Danix Geschrieben 6. November 2003 Teilen Geschrieben 6. November 2003 F-18 ist nicht speziell gut im Beschleunigen. Ist recht schwer. Moderne Jets sind primär Träger ihrer Waffensysteme. Der hervorragende Radar und seine Lenkwaffen machen ihn zum Abstandskämpfer, deshalb weniger wendig und weniger schnell. Heutzutage erreichen nur noch wenige Jets Mach 2, was in den 60er Jahren Standard war. Ausserdem ist die Spanische Variante eine F/A-18A, also ein Uraltmodell. Die Amis sind bereits bei E und F angelangt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oli88 Geschrieben 6. November 2003 Teilen Geschrieben 6. November 2003 Der F/A-18 Hornet ist eines der besten Dogfight Fluzeuge zur Zeit! Ich muss dir leider wiedersprechen, neue Flugzeuge sind extrem wendig, die geschwindigkeit ist nicht mehr der wichtigste Grund. Flugzeuge wie eine Saab Grippen, oder auch eine SU-33 verdammt wendig. Zur Hornet selber, die CH hat ebenfalls alte Versionen der Hornet, die Spanier haben glaube ich A und B Modelle und wir C und D. Beide Modelle werden nicht mehr gebaut, was der CH ja auch schon kopfzerbrechen machte, als es dum ging eine Aufklärer Versionen zubeschaffen. Die Versionen E und F sind keine Hornets mehr, sondern Super Hornets. Sie sind grösser und stärker als ihre Vorgänger. Ich hoffe konnte was sinnvolles beitragen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 6. November 2003 Teilen Geschrieben 6. November 2003 "Neu" und "wendig" sind relativ ;) Die F-18 ist natürlich ein hervorragendes Luftkampfflugzeug, aber nicht primär für Dogfight gemacht. Die grösste Zeit des Dogfights war in den 80er Jahren, als die Radarlenkwaffen noch nicht so gut waren, es war die Zeit der F-16. Die F-18 läuft unter Multi Role, ist also ein Kompromiss zwischen Lenkwaffen-Luftkampf jenseits der Sichtweite ("beyond visual Range" =BVR), Erdkampf (deshalb heisst sie F/A) und Flugzeugträger-Operationen. Die F-18 ist relativ schwer, zweimotorig und sehr leistungsstark. Natürlich wird sie in einem Dogfight (das ist der nahe Luftkampf) gute Figur machen, aber nicht primär dafür gemacht. Eine F-16 in ihrer ursprünglichen Konzeption ist viel leichter, mit besserem Schub-/Gewichtsverhältnis, oder eine Grippen oder andere leichte Konzepte. Eine Flanker ist auch ein sehr schweres Ding, natürlich hervorragend im Luftkampf, aber doch sehr sehr schwer und nicht primär für Dogfight. Die Super Hornet ist natürlich der direkte Nachfolger der Hornet. Die Flügelansätze wurden nach vorne gezogen (Leading Roots Expensions = Lerx), hat modernere Triebwerke und Elektronik. Ist immer noch eine F/A-18 ;) Aber in unserem Thread ging es wie gesagt um das Beschleunigen am Boden. Ein Beschleunigen in der Luft ist was ganz anderes. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gerhard Geschrieben 7. November 2003 Teilen Geschrieben 7. November 2003 Hallo liebe Simmergemeinde, im Dezember will Schumi gegen einen Eurofighter antreten. Hier der direkte Link http://www.wiesbaden-online.de/on/03/11/sport/ Gruss Gerhard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gerhard Geschrieben 7. November 2003 Teilen Geschrieben 7. November 2003 Leider ist der Link nicht richtig, dieser müsste stimmen http://www.wiesbaden-online.de/on/03/11/05/sport/ Gruss Gerhard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
retoisler Geschrieben 11. Dezember 2003 Autor Teilen Geschrieben 11. Dezember 2003 Hallo Leute Offenbar lagen die meisten hier falsch: Schumi hat beim Duell Ferrari vs Eurofighter den Kürzeren gezogen (man kann ja nicht immer gewinnen...) Hier noch ein Berichtchen: Michael Schumacher hat bei dem spektakulären Rennen gegen einen Kampfjet den Kürzeren gezogen. Michael Schumacher hat bei dem spektakulären Rennen gegen einen Kampfjet den Kürzeren gezogen. Im toskanischen Grosseto verlor der sechfache Formel-1-Weltmeister mit seinem Ferrari auf regennasser Fahrbahn sowohl auf der 900-Meter- Strecke als auch über 1200 Meter. Lediglich über 600 Meter siegte Schumi gegen den neuen «Eurofighter Typhoon» mit wenigen Metern Vorsprung. «Wenn ich Flügel gehabt hätte, hätte ich abgehoben», kommentierte Schumacher die Hochgeschwindigkeits-Duelle über eine schnurgerade Strecke. Dennoch ziehe er es normalerweise vor, gegen seinen Bruder Ralf und seine Formel-1-Kollegen anzutreten, erklärte er am Donnerstag lächelnd. Bereits zuvor hatten Experten prophezeit, dass der Ferrari trotz Startautomatik und Antischlupfregelung (damit die Räder nicht durchdrehen) bei Regen kaum eine Chance gegen den Jagdbomber haben würde: Schliesslich verfügt der ultramoderne Flieger über 180 Kilo- Newton - umgerechnet über 74 000 PS. Der Ferrari ist hingegen «nur» 900 PS stark. Im Cockpit des Eurofighters, der jeweils nach rund 500 Metern vom Boden abhob, sass Testpilot und ESA-Astronaut Maurizio Cheli . Reto Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
simon1232 Geschrieben 11. Dezember 2003 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2003 ich habs auch eben gelesen. mcih würden mal die zeitmeßungen bei den entsprechenden Streckenmarken interessieren und wie weit die beiden voneinander entfernt waren... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oli88 Geschrieben 11. Dezember 2003 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2003 und dan wars erst noch der Doppelsitzer Typhoon...:D :D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
retoisler Geschrieben 11. Dezember 2003 Autor Teilen Geschrieben 11. Dezember 2003 Original geschrieben von Oli88 und dan wars erst noch der Doppelsitzer Typhoon...:D :D ja gut, zwei gegen einen ist ja nun wirklich nicht ausgeglichen....;) Reto Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tommy Tomov Geschrieben 11. Dezember 2003 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2003 Hehe 1998, LBPD, Flugtag ....da habe ich das ganze auch 1 gegen 1 erlebt. Nur traten Mig-29 und Suzuki Hayabusa gegeneinander. Auf der klassischen Viertelmeile hatte die Suzuki klar die Nase vorne, auf 1000 meter war die Mig der klare sieger, obwohl sie nicht den Nachbrenner benutzen dürfte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oli88 Geschrieben 11. Dezember 2003 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2003 Die Mig ist ja auch eine Dampfwalze für den Himmel... So schwer wie die ist und die beschleunigung ist dementsprechend Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 11. Dezember 2003 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2003 Ich stehe nach wie vor zu meiner Meinung: Der Jet hat keine Chance. Leute, bei Regen ist natürlich alles anders! Wenn ihr regelmässig Rennen verfolgt, wisst ihr, dass Regen der grösste Gegner der Rennfahrer ist. Im Gegensatz zu einem Flugzeug wird ein Auto nur über die Räder angetrieben. Haftung ist alles. Und die ist ungefähr 5 mal schlechter bei Regen. Und Haftkraft vergrössert/verkleinert sich im Quadrat. Tja, auch in der Toskana kann es im Winter manchmal hässliches Wetter haben. War ein toller PR-Event. Und niemand hat begriffen, was wirklich passiert ist :rolleyes: Doppelsitzer sind übrigens nur gering schwerer als Einsitzer, die Leistung ist in etwa gleich. Logisch, schliesslich muss der Doppelsitzer die gleichen Charakteristika aufwenden, damit die Piloten drauf geschult werden können. Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G115B Geschrieben 11. Dezember 2003 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2003 Original geschrieben von Hans Tobolla Hi, das muss ja ein tolles Gerät sein, so eine F 18! 1200 m in 8,94 Sekunden, da braucht man als mittlere Beschleunigung gut das 3-fache der Erdbeschleunigung um das zu schaffen. Der Schub des Fliegers muss dann gut das 3-fache seines Gewichts betragen. Wenn er senkrecht in den Himmel steigt, kann er immer noch doppelt so schnell an Geschwindigkeit zulegen wie ein Gegenstand im freien Fall. Eine echte Rakete! Genau, "moderne" zweistrahl-Jets wie; F14, F15, F18 und F22 oder SU27 habe einen effektiven Triebwerksschub der im Schnitt etwas höher als das maximale Eigengewicht des Jets ist. Je nach Gewicht können sie Senkrcht bis ca 20000Fuss beschleunigen, danach ist sense. Sicher beschleunigen sie nicht das doppelte der EG. Also müsste am Boden die Beschleunigung irgendwo im unteren Berich zwischen 10m/s2 und 20m/s2 sein. Wie lange das auf 1200m min und max sind kann Hans sicher besser ausrechnen. Mir ist die einfachste Formel nicht bekannt. LG, Roy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.