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Fliegen ohne Flugleiter!


eguenther

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Hallo Hans, ja natürlich hast Du recht. Das kommt dazu und ist ebenfalls sehr ärgerlich, wenn sich die Flieger selbst blockieren.

 

Das Problem fängt doch damit an, das unsere Infrastruktur limitiert und politisch überreguliert wird. Auch deshalb gibt es die "Turmkönige".

 

Unglaublich die Erfahrungen die man macht, wenn man neu in eine Gegend kommt, die eigentlich ganz gut mit Plätzen versorgt scheint (Umfeld EDDS oder auch EDDM), und alles ist in fester Vereinshand (Hahnweide, Malmsheim, Pattonville) oder politisch blockiert (Fürsty, Oberpfaffenhoffen, Dachau, Oberschleißheim). Neueinsteiger oder Externe ausserhalb der Vereinsstrukturen erhalten keine oder nur eingeschränkte Zugangsmöglichkeit. Das ist oft nicht mal böse Absicht, sondern reiner Selbst- und Bestandsschutz der Vereine, um überhaupt mit all den Limitierungen und Anwohnern noch klar zu kommen. Trotzdem ärgerlich.

 

Es gibt um Stuttgart oder München keinen "normalen" Platz für GA. Man ist gezwungen, weite Wege zu fahren oder sich dem Monopolisten "Verkehrsflughafen" auszuliefern, wo man Service bezahlt, den man nicht braucht

 

Aber das ist ein anderes Thema.

 

Der im ersten Posting von mir angesprochene AOPA-Letter 04/2007 mit dem Artikel zur Umfrage FoF ist erschienen und seit gestern online:

http://www.aopa.de/aopa-letter/aopa-letter.html

 

Von dem tragischen Unfall in Frankreich habe ich gelesen. Im letzten Jahr war ich zum Flugplatzfest und 50. Platzjubiläum in Günzburg und habe die tolle Atmosphäre dort schätzen gelernt.

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Da lobe ich mir unsere westlichen Nachbarn! Dort gilt "liberté égalité fraternité", vor allem LIBERTE!Philipp

 

Welche phantastischen Möglichkeiten die französischen Fliegerfreiheiten in der Praxis eröffnen, zeigt ein früherer Beitrag hier im Forum zum Thema Nachtfliegen in Frankreich.

 

Eine Landung morgens um 3 Uhr auf einem Flugplatz ohne Flugleiter - das wäre völlig undenkbar für Deutschland!

 

Viele Grüsse

Alfred

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Der arme Türmer hatte nur gerade Zeit andauernd "...in eigenem..." zu rufen, so eng ging es her.

Glaubst du wenn bei der Trafficsituation, wo die Piloten immer nur (rechten) Queranflug melden und dann das "eigenes" - ein Platz wie in der Schweiz, wo alle brav Cross, Down, Base, Final, und was weis ich noch melden besser gewesen wäre?

Da ist mir doch wirklich lieber ein Betriebsleiter hält sich knapp und hat ein zusätzliches Auge auf den Verkehrsablauf und warnt dich evtl vor anderem Traffic, als Block outs bis zum geht nicht mehr?

Zugegeben, Wr. Neustadt als GA Platz hat mehr Traffic als ein großer, demnach wäre hier dann eine richtige CTR meiner Meinung nach wünschenswert - aber das ist eine andere Sache.

 

Ich hatte in meiner bisherigen noch kurzen Fliegerlaufbahn bereits 2 Near Misses. Einen davon enroute, wo ich trotz raussehen den Segelflieger erst ganz spät gesehen habe.

Und der zweite war bei meiner PPL Prüfung, in der Platzrunde. Da war es wirklich verdammt knapp. Ob ich aus dieser Situation ohne dem Hinweis des Betriebsleiters heil herausgekommen wäre, weis ich wirklich beim besten Willen nicht.

 

Es hat alles sein Für und Wider, der einzige wirkliche Vorteil den ich im Betrieb ohne FBL sehe, ist die zeitliche Unabhängigkeit, sprich kleine Plätze auch unter der Woche.

Oder welche Vorteile hat es eurer Meinung noch?

 

Schönen Gruß

Bernhard

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Gast Hans Fuchs
ein Platz wie in der Schweiz, wo alle brav Cross, Down, Base, Final, und was weis ich noch melden besser gewesen wäre?

Ich möchte auf Birrfeld hinweisen, das sehr grosses Verkehrsaufkommen hat. Dort ist ausdrücklich unerwünscht, dass man immer den ganzen Quatsch aufsagt und damit die Frequenz blockiert und so möglichweise sogar die Kapazität des Platzes einschränkt. (Details auf der Homepage des Platzes)

 

Völlig aburd, dass jetzt am Boden immer noch einer zusätzlich "auf eigenes Ermessen" hineinquakt.

 

Ich glaube niemand aus DE oder OE sollte sich ein Urteil erlauben, wenn er nicht wirklich oft im FöF Ausland unterwegs war, und die Sache so 1:1 vergleichen konnte.

 

Hans

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Ich glaube niemand aus DE oder OE sollte sich ein Urteil erlauben, wenn er nicht wirklich oft im FöF Ausland unterwegs war, und die Sache so 1:1 vergleichen konnte.

Mein Vergleich hat sich rein auf das bezogen, was ich hier im FF aufschnappe. Und da lese ich öfters, dass brav alles gemeldet wird, als das Gegenteil.

 

Aber schön, dass es auch solche Zusatzregelungen gibt.

 

Also, welche Vorteile bietet das Fliegen ohne Flugplatzbetriebsleiter? (mir fällt wirklich kaum einer ein!)

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Hallo zusammen

 

Was macht und darf den ein Betriebsleiter genau, was ein Pilot nicht schon automatisch macht (machen sollte)?

 

Meine Erfahrungen mit den LL (Lotsen light) waren leider bis anhin nicht sehr gut.

Der Grad zwischen effektiver Hilfe und überschwinglichem Pseudokompetenzgelabere war leider all zu oft sehr sehr grau.

 

Gruess

Tom

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Bringen wir's doch (noch)mal auf den Punkt:

 

FoF bringt: 1) Flexibilität und 2) Sicherheit

Weil:

1) die Platzbetriebszeit nicht von irgendwelchen Arbeitszeitgesetzen abhängt, und dadurch die Kosten tiefer sind

2) der Pilot gezwungen wird Hirn und Auge auf Empfang zu stellen und eigenverantwortlich handelt. Das ist nämlich der stärkste Anreiz, sagt der Ökonom in mir.

 

Meine bisher (Holz alänge) einzigen 'unziemlichen' Annäherungen stammen denn beide aus deutschen BfL-Plätzen, wo die anderen Kameraden halt schlicht und einfach die Verantwortung mental an den BfL delegieren und nicht mehr "wer, wo/wie hoch, was, wohin" melden, geschweige denn sich vorstellen können dass da noch jemand ist...

 

Aber es ist halt wohl wirklich eine kulturelle Frage - am Boden gibt's dafür sogar eine Parallele: Kreiselverkehr. Und grade in D hat's im Zweifel eher eine Ampel als einen Kreisel. Sozusagen der metallische BfL. (:005: haut mich jetzt nicht zu sehr, hatte auch mal einen grünen Pass, als er noch diese Farbe trug...)

 

Tobi

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Ob jetzt Herten auch ohne Flugleiter fliegbar wäre, bleibt offen. In Deutschland sind flugleiterlose Plätze immer noch verboten und deshalb wird man dort nach wie vor überall mit einem herzlichen "Grüss Gott!" empfangen.

 

Anfliegbar wahrscheinlich schon, aber es ist mit Flugleiter schon einfacher, wenn er zB die Flugpläne schließt und die Bahnen kontrolliert etc.

 

Generell gesagt: der Flugleiter betreut den Flugplatz und sorgt für einen sicheren Flugbetrieb. Der Lohn betrug übrigens 340 Euro pro Jahr. Zum Glück bin ich ein Idealist

 

Da fällt das Argument mit der Stelleneinsparung wohl weg...

 

Danke für die Infos aus erster Hand!

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Gast Hans Fuchs
In Deutschland sind flugleiterlose Plätze immer noch verboten.
Beni, das ist doch blanker Unsinn. Bleib wenigstens im Loop und lies alles, was bisher geschrieben wurde.

 

Hans

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Ok, zum 3. Mal - was sind die Vorteile ohne Betriebsleiter?

 

Viel ist noch nicht gekommen, und über das andere Motzen ist immer leichter.

 

Brauchen wir Ampeln oder Kreisverkehre? Das müssen die Autofahrer doch auch selber zusammenbringen, oder nicht?

 

Tom, natürlich könnt ich dir aufzählen, was ein Betriebsleiter alles macht, Benni hat ja schon einiges aufgelistet. Aber ich kann dir jetzt schon sagen, dass fast alle sagen werden, dass es nicht notwendig ist.

Richtig! Es ist nicht unbedingt notwendig, es ist jedoch einfach angenehmer und ich glaube auch sicherer.

 

Gruß

Bernhard

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...doch die Piloten waren zum grössten Teil fair und haben sich an die Anweisungen gehalten.

In D hat ein Flugleiter einem Piloten im Normalfall keine "Anweisungen" zu geben, höchstens Informationen.

An manchen Tagen hatten wir bis zu 60 (!) Starts und Landungen.

Bei geschätzten 10 Stunden Öffnungszeit eines Platzes (10:00 - 20:00 Uhr) pro Tag währen das 6 pro Stunde..... :-) Eher lächerlich.

Neben der Verantwortlichkeit für einen sicheren Verkehrsfluss in der Luft musste ich auch

  • am Morgen die Piste kontrollieren
    Hat die jemand geklaut oder in der Nacht ein Loch reingehackt ??
  • Bodensignale richtig stellen
    Welcher Lümmel hat sie verstellt ?
  • Pistenrichtungstafel richtig stellen
    Es gibt einen Windsack
  • Barrieren schliessen
    geschlossen lassen.
  • Verbotsschilder kontrollieren
    das Verändern der Verbotsschilder verbieten.
  • Landegebüren einkassieren
    Sparschwein aufstellen
  • Flugpläne öffnen und schliessen
    geht auch per Funk oder Handy
  • Rundflüge verkaufen
    Rundflüge vom Rundflugveranstalter verkaufen lassen
  • Anflugkarte erklären
    ???? Wem ?? Ein Pilot sollte das verstehen, Andere gehts nichts an.
  • PPR-Meldungen entgegennehmen
    PPR nicht mehr nötig weil immer geöffnet.
  • Post öffnen
    E-Mail benutzen
  • allfällige NOTAM's aushängen
    Gibts im Internet
  • BOTTLANG aktualisieren
    hat jeder selbst
  • QNH von Basel LFSB einholen
    Funk, Internet, Handy
  • Telefonate aller Art entgegennehmen
    Anrufbeantworter für Lärmbeschwerden an eine 0900-Nummer schalten (5€/Min)
  • dem REGA-Heli die "Überflugsgenehmigung" erteilen
    soll höher steigen
  • Testflüge betreuen
    ???
  • Modellflieger im Auge behalten
    Die haben selbst Augen
  • Start/Landebuch führen
    Könnet da die Piloten nicht selbst eintragen ???
  • Mittagsruhezeit durchsetzen
    Im Zeitalter der Globalisierung gibts keine "Mittagsruhe". Wer um alles in der Welt hat den heute noch Zeit einen "Mittagsschlaf" einzulegen ???
  • etc ...

Generell gesagt: der Flugleiter betreut den Flugplatz und sorgt für einen sicheren Flugbetrieb.

Diese Aussage halte ich für sehr anmaßend und im Umkehrschlus fast schon grob Fahrlässig. Wenn also doch etwas passiert, ist in jedem Fall der Flugleiter schuld ???

 

Im Gegenzug währe es endlich möglich zu fliegen, solange Wetter und Sunset/rise es zulässt. Ich glaube nicht, dass wirklich erheblich mehr geflogen würde, die Flüge würden sich nur auf einen größeren Zeitraum verteilen und unter Lärmgesichtspunkten nicht mehr so auffallen.

 

Einen schönen Tag wünscht Joachim

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Ich verzichte gern auf den Flugplatzkönig? Warum? Idealisten sind selten. Der Rest wird's machen, damit er sich endlich mal ein bisschen aufspielen und Leute rumkommandieren kann.

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Günter Reisner

So, ganz sicher mein letzter Eintrag zu dem Thema.

 

Liebe Leute - es geht ganz einfach.

 

1.) Kauft Euch ein entsprechendes Gelände.

2.) Holt Euch alle behördlichen Genehmigung inkl. einer Umweltverträglichkeitsprüfung.

3. ) Baut Euch Euren eigenen Flugplatz.

4.) Macht dort was ihr wollt.

 

Stop! War nur laut gedacht.

 

Aber genau diese Diskussionen gibt es seit ewigen Zeiten und auch hier zeigen sich genau wieder die selben beiden Parteien:

 

Auf der Einen Piloten, die ganz gern die Infrastruktur der Flugplätze - und hier nicht nur die der quasiprofessionellen, sondern auch der privaten Plätze nützen möchten und sich über den Mann am Funk ärgern.

 

Auf der anderen Seite die Flugplatzhalter, deren FBL sicherlich mit ihrem Pseudo-Lotsengehabe über das Ziel schiessen.

 

Und beide haben kein Verständnis für die andere Seite.

 

 

@ Joachim Gothe:

Du nimmst das Ganze überhaupt auf die leichten Schulter. Ich bin mir nicht mal ganz sicher, ob du alles ernst meinst. Leider - und ich meine wirklich leider, sieht es oft ganz anders aus. Das heile Bild der gut vorbereiteten und perfekten "Sportflieger" gibt es eben nicht wirklich immer.

 

zB:

 

am Morgen die Piste kontrollieren

Hat die jemand geklaut oder in der Nacht ein Loch reingehackt ??

Ja, das passierte wirklich. Einige selbst ernannte Rallyefahrer haben über Nacht unsere Graspiste umgepflügt -> Platz war drei Tage gesperrt.

 

Flugpläne öffnen und schließen

geht auch per Funk oder Handy

Fast wöchentlich ruft FIS 2 -3x Mal an um nachzufragen, ob die Damen und Herren Piloten eh sicher gelandet sind -> diese sitzen bereits (mit Handy) beim Kaffee, sozusagen kaum am Boden, alles wurscht.

 

Anflugkarte erklären

???? Wem ?? Ein Pilot sollte das verstehen, Andere gehts nichts an.

Wir waren/sind Ausweichplatz für die GA bei den AIRPOWER-Flugshows in Zeltweg. Man glaubt gar nicht, mit welchen und mit welch alten Anflugkarten die Aviateure zu uns kamen. Es gab sogar welche, die nur die Daten im GPS mit hatten. Einem musste wir sogar die die Flugplatzdaten telefonisch durchgeben.

 

Mittagsruhezeit durchsetzen

Im Zeitalter der Globalisierung gibts keine "Mittagsruhe". Wer um alles in der Welt hat den heute noch Zeit einen "Mittagsschlaf" einzulegen

Es gibt Plätze, die nur um mit der Ortsgemeinde in Frieden leben zu können, Mittagssperren haben und durch diesen Kompromiss auch den Platz erhalten können.

 

Super finde ich aber Deinen Vorschlag

Anrufbeantworter für Lärmbeschwerden an eine 0900-Nummer schalten (5€/Min) - DER kommt in die nächste Generalversammlung. :p

 

Also, den "Anderen" nicht gram sein und sachlich an das Ganze rangehen.

 

Herzlichst

Eure Günter :cool:

 

PS: Wir wollten übrigens bereits vor vier Jahren die FBL - Pflicht für unseren Platz wegbekommen - geht leider nicht. Denn dafür müsste man erst den Amtsschimmel satteln und zur behördlichen Genehmigung ausreiten - es fehlt aber noch immer an rechtlichen Grundlagen im Ösiland.

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Wenn das so ist... ein Forum voller Idealisten ;)

 

In gewisser Weise vielleicht schon. Aber wer Flugplatzleiter macht, nur weil er die Fliegerei mag, der ist ganz bestimmt ein Idealist ;)

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Gast Hans Fuchs
wer in letzter Zeit in der Schweiz die Voice Prüfung abgelegt hat, weiss, dass man nur noch downwind und final meldet, mehr nicht!
Wenn man die Aussage ergänzt mit "in der Regel" dann finde ich sie ok.

 

Was macht man, wenn man Downwind gemeldet hat und 10 Sekunden nachher meldet noch einer Downwind? Man sieht den aber nicht ... ?

 

Was macht man wenn man Downwind gemeldet hat, beim Eindrehen in die Base meldet einer Longfinal und man sieht den Flieger wiederum nirgends ... ?

 

Ich denke Fliegen ist hochkomplex und jede Art von sturem Duchgehen von Prozeduren führt irgendwann zum Unfall. Man mag dann zwar z.B. Vortrittsrecht gehabt haben, ist aber mausetot. An der Beerdigung wird dann feierlich gesagt werden, dass man ein ausserordentlich gewissenfhafter Pilot gewesen sei. :004:

 

Hans

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