06.00 - 09.08. Wenn die Piste 28 abends aus irgendwelchen Gründen nicht angeflogen werden kann, es aber zu gutes Wetter ist für Nordanflüge kann ebenfalls von Süden angeflogen werden. Vielleicht war das ja gestern der Fall.

 

Gruess

 

Flo

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Hoi Flo, Hoi Fredy

 

Danke vielmas für die Infos. Dann werd ich ja wohl des öfteren eine schöne Aussicht haben am abend :) :) :)

 

@Flo

 

Ich habe es mit der Suchfunktion probiert. Wenn ich aber z.B. Südanflug AND Tage eingebe, dann bekomme ich nur den Ganzen Thread mit seinen über 200 Einträgen. Gibt es eine Funktion mit der man inerhalb eines Threads nach Stichwörtern suchen kann? Ich hab keine soche Funktion gefunden.

 

Gruss Chris

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TA-Online hats auch gemerkt:

 

***

 

Erstmals Südanflüge am Abend

 

Gestern Abend musste der Zürcher Flughafen erstmals am Abend von Süden her angeflogen werden. Grund war der Rückenwind, der Ostanflüge verunmöglichte.

 

Vier Maschinen mussten am Abend von Süden her auf Zürich Kloten anfliegen, sagte Unique-Sprecher Andereas Siegentaler am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichteagentur SDA. Gegen 22.15 seien dann Wolken aufgezogen, so dass die Sicht für diese Anflugroute zu schlecht wurde.

 

Danach konnten die Flugzeuge über deutsches Gebiet von Norden her anfliegen. Das neue Anflugregime lässt Nordanflüge nur bei schlechten Sichtverhältnissen zu. (cpm/sda)

 

***

 

Gruess

 

Flo

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  • 4 Monate später...

Hab leider mit der Suchfunktion nichts gefunden, darum hier die Frage:

 

Ab wann läuft ILS 34 ?

 

Und kommen dann die Flieger auch mal am Abend über Süden rein ?

 

Danke

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hallo!

 

llz dme 34 wird ab 30 april eingeführt (der sender läuft bereits).

die neuen wetterminima sind noch nicht fest, ca doppelt besser als jetzt.

 

ils 34 erst im oktober 04 - subject baubewilligung glideslope, das fundament steht bereits weil für ebenerdige anlagen scheinbar keine bewilligung erforderlich ist, sobald die antenne drauf soll aber schon...

so ist z.b. das dme für den localizer anflug auf dem vor klo draufgebaut worden weil unique das ohne bewilligung nicht bei der pistenschwelle installieren konnte... mit der konsequenz, dass beim touchdown der pilot im cockpit immer noch 0.3 dme oder so angezeigt erhält... kleinkarrierte schweiz lässt grüssen.

ausserdem muss dann der glideslope erst mal 1000h ohne unterbruch laufen, bevor ein ils anflug zertifiziert werden kann.

 

mfg bernie

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Einfach nochmals ganz sachlich, damit dieser Aspekt nicht untergeht: Südanflüge sind aus einer ganzen Reihe von juristischen Aspekten illegal. Hier nur ein kurzer Auszug eines Rechtsgutachtens betreffend Abkommen von Chicago (gerne sende ich wirklich Interessierten das ganze 22 seitige Rechtsgutachten):

 

Nationale Regelungen finden daher ihre Grenzen in der Pflicht der

Vertragsstaaten, die internationale Luftfahrt zu erleichtern und zu beschleunigen, um

„unnötige“ Verspätungen zu vermeiden (Art. 22). Die deutschen Restriktionen dürften gegen

dese Pflicht verstoßen, da sie zwar keine „Sperrgebiete“ i. S. von Art. 9 darstellen, die aus

militärischen oder sonstigen Ausnahmegründen zulässig sind; sie sind aber, wie oben

ausgeführt, „unnötig“, ja noch mehr: Sie sind rechtswidrig und in hohem Maße geeignet, den

internationalen Flugverkehr zu und vom Flughafen Zürich zu beeinträchtigen, weil er den

internationalen Flugverkehr auf erheblich weniger Stunden als sonst üblich zusammendrängt,

was wiederum zu komplizierten Umleitungen führt; diese Umleitungen finden ihre Grenze im

Sicherheitsbereich, d. h. in den vorhandenen Kapazitäten des Flughafens Zürich, so dass, wie

die Flughafen AG Zürich in dem Klageverfahren vor dem VGH Mannheim 2002/2003

ausführlich dargelegt hat, der freie Flugverkehr empfindliche Einbußen erleidet. Die aktuelle

Entwicklung gibt dieser Schlussfolgerung recht, da ständig neue Anflugvarianten auftauchen,

die aber entweder technisch nicht machbar oder rechtlich unzulässig oder politisch nicht

durchsetzbar sind.

Aus der Sicht der Sperrzeiten gesehen, müssen die Restriktionen ferner als Verletzung von

Art. 6, d. h. als Verweigerung des Durchflugs (bzw. dessen Genehmigung) in den fraglichen

Sperrzeiten bezeichnet werden, für die, wie ausgeführt, kein sachlicher Grund besteht.

Da das Abkommen von Chicago nur Durchflugs- und Überflugsrechte gewährt, sind

gleichzeitig mit dem Abkommen zwei Zusatzabkommen geschlossen worden, einmal die

Vereinbarung über den Durchflug im Internationalen Fluglinienverkehr46 und die

Internationale Transportvereinbarung47, die weitere „Luftfreiheiten“ gewährleisten48, nämlich

für den planmäßigen Fluglinienverkehr das Recht zum freien Überflug ohne Landung (ohne

Genehmigung des jeweiligen Staates) und das Recht der Landung zu nicht gewerblichen

Zwecken (Art. I Abschn. 1 S. 1); jeder Vertragsstaat kann die Strecke bzw. die Flughäfen

bezeichnen, die von Flugverkehr einzuhalten bzw. zu benutzen sind.49 Die deutschen

Restriktionen dürften auch gegen dieses internationale Transitabkommen verstoßen, da sie,

wie im Fall des Chicago-Abkommens (Art. 6), in den Sperrzeiten den freien Durch- und

Überflug verweigern und darüber hinaus in den übrigen Zeiten (für die unter Einrechnung

eines Nachtflugverbots von 24 bis 5 Uhr ein Zeitdefizit von 2,5 Stunden an Werktagen und

5,5 Stunden an Wochenenden und gesetzlichen Feiertagen entsteht) den Durch- und Überflug

behindern. Auch „Umdeutungen“ der Restriktionen ändern an dieser Schlussfolgerung

nichts, da es auf deren Ergebnis ankommt.

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Original geschrieben von RobinHood

[...]Die deutschen

Restriktionen dürften auch gegen dieses internationale Transitabkommen verstoßen, da sie,

wie im Fall des Chicago-Abkommens (Art. 6), in den Sperrzeiten den freien Durch- und

Überflug verweigern und darüber hinaus in den übrigen Zeiten (für die unter Einrechnung

eines Nachtflugverbots von 24 bis 5 Uhr ein Zeitdefizit von 2,5 Stunden an Werktagen und

5,5 Stunden an Wochenenden und gesetzlichen Feiertagen entsteht) den Durch- und Überflug

behindern. [...]

Na also!!

 

Nun frage ich mich, was die Südanfluggegner dagegen haben dass zwischen 24:00 und 05:00 Uhr der Südanflug auch praktiziert wird. Ist doch auch eine Verweigerung des "Überflugrechts nach Chicagoer Abkommen"..... :(

 

Ja, ich weiss, Raumplanungsgesetz :001: :confused: :rolleyes:

 

Wie hiess es in der UDSSR: "Alle sind gleich, einige sind gleicher"....

 

Jimmy's two cents....

 

P.S: vor einem Gericht bekommt man keine Gerechtigkeit, sondern ein Urteil, dies nur so nebenbei, alles kann so verdreht werden, dass es einem passt (gilt für mich, für Dich, für jeden der sich jetzt betroffen fühlt......)

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hallo,

 

als ich letzten freitag 50 min im stau vor dem zollübergang in waldshut stand (über sinn und zweck der "verschärften kontrollen" kann ebenfalls diskutiert werden...), flogen einige flieger richtung 14 in zürich. intercept altitude 4000 fuss, wobei interessant zu beobachten war, dass "jedes auto auf der strasse so laut war, dass man den "FLUGLäRM" nicht mehr hören konnte...". ich bin kein fluglärmgegner, aber es stellt sich nun doch die frage, wo die gerechtigkeit für die leute bleibt, welche tagtäglich ab 6 uhr "richtigen fluglärm" erleben... :confused:

 

liebe grüsse

tom

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Bin heute bei offenem Fenster in Fällanden tatsächlich zum allerersten mal von einem Flugzeug "geweckt" worden (okay, der kläffende Hund des Nachbarn wird wohl der grössere Faktor gewesen sein... :D Scherz beiseite...

 

@bernie: Der TA hat in der letzten Woche die neuen Wetterminima für den LOC-Approach veröffentlicht, war das wieder mal vorschnell oder sind die Minima nun bekannt?

 

Gruess, Flo

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Hallo zusammen, da hat sich aber ne riesen Diskusion breitgemacht :p:

 

Ich muss fast allen Antworten recht geben, die im Süden, obwohl ich auch in der nähe wohne (Morgen's wenn ich aus dem Bett hüpfe grüssen mich die Flieger in 700m entfernung), wollen den ganzen Fluglärm dem Rest zuschieben..... :mad:

 

Nun zu meiner Frage: Wo wäre der beste Spotterpunkt im Süden (direkt beim Rwy34)? Ich denke, dasss der Samstag der beste Zeitpunkt wäre um beim Rwy34 zu knipsen. Denn da kommen alle Thai's, South African's und Swiss 340er, oder?

 

Wäre über jede Antwort dankbar.

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Original geschrieben vom TagesAnzeiger

Start Fluglärm-Mediation Ende April

 

Mit einer Veranstaltung Ende April soll die Fluglärm-Mediation zum Flughafen Zürich beginnen. Das vierköpfige Team ist nach halbjähriger Vorbereitung zum Schluss gekommen, dass im Zürcher Fluglärm-Streit eine Mediation «möglich» ist.

An der Veranstaltung Ende April mit allen Mediations-Teilnehmern werde ein «Arbeitsbündnis» beschlossen, nach dem die Mediation ablaufen soll, hiess es an einer Medienorientierung des Mediationsteams in Zürich.

 

Der Prozess soll dann zwei bis drei Jahre dauern. Die Dauer hänge von der Konsensfähigkeit der Beteiligten ab. Das Team rechnet mit jährlichen Kosten von 1,5 bis 2,5 Millionen Franken.

 

Das Mediations-Vorbereitungsteam sprach in den letzten Monaten mit rund 90 Akteuren, die in die Mediation einbezogen werden sollen. Dazu zählen neben Flughafen, Bund, Zürcher Stadt- und Kantonsregierung auch verschiedene Gruppen von Fluglärmgegnern, süddeutsche Gemeinden und andere Kantone.

 

Die Diskussion um das künftige Betriebsreglement (Start- und Landerichtungen, Anzahl Flugbewegungen etc.) am Flughafen Zürich ist seit Jahren völlig zerfahren. Durch das deutsche Überflugverbot (Sperrzeiten), das zu Südanflügen führte, wurde der Streit zusätzlich angeheizt.

 

Deshalb setzte der Bund das Mediationsteam ein. Nach dem Beispiel anderer internationaler Flughäfen wie beispielsweise jenem in Wien, soll auch in Zürich eine Mediation zu einem für alle Parteien tragbaren Flugregime führen. (ben/sda)

 

Quelle: http://www.tagesanzeiger.ch

 

Der VFSN wird eh wieder behaupten, die Mediation in Wien war eine Farce und daher werde es hier nicht anders sein...

 

MfG Cesco - fv154

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Nun gut Cesco, da eine Mediation die zu "einem für alle Beteiligten tragbaren Flugregime" führen soll logischerweise zwangsläufig als Ergebnis die Fluglärmverteilung oder gar nichts haben wird kann man darüber durchaus geteilter Meinung sein...

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@Flo

Natürlich! Ich sage ja schon lange, dass die Fluglärmverteilung die einzige mögliche Lösung ist.

Damit sind ja eigentlich auch alle einverstanden (Osten/FLS, Westen, Schutzverband, Süddeutschland, Bund, unique), ausser dem Süden.

Aber wenn aus der Mediation die Fluglärmverteilung resultieren sollte, wieso soll es dann eine Farce sein?

 

MfG Cesco - fv154

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Flo:

Der Begriff der Fluglärmverteilung lässt ja eigentlich noch ziemlich viel Raum offen: Bei einer Mediation kann z.B. ausdiskutiert werden, wie viel und wann von wo aus angeflogen werden soll. Es macht ja wohl einen Unterschied, ob der Norden in Zukunft pro Tag 1h oder 10h Fluglärm hat, gleichzeitig der Süden dafür 10h bzw. 1h. Trotzdem ist beides Fluglärmverteilung.

Ausserdem muss auch über die Entschädigungen gesprochen werden.

 

MfG Cesco - fv154

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Das setzt einen Konsens über die (gerechte, soziale, solidarische, demokratische, oder wie immer sie genannt wird) Lärmverteilung voraus, den wird man jedoch blöderweise nicht erzwingen können. Ich kann mir vorstellen, dass weite Kreise bereit sind, Lärm zu ertragen solange es aus sicherheitstechnischen Gründen nicht anders geht (über die Ostanflüge bei starken Westwindlagen hat sich z.B. nie einer beschwert), aber nicht unter dem Motto "Solidarität", das ist schlicht illusorisch...

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@flo

 

bin nzz abonnent und hab kein tagi ;-)

 

hab den artikel leider nicht gelesen...

 

die minima, die noch nicht bestätigt sind:

2+km vis

kein ceiling unter 800ft agl

 

demgegenüber heute:

4.5km vis

kein ceiling unter 1200ft agl

darunter keine wolken in der anflugachse.

 

ich hoffe der letzte satz ist beim neuen minimum nicht gestrichen worden, den der ist eigentlich der auslöser von go arounds...

 

ausserdem gibt's jetzt die doofe situation, dass z.b. am abend mit 4.5km aufs 28 angeflogen wird, dann wird das wetter schlechter also auf 34 wechseln = beide "schneiser" haben lärm.

im worst case wird's dann noch schlechter, also ils14 oder wieder besser, also 28... das kann ein schönes roulette geben bei marginal wx...

zudem gibts bei solchen umstellungen immer ein paar minuten wo keiner anfliegen kann... = delay und noch spätere landungen...

 

gruss bernie

der gespannt ist, was den politikern alles noch so in den sinn kommt...

 

@robinhood

ich hab überhaupt kein statement zugunsten der südanflüge abgeben wollen, persönlich-politisch bin ich für eine kanalisierung und möglichst 1 optimales konzept.

ich finde es jedoch peinlichkleinlich wenn über so kleinigkeiten wie eben der dme standort ein politischer kampf ausgetragen wird... irgendjemand hat mal entschieden es gibt südanflüge. also muss man dort ansetzen und nicht bei den piloten/controllern/operations welche den b***s*** an der front ausbaden müssen... es gibt schon genug solche tendenzen!

wir werden zwar zur flugsicherung ausgebildet, zuweilen sieht es aber mehr nach schachspiel aus...

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Danke Bernie!

 

ch finde es jedoch peinlichkleinlich wenn über so kleinigkeiten wie eben der dme standort ein politischer kampf ausgetragen wird...

 

...oder Markierungslichter auf Aussichtstürmen...:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

 

Ich persönlich hoffe, dass in der Diskussion die Sicherheit nicht zu kurz kommt, und zwar nicht nur punktuell die Sicherheit der Gockhausener, Schwamendinger oder Dübendorfer, sondern die Flugsicherheit. Momentan wird über alles andere diskutiert...

 

Gruess, Flo

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Hallo zusammen, da hat sich aber ne riesen Diskusion breitgemacht <IMG alt="" src="http://www.flightforum.ch/newforum/images/smilies/tongue.gif" border=0>:

 

Ich muss fast allen Antworten recht geben, die im Süden, obwohl ich auch in der nähe wohne (Morgen's wenn ich aus dem Bett hüpfe grüssen mich die Flieger in 700m entfernung), wollen den ganzen Fluglärm dem Rest zuschieben..... <IMG alt="" src="http://www.flightforum.ch/newforum/images/smilies/mad.gif" border=0>

 

Nun zu meiner Frage: Wo wäre der beste Spotterpunkt im Süden (direkt beim Rwy34)? Ich denke, dasss der Samstag der beste Zeitpunkt wäre um beim Rwy34 zu knipsen. Denn da kommen alle Thai's, South African's und Swiss 340er, oder?

 

Wäre über jede Antwort dankbar.

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Original geschrieben von Lucien.S

[bNun zu meiner Frage: Wo wäre der beste Spotterpunkt im Süden (direkt beim Rwy34)? Ich denke, dasss der Samstag der beste Zeitpunkt wäre um beim Rwy34 zu knipsen. Denn da kommen alle Thai's, South African's und Swiss 340er, oder?

 

Wäre über jede Antwort dankbar.[/size][/font] [/b]

 

Schau mal hier im Spotterforum , da wirst Du geholfen!;)

 

Smilies Posten scheint bei Dir noch nicht zu klappen :D

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Flo:

Ob Solidarität oder nicht, Fakt ist, dass mit der momentanen Situation niemand zufrieden ist. Und da Deutschland angekündigt hat, seine Massnahmen zu verschärfen und die Bewegungszahl pro Jahr runter zu fahren, muss der Fluglärm wohl oder übel neu verteilt werden.

Wenn sich einige Parteien nicht an einer konstruktiven Lösungsfindung beteiligen wollen, müssen sie sich nachher nicht wundern, wenn über ihre Köpfe hinweg entschieden wird.

Die Mediation steht allen Parteien offen. Wer mitmacht, kann sein Schicksal zumindest teilweise mitbestimmen. Wer sich prinzipiell dagegen stellt, hat grundsätzlich schon mal verloren.

Oder anders gesagt: Wenn sich der Konsens nicht erzwingen lässt, haben diejenigen verloren, deren Meinung am weitesten von einem möglichen Konsens entfernt ist.

Edit: Oder noch ein anderer Vergleich. Wenn es klar ist, dass Du den Kuchen nicht mehr ganz alleine essen kannst, weil sich andere zu Dir gesellt haben, dann ist es doch besser, Dich mit den anderen zumindest noch auf einen Viertel zu einigen, als ganz leer auszugehen, oder?

Aber Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Sicherheit erste Priorität haben wird? (Kennst Du die Frage irgendwoher?)

 

@cavoknosig

Eine Kanalisierung ist seit den Deutschen Massnahmen kaum mehr möglich, es sei denn, der "Kanal" liegt im Süden. Im Osten zu kanalisieren geht nicht wegen der Pistenlänge.

Wahrscheinlich wäre es die beste realistische Lösung, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der VFSN damit einverstanden wäre.

Also kommen wir nicht an einer Verteilung vorbei.

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Danke vielmals.

 

Noch etwas zu den Tagen...

 

Ist Samstag ein guter Zeitpunkt um zu Spotten?, denn immerhin hat man da 3h  Südanflug :-)

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Cesco - also ist die Mediation eine Farce, da sie zwingend auf eine Verteilung herauslaufen wird, du sagst es ja selber. Für Details muss man höchstens noch verhandeln, aber nicht mit Mediationsprofis für die die eine oder andere Million ausgegeben wird...

 

Des weiteren ist das letzte Wort mit Deutschland sicher noch nicht gesprochen, auch diese Option muss man offenhalten. Ich bin schlicht nicht der Meinung, dass wir die deutschen Massnahmen einfach zur Kenntnis nehmen müssen und uns dementsprechend verhalten, auch auf deutscher Seite wird irgendwann wieder vernünftige Politik Einzug halten (wir hattens ja schonmal davon, auch wenn du nicht dran glaubst :D). Die Verteilung ist ein noch grösserer Witz als die Behauptung, Süddeutschland müsse im Übermass Fluglärm ertragen...

 

Jaja, den Spruch mit der Sicherheit kenne ich. Ich wäre jedoch nur schon froh, wenn diese überhaupt mal eine Rolle spielen würde. Derzeit schert sich ja beispielsweise auch der Zürcher Stadtpräsident keinen Dreck darum und stellt sich quer wenns um ein ILS geht...

 

Naja, ist eine endlose Diskussion, welcher allerdings in der Öffentlichkeit schon ziemlich ruhig geworden ist - so jedenfalls kommts mir bei uns im Dorf vor. Die meisten welche vor der Einführung der Südanflüge gewettert haben merken nun dass alles gar nicht so schlimm ist wie es ihnen erzählt wurde...

 

Gruess, Flo

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