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Plauderfrequenz?


far_away

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Hans, nun müssen wir aber mal die Kirche im Dorf lassen.

 

Wenn ich mit meinem Heli in einer Schlucht der Doubs im Jura stehe, so ist auch tote Hose. Dann furzt weder 121.5 noch Zürich-Info. Mit viel Glück geht das Handy. Meistens jedoch auch das nicht.

 

Das was mit 99.9%iger Sicherheit noch geht, sind die UHF-Frequenzen der REGA-Kette. Ok, in der Regel sind die bei Euch nicht vorhanden.

 

Dein geschildeter Fall, so vermute ich mal, war kein Notfall und ein ATC-FLP lag entgegen der BfU-Empfehlung auch nicht vor.

Oder vielleicht doch?

 

Gruss

Joachim

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Gast Hans Fuchs

Joachim

 

Ich registriere nur, was ich so höre. Man möge daher ungeniert hier posten, wenn es mal mit der 121.50 geklappt hat. Ich kenne nur einen einzigen Fall, wo das so war, dafür ein paar wo es nicht ging.

 

Es wär doch idiotisch, wenn ich dieses Wissen und die logischen Konsequenzen daraus nicht mit andern teilen würde, oder? Es geht um die Sicherheit und die ist wichtig für alle.

 

Zum Alphubel: die Piloten konnten nicht mehr starten und wollten auch nicht dort oben übernachten. Die Alarmierung gelang schliesslich über die Gebirgsfrequenz zu einem Porter der Airglacier. Sie wurden schliesslich durch die Air Zermatt vom Gletscher geholt.

 

Bericht in Französisch auf dem Web: http://membres.lycos.fr/gvmg/index10.html

 

Hans

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Hans, wir geben hier alles weiter, was der Sicherheit dient. Eben auch die eigenen Erfahrungen. Dafür ist das Forum auch da und daran gibs nicht zu furzen! Ich denke mal, da sind wir uns einig.

 

Das andere ist unsere heiss geliebte Topographie. Die Funkausbreitung hat nunmal ihre natürlichen Grenzen. Auch da denke ich, das wir uns einig sind.

 

Was also sollte geschehen?

Auf jeden Hügel eine Relaisstation?

Technisch möglich, aber .... :001:

 

Ein Obligatorium für REGA-UHF-Frequenzen?

Technisch möglich, aber das Geschrei möchte ich nicht hören.

 

Das was wir auf sicher tun können ist eigene Vorsorge tätigen.

Ich möchte das hier jetzt nicht vollständig aufführen. Die meisten von uns wissen es und irgendwo in den Tiefen dieses Forums haben wir das auch schon vorwärts und rückwärts durchgekaut.

 

Gruss

Joachim

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Gast Hans Fuchs

Joachim so gefällt mir das schon besser.

 

Der Alphubel ist übrigens keineswegs in einem tiefen Loch, ganz im Gegenteil er liegt auf 3400 Meter und ist praktisch rundum frei.

 

Was die Regaalarmfrequenz betrifft, so gibt es zumindest eine im 2 Meterband, den E Kanal 161.300 MHz, also nicht UHF. Die Umsetzter ergeben eine fast 100% Abdeckung in der Schweiz. Die gleiche Frequenz benutzen auch die Rettungsdiesnte im Aosta Tal und in Savoien. Es gibt günstige Gerate am Markt mit einem roten Knopf und Sprechtaste. Ich habe so eins für ca. 400.

 

Mehr darüber: http://www.rega.ch/de/dateien/rega/pdf_notfunk_de.pdf

 

Hans

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Der Alphubel ist übrigens keineswegs in einem tiefen Loch, ganz im Gegenteil er liegt auf 3400 Meter und ist praktisch rundum frei

 

Suche mir jetzt mal die Karte raus. Womöglich kann man noch bis Zürich von dort Jodeln. :D

 

Jetzt bin ich aber auf Urs sein Statement gespannt. :D

 

Gruss

Joachim

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Laut Cospas-Sarsat (http://www.cospas-sarsat.org) ist die Schweiz ein Mitgliedstaat. Es kann einige Zeit, d.h einige Stunden dauern, bis ein Notsignal erkannt wird, aber dann sollte wenigstens irgendwo in der Schweiz ein Telefon (oder so) klinglen, wenn es nicht schon weggespart wurde. Das sollte hoffentlich auch aus einem Tal heraus funktionieren, denn genau für abgelegene Gegenden wurde das System ja geschaffen.

 

Heinz

 

P.S. Zurück zum Thema: In den USA gibt es offizielle Air-to-Air-, sprich Plauderfrequenzen.

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Joachim, da muss ich wieder völlig unter Analphabetismus leiden, denn ich lese in diesem Thread nur, dass es in der Schweiz keine offizielle, sondern nur inoffizielle Plauderfrequenzen gibt.

 

Gruss,

Heinz

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da muss ich wieder völlig unter Analphabetismus leiden

Ne ne, das glaube ich nicht :rolleyes:

 

Langsam steigt man nicht mehr durch.

Offiziell, Inoffiziell, ja nein, oder doch ja ... oder vielleicht doch nicht, oder ggf. wenn, nein doch nicht ... Mir ist es langsam Schnurzegal.

 

Wie auch immer: Gelebte Praxis ist in der Schweiz nunmal 123.45 für Air-to-Air.

Oder muss ich jetzt ein Satz Flaggensignale in die Ausrüstungsliste aufnehmen?

 

Gruss

Joachim

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Hoi zäme,

 

also, hier mein von Joachim verlangtes Statement ;)

 

1) @Hans: habe in Deinem Link den gemeinten Bericht nicht gerade gefunden. Könntest Du mir evtl. den Text mailen, dann müsste ich nicht suchen - habe ehrlich gesagt keine Lust, die ganze Seite zu durchforsten :cool:

 

2) Thema Sarsat: wie oben richtig erwähnt wurde, sind wir im Abdeckungsbereich von Sarsat. Dieser Satellit erkennt zwar ELT-Signale und kann sie auch einigermassen orten - aber erst beim nächsten überflug der Region. Ein Hilferuf hingegen wird nicht erkannt.

 

3) Vielleicht ist der Alphubel zwar freistehend, aber halt irgendein Hindernis steht halt gerade hier zwischen der Position und dem Empfänger in Zürich? Vielleicht waren gerade Wartungsarbeiten am Empfänger und es musste ein weniger empfindlicher Backup-Empfänger benutzt werden? Vielleicht tauschten gerade ein paar Piloten im Tessin Fussballresultate auf 121.5 aus und übertönten den wichtigeren Ruf? Vielleicht machte der Pilot eine Fehlmanipulation (oder das Funkgerät hatte einen Defekt), so dass zwar 121.5 nicht funktionierte wohl aber die Gebirgsflugfrequenz (kann ja mal passieren im Gedanken, die Nacht auf dem Berg verbringen zu müssen).

 

4) Ich bleibe dabei (und werde es wohl auch recht gut wissen): wo ein Lotse ist, wird immer auch 121.5 abgehört. Und ein Funkspruch darauf wird gehört (soweit es technisch und situationsbedingt möglich ist - siehe Möglichkeiten bei Punkt 3) und definitiv auch beachtet.

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Gast Hans Fuchs
Original geschrieben von ursmunger

wo ein Lotse ist, wird immer auch 121.5 abgehört.

Wird nicht bestritten. Nur darauf hingewiesen, dass gerade in den Bergen ein Funken nach oben auf einer ATC Frequenz mindestens so erfolgversprechend ist, wie die 121.50.

 

Denn die aktuelle ATC Frequenz ist in den Cockpits sicher aufgedreht, bei 121.50 glaube ich das inzwischen nicht mehr so richtig. Dazu kommt, dass auf kaum einem Berg der Schweiz (wenn man nicht grad nach Norden blickt) und auch in weiten Teilen des Mittellandes am Boden kaum Zürich oder Genf mit UKW erreicht werden kann, da schlicht kein Sichtkontakt besteht.

 

Es dennoch zu probieren ist ja nicht verboten.

 

Hans

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Hans,

 

damit hast Du eigentlich schon recht.

 

Tatsache ist, dass die Chancen, eine ATC-Stelle am Boden zu erreichen, kleiner sind als ein Flugzeug zu erreichen - ist logisch.

 

Tatsache ist auch, dass nicht alle Airliners 121.5 abhören - und definitiv nicht zu jeder Zeit. Ich behaupte aber, dass die Chancen, auf 121.5 von einem Airliner gehört zu werden trotzdem höher ist als auf der Radar-Frequenz. Wieso? Weil die Airliner in einem Luftraum auf verschiedenen Frequenzen sind. Z.B. haben wir in Genf ständig 8 Frequenzen in Betrieb. In der Nacht werden diese Frequenzen zusammengelegt. D.h. dass ein Funkspruch, der z.B. auf 125.55 (INI Süd, übrigens nur noch bis März in Betrieb) abgegeben wird und von unserem Empfänger empfangen wird automatisch auf den anderen Frequenzen ausgestrahlt wird. Somit ist die Handhabung in der Praxis wie mit einer Frequenz - für den Lotsen sowie für die Piloten. Andererseits wird aber ein Funkspruch, der von unserer Bodenstation nicht empfangen wird nur von den Piloten gehört, die auch tatsächlich auf dieser Frequenz sind. Du kannst (z.B. in der Nacht, wenn alle Frequenzen an einem Sektor sind) 8 Flugzeuge in einer kleinen Region haben, und alle sind auf einer anderen Frequenz. Da sind die Chancen grösser, dass mehrere 121.5 abhören. Der Grund für dieses Vorgehen ist übrigens, gegenüber Nachbarzentren immer die gleiche Konfiguration zu haben und somit Missverständnisse resp. 'no contact flights' zu minimieren. Früher wurden Frequenzen schlichtweg stillgelegt.

 

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass trotzdem eine grosse Anzahl IFR-Flüge 121.5 abhören. Ist ein ELT am 'hornen', so meldet uns dies mindesten die Hälfte der Flüge in der Region - bei einem klaren Signal fast ausnahmslos alle. Den einzigen Vorbehalt, den ich dadurch gegenüber 121.5 hätte wäre, falls die Frequenz gestört ist. z.B. durch einen stärkeren Sender.

 

Will man schnell gefunden werden, so wäre das Einschalten des ELT sinnvoll - und nebenbei auf anderen Frequenzen (auch Radarfrequenzen) Kontaktaufnahme probieren....evtl. auch auf 121.5 (dazu ELT kurz ausschalten). Auch wenn's nicht ein Absturz ist darf ein ELT eingesetzt werden - sofern eine Notlage vorliegt (die ja sowieso vorliegen muss, um 121.5 zu benutzen)

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Gast Hans Fuchs

Stimme dem zu. Ein ELT überhört man nicht so leicht, wie ein Sprachaufruf selbst wenn das etwas Volumen runtergedreht und der Squelch hoch gestellt ist.

 

Mein Vorgehen wäre so, dass ich in schneller Folge alle infragekommenden ATC Frequenzen aufrufe, weil ich sicher bin, dass sie wenn benutzt nicht leise gedreht sind. Besonders aktiv würde ich natürlich werden, wenn ein Airliner gar in Sicht wäre, was zumindest am Tag nicht so selten ist.

 

Du hast übrigens wahrscheinlich Recht, schlussendlich hat ein Flugzeug den Ruf der Gletscherpiloten gehört, wahrscheinlich sogar auf der 121.5 allerdings erst nach längerer Zeit. Ich warte noch, dass mir das bestätigt wird.

 

Hans

 

NB die angegebene Zeit kann natürlich nicht stimmen :D

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Hallo Hans,

 

da haben wir ja endlich nach etlichen Postings und PMs einen gemeinsamen Nenner gefunden ;). Ich habe mich übrigens nur gegen die Aussage gewehrt, dass auf 121.5 die Chancen, Kontakt zu haben klein sind - da bin ich nach wie vor nicht einverstanden. Aber natürlich kann zuerst auf Radar-Frequenzen ein Aufruf versucht werden.

 

Der Text sagt meiner Meinung nach wirklich klar aus, dass ein Linienflugzeug die Meldung auf 121.5 weitergeleitet hat:

 

Ils marquent une pause pour écrire leurs testaments avant de transmettre à l'aveugle, sans discontinuité, sur 121.5. Après un temps indéterminé et interminable, ô surprise une voix broken surgit du casque. Juste une bribe de réponse : «... ...cuikffe eoppe fawwe assistance » ! Les habitants du glacier désert sautent de joie ! L'histoire racontera plus tard qu'un avion de ligne en route pour Milan avait relayé le message.

 

 

übrigens finde ich den Text leicht reisserisch (wahrscheinlich auch mit Absicht???). Auf jeden Fall die Aussage 'ils marquent une pause pour écrire leurs testaments' kann falsch verstanden werden. Denn da sind wir uns hoffentlich einig: Bei einem Gebirgsflug - gerade mit Landung im Gebirge - sollten Kleider usw. dabei sein, dass man im Notfall auch eine Nacht auf dem Berg überlebt, oder??? Aber wahrscheinlich war das nur ein Beispiel des Sarkasmus, den man in französischen Texten so oft erlebt :p

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  • 1 Monat später...

Don

 

"Geeeh ? ... mai ... so ... issees!" :D

 

Herzlich willkommen bei uns im Forum! Jetzt müsste man nur noch den Dialekt verstehen. Doch keine Angst, die Schweizer tun das, "mer san doch kane Pifkes. "

 

Hans

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Hi

 

habe intersantes gefunden:

 

28.07.2002

Interessanterweise keine Fragen oder Bemerkungen aus dem Publikum im Zusammenhang Patrouille Suisse - tragischer Demounfall der ukrainischen Luftwaffe bei Lemberg (Ukraine) von gestern Samstag. Funkkontakt auf 123.450 MHz mit SWISS 022/GVA-JFK - First Officer Alex Schönenberger übermittelt eine zweisprachige Grussbotschaft mit vielen interessanten Flugdaten LIVE aus dem A-330. Unter den Besuchern Herr Haupt mit seiner Frau, Ausbildungsverantwortlicher von Skyguide und Gestalter des im Zelt gezeigten Films «SKYGUIDE». Notstand bei sämtlichen aufliegenden Prospekten.

 

Der Link hier

 

anderes dazu hier und hier und hier und hier

 

man beachte das nicht in jedem Land die 123.450 als "Plauderfrequenz" gebraucht werden kann. Z.T. wir das mit hohen Bussen bestraft.

In der Schweiz ist die 123.450 von AIR to AIR üblich. Wird uns im obigen Artikel bewiesen. Je höher man fliegt um so mehr kann auch vom nahen Ausland gehört werden. Ich habe die Gespräche mehrheitlich als Gespräche von AIR to AIR interpretiert.

Mein Tipp; wenn ihr in Vormation in einem anderen Land sind, so fragt doch jeweils bei der nächsten grossen Station nach ob die Freq. 123.450 für den Kontakt AIR to AIR erlaubt ist. Ist sie es nicht, so habe ich auch schon andere Freq. bekommen.

Mann muss nur fragen.

 

Gruss Thomas

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Mann muss nur fragen

 

Danke Thomas, hast recht!

Manchesmal ist die einfachste Lösung auch noch die effezienteste und sicherste.

Werde es mir merken. Einfach Info etc. fragen. Voila

 

Gruss

Joachim

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

 

Ich bin der Meinung mal gehört zu haben, dass 123.45 auf der Nordatlantik-Route als Plauderfrequenz benutzt wird!?!

 

@Urs: Bin auch einer, der ständig 121.5 auf dem 2er COM-Set hat. In der heutigen Zeit hat man ja sonst beim Verlassen der Range/Eindrehen einer falschen Freq/Ausfall COM 1 gleich eine "Eskorte" neben sich... :rolleyes: Was mir aber schon ein paar mal aufgefallen ist, ist dass der Controller auf die Meldung eines ELT-Signals eher genervt reagiert hat! Liegt das am daraufhin durchzuführenden Procedure, oder eher daran, dass man die Meldung u.U. schon zum 20sten Mal hört?

 

Gruss,

Robi

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Robi,

 

das liegt sicher nie daran, dass die folgende Procedure zu tun gibt. Denn wir müssen nur dem Supervisor Bescheid geben, der regelt den Rest :D....ausser in der Nachtschicht, wo wir's selbst tun müssen.

 

Diese Info ist immer willkommen. Aber es stimmt, wenn das ELT schon bekannt ist, dann bringt's uns häufig nichts mehr.....ausser wenn die Region besser eingekreist werden muss. Da kann es schon sein, dass die Meldung eher stört, vorallem wenn man gerade Anderes dringend zu tun hat. Aber da Ihr Piloten ja nicht wissen könnt, welche Informationen wir schon haben laufen die Meldungen halt weiter - gehört zum Job.....

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Hallo

 

Ich bin auch der Meinung von Urs, es gehört eben zum Job und wenn man es schon tausendmal gehört hat. Der Pilot kann dies ja nicht wissen, ausser er ist schon seit den letzten 50 Meldungen auf der Frequenz und hat diese gehört ;)

 

Ausserdem sind wir immer noch ein Dienstleistungsbetrieb und da sollte man nicht genervt auf einen Funkspruch eines Piloten reagieren. Man kann sich ja seine Sache denken oder mit dem Kollegen darüber sprechen, jedoch auf der Frequenz sollte dies dann nicht mehr zu spüren sein, finde ich !!

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Also in D ist 123.45 nichts offizielles wird aber gern von Segelfliegern, von Rückholern, bei Airwork in Eichhörnchenkniehöhe, auch mal von "Ballöngern", im VFR wenn man sich gesehen und erkannt oder vorher verabredet hat, benutzt. Von Airliners Piloten hab ich auch schon gehört, das es u.U. benutzt wird.

Oder wenn der Heli vor der Mauer und das Kfz mit dem Flughelfer

hinter der Mauer steht, da "isses" auch hilfreich. ;)

 

Meist kommt dann im Funk nur ein kurzes 12345 und jeder weiß Bescheid. :rolleyes:

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@Urs & Ivo:

Danke für Eure Antworten! Ja, sehe ich genau so... Werde Euch, bzw. Euren Supervisor, jedenfalls auch in Zukunft mit solchen Meldungen auf Trab halten :p :D

 

Cheers!

Robi

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