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wieder ganz am Anfang


Heinz Richner

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Hoi zäme

 

manchmal muss ich mich schon fragen, ob ich eigentlich Fliegerdepp des Jahres werden will? Es kommt mir vor, als ob ich wieder ganz am Anfang meiner Ausbildung wäre.

 

 

Ich habe gestern erstmals in dieser Saison wieder mit dem Nachtflug-Training begonnen, erstmals auch mit der Turbo-Arrow. Mein letzter Nachtflug war im März 2002 als Abschluss der NVFR-Ausbildung.

 

Am Tag habe ich für mich das Gefühl, mein Flugi 'im Griff' zu haben, gestern Abend war alles ganz anders. Zu Anfang musste ich nach Vorschrift einen TO - Volte - Landing durchführen, wobei das Wort Landung hier nicht das richtige Wort ist. Start und bis enddownwind ging es ausser teils mangelhafter Checks recht gut, Anflug eigentlich auch, dann zu spät abgefangen und eine spitalreife Dreipunktlandung. Oh Schreck, nun ist das Bugrad zerstört, war mein erster Gedanke. Als Höhepunkt fand ich dann den 'Ausgang' zum Taxiway vor lauter Schreck nicht mehr. Der TWR wird seine Sache wohl gedacht haben.

 

Nachdem aber am Boden die Steuerung problemlos funktionierte, hat das Bugrad hoffentlich überlebt. Am Parking ist danach mein verständnisvoller Copi Men Beglinger zugestiegen und wir sind Richtung Alpen entstiegen. Dieser 50 Minuten-Flug hat dann etwas über die erste Enttäuschung meiner Unfähigkeit entschädigt. Aufgrund des Limits, vor 21.00Uhr wieder in Grenchen zu landen, haben wir den geplanten Flug am Eiger vorbei etwas abgekürzt. Der Eindruck war trotzdem fantastisch, dunkel wie in einer Kuh, hin und wieder ein kleines Berglicht, sonst lauter nichts. Der Men meinte noch, es müsste eigentlich ein Mond am Himmel hängen, der schämte sich aber, mir Anfänger beim Nachtfliegen zuzuschauen und zeigte sich erst nach der Landung langsam am Himmel.:rolleyes:

 

 

Hier nun meine Frage : weshalb fühle ich mich immer so schrecklich am Anfang, wenn wieder was ungewohntes und ungeübtes ansteht? Bin ich der Einzige, dann muss ich wohl wirklich ins Altersheim.

 

 

Gruss

Heinz

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Heinz, ins Altersheim?

NEIN, ganz sicher nicht!

 

Die Frage, welche Du gestellt hast, hast Du vielleicht unbemerkt Dir schon selbst beantwortet.

Es ist nun in der Tat so, das es an Uebung mangelt. Ist aber völlig normal. Das ist ja auch einer der Gründe, warum Du jetzt auch wieder mit der Nachtfliegerei beginnst.

 

Du wirst sehen, wie schnell Du wieder im Loop bist und das Erfolgserlebnis überwiegen wird.

 

Bei einigen selbst ernannten "Spezialisten" wird das natürlich wieder anders sein. Wirst sehen Heinz.

 

Uebrigens, gestern in Grenchen müssen wir knapp aneinander vorbeigelaufen sein.

 

Gruss

Joachim

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Hallo zusammen, lieber Heinz ;)

 

Als "verständnisvoller Copilot" darf natürlich eine Aufmunterung meinerseits nicht fehlen: Also ich würde jederzeit wieder mitkommen :D :D :D

Und die zweite Landung war doch gut, oder?

Vielleicht helfen die folgenden Bilder ein bisschen den Frust zu verarbeiten:

 

Die Arrow steht bereit und wartet auf die Nacht:

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Heinz bereitet sich auf die Solo-Volte vor:

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031015_192149_8_std.jpg

 

Während Heinz die Solo-Volte flog, konnte ich noch andere Nachtschwärmer ablichten: 031015_192348_9_std.jpg

 

Und dann ging es auch für mich los:

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Die Lichter des Armaturenbretts spiegeln sich in der Scheibe:

031015_202739_15_std.jpg

 

Irgendeine Stadt ;)

031015_200435_14_std.jpg

 

Es war für mich der erste NVFR Flug und ich möchte mich bei Heinz herzlich bedanken, dass er mich mitgenommen hat (ich bin sogar extra nach Grenchen gefahren....;) ).

 

Schönen Tag noch, Men

 

Alle Fotos gibts unter: http://www.begi.org/flights/2003/nvfr_grenchen_oct16/

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Hallo Heinz

 

Zunächst einmal Gratulation, dass du dir Fehler und Unsicherheiten eingestehst. Ein Grund für mich, dass ich ohne zögern für einen Nachtflug bei dir Platz nehmen würde und hoffentlich bald mal werde.

 

Warum du dich wie am Anfang fühst ist einfach: Du bist wieder am Anfang. ;)

Seit März 2002 sind 1 1/2 Jahre vergangen, das ist eine lange Zeit in der der du keinen Nachtflug mehr gemacht hast. Wäre der Nachflug mit einem Flug am Tag zu vergleichen, würde ich nicht verstehen warum man eine separate NVFR Ausbildung machen muss.

Übung macht den Meister, das wissen wir alle. Wenn ich mal längere Zeit auch bei Tag keine Landung mehr gemacht habe klappts auch nicht wie am Schnürchen.

 

Was mich erstaunt. Deinen Schilderungen zu Folge, hast du zu spät abgefangen, was eigentlich untypisch ist, da man Nachts eher die Tendenz hat zu hoch zu flaren. Mein Fazit daraus: Du kennst die theoretischen Aspekte des Nachtlug immer noch sehr genau und wolltest unterbewusst einen zu hohen Flare vermeiden. Also das Wissen ist da, es fehlt nur noch etwas Übung.

 

Kopf hoch, nächsten Mittwoch noch zwei, drei Volten und du wirst wieder im alten Saft sein.

 

Gruss

Tom

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Also für eine "grausige" Landung reicht es bei mir manchmal schon, wenn ich nach 10 x Archer wieder mal auf ein 172gi umsteige - und dazu braucht es draussen nicht mal finster zu sein! :D

 

Du musst auch das Positive sehen: Wenn bereits die zweite Landung wieder einigermassen ok war, dann bist Du ja immerhin noch lernfähig und das ist doch schon mal was...;)

 

Gruss

Hans Peter

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Ganz ruhig Heinz, das ist normal...

 

Wenn ich jeweils im Speck nach der "Winterpause" wieder in den Flieger steige, habe ich das Gefühl, zuerst die Postionen der Schalter und Anzeigen wieder lernen zu müssen. Nach der ersten Volte realisiere ich dann jeweils, dass ja doch noch alles am selben Platz ist und der Flieger anscheinend immer noch dank Aerodynamik fliegt...

Fazit, wie es schon andere gesagt haben: Übung macht den Meister...

 

Dasselbe gestern bei mir im Saab2000-Simulator für den RunUp- und Taxi-CheckOut (übrigens bestanden - Juhuui!). Jede Malfunction haben wir zuerst einzeln fast bis zum Kotzen durchgeführt. Am Schluss - zum Checkout - wollte ich gerade vom Taxiway auf die Runway taxeln, als mir der Instruktor den linken Ofen in Brand setzte. Noch bin ich auf dem Taxiway, also normaler Firedrill, alles abstellen. Linker Töff abgestellt, währenddem den Flieger abbremsen und Parkbrake setzen. Als die Hand am Hebel fürs Abstellen des rechten Triebwerks ist, realisiere ich, dass die Bremsen an performance eingebüsst haben oder anders gesagt: es bremst nicht und ich rolle auf die Piste...

Was tun?

Einfach alles abstellen und über die Piste weiterrollen lassen, bis man irgendwo im "Gaggo" draussen ausgerollt ist? Irgendwie versuche ich den Flieger in einer Rechtskurve (mit dem rechten engine anschiebend = Flieger hat Tendenz nach links zu kurven...) zurück auf den Taxiway. Unterdessen realisieren, dass wenn ich abschalte nicht mehr lenken kann, also APU starten. Mittlerweile zurück auf dem Taxiway, also rechter Töff auch abstellen, linker brennt immer noch trotz aktiviertem Fireshutoff und zweiter Flasche auch schon abgeschossen... Cockpit wird plötzlich dunkel, ********, APU ist noch nicht ganz gestartet, die Lenkung wird strenger und versagt schliesslich, die grüne Fläche aka Gras kommt näher, APU kommt nach ein paar Sekunden doch noch endlich online, Hydraulikpumpen für Lenkung auf override, durch starken Schlenker wieder in Richtung Taxiway und ausrollen lassen, linker Töff brennt immer noch, immer noch keine Bremsen, dann endlich ausgerollt, alles abstellen und evakuieren. Also aus dem Sessel raus - und dann steht da so ein komischer Sessel im Weg mit einem breit grinsenden Instruktor drauf, der mir den Weg nach draussen versperrt und ich realisiere: Ich bin ja im Sim...

Und die nächste Erkenntniss: irgendwas stimmt mit meinen Knien nicht, ich setze mich wohl besser nochmals kurz hin...

Die malfunctions haben wir ja einzeln zuvor durchgeübt und ich war nach dreieinhalb Stunden immer noch ziemlich entspannt, als dann aber alles zusammen kam, fühlte ich mich innerhalb fünf Minuten wie nach meiner ersten Flugstunde: Wie eine ausgepresste Zitrone die man in den Mülleimer werfen kann...

 

Und sowas braucht man doch einfach hin und wieder mal (zumindest ich...), denn wenn doch immer alles perfekt ginge würde die Routine Überhand gewinnen und dann passiert einem wohl ziemlich schnell mal der fatale Fehler...

 

Ach und Heinz, wenn du mal Ballast brauchst, um für einen Nachtflug in der Envelope zu bleiben, du weisst ja, wie man mich erreicht, ja?

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Hoi zäme

 

 

danke für eure Reaktionen, daraus mein Fazit : ich habe die Bewerbung im Altersheim noch etwas zurückgestellt, so um ein Jahr vielleicht.

 

 

@ Joachim : danke fürs Telefongespräch, hat so einiges erklärt und danke fürs 'Willkomen im Club'.:D

 

@ Men : Merci viel mal für die Bilder, hast ja schon erklärt, dass einige mit deiner Kamera ev. nicht ganz scharf werden. Aber der Gesamteindruck zählt, und der ist mehr als gelungen.

 

@ Tom : du hast es auf den Punkt gebracht, ich bin wirklich am Anfang. Hätte einfach nicht gedacht, dass Tag und Nacht nach 1 1/2 Jahren so dermassen verschieden sein können. Ich muss einfach mehr üben.

 

@ Hans-Peter : genauso lernfähig ich bin, kann ich auch über meine Leistungen enttäuscht sein. Nur das aber machts wahrscheinlich möglich, überhaupt lernfähig zu sein.

 

@ Martin : schade, dass du deinen Beitrag gelöscht hast, ich fand ihn sehr informativ. Danke an dich und das ganze Team in LSZG, ich fühle mich bei euch immer freundlich und gut bedient. Am nächsten Mittwoch müsst ihr mich wieder ertragen! bis dann.

 

@ Dani : Merci für deine Geschichte, jeder hat offenbar so seine 'Lücken', das beruhigt ungemein.

 

 

also, nächsten Mittwoch bin ich wieder dran, falls es nicht gerade Katzen hagelt. Hoffentlich kann ich mein Flugi nach einem solchen Schreck wieder für Nachtflug begeistern:D .

 

 

Gruss

Heinz

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Guete Obe Räffu

 

merci für deinen aufmunternden Beitrag! Ich möchte darauf noch antworten, dass ich die NVFR-Berechtigung bereits seit März 2002 besitze. Was aber noch fehlt, ist ein ausführliches Nachttraining, um damit auch eine Sicherheit fast wie am Tag zu erreichen. Ich hoffe, dass es diese Saison genügend Möglichkeiten gibt, mir diese Routine langsam aneignen zu können.

 

bis bald mal wieder

 

Heinz

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Hallo Heinz,

 

vor den Landungen in der Nacht (Cessna 172) hatte ich stets sehr viel Respekt. Die waren meistens alles andere als weich.

 

Als Fehler hat sich nach einiger Zeit herausgestellt, dass ich unzweckmäßig rausguckte. Ich habe die Landescheinwerfer eingeschaltet, nur auf die dadurch beleuchtete Bahn geschaut, die Höhe aber trotzdem falsch eingeschätzt. Es ist wohl besser, auch die gesamte Umgebung mit ihren Lichtern im Auge zu behalten. Dann hat man eine bessere Lagereferenz und kann genau beurteilen, ob sich das Flugzeug richtig auf die Bahn absenkt.

 

Vollkommene Dunkelheit auf der Strecke hat mir vergleichsweise kaum etwas ausgemacht.

 

Nach einer Weile habe ich allerdings die Nachtfliegerei aufgegeben, weil mir im Laufe der Zeit immer mehr Bedenken kamen. Sicher ist die Wahrscheinlichkeit dass der Motor ausfällt nicht besonders hoch, aber wenn es passiert, stehen die Chancen mit dem Leben davon zu kommen außerordentlich schlecht. Die Einmots haben eben manche überlebenswichtige Systeme nur einmal an Bord. Das ist ein Mangel, den man auch mit einem noch guten Training nicht ausgleichen kann. Sie sind nach meiner jetzigen Überzeugung einfach das falsche Gerät für nächtliche Überlandflüge, unabhängig davon, wie sie elektronisch ausgerüstet sind.

 

Viele Grüße und stets einen störungsfreien Flug!

 

Hans

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Original geschrieben von Hans Tobolla

Als Fehler hat sich nach einiger Zeit herausgestellt, dass ich unzweckmäßig rausguckte. Ich habe die Landescheinwerfer eingeschaltet, nur auf die dadurch beleuchtete Bahn geschaut, die Höhe aber trotzdem falsch eingeschätzt. Es ist wohl besser, auch die gesamte Umgebung mit ihren Lichtern im Auge zu behalten. Dann hat man eine bessere Lagereferenz und kann genau beurteilen, ob sich das Flugzeug richtig auf die Bahn absenkt.

 

Hallo zusammen

 

Ein typischer Fehler bei Tag oder Nacht. Immer vor die Nase gucken. Passiert mir auch öfters. Das Pistenende beim Flare sollte man im Auge haben, dann kommts viel besser.

 

Gruss

Tom

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Guten Abend

 

@Hans Tobolla : genauso ergeht es mir im Moment, das richtige Einschätzen des 'Landebildes' habe ich noch nicht aus dem ff präsent. Das Landelicht, Papi, die Rwy-Befeuerung und Pistenende ergeben ein Muster, welches irgendwann mal normale Landungen wie am Tag ermöglichen müssten. Dies zu erreichen, wird mein zukünftiges Training sein.

 

Ich finde aber schade, dass du die Nachtfliegerei aufgegeben hast. Klar ist beim Motorausfall nicht mehr viel zu retten. Es dürften aber weit mehr menschliche Fehler und Unzulänglichkeiten für Unfälle ob am Tag oder in der Nacht verantwortlich sein. Dies muss aber jeder für sich selber entscheiden. Du verdienst meinen Respekt. Wenns bei mir mal soweit kommen sollte, dann eben im Flugzeug und nicht auf der Strasse oder einfach im Bett. Wenn es soweit ist, ist es soweit. Ich will mich deshalb nicht einschränken und versuche einen sicheren Trainigsstand zu erreichen.

 

 

Gruss

Heinz

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Hallo

 

Wenn doch bloss alle Piloten so umsichtig und selbstkritisch wären wie unser Heinz.

 

Heinz, ich habe dich bisher immer als sehr verantwortungsbewussten Piloten erlebt. Mach weiter so.

 

Herzliche Gratulation und alles Gute zum heutigen Geburtstag und noch viele tolle Nacht- und andere Flüge. Ins Altersheim gehörst du noch lange nicht. :)

 

Viele Grüsse

 

Wilko

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  • 3 Wochen später...

Guten Tag

 

 

es scheint so, dass 'Fliegerdepp des Jahres' doch noch knapp an mir vorbeifliegt. Langsam beginnt sich etwas Nachterfahrung einzustellen.

 

Wie vorangekündigt, haben wir ( Adi, Christoph und ich ) gestern meinen ersten Mondschein-Alpen-Flug realisiert. Unsere Route war : Grenchen - Erlach - VOR Fribourg - VOR Montana - Brig - Grimsel - VOR Willisau - Grenchen, Reiseflughöhe 14'000 feet, reine Flugzeit 1 Stunde 17 Min. Die Sicht war oben erste Klasse, im Mittelland etwas Dunstig, zu Nebelbildung neigend. Die Prozeduren gelangen mir schon einiges stabiler, schon bald wie am Tag. Diesmal habe ich nahezu die ganze Route dem Autopiloten übertragen, da ich nebst den (vielen) Instrumenten gezielt den Luftraum und den Granit unter uns beobachtete.

 

Der Eindruck dieses Alpenfluges ist unbeschreiblich, man muss es selber einmal erlebt haben. Unser Adi wird den Flug in einigen Tagen im Spotter-Corner dokumentieren, darauf freue ich mich schon heute.

 

Innerhalb der CTR Grenchen haben noch zwei Flieger Nachtvolten geflogen, sodass ich mich hinter einer Robin 'anhängen' musste. Durch die Geschwindigkeitsunterschiede bin ich den downwind extendet geflogen. Der Anflug war dann stabil und siehe da, die Landung etwas hart, aber sicher und noch sicherer keine Dreipunkt. Ob mir da der aufziehende Bodennebel geholfen hat, ich weiss es nicht. Unmittelbar nach meiner Landung kam die Warnung des Towers an alle Stationen, dass sich dichter Bodennebel über der Landebahn bilde. Wir sind gerade rechtzeitig wieder gelandet, das Hotel in Sion hat sich so auf uns gefreut;) .

 

Alles in allem, ein weiterer Meilenstein in meiner noch jungen Pilotenlaufbahn. Danke Adi und Christoph, dass ihr mich begleitet habt.

 

Gruss

Heinz

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Hallo Heinz

 

1. Siehste hab doch gesagt, dass das schon gut kommt.

 

2. Bitte nicht so Sachen schreiben. Das schmerzt. Ich möchte auch wieder einen Nachtflug geniessen!

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Hallo zusammen

 

Gerne gebe ich auch noch meinen Senf dazu. Also Gestern durfte ich in wunderschönem Mondschein einen Alpenrundflug (Bern - Matterhorn - Bern) geniessen, sogar neben einem Profi selber fliegen. Ich habe mir auch schon oft Gedanken darüber gemacht, dass NVFR zu machen. Trotz dem wunderschönen Flug, habe ich mich jedoch entschlossen, dass NVFR auf keinen Fall zu machen. Ich sehe es genau wie Hans Tobolla. Ich möchte auch keine Diskussion über mögliche Notlandungen aufgreifen, doch bin ich der Meinung, was Tagsüber sehr realistisch ist, in der Nacht als unmöglich.

 

Gruss Björn

 

 

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Björn

 

es ist so, in der Nacht sind Ueberlebens-Chancen nochmals massiv reduziert, ob nun ein Amateur- oder Profipilot am Steuer einer Einmot sitzt. Meine Frage, bist du gestern trotzdem eingestiegen, weil du einen Profi neben dir hattest, oder um mal zu spüren, wie die Nachtfliegerei rüberkommt? Anders gefragt, wirst du jemals wieder bei Nacht auch neben dem Profi einsteigen?

 

NVFR als Eintrag in der Lizenz oder nicht, wenn es dir nicht wohl in der Kiste ist, dann lass es lieber sein und freue dich am Tag an unserem schönen Bergland.

 

 

Guet Flug ab Bern

 

Heinz

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Saletti

 

Ich konnte es vor dem Flug noch gar nicht einschätzen. Es ist natürlich schon so, dass es keine grosse Rolle spielt, ob da nun ein Profi fliegt, oder ein Amateur. Wobei sich ein Profi auch hier besser helfen kann. Ein grosser Einfluss hatt da bestimmt auch meine baldige Vaterschaft. Wie ich bemerkte, habe ich so oder so viieelllll mehr Respekt als noch vor ein paar Monaten, ich würde sogar sagen, dass ich ängstlich wurde. Naja, jedefalls habe ich damit kein Problem. :)

 

Mutiere ich halt zum Schönwetter Pilot hehe

 

Gruss Björn

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