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Frage wegen DigiCam


tristarfan

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Tagchen allerseits!

 

Ich fotografiere bzw. spotte bis jetzt mit einer EOS300, will aber als Zweitkamera eine DigiCam haben.

 

Sie sollte preislich bei 500-600 Euro liegen und min. 4Mio. Pixel und einen möglichst hohen Brennweitenbereich abdecken.

 

Ich hab die Photosmart 850 von HP angesehen (500Euro), habe aber Zweifel wegen der Qualität da HP ja nicht unbedingt auf DigiCams spezialisiert ist.

Die 850er hat eine Brennweite von ca. 40 bis 300mm und 4,3 Mio. Pixel.

Diese Kamera würde ungefähr dem entsprechen was ich suche.

Es soll ja auch die Photsmart 950 (?) auf den Markt kommen, die 5,3 Mio. Pixel hat. Diese wäre natürlich auch nicht schlecht!

 

Hat vielleicht von euch jemand schon Erfahrung mit dieser Kamera? Wenn ja, bitte um Antwort!

 

Vielleicht kann mir ja noch jemand eine andere Kamera empfehlen!?

 

 

 

LG Michael :)

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Hallo Michael

 

Ein Arbeitskollege von mir hat die HP850.

Ich finde sie macht sehr schöne Bilder. Im Vergleich mit der Minolta 7i ist sie technisch bei weitem nicht so fit, dafür macht sie schneller die schöneren Bilder. Will heissen, bei der Minolta muss man mit ein paar Einstellungen nachhelfen, um das selbe Ergebnis zu erhalten.

 

Das Zoom ist übrigens der Hammer und er hat auch schon gute Ergebnisse bei nicht so tollen Lichtverhältnissen erreicht.

 

Gruss

Tom

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Original geschrieben von tristarfan

Sie sollte preislich bei 500-600 Euro liegen und min. 4Mio. Pixel und einen möglichst hohen Brennweitenbereich abdecken.

 

Hallo Michael,

 

Also ich hab mir die Olympus C750 gekauft.

 

38-380mm 4MPix. Bin sehr zufrieden - mittlerweile kann man die ja bei eingen Händlern um um die 550 Euronen kaufen :)

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Hallo Michael

 

die HP ist eine sehr gute Kamera!

Sie hat ein ausgezeichnetes Objektiv, ist sehr handlich und hat ein relativ großes Display.

Für mich ein schwerers Manko ist, dass man die Schärfe nicht manuell einstellen kann. Also, bei schlechtem Licht . z. B. Lagerfeuer - geht nix mehr!

 

Die Olympus C750 hat eine noch größere Brennweite (bei grenzwertiger Qualität im Telebereich), kann manuell scharf stellen und ist schneller. Dafür kleineres Display.

Außerdem arbeitet sie mit der XD.Card - soll ja die Zukunft sein, aber bei gängigen Uploadstationen bei Fotohändlern suchst du den Schlitz für die XD-Card (noch) vergeblich.

 

Ich habe mit beiden Kameras ausgiebig fotografiert und würde wieder die Olympus kaufen.

 

Demnächst gibt es aber auch ein neue Kodak - weiß die genaue Typenbezeichnung jetzt nicht, aber schau auf http://www.digitalkamera.de/Kameras/KodakDX6490Zoom.asp nach. Ich denke, die ist sehr interessant und preisgünstig.

 

Gruß, Werner

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Original geschrieben von wernermüller

Außerdem arbeitet sie mit der XD.Card - soll ja die Zukunft sein, aber bei gängigen Uploadstationen bei Fotohändlern suchst du den Schlitz für die XD-Card (noch) vergeblich.

 

Was es aber gibt: xD Cardadapter: für PCMCIA - (wers braucht)

oder: CF Adapter.

 

Damit kann man dann die xD Carten auch an herkömmlichen Geräten einsetzen, die CF können....und das sind ja sehr viele.

 

Die PCMCIA CF Adapter sind zudem recht preiswert, weil sie ja keinen Controllerteil brauchen und nur die Pins übersetzen.

 

Die xD Cards habe ich mir auch erst gekauft weil ich die C750 kaufte...ansonsten bevorzuge ich CF und SM Carten...weil ich die in großeren Mengen bereits seit Jahren verwende :).

 

(Ein Vorteil der C5050/C5060 Camera ist nämlich auch, dass ich alle drei Karten Typen ohne Adapter einsetzen kann :) )

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Hallo Michael!

 

Ich fotorafiere seit Jahren mit Canon EOS und habe irgendwo in der Schublade auch ein KB-Sucherkamera. Digital habe ich beruflich verschiedenen Compactdigis (eher aus der unteren bis mitleren Preisklasse - alles was sofort zu 100% abgeschrieben werden kann) zu Verfügung. Privat besteht mein digitaler Fotopark aus einer Canon G2 und einer D60.

 

Da der Unterschied zwischen den Kompakt- und SLR-Kameras mit Wechselobjektiven doch erheblich ist und jeder seiner eigenen Philisophie nachhängt (In meinem Fall zum Spotten nur dSLR!), würde ich Dir empfehlen, mal selber einen Test mit verschiedenen Kameras zu machen. Vielleicht gibt es ja in Deinem Bekanntenkreis verschiedenen Modelle, die Du mal für ein Wochenende ausleihen kannst.

 

Aus meiner Sicht könnten für Dich auch eine gebrauchte EOS D30 ("nur" 3MPix) oder D60 (dürfte etwas über em Preisrahmen liegen) oder vielleicht sogar eine neue 300D (doch mit gut 900Euro deutlich über Preisrahmen) in Frage kommen, da Du mit diesen Kameras teilweise ggf. vorhandenes Zubehör Deiner EOS 300 weiter nutzen kannst und die fotografischen Möglichkeiten nicht durch technische Beschränkungen beschnitten sind, da ja auch mal was anderes als Flieger auf'S Bild sollen. Du hast Dich ja sicherlich auch bewust für ein SLR statt einer Kompaktkamera beim Kauf der EOS entschieden.

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Danke vielmals für die ausführlichen Antworten!

 

Naja, also die EOS300D wäre zwar perfekt, für mich aber im Moment doch zu teuer.

 

Die Olympus C750 klingt auch verlockend, zumal die auch eine höhere Brennweite hat.

 

Bei der HP taugt mir auch vor allem das grosse Display mit dem übersichtlichen Menü!

 

Es ist halt schon eine verdammt schwere Entscheidung, da die Kamera für die nächsten paar Jahre (zusammen mit der EOS300) reichen muss!

 

 

Danke nochmal!

 

LG Michael :)

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Michael_Köhnen

Mein Tip: Warten!!! Wenn Du Dir jetzt ´ne Digi-Cam in Deiner Preisvorstellung kaufst, wirst Du es spätestens dann bereuen, wenn die Eos300D so langsam Richtung 700 Euronen fällt! Warte noch´n paar Monate und hol´ Dir dann die 300D, wie ja schon erwähnt kannst Du dann Dein Equipment weiter nutzen und musst Dich nicht groß umstellen was die Bedienung angeht!

 

Gruß, Michael

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Dabei gibt es aber zu bedenken, dass die alten Objektive nur bedingt zur digitalen Canon kompatibel sind.

Soweit ich gelesen habe, ist die Lichtstärke nicht die selbe, wie bei der Spiegelreflex und dann ist auch die Brennweite umzurechnen. Weiß den Faktor nicht genau, aber so etwa: wenn du ein Weitwinkel 35mm auf die Digi schraubst, hast du etwa 50 mm Brennweite.

Vielleicht kann jemand exaktere Angaben machen?

 

Werner

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Original geschrieben von wernermüller

Soweit ich gelesen habe, ist die Lichtstärke nicht die selbe, wie bei der Spiegelreflex

Die Lichtstärke ändert sich meines Wissens nach nicht,da ja die 300D auch eine Spiegelreflex ist.Hatte früher eine CANON EOS10 und jetzt eine CANON D60 und es gibt da keinen Unterschied.

 

Original geschrieben von wernermüller

und dann ist auch die Brennweite umzurechnen. Weiß den Faktor nicht genau

Also bei CANON D60,10D und 300D ist der Faktor mal 1,6.

Bei der NIKON D1 und D100 ist er mal 1,5.

 

Gruss

Andy

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Moin!

 

Es ändert sich nicht die Brennweite, sondern der Blickwinkel! Dadurch erhält man eine scheinbare Brennweitenverlängerung, die aber viel eingängiger und gebräuchlicher als der Blickwinkel ist.

 

Hier mal eine Aufstellung Brennweite und zugehöriger Blickwinkel im Kleinbildbereich:

17 mm -> 104°

21 mm -> 92°

24 mm -> 84°

28 mm -> 75°

35 mm -> 64°

50 mm -> 47°

85 mm -> 29°

100 mm -> 24°

135 mm -> 18°

200 mm -> 12°

300 mm -> 8°

400 mm -> 6°

 

So hat das 50mm-Objektiv zusammen mit einem Kleinbildfim etwa den gleichen Blickwinkel wie der Mensch. Vor einer Mittelfomatkamera mit größerer Negativ-Diagonale sind die 50mm schon ein Weitwinkel, da der Blickwinkel größer als der des Menschen ist.

 

Heutige dSLR-Kameras haben meist einen um den Faktor 1 / (1,5 bis 1,6) anderen Blickwinkel und die der Kompakt-Digis oft sogar eine Faktor 1/4 und kleiner, da die Chipdiagonale um diesen Faktor kleiner ist; es ergibt sich dadurch somit eine größere scheinbare Brennweite.

 

Viele andere von der tatsächlichen Brennweite abhängige Eigenschaften wie z.B. Tiefenschärfebereich ändern sich jedoch durch den kleineren Blickwinkel nicht und schränken deshalb die fotografischen Möglichkeiten teilweise erheblich ein. Beispiel hierfür ist die Portraitfotografie, bei der bewust der Vorder- und Hintergrund unscharf gehalten wird.

 

Über die aus Marketingsicht nette Vermischung von Brennweiten bezogen auf das Kleinbildäquivalent und Lichtstärken bezogen auf die tatsächliche Brennweite habe ich mit ja schon bereits zusammen mit einer Beispielrechnung ausgelassen, die hat nix mit Spiegelreflex zu tun, sondern mit der Größe des Negatives / Chips.

Nur so viel: Die tatsächlich genutzte Eintrittspupille ist dank der geringeren Chipdiagonale gebräuchlicher Consumer- und Mittelklasse-dSLRs kleiner als die bei gleicher Anfangsöffnung vor einer Vollformat-KB-Kamera, insofern hat der Werner recht.

 

Es können jedoch fast alle Objektive, die z.B. für Canon EOS gebaut wurden, ohne Einschränkungen vor einer digitalen EOS verwendet werden. Ausnahen sind nur sog. Fisheye-Objektive, das der 180°-Blickwinkel vor einem kleineren Chip nicht mehr erreicht wird und einige wenige ältere Sigma-Objektive, die aber auch vor neueren analogen Kameras nicht ohne Eingriff des Herstellers funktionieren. Gleiches gilt für andere Hersteller wie z.B. Nikon/Fuji oder Sigma auch.

 

Man könnte jetzt natürlich noch weiter in Detail gehen, da einige Hersteller ja mittlerweile auch für dSLRs "optimierte" Objektive (das ist was anderes als explizit nur für dSLRs konstuierte Objektive wie z.B die 4/3- oder EF-S-Objektive) anbieten, da einge Kleinigkeiten etwas anders sind, doch würde das schon sehr in's Detail gehen (Stichworte z.B: Randunschärfe, chromatische Abberation, höhere Störanfälligkiet für nicht senkrecht eintreffendes Licht des Digichip), doch das würde nach meiner Meinung an dieser Stelle zu weit führen.

 

Das tendenziell wesentlich schlechtere Rauschverhalten kleiner Chips dürfte an diesem Thema interessierten Lesern mittlerweile ja schon bekannt sein, deshalb nur noch ein Schlußsatz:

 

Wichtiges Element für gute Bilder ist der Mensch, der den Auslöser drückt, die Technik soll ihn dabei nur unterstützen.

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Uiiii! Das war jetzt mehr als ich erwartet als ich hab. Danke!

 

Kleine Frage noch: Hat wer eine Ahnung ob die HB850 Converterfähig oder sonst irgendwie ausbaufähig ist?

 

Wenn ja, hab ich mit einem Converter auch die gleichen Einbußen wie bei der Spiegelreflex?

 

 

 

LG Michael :)

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Original geschrieben von tristarfan

Wenn ja, hab ich mit einem Converter auch die gleichen Einbußen wie bei der Spiegelreflex?

 

Hallo Michael,

 

Da gibt es eine sehr breite Streuung zwischen sehr gut und absolut schlecht und unbrauchbar.

 

Die Mehrzahl der angebotenen Produkte liegt in letzterem Segment......

 

Der Adapter muß auch zur Optik passen.

Z.b.:

Ein großer Raynox DCR1850PRO funktioniert z.b bei der Olympus CX0X0 (1:3 bzw. 1:4 Zoom) vernünftig - trotz nur 200Linien Auflösung. (Der DCR1800 z.b. ist qualitativ auch zu vergessen.....)

 

Die Qual der Wahl hat man jedenfalls bei Olympus jetzt nicht mehr - weil es für ca. 105 Euro einen recht guten 1,7x Adapter gibt. Auch einen WW Adapter der sehr gute Ergebnisse liefert (Kostet natürlich etwas viel mehr....) gibt s auch :).

 

Bei mehr als 1:5-1:7 wird man keine Freude mehr haben -da müßte man den 350 Linien auflösenden DCR15?? nehmen.

 

Am besten du suchts mal im Internet nach Erfahrungsberichten.

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Hallo,

 

bei der Bewertung von Kamerakonzepten bitte das Bildrauschen nicht vergessen.

Hier gibt es gravierende Unterschiede zwischen den dSLR´s und den Kompakten. Bei geringeren Empfindlichkeiten wie 100ASA gibt es selten ein Problem, aber bei 200 oder 400 oder höher.

 

Da sind m.E. die Kompakten unbrauchbar, während z.B. die EOS 30 / 60 / 10 noch durchaus brauchbare Ergebnisse liefern.

 

Zur Information sehr gut geeignet sind diese Internetseiten:

http://www.dpreview.com/

http://www.steves-digicams.com/

 

Viele Grüße

Gert

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