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niki lauda: comeback als billig-linie?


loww

Empfohlene Beiträge

"Lauda wittert Chance für Comeback .

Lauda will wieder fliegen. Steigt er bei der insolventen Aero Lloyd ein?

Niki Lauda kann das Fliegen offenbar nicht lassen. Der Ex-Airliner bereitet

derzeit den Neustart mit einer Billig-Fluglinie vor........."

 

mehr auf:

 

http://www.orf.at/031022-66684/66685txt_story.html

 

mfg

wolfgang kugler

http://www.fluglehrer.at

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So was ähnliches gab's schon mal: Niki L. wollte Anfangs 1988 beim Ende der SPANTAX einsteigen. Daraus wurde dann aber, vermutlich nach genauem Studium der Bücher, auch nichts. Mal abwarten; ich glaube noch eher an die Variante mit SkyEurope als an eine österreichische Wiedergeburt der AeroLloyd.

 

eccgz.jpg

 

Reto

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Jiiiiipppppiiiiiiiiii Lauda kann es einfach nicht lassen, find´s einfach nur cool dass es Lauda nochmal probieren will, denn dass er nicht das geschick hätte eine Airline zu managen kann man ihn ja nicht nachsagen. Immerhin ist Lauda Air zur Airline mit dem besten Service in Europa geworden. An eine Wiedergeburt von Aero Lloyd unter Lauda glaube ich nichzt richtig da sich Aero Lloyds zukunft wohl schon in den nächsten Tagen entscheiden wird denke ich, entweder sie bekommen nochmal Geld oder Aero Lloyd wird für immer Geschichte sein.

 

Ciao

Benny

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Wahrscheinlich ist es um einiges billiger, eine neue Airline aufzubauen, als eine marode mit Mittel zu stopfen und dann zu versuchen, sie wieder flügge zu bringen. Chance für Niki+Aero-Lloyd = ungefähr Null... - sorry.

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Also ich finde das toll!

Wenn das was der ORF schreibt wirklich war wird, dann haben wir endlich eine österreichische Billigairline die auch in Österreich ihre Basis hat (hoffentlich);)!

Die Austrian wirds eh nicht mehr lang geben...glaub ich!

 

MfG

 

Darko

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Hi,

 

gerade passend ein einem anderem Forum gefunden:

 

Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitestm steig lieber ab!

 

Doch wir Manager versuchen oft andere Strategien, nach denen wir in

dieser Situation handeln:

Wir besorgen eine stärkere Peitsche.

Wir wechseln die Reiter.

Wir sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten."

Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.

Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde

reitet.

Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.

Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.

Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.

Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.

Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.

Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.

Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller

werden.

Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch

schlagen könnte."

Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu

erhöhen.

Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.

Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.

Wir erklären, dass unser Pferd "besser, schneller und billiger" tot

ist.

Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde

zu finden.

Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.

Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.

Doch wir Manager entwickeln stetig weitere Strategien um Konsequenzen

zu verschleppen.

Wer sagt dass man tote Pferde nicht reiten kann?

Wir lassen das Pferd schnellstens zertifizieren.

Wir frieren das Pferd ein und warten auf eine neue Technik, die es

uns ermöglicht, tote Pferde zu reiten.

Wir bilden einen Gebetskreis der unser Pferd gesund betet.

Wir stellen das tote Pferd bei jemand anderem in den Stall und

behaupten, es sei seines.

Wir stellen fest, dass die anderen auch tote Pferde reiten und

erklären dies zum Normalzustand!

Wir ändern die Anforderung von "reiten" in "bewegen" und erteilen

einen neuen Entwicklungsauftrag.

Wir sourcen das Pferd aus.

Wetten, dass das Vieh nur simuliert!

Wenn man das tote Pferd schon nicht reiten kann, dann kann es doch

wenigstens eine Kutsche ziehen!

 

 

Nein ich bin kein Feind der Manager, studiere schließlich BWL :D

 

Gruß

Thomas

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-------------zitat anfang ---------

http://www.kurier.at/wirtschaft/418788.php

 

Niki Lauda geht wieder in die Luft

 

Wird Lauda bei bereits bestehenden Linien abheben, oder ganz alleine an den

Start gehen?

Wien - Ex-Rennsport-As und Lauda Air-Gründer Niki Lauda arbeitet laut einem

Interview mit "News" bereits an einem Neustart in der Luftfahrt: "Ich

arbeite gerade höchst intensiv an der Gründung einer Billig-Airline", so der

frühere Formel-1-Weltmeister und Gründer der Lauda Air zu dem Magazin. Der

Zeitpunkt für eine neue Airline sie wegen der jüngsten Turbulenzen bei der

AUA "ideal" so Lauda. Es gehe ihm nicht um den Kampf gegen die AUA sondern

um den Einstieg in die Billig-Airline-Branche. Dort liege "die absolute

Zukunft". Der Weg dorthin sei "geebnet, der Trend nicht mehr aufzuhalten".

Zudem sei die Konkurrenzklausel mit der Austrian Airlines (AUA) abgelaufen,

die ihm bis dato einen neuerlichen Einstieg ins Airline-Geschäfte verboten

hat.

 

Spielraum gen Osten

 

Lauda habe bereits so gut wie alle Billig-Airlines eingehend analysiert und

überlege derzeit sein eigenes Konzept, heißt es in dem Bericht weiter. Ob es

zu einer Kooperation mit einer bestehenden Linie - etwa der SkyEurope - oder

zu einem Start aus eigener Kraft kommt, sei derzeit noch offen, so Lauda.

Lauda schließt auch nicht aus, mit seiner Billig-Airline von Bratislava aus

zu starten. Der Flughafen sei deutlich billiger als Wien und komme daher

"natürlich in Frage". Es gebe noch ausreichend freie Märkte, Richtung Osten

sei beispielsweise noch viel Platz, meint Lauda.

 

Kritik an der AUA

 

Genau prüfen wolle er auch ein mögliches Engagement bei der insolventen Aero

Lloyd. Die Österreich-Tochter sei nicht negativ geflogen: "Das wäre eine

durchaus interessante Geschichte, zumal die Aero Lloyd in Österreich ein

ausgezeichnetes Geschäft gemacht hat", so Lauda in dem Interview. Jetzt

müsse er abwarten, wie sich der Hauptaktionär der deutschen Mutter, die

Baierische Landesbank" weiter verhalte. Den Streik der AUA-Piloten kann

Lauda "wirklich nicht nachvollziehen". Der Arbeitsausstand sei der "größte

Wahnsinn" gewesen. Der Vorstand sei bei so einer Sache aber "nie ganz

unschuldig", so der Ex-Lauda Air-Chef. Mitten während der Streiks sei der

neue Auftritt der Gruppe bekannt gegeben worden und auch bei den

Bonuszahlungen für das Jahr 2002 "hätte etwas mehr Zurückhaltung nicht

geschadet". Ein Teil der Krise sei außerdem "hausgemacht": "Das

AUA-Management hat es verabsäumt, rechtzeitig Langstreckenflüge von der AUA

zur günstigeren Lauda-Air zu verlagern."

 

--------zitat ende---------

mfg ex loww, vie

wolfgang kugler

http://www.fluglehrer.at

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Äh, habe ich da was verpasst?

Warum gehört den die LAUDA mittlerweile zur AUA? Weil der Ex-ImKreisFahrer so ein toller Manager mit noch besseren Ideen ist? Weil die Banken ihm garantiert mit Kusshand die nächste Finanzierung geben?

 

Naja, man kann ja mal träumen!

 

Andererseits: Vielleicht finden sich ja in der derzeitigen Situation genug ATPL-Inhaber, die zur Lizenzerhaltung vielleicht sogar für einen Platz in der ersten Reihe bezahlen, das wäre doch wirklich ma innovativ!

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Hahaha, Carsten....Niki Lauda-Bashing kannst du hier vergessen. Tatsache ist, daß die (staatliche) AUA wohlgemerkt mit erheblichen finanziellen Aufwand und Rückendeckung vom Vater Staat auf Gedeih und Verderb die Lauda Air aus de r Welt haben wollte, mit fairen und unfairen Mitteln. Daß am Ende der Grabenskämpfe nicht nur Lauda Air, sondern auch die AUA in die roten Zahlen abgerutscht sind, die Tatsache läßt du (absichtlich?) außer Acht. Daß sich die kleine Lauda Air dagegen so lange behaupten und der AUA auch einen nicht unerheblichen Schaden hinzugefügt hat, ist eher ein Beweis für die Fähigkeiten und Qualitäten von Niki Lauda als Manager.

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  • 2 Wochen später...

aktueller stand:

 

http://www.kurier.at/wirtschaft/435642.php

 

***********

Lauda: "Take off" am 28. November

 

"Bin selbst die beste Qualitätskontrolle".

Wien - Der Starttermin für Niki Laudas neuen Versuch im Luftfahrt-Business ist fix: "Am 28. November geht's los, vorerst mit einem Airbus, der sechs Mal die Woche ab Wien Neckermann-Charterpassagiere auf die Kanaren, nach Ägypten und nach Madeira fliegt", so Lauda in der "Kleinen Zeitung" (Sonntag-Ausgabe). .......

***********

 

mfg

wolfgang k. ex loww, vie

http://www.fluglehrer.at

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Kostenstruktur weiss ich nicht. Typerating kein Problem, es gibt ja genug Airbus-Aero-Lloyd-Piloten. Die sitzen rein und fliegen los. Die warten jetzt schon ein Weilchen auf diesen Moment...

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http://oesterreich.orf.at/oesterreich.orf?read

------zitat anfang------

"Lauda hebt unter "flyniki" ab

Niki Lauda wird mit seiner neuen Billigfluglinie vorerst unter dem Namen "flyniki" abheben. Das sagte er in einem "News"-Interview. Endgültig wird über den Namen aber erst im Winter entschieden.

 

Jungfernflug am 28. November

"Flyniki" sei nur die Internet-Adresse, unter der man die Tickets ordern könne, so Lauda gegenüber dem ORF-Radio. Ein endgültiger Name werde noch gesucht.

 

Der Jungfernflug der neuen - weiß bemalten - Airline wird am 28. November von Wien nach Teneriffa führen. Lauda hatte Anfang November die Österreich-Tochter der insolventen deutschen Aero Lloyd übernommen.

****

Schon demnächst buchbar

"Einzelplätze auf meinen Chartermaschinen werden unter 'flyniki' verkauft", sagte Lauda. Buchbar sollen die preisgünstigen Angebote bereits in den nächsten Tagen über die Website der Aero Lloyd sein.

****

Kooperation mit Sky Europe

Angeflogen werden sollen unter anderem Fuerteventura, Lanzarote, Gran Canaria, Madeira, Mallorca und Ägypten.

 

Laut "News" hat Lauda außerdem Verhandlungen über eine Zusammenarbeit mit der von Bratislava aus operierenden Sky Europe geführt.

------zitat ende------

 

mfg

wolfgang, ex loww, vie

http://www.fluglehrer.at

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Hallo zusammen!

 

Auch wenn ich gerade gelesen haben (unter orf.at),finde ich den Namen "FlyNiki" wirklich extrem daneben. Dass ihm da wirkilch nichts besseres einfällt....

 

Gruss

Bernhard

aus LOAN

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"Stoppt AUA Niki Laudas Airline-Pläne?

Die alte Konkurrenz AUA - Niki Lauda im heimischen Luftfahrtbereich steht offenbar vor einer Neuauflage. Die AUA hat gegen die von Niki Lauda mehrheitlich übernommene Aero Lloyd Austria am 5. November einen Konkursantrag am Gericht in Korneuburg eingebracht...."

 

http://oesterreich.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=10&id=293116

 

mfg

wolfgang, loww,vie

http://www.fluglehrer.at

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  • 2 Monate später...
Original geschrieben von CarstenB

Andererseits: Vielleicht finden sich ja in der derzeitigen Situation genug ATPL-Inhaber, die zur Lizenzerhaltung vielleicht sogar für einen Platz in der ersten Reihe bezahlen, das wäre doch wirklich mal innovativ!

 

So, die Katze ist aus dem Sack:

Ein erfahrener Kapitän soll ein Grundgehalt von EUR 2.300 bis EUR 3.000 (vorher bei Aero Lloyd ca. EUR 7.000) brutto monatlich beziehen, Copiloten erhalten ein Grundgehalt von EUR 1.600 bis EUR 1.950 brutto. Flugbegleiter beziehen ein Grundgehalt in Höhe von EUR 700 brutto.

 

Quelle: http://www.vcockpit.de/presseaktuell.php?artikel=117

 

Knackpunkt ist natürlich die Formulierung "Grundgehalt", aber trotzdem ...

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hallo Kollegen,

 

ich darf hier auch einmal "eine Lanze" für Nikki Lauda brechen, den ich übrigens persönlich kenne.

 

Er ist ein verblüffend logisch analysierender Geschäftsmann. So wie andere auch sind (sein müssten), wenn es um Investements in den gigantischen Größenordnung einer Airline geht.

 

Und darauf mal von mir analysiert:

 

Im Airlinegeschäft stehen völlig andere Fakten im Raum, als hier (bei uns) oft emotionell genannt werden. Es geht ums Geldverdienen, Risikoabwägung und Marktnischen. Den Fluggästen ist es durchweg völlig egal, wer sie zum "Ballermann" oder sonst wo hin knüppelt. Hauptsache billig, mit Sitzplatz und einem Abflugtermin/Ort, der angenehm erscheint. Die Zahl der Leute, die auf Image/Qualität wert legen, wird immer weniger. Das spüren auch die etablierten Carrier und reagieren zwangsläufig darauf. Siehe Lufthansa mit Germanwings...

 

Was die Bezahlung der Flightcrews dort angeht, bin ich -trotz Pressemitteilung VC Cockpit- tzunächst verblüfft darüber, dass die Piloten, die ggf. einen Vertrag haben, diesen sofort in allen Details veröffentlichen. Das erinnert mich ein wenig an die exzellenten "Beziehungen" diverser Boulevard Blätter (blick..Bild..), denen z.B. ein Michael Schuhmacher "selbstverständlich" seine Einkommensunterlagen komplett zur Verfügung stellt. Damit die "Fachpresse" diese 1000% echten Zahlen auch korrekt veröffentlichen kann.

 

Ob die Pilotengehälter - als Beispiel - tatsächlich bei 3000,--Euro (PIC) oder 1500,-- Euro (FO) liegen, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, welche Blockstundenzahl dafür als Basis vorgelegt wird, welche Extravergütungen bestehen, wie Zulagen für Flugdienstzeiten, Zeitzonen, Auslösungen, Ferrys, Urlaubsanspruch, Freie Tage mit/ohne Request, Anteile auf 13. Gehalt, Bonus-Systeme oder Versorgung.

 

Ich weiß nur, dass viele namhafte Carrier ebenso geringe Basisvergütungen haben. Die Betonung liegt auf Basis. Mir sind Piloten bekannt, die haben als PIC 2000,-- Euro BASIS. Jedoch bei nur 35 Blockstunden. Sozusagen als Fixum, wie bei "Autoverkäufern". Tatsächlich liegt der Verdienst aber erheblich höher, weil z.B. 75 - 80 Blockstunden üblich sein können, wenn nicht gerade mal wieder in Asien ein Huhn falsch gefurzt hat und Millionen von Leuten aus Panik zu Hause bleiben und die Maschinen mangels Nachfrage am Boden...

 

Da hier so eine umfangreiche Diskussion besteht, werden Euch wohl die exakten Einkommen der dortigen Mitarbeit umfassend und detailliert bekannt sein.

 

Nehmen wir den fiktiven (!) Fall an, die Bezüge wären als Einstiegsgehalt tatsächlich so niedrig. Wer als Pilot mit Tausenden anderer Kollegen ohne Arbeit in der Branche dasteht, der wird ggf. aus Enthuasimus, drohendem Verfall von Lizenzen und Ratings diese wenigen freien Arbeitsplätze im Cockpit annehmen wollen. Die Branche munkelt, dass z.B. bei der dBA zeitweise Piloten völlig umsonst geflogen sind, nur um Stunden zu sammeln. Genau das ist der Grund, warum es nie eine Einigung der Piloten (und Pilotenverbände) geben wird. Zu unterschiedlich sind die Interessen der davon betroffenen Personen.

 

Angebot+Nachfrage regelt den Markt, ob das nun unmoralisch, verwerflich oder hier emotionell unpassend erscheint. So knallhart ist die Branche. Und wenn es "jemand" versucht, noch eine Marktlücke zu erobern, dann muß "er" mehr bieten, als die reichlich vorhandene Konkurrenz. Das geht hier nur über noch niedriegere Ticketpreise, noch komfortablere Zeiten für die angepeilte Kundschaft. Und das wiederum zwingt, angesichts hoher nicht variabler Fixkosten (Fluggeräteabschreibung, Leasing, Vorhaltung, Mainteance, Betriebsmittel, Gebühren) eben zum Kostenabschlag beim einzig variblen Bereich: Personalkosten. Traurig, aber wahr und auch durch kritische Gegenargumente so nicht zu ändern.

 

Gruß Peter 

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