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Nachtfliegerei (NVFR) in der Schweiz


Nightflight

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Es ist erstaunlich, wie gering die Präsenz der Nachtfliegerei (NVFR) im PPL-Corner des Fliegerforums ist. Seit ich mit 18 mein Flugbrevet (so nannte man damals noch das PPL) gemacht habe, habe ich innert gut zwei Jahrzehnten rund 900 Flugstunden als Privatpilot gesammelt. Davon durfte ich seit Erwerb der NVFR-Erweiterung mehr als 130 in der Nacht erleben, das meiste davon in einer "gewöhnlichen" Piper Archer (PA 28-180).

 

Wer die Nacht-Sichtfliegerei je erlebt und praktiziert hat, wird sich der Faszination, die von dieser ganz speziellen Art des VFR-Fliegens ausgeht, wohl schwerlich je wieder entziehen können. Um so bedauerlicher ist es, dass NVFR-Flüge bloss auf wenigen Schweizer Flugplätzen durchgeführt werden dürfen (von Mitte Mai bis Ende August zufolge der 2200-Uhr-Beschränkung auf den Flughäfen faktisch gar nicht, sonst ständig nur gerade in Zürich, Genf, Basel, Lugano und Altenrhein. Periodisch - meist einmal wöchentlich im Winter - auf einigen wenigen Plätzen wie z.B. Grenchen und Sion).

 

Schon wiederholt und unter verschiedenen Themen ist im Fliegerforum über die Tatsache geschrieben worden, dass der Wechsel von den früheren Schweizer PPL-Vorschriften (Reglement über die Ausweise für Flugpersonal) hin zu den JAR-FCL-Bestimmungen zu einem bedauerlichen Niveuverlust geführt hat.

 

Das augenfälligste Beispiel sind die neuen JAR-FCL-Vorschriften über die erforderliche Flugerfahrung zur Erneuerung der Privatpilotenlizenz: Waren früher 24 Flugstunden innert der letzten 2 Jahre erforderlich, so braucht es heute nur noch 12 Flugstunden in den vergangenen zwei Jahren. Das ist ein Abbau auf die Hälfte!

 

Auch bei der Nacht-Sichtfliegerei (NVFR) hat eine Nivellierung nach unten stattgefunden. Waren früher in den letzten 3 Monaten 3 Landungen bei Nacht erforderlich, um in der Nacht Passagiere mitführen zu dürfen, braucht heute von den erforderlichen 3 Landungen der letzten 90 Tage nurmehr eine (1) eine Landung unter NVFR zu sein.

 

Habt Ihr Privatploten unter den PPL-Corner-Besuchern Erfahrungen oder spezielle Erlebnisse mit der NVFR-Fliegerei, von denen Ihr berichten könnt? Ein Austausch würde mich freuen.

 

Sonnige (und schon bald wieder schöne nächtliche) Flüge wünscht

 

Thomas

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Hallo, aviatischer Nachtvogel!

 

Ich habe zwar auch eine NVFR-Erweiterung. So viele Nachtflugerfahrung wie Du habe ich allerdings nicht. Deine 130 Stunden sind ja ganz schön beeindruckend. Wie hast Du diese Erfahrung gesammelt?

 

Dass nach den neuen JAR-FCL Bestimmungen nur noch eine Nachtlandung in den letzten 90 Tagen nötig ist, um Pax mitzunehmen, finde ich gut! Ich empfand es immer als sehr mühsam, zuerst 3 Nachtlandungen allein an Bord zu machen. Insbesondere dann, wenn es nicht möglich war zu "völtelen" (so wie in Zürich, wo mir der Tower seit zwei Jahren keine Nacht-Circuits mehr gestattet hat) und wenn man deshalb 3 einzelne Flüge absolvieren musste, um die Passagierbewilligung wieder zu haben.

 

Eine Frage: Wo im JAR-FCL hast Du die Bestimmung betreffend Anzahl erforderliche Landungen für das Mitnehmen von Pax gefunden?

 

Gruss von Benno

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Sali Benno

 

Es scheint doch noch andere nachtflugbegeisterte Privatpiloten zu geben.

 

Zu Deiner Frage betreffend die gesetzlichen Vorschriften über die Passagier-Bewilligung bei NVFR-Flügen bestimmt JAR-FCL 1.026 in den Absätzen a) und c) folgendes::

 

 

JAR-FCL 1.026

 

(a) A pilot shall not operate an aeroplane carrying passengers as pilot-in-command unless that pilot has carried out at least three take-offs and three landings as pilot flying in an aeroplane of the same type/class or a flight simulator of the aeroplane type/class to be used, in the preceding 90 days; and

 

© The holder of a licence that does not include a valid instrument rating (aeroplane) shall not act as pilot-in-command of an aeroplane carrying passengers at night unless during the previous 90 days at least one of the take-offs and landings required by JAR-FCL 1.026(a) above has been carried out by night.]

 

 

Somit ist unzweifelhaft klar: Für das Mitführen von Passagieren bei Nacht muss man 3 Landungen in den letzten 90 Tagen ausgeführt haben, davon eine (1) in der Nacht.

 

Thomas

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Hallo Thomas

 

Ich hatte bisher einmal die Gelegenheit einen Nachtflug mit einem SEPl mitzumachen und muss sagen es hat schon seinen Reiz.

 

Ich habe bisher auf diesen Zusatz verzichtet, da mir die Gelegenheit Nachts fliegen zu selten zu sein scheint. Wetter, offener Platz, freier Flieger usw. Anbetracht dessen würde ich es vielleicht auf 2 - 3 Stunden im Jahr Nachts bringen. Das ist mir schlichtweg zu gefährlich und jedesmal einen FI mitschleppen ist auch uncool... Darum lass ich es und geniesse hin und wieder als Pax dieses Vergnügen.

 

Gruss

Tom

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Hallo

 

eines meiner schönsten Erlebnisse war mein Nachtflug nach Zürich. Mit einem Kleinflugi in ein Lichtermeer eines grösseren Flughafens einzutauchen, war schlicht atemberaubend. Zudem war an jenem Abend auf 4'500ft Entlang dem Jura freie Sicht auf alle Basler Lämpli.

 

Auch diesen Winter werde ich wieder abends unterwegs sein, sofern der Taupunkt nicht wie öfters die Temperatur übersteigt.

 

Gruss

Heinz

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Ich habe bisher auf diesen Zusatz verzichtet, da mir die Gelegenheit Nachts fliegen zu selten zu sein scheint. Wetter, offener Platz, freier Flieger usw. Anbetracht dessen würde ich es vielleicht auf 2 - 3 Stunden im Jahr Nachts bringen.

 

Hallo Tom

 

Ich finde es schade, dass Du auf die aktive Nachtfliegerei bzw. auf den Erwerb der NVFR-Erweiterung verzichtest, weil Du befürchtest, dass Du wenig Gelegenheit zum Nachtfliegen haben wirst.

 

Dieses Problem haben praktisch alle NVFR-Piloten (ausser vielleicht Thomas mit seinen bereits 130 Stunden). Mit Deiner Begründung müsste man ja eigentlich die Nachtfliegerei gänzlich abschaffen...

 

Ich kann Dir sehr empfehlen, die Night-Erweiterung zu erwerben. Dies lohnt sich allein schon wegen der äusserst interessanten Ausbildung. Die 5 Stunden in der Nacht am Doppelsteuer sind absolut unvergesslich. Du lernst dabei eine neue Dimension des Fliegens kennen.

 

Und Du lernst darüber hinaus, Dich noch gewissenhafter auf einen Flug vorzubereiten, präziser und konzentrierter zu fliegen, Dich vermehrt an den Instrumenten zu orientieren, die Radio- und GPS-Navigation mit allen Finessen anzuwenden, den Funk noch professioneller zu bedienen usw.

 

Ich meine, die Night-VFR-Ausbildung ist eine der besten Gelegenheiten für einen PPL-Piloten, seine fliegerischen Kenntnisse und Fähigkeiten auf ein höheres Level zu bringen.

 

Es grüsst

 

Benno

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Sobald in Grenchen wieder am Mittwoch der Nachtflugbetrieb beginnt und das Wetter es zulässt, werde ich auf sicher wieder dabei sein.

 

Schliesslich müssen die starken Scheinwerfer unter meinem Heli mal wieder zur Geltung kommen (kicher).

 

Gruss

Joachim

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Original geschrieben von Rockwell

Mit Deiner Begründung müsste man ja eigentlich die Nachtfliegerei gänzlich abschaffen...

 

Hoi Benno

 

Bestimmt nicht abschaffen, aber bessere Nachtflugbedingungen zu schaffen wäre das einzig Richtige.

 

EDIT: Passt gerade sogut: Gerade Nachts ist und bleibt das BAZL das grösste unbeleuchtete Luftfahrtshindernis in der Schweiz. :p

 

Danke für deine Ausführungen, vielleicht nehme ich es doch mal noch in Angriff.

 

Gruss

Tom

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Geschrieben von Teedoubleyou:

Bestimmt nicht abschaffen, aber bessere Nachtflugbedingungen zu schaffen wäre das einzig Richtige.

 

Hallo Tom

 

Da gebe ich Dir völlig Recht: die administrativen Hürden des BAZL sind zu hoch!

 

Ein kleiner Trost ist immerhin: Dank der EU-Hörigkeit unserer Bundesämter, die dazu geführt hat, dass die Schweiz als eines der ersten Länder in Europa die JAR-FCL-Vorschriften übernommen hat (!), sind die Bestimmungen für den Nachtflug etwas aufgelockert worden (nur noch 1 Start und Landung in den letzten 90 Tagen bei Nacht für Pax-Bewilligung erforderlich).

 

Gruss von Benno

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Hallo Benno, Du sagt: "...sind die Bestimmungen für den Nachtflug etwas aufgelockert worden..."

 

Ob sie damit sicherer geworden sind, muss ich doch sehr in Zweifel ziehen.

 

In Anbetracht der (in der Regel) sehr geringen Nachtflugerfahrung wäre eine Verdoppelung der Anforderungen der verantwortungsbewustere Weg.

 

Gruss

Joachim

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Spitfire Mk XIX

Den Nachtflugenthusiasten kann ich nur beipflichten: Es gibt kaum etwas ästhetischeres als ein Flug in ruhiger Luft bei Nacht - man lese nur wieder einmal "Vol de Nuit" von Antoine de Saint-Exupéry!

 

Dieses Vergnügen muss allerdings nicht auf die Wintermonate beschränkt sein. Auch während des Sommers können ausgedehnte Trips bei Nacht durchgeführt werden: In Frankreich aber auch in Deutschland sind viele Plätze während der ganzen Nacht offen. Zum Beispiel können von Clermont-Ferrand aus Flüge nach Vichy oder Saint Yan durchgeführt werden. Ein gutes und günstiges Hotel ist in Clermont-Ferrand auf dem Flugplatz vorhanden: Am Vormittag nach Clermont-Ferrand fliegen, baden, ausruhen oder was auch immer. Gediegen - aber nicht zu schwer - ein Nachtessen geniessen und anschliessend in den Sonnenuntergang starten, ein oder zwei Plätze anfliegen, auf denen man teilweise fast alleine ist oder sogar das Licht über Funk bedienen muss. Morgens um zwei oder drei Uhr mit vielen schöne Eindrücken bereichert wieder in Clermont landen, todmüde ins Bett fallen, ausschlafen und gemütlich wieder nach Hause fliegen.

 

Auch ein Nachtstreckenflug aus der Schweiz nach Deutschland im Sommer kann sehr interessant sein: Ziemlich genau vor vier Jahren habe ich einen Ausbildungsflug auf einer Mooney mit einem Schüler vom Speck aus durchgeführt: Start im Speck um 20 Uhr, zollfrei tanken in Zürich, Abflug als letzter VFR-Traffic um 21:45 Uhr, über Stuttgart, Frankfurt nach Düsseldorf. Dort Auftanken - einen Kaffee geniessen und Weiterflug über das hellerleuchtete Ruhrgebiet nach Münster-Osnabrück. Dort wieder Pause und dann Rückflug, diesmal nonstop nach Zürich, wo wir kurz nach 6 Uhr eintrafen. Eingangszoll und Flug in die Speck. Selbstverständlich muss man vor einem solchen Flug genügend schlafen und ausgeruht sein. Nach der Übung ist man müde aber glücklich - wie nach einem erfüllten Tag.

 

Dan

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Hallo Dan (Spitfire Mk XIX)

 

Vielen Dank für Deine schönen Schilderungen von Nachtflügen in Frankreich und in Deutschland. Auch ich habe zahlreiche erlebnisreiche Nacht-Sichtflüge im Ausland gemacht und dabei rund die Hälfte meiner NVFR-Stunden gesammelt.

 

Irgendwie ist es bezeichnend für die Situation der Privatfliegerei in der Schweiz, dass Du begeistert von Deinen Flügen im Ausland berichtest. In der Schweiz dagegen sind die Möglichkeiten für Nachtflüge äusserst beschränkt. Die Schliessung der Flughäfen Zürich, Genf und Basel bereits um 22.00 für die General Aviation (alle anderen grösseren Schweizer Flugplätze mit Pistenbeleuchtung schliessen nachts noch früher!) bedeutet im Ergebnis eine Beschränkung der Nachtfliegerei auf die dunkle Jahreszeit.

 

Ganz bedenklich für die Privatfliegerei, und zwar nicht nur bezüglich NVFR, ist die Entwicklung in Zürich-Kloten (LSZH) . Obwohl der Flughafen für VFR-Traffic grundsätzlich bis 22.00 Uhr LT geöffnet ist, sind am Abend seit einigen Wochen weiter gehende Beschränkungen in Kraft. So darf z.B. unter der Woche nach 21.00 LT und am Wochenende ab 20.00 LT nicht mehr gelandet werden.

 

Ich bin gespannt, wie das VFR-Fliegen in Zürich-Kloten nach Einführung der Südanflüge aussieht. In der dreiwöchigen Erprobungsphase im Frühsommer bekam man davon ein kleines Muster: Bis auf die Randstunden wurden generell keine Slots für VFR-Flüge erteilt! Da kann man die Privatfliegerei in Kloten in der Zukunft wohl vergessen...!

 

Thomas

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Hallo Nachtllügler

 

Mich hat es schon immer sehr gereizt, in einer klaren und vom Mond erleuchteten Nacht zu fliegen. Ich kann mir die Schönheit eines solchen Fluges gut vorstellen, doch in Echt wird es bestimmt um einiges eindrucksvoller sein. Fliegen unter einem weitgespanntem Sternenzelt, über einem Meer voller glitzernden Lichter :).

 

Ich komme schon ins Schwärmen. An dieser Stelle wollte ich mitteilen, dass ich gerne einen NVFR-Piloten begleiten würde, falls es möglich ist. Natürlich unter beteiligung der Kosten.

 

Grüsse von Adi

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Was soll ich Euch jetzt raten?

Einerseits sieht man bei Vollmond am meisten, andrereseits passieren dann die meisten Unfälle auf den Strassen und anderswo, sodass die Gefahr für eine schnelle Agusta der SRFW zum Geisterflieger zu mutieren, nicht unerheblich ist.

Vielleicht sollte man einfach das Limmattal mit der Rennstrecke der Rega etwas meiden;)

 

Gruss Walti

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Hallo Nachtflug-Fans!

 

Ganz so abwegig ist die Diskussion über den Mond nicht.

 

Da man als NVFR-Pilot gut beraten ist, sich nachts nur bei hervorragendem Wetter in die Luft zu wagen, findet ein grosser Teil der Nachtflüge bei sternenklarem Himmel statt. Aus diesem Grund ist der Mond, sofern er am Himmel steht und nicht gerade Neumond herrscht, ein treuer Begleiter des Nachtfliegers.

 

Gerade zu Saisonbeginn (bei mir meistens Ende August), wenn man nach monatelanger Sommerpause wieder die ersten Flüge in der Nacht unternimmt und sich noch nicht so sicher fühlt, ist man um den Mondschein froh.

 

Deshalb gehört nach meiner Auffassung zu einer seriösen Vorbereitung eines Nachtsichtflugs auch die Konsultation des Mondkalenders. Es gibt davon zahlreiche, die online zugänglich sind. Besonders zu empfehlen ist ein Mondkalender der US-Seestreitkräfte (US Navy), der auch für zivile Nutzer zugänglich ist.

 

http://aa.usno.navy.mil/data/docs/RS_OneDay.html

 

Mit diesem Kalender lassen sich weltweit für jeden beliebigen Ort der Mondstand sowie die Zeiten des Mondaufgangs und des Monduntergangs berechnen.

 

Thomas

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Thomas, biste nun in Grenchen oder nicht?

 

Joachim, selbstverständlich bin ich in der Winterzeit (ab Anfang November) Mittwochabends regelmässig in Grenchen, sofern es das Wetter zulässt. Meist pro Saison drei, viermal. Grenchen ist nebst Basel und Altenrhein ja der einzige Deutschschweizer Flugplatz, den man regelmässig NVFR anfliegen kann.

 

Von wo nach wo finden jeweils Deine Heli-Nachtflüge statt?

 

Gruss, Thomas

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Hey Thomas

 

da hast du aber BERN vergessen, da ist Nachtflug jeden Abend möglich, in Grenchen leider nur am Mittwoch. Je nach Wetter werde ich diesen Winter öfters mal ab Bern dem Mond nachfliegen, obwohl ich wegen den Landegebühren nicht mehr zu den Bern-Fans gehöre.

 

Gute Nacht

Heinz

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Werde mich nächstens bestimmt auch wieder in der Nacht fliegerisch betätigen, dies meist ab Grenchen. Letztes Jahr habe ich meine Nachtflugausbildung mitten im Sommer begonnen (man erinnere sich an das Posting), als ich von Grenchen nach Marseille, dann nach Lyon und über Grenoble morgens wieder zurück nach Grenchen flog. Die ganze nacht in der Luft - es war einmalig. Im Januar habe ich dann unter marginalen Bedingungen in Grenchen die nötige Anzahl Landungen absolviert (Heinz, danke, dass Du mich damals als Mitflieger begleitet hast). Und schliesslich beendete ich den Nachtflug mit Marc (Golden Cherry) dem FI, in dem wir in Bern die Sololandungen machten und anschliessend auf einen eindrücklichen Alpenflugtrip gingen.

 

Nachtflug ist faszinierend und ich teile die Meinung mit den Vorrednern, dass es eine fliegerische Bereicherung mit einem wertvollen Weiterbildungscharakter ist.

 

Wir sehen uns in der nächsten Nachtflugsaison in Grenchen!

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Bin heute um 2055 in Grenchen gelandet. Biel war schon wunderschön beleuchtet. Ich freue mich nach dem heutigen Anflug noch einmal mehr auf die nächste Nachtflugsaison in Grenchen;)

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Original geschrieben von MarkusP210

@Tom

 

Könnte Dein bisher einziges Nachtflugerlebnis ein Flug nach Les Eplatures gewesen sein?

 

MarkusP210

 

Markus, affirm! :cool:

 

Gruss

Tom

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