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USA, CA, Flz Vermietung


Andy

Empfohlene Beiträge

Hallo allerseits

 

Nach 3 Jahren "Abstinenz" plane ich wieder mal einen

Abstecher in die USA um ein paar Stunden zu sammeln.

 

Hat jemand von Euch vielleicht gute Erfahrungen (schlechte Erfahrungen bitte auch )

mit FBO's im Raume Los Angeles, oder vielleicht auch Phoenix, AZ

wo man einen Learjet, nein natürlich nicht ;-), eher eine C-172 oder

eine Piper Warrior o.ä, für ca. 10 Tage mieten kann.

 

 

Merci im voraus

Andy :-)

 

P.S Grammatik- und Rechtschreiberfehler bitte meiner Lehrerschaft mitteilen.

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Gast Hans Fuchs

Willkommen bei uns Andy

 

Wir hoffen natürlich auf viele intersannte Beiträge Deinerseits und wünschen dir viel Spass hier im Forum.

 

Bezüglich USA musst Du Dich unbedingt um die geltenden Visumsbestimmungen kümmern. Mir wurde im letzten Jahr, wenn auch zu Unrecht die Einreise verweigert. Leider ist man vor sowas heutzutage auch dann nicht geschütz, wenn man nichts falsch gemacht hat. Wahrscheinlich (laut Aussage des Immigration Officers) bin ich nun auf einer Watchliste für potenzielle Terroristen und habe beschlossen, die USA nicht mehr zu bereisen.

 

Hans

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Hallo,

 

da kann ich Hans ausnahmsweise zustimmen. Ich werde freiwillig die USA auch nicht mehr bereisen, da es ein kulturloses Land ist.

 

Das fängt beim Frühstück aus Papierbechern sowie Brot aus Kunststofftüten an und endet in einer selbstherrlichen Arroganz! Alleine ein Laptop durch den Zoll zu bringen ist ein perverses Abenteuer.

 

Schön fliegen kann kann man in der BRD, Austria und der Schweiz. Und das Geld ist kein Argument. Man fliegt in den neuen Bundesländern erheblich kostengünstiger als in den USA.

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erheblich kostengünstiger als in den USA fliegt man meiner Meinung nach nur in Südafrika. Ich bezweifle, dass man in den neuen Bundesländern (D) zB eine C 172 unter 60 Euro (nass) mieten kann (USA) oder sogar 45-50 Euro (nass, Südafrika)

Fluglehrer kosten in den USA ca. 20-25 Euro in Südafrika etwa 15 Euro pro Stunde.

PS Im Restaurant : Bier 0.50 Euro, Flasche guten Wein 6 Euro, Rindsfilet 5 Euro..................wo ? Richtung Süden ca. 9000 km.

Ich wünsche allen schöne und sichere Flüge wo auch immer sie gen Himmel steigen.

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wolfgang lutz:

da kann ich Hans ausnahmsweise zustimmen. Ich werde freiwillig die USA auch nicht mehr bereisen, da es ein kulturloses Land ist.

 

Tut mir Leid, aber das finde ich jetzt eine völlig überflüssige und unpassende Bemerkung. Es scheint hier (und leider auch sonst zu oft) mode zu sein, sich herablassend über die USA auszulassen. Die Politik der USA ist eine Sache, Land und Leute aber eine ganz andere.

 

Betrachte ich all die hervorragenden technischen, wissenschaftlichen und auch kulturellen Errungenschaften, die dieses junge Land uns in den letzten 100 Jahren geschenkt hat, dann ziehe ich den Hut vor diesen Leuten.

 

Der normale Amerikaner macht den Europäern für deren Verfehlungen auch nicht ständig Vorwürfe. Und Grund hätte er dazu.

 

Ich stimme gar nicht allem zu, was in den USA im Moment auf politischer Ebene raisonniert wird, aber damit haben diese Bemerkungen nichts zu tun.

 

Übrigens: Wenn wir uns schon laufend auf unsere grandiose Kultur berufen, wieso weiss denn kaum einer etwas über unsere eigene Kultur?

 

Philip

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hi andy!

 

ich persönlich habe an folgenden orten an der westküste gemietet und durchwegs gute erfahrungen gemacht:

 

fresno, ca (mazzei flying service, http://www.flymfs.com, ppl-schulung, eher teure rentals, pa38, pa28, cessnas)

 

monterey, ca (del monte aviation, http://www.flydelmonteaviation.com/ , c172, ideale base für golden gate oder santa barbara trips.)

 

north las vegas, nv (first flight, http://www.firstflightlasvegas.com, c172, ideal für grand canyon trips / hoover dam etc)

 

wenn's dich interessiert kannst du mich offlist contacten, ich kann dir dann ein paar tips für kalifornien geben.

 

viel spass

 

gruss bernie

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Gratulation zum Entscheid für Flugferien in Kalifornien! Bitte aber nach drei-jähriger Pause nicht vergessen, vorher - in der Schweiz oder in den USA - einen Flight Review zu absolvieren, sonst fliegt man dort illegal!

 

Und noch was:

 

Da fragt einer eine durchaus legitime Frage und er kriegt einen Haufen unqualifizierte, emotionale Antworten. Ich finde es verdammt schade, dass gute Anliegen von den Hobby-Amerika-Hassern ständig in den Dreck gezogen werden. Ich selbst - und keiner meiner Freunde - hatte noch nie Probleme bei der Einreise - die ekligsten Zöllner waren noch immer die Schweizer! (Soll ich deshalb nie mehr ins eigene Land einreisen?)

 

Amerika hat ein riesiges Einwanderungsproblem (auch ohne Terrorismus) und ist übrigens auch bei den Schweizern ganz oben auf der Liste der Auswanderungsländer. Warum eigentlich, wenn es dort so schlimm sein muss?

 

Bitte überlegt mal, Ihr Anti-Amerikaner, wie Ihr in die Luft kommen wollt, wenn man Euch konsequent alle amerikanische Technologie aus Euren Flugis ausbaut. Da bleibt nicht viel übrig. Aber es macht halt Spass, über andere Nationen zu lästern und sich als Experte aufzuführen, bloss weil man ein Stück Brot zum Frühstück vermisst hat. Das ist "Schweizer Kultur": Mann will nur das Beste und lästert danach auch noch darüber.

 

Meine Güte, wo ist das fachmännische Niveau dieses Forums geblieben? Sachliche Themen werden schnell und z.T. sehr knapp erschlagen, aber wenns um die Amis geht, dann ist plötzlich jeder ein Experte.

 

Martin

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Gast Hans Fuchs

Lieber Martin

 

erkläre mir mal, wie ich als 50 jähriger Schweizer Unternehmer, der nur ein wenig in den USA fliegen wollte, auf eine terroristen Watch Liste gerate? Ich habe an allen Hebeln gerissen, um meinen Namen wieder zu clearen. Man wird bei der Botschaft im besten Falle ausgelacht.

 

Viel Spass also in diesem hochgelobten Lande! Hoffe, dass keiner der Fans dort einmal schuldlos in die Kiste muss. Ich werde jedenfalls um keinen weinen.

 

Hans

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Bitte nicht die Worte verdrehen; ich habe nicht von einem "hochgelobten Land" gesprochen. Mir gefällt auch nicht alles in Amerika, genauso wie hier. Wahlskandale, Schiessereien, Einreiseprobleme (Asylanten), üble Kriminalität gibts hüben wie drüben.

 

Und, es ist noch nicht allzu lange her, da hatten wir bei uns einen gröberen Fichen-Skandal, wo sich viele ungescholtene Bürger zu ungerecht abgestempelt fanden. Und, und, und ...

 

Ob man sie mag oder nicht, die amerikanische Kultur ist anders. Die meist grössere Toleranz und der sachliche Pragmatismus machen namentlich das Fliegen sehr angenehm und sicher (und auch noch günstig!).

 

Aber nochmals, ich finde es einfach schade, wenn ein (bedauerlicher) Einzelfall so aufreisserisch dargestellt wird, als müsse es ein grosses Problem für alle sein.

 

Ich wiederhole mich: Weshalb hat denn Amerika trotz allem eine derart grosse Anziehungskraft? Allein im letzten Jahr 2002 sollen weit über 200 Schweizer eine US-Pilotenlizenz erworben haben!

 

Gibt es denn Erfahrungen anderer Forumsteilnehmer mit Zurückweisungen bei der Einreise? (Ich persönlich kenne keine, habe aber viel mit Amerikareisenden zu tun.)

 

Martin

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Hoi Andy,

 

ich bin vor einigen Jahren in Las Vegas und San Carlos geflogen, dies jeweils mit einer Cessna 172. Es ging alles sehr einfach und unbürokratisch. Es war wirklich eine tolle Erfahrung, einmal etwas ganz anderes zu erleben.

 

So z.B. einen Flug über den Hoover Dam, S.F. Financial District oder über Alcatraz. Great Fun. Damals war der Preis etwas mehr als 1/3 der hier üblichen Preisem, wenn ich mich recht erinnere.

 

Wie es zur Zeit, also nach 911 ist, weiss ich nicht aus eigener Erfahrung.

 

Jedoch habe ich kürzlich 2 mal dem FAA in New York angerufen. Beide male in unterschiedlichen Angelegenheiten und habe jeweils mit anderen Personen gesprochen.

 

Bemerkenswert ist, dass mir sofort geholfen wurde und ich umgehend eine entsprechende Antwort erhalten habe. Wirklich ein toller Service, welcher da geboten wird.

 

Gruss

 

Roger

 

NB: Falls jemand von Euch einmal in England oder Schottland fliegen möchte, kann ich auch das nur empfehlen. Habe dort leider erst 2 Flüge gemacht, war aber jedes mal hell begeistert. (Bournemouth zur Isle of Weight und zurück sowie Inverness zum Loch Ness und Umgebung)

 

Leider ist das Fliegen in UK etwas teuerer als in der CH.

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Danke Hans für die freundliche Begrüssung.

 

Mangels viel Erfahrung, denke ich, werde ich vorläufig eher vom

Forum profitieren anstelle von viel Fachwissen einbringen zu können.

 

Ich danke Euch mal herzlich für die konstruktiven Ideen und Hilfsangebote, die ich sehr zu schätzen weiss.

Auch die Idee mit Südafrika ist sicher mal prüfenswert.

Wir werden vorläufig für 2004 mal USA planen, da mein Kollege und ich die Abläufe kennen ( leider nur pre 9-11).

Was ich bereits gesehen hab, ist das die Preise doch massiv

höher sind also vor ein paar Jahren. Eine C-172 für 55$ scheint

nirgends mehr verfügbar zu sein.

 

Was ich nach Möglichkeit in CH machen werde ist das Medical. Den BFR mach ich lokal, da ich eh noch plane einen RG und constant speed prop Checkout zu machen. (hmm diese Sprache nennt man wohl Neudeutsch ;-) )

 

Ich kenne nur USA vom Fliegen. In der Schweiz hab ich mal in grauer Vorzeit das Segelflugbrevet gemacht (schon lang nicht mehr gültig) . Motorfliegerei ist alles amerikanisch ;-)

 

Gruss

Andy :-)

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Original geschrieben von Philip

 

Der normale Amerikaner macht den Europäern für deren Verfehlungen auch nicht ständig Vorwürfe. Und Grund hätte er dazu.

Der normale Amerikaner weiss gar nicht, dass es ein Europa gibt..:D

 

 

Sorry, der hat mich jetzt einfach gereizt und stimmt so natürlich nicht!

 

Gruss

Dominik, der aber trotzdem immer mit einem mulmigen Gefühl in die Staaten einreist; der Hans lässt grüssen

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  • 4 Wochen später...

da möchte ich mich auch noch kurz zu wort melden mit einer frage:

 

hat jemand bereits erfahrung mit chartern nach 9/11 und v.a. einen guten tip für sandiego (montgomery oder gillespie field)? am liebsten würde ich das akro dort machen, habe aber noch keine referenzen...

 

ich verreise am 20.9 nach san diego in die (wenns mit der lizenz noch klappt) fliegerferien...

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Ich kenne dort keine Schule, aber wenns hilft hier eine kurze Checkliste:

 

Zum Chartern in den USA brauchst du eine US-Lizenz. Eine validierte Lizenz musst du (wegen 9-11) mindestens 90 Tage im Voraus beantragen. Sie ist aber kostenlos.

 

Dann brauchst du einen gültigen Flight Review mit einem US-Fluglehrer (könnte auch schon in der Schweiz gemacht werden, falls du die US-Lizenz schon hast).

 

Und, in den USA gibt es keine Akro-Lizenz oder so etwas. Es gibt lediglich ein paar logische Vorschriften bzgl. Akrobatik (z.B. nicht über besiedeltem Gebiet, Notfallschirme, etc.). Es herrscht die Meinung, dass jeder selber entscheiden soll, ob er sich umbringen will, dazu braucht es keine Administration von Lizenzen.

 

Also am besten mit einem Akro-Instruktor individuell abmachen, wie man das am besten macht (meist 5-10 Dualstunden).

 

Bei der Einreise nicht erwähnen, dass du zum Fliegen oder zur Ausbildung da bist, sondern lediglich "pleasure".

 

Es gibt Flugschulen, die aus übertriebener Vorsicht nach 9-11 für Pilotenschulung ein Studentenvisum verlangen. Das ist meist nicht wirklich nötig; Tipp: Eine andere Schule oder einen anderen Instruktor suchen, wenns bürokratisch wird.

 

Gruss und viel Spass,

Martin

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Hallo Leute.

 

Meines Erachtens fliegt man nirgends günstiger als dort, wo man gerade wohnt.

 

Was nutzt es mir z. B. für 60 Euronen in South Africa auf 3000 Meter Piste im Flachland fliegen zu können? Mit Fluglehrern die ich nie mehr sehe? - Oder was nützen mir Geographie - Kenntnisse in USA?

 

Nein, nein, dann zahle ich lieber 90 Euronen und 1,30 € Landegebühr und übe zuhause +/- 10 Meter genau eine Cessna zu plazieren. Dann binde ich die Möhre an, haue ihr auf den Arsch (das Tail) und geh zum Grillen zu guten Freunden. Freunde die mir auch in 10 Jahren noch helfen und in die Augen schauen!

 

Die USA kenne ich dienstlich ad infinitum. -Ich möchte echt nicht mehr hin! Und fliegerisch, backe ich nur noch kleine, aber stressfreie und sehr präzise Brötchen.

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Hallo Wolfgang

 

Ich finde das natürlich super, wie du das Fliegen (und das Landen) geniesst. Fliegen ist zweifelhaft überall schön, gar keine Frage! Mir gefällt bei weitem auch nicht alles in den USA, vorallem nicht in jüngster Zeit. Aber wenn man mal lange dort gelebt und gewohnt hat...

 

Nun frage ich mich, weshalb in den USA alleine im Jahr 2002 über 280 neue Pilotenlizenzen für Schweizer ausgestellt wurden, während die Zahl der Pilotenlizenzen in der Schweiz laut BAZL-Statistik laufend abnimmt.

 

Was machen denn all diese Leute falsch? Kannst du mir das bitte erklären?

 

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen:

 

PPL-Lizenz: ca. USD 3-4000

IFR-Lizenz: ca. USD 3-5000

2-Mot (nach PPL): ca. USD 2000

 

(Und neuerdings gibts sogar JAR-Ausbildung in Amerika.)

 

Dazu kommt Zeit, Transatlantik-Flug und Unterkunft. Für die einen geht diese Rechnung offenbar auf, für andere halt nicht. Vielleicht gehts auch um mehr als nur Kosten versus Nutzen, vielleicht gehts auch um ein Stück Lebenserfahrung oder Abenteuer?

 

Und noch was: Die Amis haben - mit uns verglichen - wenig Kultur, auch das stimmt. Unsere Kultur ist nun mal wesentlich älter und daher weiter als im nur wenige hundert Jahre jungen Amerika. Ich komme mir dagegen immer wieder wie ein Kulturidiot vor, wenn ich mit fernöstlichen Geschäftspartnern zu tun habe, weil wir in deren Augen keine Kultur haben und stets unsere Augen und Köpfe falsch bewegen, die Visitenkarten falsch anfassen, uns am Tisch falsch benehmen, und, und, und ...

 

Gut Flug, hab Spass!

Martin

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Original geschrieben von m.schlecht

Nun frage ich mich, weshalb in den USA alleine im Jahr 2002 über 280 neue Pilotenlizenzen für Schweizer ausgestellt wurden,

Sag mal, woher hast Du diese Zahl? Wenn sie überhaupt stimmt, dann wurden da bestimmt auch Validierungen mitgezählt.

 

Bring also auch noch zum Vergleich die Zahl von sagen wir: 1992

 

Sollten sich die Zahlen seitdem etwa halbiert haben, frage nun wieder ich mich, woran das denn liegen könnte.

 

Hans

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Leider nehmen es die Amerikaner mit dem Datenschutz nicht so ernst und man kommt bei der FAA an solche Daten heran. Mehr möchte ich nicht sagen, aber ich habe eine Liste dieser 280+ Namen. Das sind FAA-Lizenzen an Schweizer, die vorher noch keine FAA-Lizenz hatten, d.h. neue Ratings oder Upgrades bestehender Lizenzen sind NICHT dabei.

 

Etwa 150 von den 280 sind PPL-Validierungen, der Rest hauptsächlich PPL/SEL, einige CPL, einzelne Mechaniker und sogar Instruktoren.

 

Im Vergleich dazu die CH-Zahlen vom BAZL fürs Jahr 2001 (2002 gibts noch nicht):

 

PPL: -456

CPL: -25

ATP: -63

Hel: -57

Seg: -105

 

(Referenz: http://www.aviation.admin.ch/d/portrait/jb01d18-21.pdf) Vgl. auch Artikel "Immer weniger Privatpiloten" in der AeroRevue 9/2002.

 

Eine andere, ähnliche Statistik: 2002 haben 205 Schweizer/innen eine FAA-Theorieprüfung abgelegt. Das sind Leute, die eine vollwertige FAA-Lizenz oder ein neues Rating anstrebten. Aus Deutschland waren es 700. (Referenz: http://av-info.faa.gov/data/teststat/02country.html)

 

Ein Vergleich mit 1992 kann ich leider nicht machen. Ich glaube aber durchaus, dass es 1992 noch mehr waren, wie auch die Zahlen in der Schweiz 1992 sicher noch wesentlich positiver waren.

 

Dies soweit die nakten Zahlen. Ich weiss nicht, ob 280 viel oder wenig sind; ich persönlich finde die Zahl zumindest interessant. Während es bei uns immer weniger werden, haben doch fast 300 Schweizer/innen gesagt: "Jetzt will ich eine amerikanische Lizenz". Meine Interpretation ist, dass Amerika für viele Schweizer Piloten offenbar noch immer interessant ist. Die Gründe dürften Kosten, Freiheit und Abenteuer sein. Mehr will und kann ich nicht sagen, da ich von den 280 nur einige wenige kenne.

 

Martin

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Hallo.

 

Die 3-4000 USD reichen meines Erachtens hinten und vorne nicht. Rechnet man alles, sprich Hotel, Flug in die USA, Mietwagen, etc., wird man nach meiner Abschätzung bei 20 000 USD liegen.

 

Klar ist, daß die Schweiz erheblich teurer ist als Deutschland. Deshalb mag es sich dort eher rechnen.

 

Und Abenteuer hat man in Deutschland mit einer C152 beim ersten Soloflug genug. Da braucht man die USA nicht!!!

 

Viel sinnvoller sind tragfähige Beziehungen in Pilotenkreisen und zumindest die Möglichkeit einmal pro Woche drei Platzrunden fliegen zu können.

 

Was nutzt einem die sch... Lizens, wenn man nicht nachher relaxt mit Spaß fliegen kann, wann man will???

 

Ich habe die Lizens als Fußgänger bei einem gewerblichen Unternehmen in 35 h gemacht und flog danach 20 bis 50 h pro Jahr. Danach zog ich in den Osten um, wo das Fliegen bis zur Wende umsonst war. Die Leute machten den Schein nach der Segelflugausbildung mit 70 Stunden und flogen dann 200 h im Jahr.

Das ist ein richtiger Quantensprung!!! Klar, die 200h kann heute keiner mehr bezahlen. Aber ich würde den Lizenserwerb nicht sooo prioriesieren. Abgerechnet wird zum Schluß!

Und am nähesten kommt man den Ziel gut fliegen zu können in einem Verein der kurzfristig erreichbar ist und tragfähige Beziehungen aufweist. Aber mit Sicherheit nicht in den USA für kleines Geld.

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Hallo Wolfgang

 

Man hörts, du scheinst mit Amerika finanziell schlechte Erfahrungen gemacht zu haben (oder dein Taschenrechner ist kaputt). Ich war unlängst wieder für eine Weile "drüben":

 

Transatlantikflug: CHF 760.-

Grosszügige, möblierte 2 1/2-Zi-Wohnung: USD 1'900.- pro Monat

Mietauto (Mittelklasse): USD 950.00 pro Monat

Verpflegung: ca. USD 500.00 pro Monat

 

Sowohl bei der Wohnung als auch beim Mietwagen könnte man noch ca. USD 1'000.00 sparen, wenn man aufs Minimum gienge. Zu zweit wären solche Kosten sogar noch teilbar! OK, wenn man sich nicht auskennt, dann ists vielleicht wieder etwas teurer, aber weit weg von USD 20'000!!

 

Ich könnte jetzt auch noch meine Quittungen einscannen und hier anheften, aber das geht mir doch etwas zu weit.

 

Total also für einen Monat: ca. USD 4'000.00 für alles, ausser Fliegen. Ein PPL für USD 4'000.00 ist machbar, das bestätigen mir viele Kollegen. Ich kann das auf Wunsch auch noch genauer vorrechnen.

 

Martin

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morgen fliege ich ab nach LA. gestern habe ich von der FAA per Post die Bescheinigung erhalten, dass ich scheinbar kein Terorrist bin und in San Diego meine FAA Lizenz abholen kann... mal schauen, wies dann weitergeht...

 

cu

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