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Netzwerkkarte


far_away

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Schönen guten Abend!

 

Also ne Netzwerkkarte dient zum Beispiel zum Zusamenschluss von PC´s (quasi in einem Netztwerk). Oder wenn man DSL oder ähnliche Internetanbindungen hat, braucht man meist auch ne Netzwerkkarte.

 

So mehr ist mir jetzt erstmal nicht eingefallen.

Wenn du noch fragen hast einfach fragen.;)

 

Gruß

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Hallooo!

 

Danke für die Antwort, aber ehrlich gesagt hätte ich es gerne etwas genauer.

Ich brauche es für die Schule, weil ich muss für verschiedenes Hardwarezeugs Definitionen schreiben. Aber ich find nciht wirklich brauchbares Material, unter den Seiten, die uns unser Prof. gegeben hat!

 

Greets

 

Bernhard

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Die Netzwerkkarte dient zur Kommunikation mit anderen Computern. Sie verbindet die Computer physikalisch miteinnander. Die physikalische

Verbindung kann über Kabel (Twisted Pair, Koax,..), Lichtwellenleiter, Radiowellen usw. gemacht werden.

 

Dabei gibt es verschiedene Topologien wie dieser Zusammenschluss gemacht werden kann:

- Busförmig: Alle Computer hängen an einem Kabel, dass an allen PC durchgeschlauft wird.

- Ringförmig: Alle Computer hängen an einem Kabel, dass am Ende wieder zusammengehängt ist

- Sternförmig (heute üblich): Es gibt eine zentrale Netzwerkkomponente, an denen die PC's angehängt sind

 

Sobald die Physikalische Verbindung steht, kann der Computer logische Verbindungen herstellen, dass heisst

sie können miteinander kommunizieren.

Diese Kommunikation findet über ein Protokoll statt. Heute üblich ist das IP Protokoll für die Adressierung

der Computer und TCP oder UDP zur Datenübertragung.

 

Für die physikalische Verknüpfung von Netzwerken stehen besondere Netzwerkkomponenten wie Router oder Bridges

zur verfügung.

 

So, ich hoffe das hilft weiter. Ansonsten einfach fragen.

 

Gruss, Men

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Noch was zu Netzwerkkarte und ADSL: Die meisten verbinden sich ja ins Internet mit einem ADSL-Modem (normalerweise an einen USB-Port).

 

Alternativ kann man aber, wenn man eine Netzwerkkarte hat, auch einen ADSL-Router benutzen. Vorteile: Kein Verbindungs-erstellung nötig, da der Router automatisch einloggt, integrierte hardwaremässige Firewall, keine Installation nötig (läuft ohne Treiber). Und (wurde mir gesagt, gefühlsmässig sehe ich keinen Unterschied): ein bisschen schneller als USB-Modem, da der USB-Port nicht für diese Datenraten konzipiert ist.

 

Ich habe vor ein paar Monaten auf Router umgestellt - nicht zuletzt weil ich auch Linux benutze, und mein USB-Modem nicht Linux-tauglich war. Bin absolut zufrieden (auch wenn ein ADSL-Router ein bisschen teurer ist als ein USB-Modem)

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Original geschrieben von ursmunger

... ein bisschen schneller als USB-Modem, da der USB-Port nicht für diese Datenraten konzipiert ist.

 

wie bitte? USB macht 12 megabit pro sekunde, wo solls da bei 500 kilobit (oder so) pro sekunde probleme geben? nach adam riese ist USB mehr als 20mal so schnell wie das modem...

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Tja, dann wurde mir halt falsch gesagt ;)

 

Wie gesagt, in Sachen Geschwindigkeit sehe ich keinen Unterschied zwischen Router und Modem - nur der Komfort ist minim besser.

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N'Abend.

 

Der Unterschied zwischen ADSL-USB- Modems und ADSL-Router ist *wahrscheinlich* der, dass das USB-Modem ziehmlich dumm ist. D.h die gesamte Verarbeitung der Daten wird nicht hardwaremässig gemacht sondern vom Computer mit dem Treiber.

Der ADSL-Router macht dies alles "on Chip" und füttert den Computer mit vorgekauten Häppchen.

Deshalb kann ich mir schon vorstellen, dass ein kleiner Unterschied in der Geschwindigkeit spürbar ist.

 

Das *wahrscheinlich* auch der Grund, wieso es unter Linux keine Treiber für USB-Modems gibt, da der Aufwand einfach zu gross ist, bzw. ohne genaue Spezifikationen des Herstellers nicht programmierbar sind.

 

Das Problem ist ja nicht neu (Windows-Modems, Windows Drucker,usw.)

 

Gruss, Men

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Und noch zum Thema USB:

 

Die 12MegaBit von USB 1.1 sind sehr optimistisch gerechnet UND sie sind geshared! D.h wenn ich von einer USB Disk Daten auf die interne Disk kopiere und z.Bsp zusätzlich was einscanne sackt die Datenrate des Scanner in den Keller.

 

Es gibt auch Gerüchte, dass ein nervöser Windows-User mit der USB Maus den Computer lahmlegen kann :D

 

Übrigens hat USB 2.0 hat eine Datenrate von 450MegaBit/s (wenn ichs recht im Kopf habe). FireWire hat "nur" 400MegaBit - aber dafür nicht geshared....

 

Gruss, Men

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Original geschrieben von Men Beglinger

Und noch zum Thema USB:

 

Die 12MegaBit von USB 1.1 sind sehr optimistisch gerechnet UND sie sind geshared!

 

mein G4 hat 2 USB-ports (unabhaengig voneinander). am einen haengt nur das modem, am anderen der hub mit maus, tastatur usw...

 

PS. USB 2 hat AFAIK 480 megabit pro sekunde...

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@harry: Stimmte, habs nach-gegoogelt es sind 480MBit/s. Merci für die Korrektur. Bald gibt es auch "FireWire 800" mit 800MBit/s ....

 

Oh mann, diese Entwicklunggeschwindigkeit muss man im hohen Alter erst mal verdauen...:D

 

Gruss, Men

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Original geschrieben von ursmunger

Noch was zu Netzwerkkarte und ADSL: Die meisten verbinden sich ja ins Internet mit einem ADSL-Modem (normalerweise an einen USB-Port).

 

Huh.. also in D sind DSL-Modems mit Ethernet-Anschluss üblich. Ist auch viel flexibler als USB (betriebssystemunabhängig; kann an Router o.ä. betrieben werden).

 

Gruss,

Herbert

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Hallo Herbert,

 

in der Schweiz wird von den meisten ADSL-Anbietern automatisch ein USB-Modem geliefert. Zudem haben noch lange nicht alle Computer eine Netzwerkkarte......ich habe auch auf einem 'älteren' (ca. 1.5 Jahre alt) PC mit ADSL angefangen.....noch nichts mit Netzwerkkarte, da war ein USB-Modem auch die naheliegendere Lösung.

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Hallo Urs,

 

ich habe mich nochmal umgesehen. the times they are a changing...

 

Früher gab es solch ein Modem dazu. Heute muss man wohl selber ein Modem kaufen (ggf. zusammen mit dem DSL-Auftrag), und hat dann freie Auswahl zwischen Ethernet, USB, WLAN od. PCI-Einsteckkarte.

 

Früher[tm] unterschieden sich die Anschlüsse wohl auch noch, so dass es ein *passendes* Modem sein musste. Mittlerweile ist das vollständig standardisiert/vereinheitlicht.

 

Gruss,

Herbert

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Original geschrieben von ursmunger

Zudem haben noch lange nicht alle Computer eine Netzwerkkarte......ich habe auch auf einem 'älteren' (ca. 1.5 Jahre alt) PC mit ADSL angefangen.....noch nichts mit Netzwerkkarte, da war ein USB-Modem auch die naheliegendere Lösung.

 

apple verpasst seinen computern schon seit jahren eingebaute netzwerkanschluesse. mein kleiner (habe ich vor min. 8 jahren als auslaufmodell gekauft) hatte noch keinen (habe ne karte reingesetzt), aber der 7500er den wolfgang etwa zur gleichen zeit hatte, hatte AFAIK ethernet eingebaut...

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Hallo Harry,

 

Dein Argument in Ehren, aber leider gehöre auch ich zu den ewigen Deppen, die jedesmal wenn eine Neuanschaffung fällig wird auf einen PC zurückgreifen....schlichtweg weil's in der Anschaffung ein wenig billiger ist......und spätestens nach ein paar Wochen tauchen die ersten Windows- oder Kompatibilitätsprobleme auf und man schwört sich: Das nächste Mal ein MAC ;)

 

Und dass PC's immer länger brauchen, bis sich etwas etabliert hat muss wohl nicht extra erwähnt werden....:p

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