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Hardwareaussetzer


Thomas-P

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Hallo zusammen,

 

mich plagt schon seit längeren ein Hardwareproblem, bei dem ich einfach nicht mehr weiter weiß.

 

Im Juni diesen Jahres habe ich mir folgenden Rechner (Piranha-Komplettsystem) gekauft:

 

Intel P4-533 2667/512 BOX 478

Netzteil 350 Watt

ATI Radeon 9100 128 MB

IBM-Festplatte 120 GB 7200rpm IC35L120AVXX07-0

512 DDRAM PC266

Windows XP Home

 

Soweit die wohl wichtigen Grunddaten (kann man die eigentlich auch im Profil hinterlegen? Habe da nichts gefunden), jetzt zu meinem eigentlichen Problem. Ab und zu schaltet sich der PC einfach aus und fährt danach wieder hoch als hätte man ihn ordnungsgemäß gestartet. Die Zeitpunkte des "Absturzes" scheinen dabei völlig willkürlich zu sein. Entweder

- bevor man einen User für XP auswählt oder wenn

- der Desktop bereist aufgebaut ist oder

- mitten in einer Anwendung (egal welche)

 

Heute abend ist er bereits fünfmal ausgestiegen. Habe dabei eine läppische Telefonliste für die Schule getippt. Also nichts Anspruchsvolles für die Hardware.

 

Da dieses Aussteigen der Hardware seit meinem Urlaub im August immer häufiger wird habe ich natürlich zuerst an einen Virus gedacht und mir sämtliche Checkprogramme, XP-Updates, Virenaktualisierungen für Norton und was weiß ich was alles installiert. Aber es ist kein Virus entdeckt worden.

 

Jetzt befürchte ich langsam, dass ich eher ein Problem bei der Zusammenarbeit der einzelnen Hardwarekomponenten habe. Da ich aber an dieser Stelle kein Fachmann bin habe ich keine Ahnung, wie ich an die Sache herangehen kann.

 

Vielleicht habt Ihr ja irgendwelche Tipps bezgl. Hardware-Checkprogramme etc.

 

Bin langsm wirklich am Verzweifeln und hoffe auf Eure Hilfe.

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Das klingt nach einem wärme problem , hast du XP vorinstalliert gelassen oder selber nochmal neu installiert ?

 

Ich würde dir empfehlen bei komplett rechnern das betriebssystem selber nochmal neu zu installieren und die passenden treiber fürs mainboard zu installieren .

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Hallo Matthias,

 

nein, ich habe nichts neu installiert. Ich bin leider der User, der die Kiste kauft, anschaltet und hofft, dass alles funktioniert.

 

Ich habe auch schon daran gedacht das ganze System neu aufzusetzen, schiebe aber diesen Gedanken noch vor mir her.

 

Hitzeprobleme, dachte ich immer, haben nur die AMDs. Aber ich kann ja mal mein System bei geöffneten Gehäuse hochfahren. Das wäre ja die einfachste Möglichkeit.

 

Danke erst mal für deine Tipps.

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Hallo Thomas,

 

zwei Informationen fänd ich noch interessant: Von wem ist das Mainboard (Hersteller/Typ), welcher Hersteller hat das Netzteil gebaut und ist das ein Mini-, Midi- oder Big-Tower?

Zur Begründung ;) an der Gehäusegröße kann man mit die Neigung zur Überhitzung ganz grob festmachen. Hat das Netzteil einen namhaften Herstaller (zB Enermax) kann mein eine Unterspannung auch nahezu ausschließen.

Das Board - hmm - nix konkretes, vielleicht neugierde :D manchmal komplettiert es auch nur ein schemenhaftes Bild.

An deiner Stelle würde ich auch noch den Speicher checken - unzuverlässiger Speicher kann auch diese Symptome verursachen (bei der c't gibt es dafür Textprogramme die unter DOS laufen: http://www.heise.de/ct/ ) ausserdem kannst du mal auf die Festplatte lauschen, ob sie beim neustarten initialisiert wird (das hört sich so an, wie beim hochlaufen - krackelt ein wenig und summt halt) - bei meinem Bruder hatten wir das Problem, das sich ab und an der IDE-Bus neu initialisiert hat und dabei dann Windows in die Knie ging.

Falls dir das alles zu viel Arbeit ist, versuche das Ding auf Garantie umzutauschen.

 

Viel Erfolg

MARTIN

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Natürlich den chipsatz treiber erst installieren wenns betriebssystem installiert ist , soviel logik trau ich jedem menschen zu der sich nen rechner kauft , dafür eben lieber bitzner.

 

Und wie schon geschrieben mach den rechner platt und erstelle partitionen , dann eben die passenden treiber installieren .

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Hallo allerseits,

 

habe meine Hausaufgaben so gut es ging gemacht. Folgende Infos habe zusammengetragen:

 

- Midi-Gehäuse

- Mainboard ist ein ASRock PE pro mit SiS 645 Chipsatz, Standard FSB 400 MHz, Max. 533 MHz

- CPU Temperatur liegt bei 43 Grad

- M/B Temperatur liegt bei 28 Grad

 

Was mir heute allerdings noch aufgefallen ist, dass mein PC, je länger er läuft umso stabiler zu sein scheint. Meistens rebootet er, wenn er kalt ist. Mittlerweile läuft er (dank meiner Familie) ca. sieben Stunden ununterbrochen, wurde von mir ein paar mal neu hochgefahren aber kein Absturz, keine Probleme. Kann es sein, dass ein System kein Hitze- sondern ein Kälteproblem hat? :confused:

 

Etwas anderes möchte ich auch noch hinzufügen. Wenn ich mir über den Desktop die Grafikkarteneinstellungen einzeigen lassen will und auf die erweiterten Einstellungen gehe ist ein kurzes Flackern am Bildschirm zu sehen. Deutet das vielleicht daraufhin das die Karte einen Defekt hat oder sollte ich den neuesten Treiber installieren?

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Partitionen haben den vorteil das zum beispiel das betriebssystem autark bleibt , ich würde dort eine größe zwischen 4GB und 8,4GB empfehlen , die auslagerungs datei würde ich auf die system partition legen , den rest an freien HDD platz würd eich der zweiten partition zuweisen und dort eben meine downloads und spiele unter bringen , also haben partitionen den vorteil wenn dir mal der rechner komplett abschmiert , daß du deine daten ja noch auf der zweiten partition hast .

 

Und ein rechner ist noch nie an unterkühlung defekt geworden .

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  • 3 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

muß diesen Beitrag noch mal kurz nach oben bringen (der Vollständigkeit halber). Vielleicht hilft es jemand anderes mal.

 

Ich habe mich vor einer Woche aufgerafft und den Catalyst-Grafikkartentreiber von Version 3.01 auf 3.8 upzudaten (immer dieses Denglish :002: ). Ich will es ja nicht verschreien, aber seitdem habe ich mit Systemneustarts meine Ruhe. Ich hoffe mal, das dies die Lösung des Problems ist - und das der neue Treiber meinen Bildschirm in Ruhe läßt ;) .

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  • 2 Wochen später...

Ich würde mal Sandra laufen lassen (http://www.sisoftware.co.uk/index.php?location=home) und dabei die Grafiktests mir besonders angucken, aber auch alle anderen Tests. Vielleicht kannst Du die Protokolle hier posten.

 

ich hatte das Problem auch mal, dabei hat die Einstellung des Expolrers geholfen, nach Bedarf eine neue Instanz automatisch zu starten.

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Danke euch beiden für die Hinweise. Werde heute abend mal Sandra rennen lassen.

 

@ Dani

 

Der Download für 3DMark ist 177 MB groß. Ist das die Version die du meinst?

 

edit

 

@ Dani

 

Hat sich erledigt, Dani. Ein Kollege hat mein blasses Gesicht gesehen und sich angeboten, das File mit DSL herunterzuladen und zu brennen.

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  • 2 Wochen später...

Ach übrigens: Eine große PC-Zeitung aus Düsseldorf bietet auf der Heft-CD in der Ausgabe 12/03 Windows-Updates und Systempflegetools, für die man sonst tagelang downloaden muss. Sollte man besitzen!

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