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Air Switzerland europe


Thomas_Jaeger

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Thomas_Jaeger

Air Switzerland hat die sich in Nachlassstundung befindliche Swisswings übernommen. Der Flugbetrieb wird Mitte Juli unter dem Namen Air Switzerland europe wieder aufgenommen.

 

Da die Pressekonferenz, zu welcher ich morgen eingeladen wurde, in Bern stattfindet, gehe ich davon aus, dass man die Aktivitäten in Bern beibehalten wird und Strecken wie Bern-München und Bern-Amsterdam wiederaufnehmen wird.

 

Inwiefern dies die Pläne der Air Switzerland auf der Langstrecke betrifft, geht aus der Einladung nicht hervor.

 

Ab morgen Nachmittag wird man nähere Informationen zu diesen Entwicklungen unter http://www.air-switzerland.net downloaden können.

 

Weiss jemand jetzt schon genaueres?

 

Gruss

Thomas

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Wouww! Wenn das stimmt, finde ich das aber ganz toll. Air Switzerland scheint ja bereits vor dem offiziellen Start auf Aquisitions-Tour zu gehen.

 

Jedenfalls mag ich es den swisswings-Leuten von Herzen gönnen wink.gif

 

Gruss

 

Markus BB

 

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...passt ja auch wunderbar zusammen so propeller-schrauber und die ehemaligen sq-maschinen...tolles marketing-konzept. sonderbar find ich nur folgendes: irgendwo hab ich mal gelesen, dieser mario ritter sei erst 23. weiss nicht ob das so ist. auf alle fälle bezeichnet er sich auf der air-switzerland seite mit "mba"...na ja, alle die wissen was das ist - die wissen auch wie alt normalerweise absolventen eines seriösen mba-diplomes sind... es sei denn...aber lassen wir das hier.

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Die aktuelle SDA-Meldung von news.ch sagt davon noch nichts; allerdings soll's mit den A 340-300 bereits im Juli losgehen. Vielleicht gibts ja heute nachmittag 'noch neuere News' !

 

Gruesse Reto

 

Air Switzerland will im Juli fliegen

 

Zürich - Die neue Schweizer Chartergesellschaft Air Switzerland will bereits im Juni in die Luft. Die Finanzierung sei gesichert, heisst es in einem Communique. Wer die Gesellschaft finanziert, ist noch immer unbekannt.

 

"Bereits Mitte Juli wird die Gesellschaft Air Switzerland ihren regelmässigen Betrieb aufnehmen", heisst es in einem Communiqué. Ursprünglich war der Start erst für September vorgesehen gewesen.

In einer ersten Phase will Air Switzerland gemäss früheren Angaben mit zwei Maschinen des Typs Airbus A340-300 von Zürich aus die Destinationen Kapstadt, Bangkok, Singapur und Las Vegas anfliegen.

 

In einer zweiten Phase ist der Ausbau der Flotte auf acht Flugzeuge des gleichen Typs vorgesehen. Das Streckennetz soll dabei um Destinationen wie Orlando (Florida), Peking und Tokio erweitert werden.

Die in Glattbrugg ZH domilizierte Air Switzerland will nach früheren Angaben vorderhand rund 150 Piloten und Flugbegleiter rekrutieren. Dabei will sie ehemaligen Angestellten der konkursiten Swissair den Vorrang geben.

 

ba (Quelle: sda)

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Und Thomas Jaeger hats wiedermal (als fast) erster gewusst ! Hier noch die Mitteilung von der Air Switzerland Website:

 

Gruss, Reto

 

air Switzerland fliegt bereits Mitte Juli ab Bern

 

Glattbrugg/Bern, 5. Juni 2002 - Das Management von air Switzerland zeigt Entschlusskraft. Bereits Mitte Juli werden drei Turboprop-Flugzeuge

Fairchild Dornier 328 aus dem Nachlass der Regionalfluggesellschaft Swisswings AG unter den air Switzerland-Farben ab Bern fliegen. Die

eigens dafür geschaffene Business Unit "air Switzerland Europe" beabsichtigt, rund die Hälfte der bisherigen Swisswings-Belegschaft

einzustellen. Bern bleibt damit - dank air Switzerland - auch in Zukunft an den europäischen Flugverkehr angeschlossen.

 

Die Übernahme von drei top-modernen Turboprop-Flugzeugen Fairchild Dornier 328 aus dem Nachlass der illiquiden Berner Regionalfluggesellschaft

Swisswings ist unter Dach. air Switzerland offeriert 60 ehemaligen Swisswings-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab 1. Juli 2002 einen neuen

Anstellungsvertrag zu vergleichbar attraktiven Konditionen. Darunter sind 14 Commanders, 14 First Officers, 14 Flight Attendants und die bisher für die

Flugsicherheit zuständigen Schlüsselpersonen. Auch wichtige Teile der Infrastruktur in Bern-Belp werden von der eigens geschaffenen Geschäftseinheit "air

Switzerland Europe" übernommen. air Switzerland kann damit - die Bewilligung der Behörden vorausgesetzt - ihren Flugbetrieb bereits Mitte Juli 2002

aufnehmen. Gegenwärtig geprüft werden vorab die Linienflüge Bern-München-Bern und Bern-Amsterdam-Bern sowie diverse Kurzstrecken-Charterflüge ab

Zürich Unique Airport und Bern-Belp.

 

air Switzerland CEO Mario Ritter dazu: "Ich bin glücklich, dass wir der Bundeshauptstadt wieder eine gute Anbindung an den internationalen Luftverkehr

bieten können. Im Gegenzug erwarte ich, dass Regierung und Behörden, aber auch die Berner Wirtschaft unsere Privat-initiative honorieren, vorerst durch

eine speditive Behandlung der erforderlichen Bewilligungen, und dann vor allem durch eine gute Nutzung unserer Flugangebote."

 

Mit der Integration der drei Fairchild Dornier 328 Flugzeuge in die gesamte Flotte kann air Switzerland wertvolle Synergien erschliessen: günstige

Leasingverträge, wirtschaftliche Maintenance und zentrale Management-Services werden es erlauben, auch auf Kurzstrecken von Beginn weg profitabel zu

fliegen. Davon ist nicht zuletzt Franco Statunato, CFO der ambitiösen Airline, überzeugt.

 

Die Leitung des Flugbetriebs (Operation) und der Verkauf vor Ort bleibt in Bern-Belp; zuständig dafür bleibt Markus Seiler als neuer CEO der

Geschäftseinheit "air Switzerland Europe". Die Unternehmensstrategie, die Markenführung und der Verkauf der Charterflüge wird vom zentralen

Managementteam in Glattbrugg wahrgenommen.

 

 

An der Strategie von air Switzerland, im Herbst 2002 ab Zürich mit zwei A340-300 der Airbus-Familie ihren Flugverkehr aufzunehmen, ändert sich nichts. Als

100%-ig privat finanzierte Langstrecken-Charterairline mit First-, Business- und Economy Class positioniert sich air Switzerland deutlich anders im Markt als

denkbare Konkurrenten. Entsprechend gut stehen die Erfolgsaussichten. Das Management ist komplett; die Zentrale in Glattbrugg mit 12 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern funktioniert. Die Rekrutierung der für den Langstreckenflugbetrieb benötigten weiteren 224 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist im Gange.

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christianhasler

Hallo!

 

Ihr habt recht, Mario Ritter ist für so eine Aufgabe noch sehr jung. Aber vielleicht bringen er und sein Team ein bisschen frischen Wind in den Airline-Markt, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Air Switzerland mit Langstreckenflügen - zu guten Konditionen - Erfolg haben wird!

 

Ich hoffe es, schon nur wegen den A340 in Zürich biggrin.gif

 

Grüsse

Christian

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Walter Fischer

Irgendwie belustigt mich der Gedanke, wie da ergraute Silberfüchse am Steuer eines A-340 werkeln, derweil der Maker gerade mal Ihr Enkel sein könnte.

 

Grusswink.gifWalti

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...ich seh das problem eher darin, dass das ganze irgendwie nicht "seriös" und "professionell" daherkommt - und irgendwie ist der weltweite ruf der schweizer luftfahrt in den letzten 12 monaten durch allerlei vorkommen ohnehin nicht grad gefestigt worden. man kann nur hoffen, dass das alles gut geht...bin schwer skeptisch. ich denke aber, dass das alter alleine nicht problematisch ist, wer sich aber in diesem alter mit diplombezeichnungen schmückt die schwer "dubios" riechen, muss halt schon damit rechnen, dass sich gewisse leute das ganze ein wenig genauer anschauen.... Da nutzen dann auch einige sr-leute als Garantie nicht grad viel.

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naja... vielleicht ist ein junger Manager das, was es braucht...

Heutzutage werden nur noch Zahlen angeschaut... vielleicht versucht ers wieder auf die persöhnliche Ebene...

Früher hatte man Erfolg, wenn man jeden einzelnen seiner Kunden gut kennte, und mit ihnen essen ging etc.

heute muss ein Kunde nur noch Geld bringen, dann ist er gut.

Und zum Grund, das es unprofessionell daherkommt: Die meisten Passagiere wissen doch so oder so nicht, wer im Chefsessel sitzt... wir hier im Flugforum vielleicht, aber nur weil wir uns dafür intressieren... wenn ich meine Mutter fragen würde, oder meinen Bruder, die hätten doch keine Ahnung...

 

 

Gruss Tobi

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Ein bisschen Skepsis ist hier sicherlich angebracht, man schaue sich die stilistische form der englischen Sprache auf der website www.aircraft-leas.com an:

do,do,do,do.....

Es könnte einem kalt den Rücken herunterlaufe, wenn man bedenkt das eine solche Organisation u.a. A-340 usw. betreiben will.

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Walter Fischer

Der Name AIR SWITZERLAND gehört der Crossair, die den letzten Oktober reserviert hat, hab dies soeben in der Sonntagszeitung gelesen.

 

Gruss Walti, on Ground Switzerland

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...bin wohl nicht alleine... ein gutes hat's ja dann: wir können dann so schöne forum-screen-shots posten in einigen monaten - so von wegen "...wir haben's ja geahnt...".

 

NUN ABER AUFGEPASST:

..mal abgesehen davon, dass nur schon die domain "aicraft-leas"..englisch nicht so ganz korrekt daherkommt, vom inhalt mal abgesehen, gibt's noch was lustiges zu sehen. Mal nachgeschaut auf wen die Registrierung denn so läuft - screenshot:

marioritter.jpg

cool, vier 340er posten, aber dann reicht's für die firma nur noch für eine hotmail adresse....

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@Gianrico: Es "postet" doch nur 2 A340-300!

Zudem lautet die E-mail auch:

sales@aircraft-leas.com

 

Aber die Mailadresse wird jetzt auch nciht das entscheidende sein.

 

Er wird nicht zuletzt gerade wegen seines Alters mit vielen negativen Vorurteilen zu tun haben. Viele die ich kenne bezeichnen das

Vorhaben als Blödsinn, können selber eine 747 nicht von einem Push-back Wagen unterscheiden.

 

Ich denke, die Air Switzerland hat durchaus Chancen. Allerdings ist der Auftritt von Aircraft-leas ja nicht gerade überzeugend.

 

MfG

 

Michel Verde

 

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