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Warum kauft die Swiss Airbus A340-300?


Pad

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Der neue Langstreckenjet ist beim Anflug rund 50 %

leiser und auch der Schadstoffausstoss durch die vier Triebwerke

 

Warum verurscaht ein Jet mit 4 Treibwerke weniger Schadstoffe?

 

In welchem Rahmen bewegt sich der Unterschied zwischen MD-11 und A340? Sind das 20 30 40% kaum oder?

 

 

[Dieser Beitrag wurde von Pad am 31. März 2002 editiert.]

 

[Dieser Beitrag wurde von Pad am 15. April 2002 editiert.]

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Hallo Pad,

 

zuerst mal, ganz klar kann ich die Frage nicht beantworten.

 

Was ich weiss: je mehr Triebwerke ein Flugzeug hat, umso schwächer kann es motorisiert sein. Denn: es ist definiert, welche Leistungen ein Flugzeug im Falle eines Triebwerksausfalls erbringen muss. Eine B777 muss das mit 50prozentigem Leistungsverlust schaffen - bei dem A340 ist es ein 25prozentiger. Also: insgesamt kann das Flugzeug mit weniger Leistungsreserven zugelassen werden. Daher sind auch Vierstrahler bei Controllern verhasst (steigt sehr schlecht), wogegen jeder grosse Twinjet super Steigleistungen erbringt (oder im Falle des A321 immerhin noch akzeptable).

 

Nun kommen wir zu meiner Vermutung:

Vergleichen wir den A340 mit der B777. Die B777 hat insgesamt viel mehr Leistung - die zwar im Normalfall nicht benutzt wird. Fährst Du im Auto mit einer gegebenen Geschwindigkeit, so verbrennt der 2.5 Litermotor auch einiges mehr als der 1.4 Litermotor....Ist einfach meine -ausnahmsweise unqualifizierte - Erklärung.

Irgendjemand wird das sicher definitiv sagen können.

 

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Gruess us Gämf

Urs

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Hallo zusammen

 

Erst mal forhe Ostern allen Lesern meines Beitrags smile.gif

 

Keine Frage zur A-340, aber eine Grundsätzliche. Ist es sinnvoll, dass die Swiss, kurz nach ihrem schlüpfen, bereits wieder Millionen für neue Flugzeuge ausgibt? Wäre es nicht sinnvoller, erst mal mit der alten Flotte zu fliegen, und zu schauen ob man die wenigstens voll kriegt? Was nützen neue Airliners ohne Passagiere?

 

Gruss und gespannes Warten auf eure Antworten.

 

Martin

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Also mein Bruder flog letztens nach London mit einer MD-11 ein Langstreckenflugzeug *arg* im gleichen JAhr flog ich mit einer MD-11 nach LAX. Das ist doch nciht normal sowas?

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Darin das eine MD-11 für langsterecken gebaut wurde und nciht Zürich-London.

 

Sowas ist doch krank ich mein ich kann mir auch kein Ferrari leisten...wenn vorher mein Geschäft Pleite geganen ist.

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Hallo Pad,

 

ich sehe das Problem auch nicht, denn:

Ich behaupte mal, dass bei einem Langstreckenflugzeug der Passagierkilometer nicht teurer ist als bei einem Kurzstreckenflugzeug. Wenn man die Plätze belegen kann, wieso nicht eine MD11 nach London nehmen?

Während des Autosalons kam die Swissair z.T. mehrmals täglich mit einer MD11 von Zürich nach Genf...das ist auf jeden Fall billiger, als für die gleiche Anzahl Passagiere 8 (habe ich jetzt nicht ausgerechnet! ist nur 'ne Schätzung) Saab2000 zu nehmen.

 

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Gruess us Gämf

Urs

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Salü Pad

 

Also ich sehe da auch kein Problem, denn das ist eine logische Folge. Wenn der Platz für einen Flug im A320/21 nicht mehr ausreicht, warum nicht eine MD-11 nehmen, die dann dafür gut ausgebucht ist?

In Japan werden praktisch nur B747 für die Kurzstrecken (Domestic-Flights) zwischen den grossen Städten verwendet.

Die Rechnung geht auf, denn die Flüge sind meist bumsvoll!

 

Gruss

Mike

 

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Moderator Screenshots/Flugerlebnisse

da, wo Ihr Eure schönsten Shots und virtuellen Berichte postet....

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Ja, wenn die Flieger voll sind ist es auch logisch das man lieber einen grossen Jet nimmt. Aber als mein Bruder nach London flog war der Flieger halb leer.

 

Sagen wir mal 230Plätze (MD-11 weiss nciht genau) sind zu 50% ausgabucht. Der Jet braucht genau gleich viel Treibstoff die Abnutzung ist beinahe die selbe. Da kann man doch lieber einen 120Plätzer nehmen welcher durch die grösse weniger Treiberstoff braucht und auch die Investition nicht so hoch ist .

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Pad:

Ja, wenn die Flieger voll sind ist es auch logisch das man lieber einen grossen Jet nimmt. Aber als mein Bruder nach London flog war der Flieger halb leer.

 

Sagen wir mal 230Plätze (MD-11 weiss nciht genau) sind zu 50% ausgabucht. Der Jet braucht genau gleich viel Treibstoff die Abnutzung ist beinahe die selbe. Da kann man doch lieber einen 120Plätzer nehmen welcher durch die grösse weniger Treiberstoff braucht und auch die Investition nicht so hoch ist .

 

nein. ein volles flugzeug verbraucht deutlich mehr sprit als ein (halb)leeres. allerdings verbraucht ein kleines flugzeug weniger als ein grosses, da hast du recht.

und warum soll man ein kleines flugzeug kaufen fuer einige millionen dollar statt ein anderes (groesseres) zu benutzen das

- zwar mehr verbraucht, aber

- vorhanden und einsatzbereit ist und

- dort steht wo es gebraucht wird?

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Markus Burkhard

Salü zusammen

 

Der Grund warum Swiss (und vorher SR) MD-11 und A330 nach London einsetzt ist nicht weil der Flieger etwa voll würde, sondern ganz einfach deshalb, weil die Flugzeuge zu diesem Zeitpunkt nicht gebraucht werden, und dieser Zeitpunkt ist übrigens immer am Morgen, das heisst nachdem das Flugzeug aus London zurückkehrt geht es auf Langstrecke...

Also, Pad, was soll daran falsch sein, ein Langstreckenflugzeug nach London zu schicken wenns sonst nur rumstehen würde?

 

Gruss Markus

 

------------------

www.airliners.ch - Die grösste schweizer Website über Verkehrsflugzeuge

Redaktion ILS Vereinszeitschrift - glideslope@airliners.ch

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So isses!

 

Was mich am neuen Swiss-Flugplan wundert: LX316 ZRH-LHR verwendet eine MD11. Beim Retouflug LX 317 und sonst alle Flüge LRH-ZRH kommen A32S zum Einsatz. Das muss doch wohl ein Schreibfehler im Flugplan sein.

 

MfG

 

Michel Verde

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Ein weiterer Grund, wieso zwischendurch eine MD11 nach London eingesetzt wird : Checkflüge mit zusätzlichem Checkpilot, erste Flüge nach Umschulung mit Checkpilot. Es ist bedeutend billiger und ergibt viel weniger Produktivitätsverlust zusätzliche Checkpiloten an einem Tag 1-2 mal nach London zu schicken als 4-10 Tage auf eine Langstreckenrotation. Ein neu umgeschulter CMD (Commander/Captain) muss einige Flüge mit einem Checkpilot absolvieren. Vor einigen Jahren wurde auch München mit MD11 geflogen, je kürzer die Strecke, desto kleiner die Mehrkosten.

Nach drei Monaten Freistellung heute Simulatorcheck und am Mittwoch (falls es eine Uniform und Ausweise gibt) wieder für zwei Monate auf die Strecke. Die Manuals werde ich in Erwartung von kniffligen Fragen diesmal behalten.

Christian, recycled MD11 CMD

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Walter Fischer

Herzliche Gratulation zu Deiner "Weiter- Beförderung"!

Dann zeig mal diesen jungen Gecken, was so ein Silberfuchs alles im Kasten hat!

Anschliessend können wir dann hier wieder die authentischsten Flugberichte, oder zumindest das interessanteste Surrogat hievon verhecheln. Freue mich schon jetzt darauf.

Unsere guten Wünsche begleiten Dich auf Deinem Weg nach wieder oben.

 

Gruss Walti

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  • 2 Wochen später...

Hoffentlich wirds dann wenigstens was Innovatives beim Passagierkomfort geben, womit sich SWISS von den anderen Europäern abheben kann..Auf die Kabineneinrichtung müsste man zum jetzigen Zeitpunkt ja noch Einfluss haben. Sitzabstände vergrößern auch in der Economy wäre so ein Punkt...

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Zum Thema Langstreckenflieger auf Kurzstrecke möchte ich auch noch was aus Airlinesicht sagen:

 

Die Wartungskosten steigen EXORBITANT an. Grund: Eine 747 ist halt darauf konstruiert ihre Klappen 3 mal am Tag zu fahren, und nicht 10 oder gar 14 mal. So einfach ist die Erklärung. Außerdem ist sie natürlich völlig überdimensioniert. Jeder, der einmal einen Start von Hamburg nach Frankfurt erleben durfte in einer LEEREN 744, mit 30t Sprit an Bord, der wird nie wieder in einen Porsche mit Glücksgefühl steigen...

 

TLF

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