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SWISS stellt Piloten wieder ein


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Geschrieben

Wenigstens ein Hoffnungsschimmer für Dich, lieber Wisi!

Wenn es die zurückgestutzte SWISS (mit der neusten prima Auszeichnung) doch noch schaffen würde???

Bald schon beginne ich daran zu glauben! Kleinerer Betrieb- kleinere Kosten, bessere Uebersicht!

Es müsste jetzt nur noch ein warmes Konjunktur- Lüftchen zu wehen beginnen, und die Passagiere in Scharen zurückkehren, dann zum Habicht, müsste die Wende gar bald eingeläutet werden!

Und wenn die Maschine erst einmal angeschoben ist, läufts immer schneller und besser. An Euch, dem Personal soll's sicher nicht fehlen!

Es ist noch nichts endgültig verloren, wie ich zu spüren glaube;) $

 

Gruss Walti

Geschrieben
Original geschrieben von Wisi

Das hat wohl einer irgendwo aufgeschnappt und einer Zeitung zukommen lassen...

 

Völliger Humbug...!!!!!

 

Bevor neue Piloten einfgestellt werden, können die Angestellten, welche dem TZV Teilzeitmodell zugestimmt haben wieder ihr Pensum erhöhen, dann werden in umgekehrter Reihenfolge die entlassenen Piloten wieder eingestellt und erst dann werden neue Piloten gesucht...Momentan fliegen aber einige entlassene Piloten der Crossair äh Swiss via Brooker für Swiss.

Das Problem ist, dass momentan halt sehr viele Piloten in Umschulungskursen "stecken" und so halt auf der Linie fehlen...

 

Wisi

 

Also grosser Humbug kann das nicht sein. Ich hab das heute im Radio gehört. Durch die Umschulungen und Abbaumassnahmen fehlen auf der Linie etwa 60 Piloten. Die Swiss will nun 60 Piloten temporär bis im nächsten Frühling anstellen. Aber von Neuanstellungen kann man sicher nicht reden.

 

Gruss

 

Wilko

Geschrieben

Man muss sich einmal folgendes als Aussenstehender vor Augen führen:

 

Eine Firma sagt: „Leute wir müssen redimensionieren und einige entlassen“

 

Die beteiligten Parteien und Personalverbände setzen sich zusammen und murksen eine Lösung zusammen.

 

Ein paar Wochen später kommt die Firma daher und sagt sinngemäss: „Leute wir haben uns ein wenig vertan und diverse Sachen erst jetzt erkannt“

 

Dieses sagt die Firma just zu dem Zeitpunkt als einige bereits Ihren Spind aufräumen und im Wissen das viele noch keinen neuen Job haben.

 

Dann kommt die Firma daher und offeriert einen temporären Job über eine Drittfirma. Dieser Job ist befristet bis zum Frühjahr, oder vielleicht auch nicht, oder vielleicht doch, mal sehen.

 

Nein, diese Firma ist keine kleine Hinterhofklitsche.

Es ist die SWISS(AIR), unser nationales Aushängeschild.

 

Gruss

Joachim

 

PS: Bei aller Freude am Fliegen. Nein ICH könnte nicht auf diese Offerte eingehen. Lieber fress ich trocken Brot.

Geschrieben
Original geschrieben von BH47

PS: Bei aller Freude am Fliegen. Nein ICH könnte nicht auf diese Offerte eingehen. Lieber fress ich trocken Brot.

 

Immerhin kann ich so das Geld zurückverdienen, das ich von meiner Abfindung verliere, weil das Steueramt sagt, dass das keine Abfindung sondern ein Einkommen ist und es deshalb mit 35% besteuert!!!

Geschrieben

Ähnliches hört man von der Kabinenzunft. Dort sollen auch bis zu 250 Kündigungen zurückgenommen. Ganz schön spät, so 2 Wochen vor der nächsten Verabschiedungswelle...

Geschrieben

Da müsste ein Hayek her;)

 

Gruss Walti

Geschrieben

Aber Freunde

 

ist es denn seit der Gründung der Swiss jemals anders gelaufen? In der Politik läufts ja auch so! Mich erstaunt hier gar nichts mehr.

 

Gruss

Heinz

Geschrieben

Will das Vorgehen in Schutz nehmen. Würde als Unternehmer, wenn ich am Anschlag arbeite, auch gerne so handeln.

 

Personalkosten sind zwar flexible Kosten, doch Dank vielen Gesetzen nur auf dem Papier.

 

Wenn die Swiss einen Personalüberbestand mitzieht, und ihn dann nicht benötigt, dann würden hier nach einem Konkurs genau die gleichen Leute das Management für unfähig erklären.

 

Hans

Geschrieben

Hans, dezente Frage.

Hast Du den ganzen Thread gelesen?

 

Gruss

Joachim

Geschrieben

Na, fast alle hier Beteiligten sehen sich ja am kommenden Freitag in Grenchen.

 

Kann ja lustig werden ... :D

 

Bis dann

Joachim

Stephan Gassmann
Geschrieben

Hier eine sachliche Argumentation zum Thema:

Durch die Entlassungen, hautpsächlich handelt es sich um EM 145-Piloten, werden zahlreiche Umschulungen notwendig. Diese dauern mehrere Wochen. Nun gab es zwei Möglichkeiten. Nur eine gewisse Anzahl Piloten zu entlassen und anschliessend in den weiteren Monaten - jeweils nach Abschluss der UK die restlichen Piloten. Die andere Variante war, die gesamte Anzahl Piloten per Ende Oktober zu entlassen und eine gewisse Anzahl - hauptsächlich Embraer- und Avro-Piloten weiterzubeschäftigen. Nach Abklärungen aller Vor- und Nachteile wurde diese Variante gewählt. Die betreffenden Piloten dieser beiden Typen hatten in ihrem Kündigungsschreiben einen entsprechenden Hinweis, dass für Einzelne die Möglichkeit bestünde, für eine gewisse Zeit weiterzufliegen. Somit kommt dies nun nicht aus heiterem Himmel, sondern war geplant und die Piloten wussten davon. Es ist schade, dass jeweils aufgrund von oberflächlichen Medienberichten die Tatsachen verdreht werden.

Geschrieben

Zu prüfen wäre höchstens, ob es sinnvoll ist, diese Piloten über einen Broker mit entsprechenden Mehrkosten (20 % ?) wieder einzumieten und nicht in direkter Absprache. Da bei einer richtigen Planung der Umschulungsbedarf bekannt war, sollte diese sicher günstigere Möglichkeit bestanden haben.

Stephan Gassmann
Geschrieben

@chris

 

das war eine Forderung der Gewerkschaft SWISS-Pilots!

Geschrieben
Original geschrieben von oldchris

Zu prüfen wäre höchstens, ob es sinnvoll ist, diese Piloten über einen Broker mit entsprechenden Mehrkosten (20 % ?) wieder einzumieten und nicht in direkter Absprache. Da bei einer richtigen Planung der Umschulungsbedarf bekannt war, sollte diese sicher günstigere Möglichkeit bestanden haben.

 

Hoi Chris,

 

Du sprichst genau den Punkt an, der in dieser Firma nicht zu funktioneren scheint: Richtige Planung. Zumindest kommt es einem so vor, oder?

 

Ausserdem ist es so, dass wohl kein entlassener Pilot seiner alten Firma was schenken wird. Darum würden sich nur wenige auf eine "direkte Absprache" einlassen, das Vertrauen fehlt.

Geschrieben

Ganz blöd ist man im Swiss Management aber auch nicht.

 

Es ist rechtlich leider nicht möglich bereits gekündigten Piloten den Vertrag doch noch ein bisschen zu verlängern. Nun wusste das Swiss Management schon länger dass die Umschulungen zu einem Unterbestand führen werden, aber es war, so weit ich weiss, nicht möglich bereits vor 6 Monaten zu bestimmen wieviele Piloten auf welchem Muster benötgt werden...

 

Die Lösung mit dem Broker hat meiner Meinung nach einen ganz einfachen Grund. So kann man die Piloten einstellen welche man auch wirklich braucht ohne auf Senioritätsfragen Rücksicht zu nehmen...

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