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Pilatus PC12 verunfallt


BH47

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Oh jeh,

 

zum Glück ist niemandem etwas passiert.

Schade, ein sehr schöner Flieger.

 

Er war, wie alle PC12 der Lionsair, sehr oft hier bei uns in

Stans....

 

Mal die weiteren BFU-Berichte abwarten :002:

 

Gruss, Andreas

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Walter Fischer

Habt Ihr eigentlich gewusst, dass ich solche Berichte sammle?

Und sie im geeigneten Moment (der glaub bald da ist) jedem, der mich in so eine Mühle zerren will, unter die Nase reibe?

 

Gruss Walti

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Gast Hans Fuchs

Wie Du sicher bemerkt hast Walti gehen beim Gebirgsfliegen nur die Flugzeuge kaputt und nicht die Piloten.

 

Wenn gewünscht, dann flieg ich mit Dir alles in 2 Meter Höhe ab Boden. Du kannst dann schon mal beim BAZL die Bewilligung einholen.

 

Hans

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... bloss darauf nicht ein:

Hans will nur den Bodeneffekt ausnutzen, um Sprit zu sparen :D

 

Im Ernst: Courchevel ist doch alles andere als ein Übungsplatzplatz für's erste Solo, und gottseidank gab es keine Personenschäden. Wenn ich das mal vergleiche: Auf einem kurzen Autobahnstück von 15 Minuten Länge (bei 130 hm/h) gab es hier allein seit Sonntag neun Unfälle, teilweise auch mit schweren Verletzungen.

 

Viele Grüsse

Peter

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Walter Fischer

Und was ist, wenn Hans einen Schwächeanfall erleidet?

Hat es hinten auch eine "Interventions- Station".

Was, wenn Hans genau vornüber über den Knüppel sinkt?

Oder ich hinten?

Und Hermann Geiger war auch ein irrer Profi, und ist tödlich verunglückt auf seinem Heimat Flugplatz!

Ja, ja, sogar ohne Schuld.

Ist ihm einer aufgehockt, als er mit einem Flugschüler hochsteigen wollte.

War glaube ich auch eine Super- Cup. Also keine Fenster oben, keine Rückspiegel und dergl.

Ja, ja. Solche Sachen bleiben einem.

Und Peter, Hans nimmt Dich sicher gerne auf einen Gletscher mit. Auf solch motivierten Mitflieger ist er richtig scharf.

Ich kann den Käse schon riechen;)

 

Gruss Walti

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Hallo Tom

Wie du im PDF-File von Joachim sehen kannst, ist der Flieger in Grenchen gestartet. Es kann natürlich sein, dass er von Zürich via Grenchen geflogen ist.

Gruss Dani

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Gast Hans Fuchs

PC-12Courchevel.jpg

 

Als einer, der den Platz recht gut kennt, muss ich sagen, dass man auch mit einer PC 12 ziemlich "blöd tun" muss, um das hier fertig zu bringen.

 

Hans

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Walter Fischer

Mann, Habt Ihr die zahlreichen Einschlaglöcher in der Kieswand gesehen. Da sind ganz sicher schon andere reingekracht.

Und Hans ist so betroffen, dass er sich nur zu einem dünnen Kommentar durchringen kann, und schon kommt der nächste Unfall auf's Tapet.

 

Ne, ne, das mit der Kleinflugzeug- Lufttaufe kann noch warten. Wenn es sein muss, bis zum nächsten Leben...

 

Gruss Walti

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Hallo Hans

Sieht ganz so aus, als ob der Pilot wohl mit zu viel Schub über die Kube gekommen ist und der Bremsweg nicht mehr ausreichte, so eine PC12 braucht bekanntlich etwas länger als deine Cub :)

Gruss Dani

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Dani grüss Dich

 

Nach dem Augenschein muss ich Dir schon rechtgeben.

 

Aber sollten wir uns nicht aneignen, bei Unfällen, egal ob kleine oder grosse, nie über mögliche Ursachen zu spekulieren?

 

Zu oft hat sich die Ursache etc. als ganz anders herausgestellt wie man zunächst vermutet hat.

 

Ferner ist man einfach zu schnell mit Vorverurteilungen zur Stelle.

Dieses ist auch unfair gegenüber jene welche an Unfällen etc. beteiligt sind.

 

Gruss

Joachim

 

PS: Nicht für ungut ...

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Aua,

 

das tut weh, was ein trauriger Anblick. Naja, immerhin kann ich meine HB-FOX virtuell fliegen :) Die Kiste wird wohl wieder repariert werden, wenn die Strukturschäden nicht zu gross sind!?

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Gast Hans Fuchs

Joachim

 

Auch ich habe wohl unterschwellig auf einen Pilotenfehler geschlossen. Die Hintergrund Infos zum Bild lassen es mich immerhin vermuten. "War zu hoch und war zu schnell".

 

Im extrem Fall kann sowas vielleicht ja auch technisch bedingt sein, die Wahrscheinlichkeit dafür ist jedoch sehr gering. Es war übrigens die zweite Landung der PC 12 an dem Tag in Courchevel.

 

Die Kurzlandeeigenschaften des Fliegers sind ausgezeichnet, im Gegensatz zur Cub hat er ja auch noch einen Umkehrschub. Die Piste ist alles in allem wirklich kein Problem.

 

Es stellt sich nun für mich die Frage, wie soll man einen Piloten auf einen solchen Platz einweisen? Ich denke, es wäre sinnvoll, wenn das auf einer kleineren Maschine geschehen würde und erst, wenn es perfekt sitzt auf der PC 12. Zusätzlich muss natürlich garantiert sein, dass der Pilot die PC 12 im Normalbetrieb wirklich auch total beherrscht.

 

Hans

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Hans, ich stimme dir voll und ganz zu, habe aber da eine Frage an dich, da du den Platz ja gut kennst.

Was macht man, wenn man wirklich sieht der Anflug klappt nicht, ich bin zu hoch oder zu schief zur Runway. Wie macht man da einen Go Around? Kann man einen Go Around machen, oder ist es wie beim Segelfliegen, ich muss landen?

Gruss Dani

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Gast Hans Fuchs

Dani

 

eine gewisse Zeit lang kann man den Anflug noch abbrechen, sprich auf die eine oder andere Seite vom Berg wegdrehen. Irgendwann aber ist der Punkt erreicht, wo man einfach landen muss. (Ich sage mal 2 bis 1.5 Km von der Schwelle entfernt, hab keine exacten Zahlen, muss ich ja sowieso fühlen, und kein Platz ist gleich.)

 

Es ist daher überaus wichtig, dass man von Anfang an überall in den Sollbereichen ist. Das heisst, die Höhe und die Gewschwindigkeit müssen haargenau stimmen. Normalerweise geschieht das bei der Höhe so, dass man sich bei einem tiefen (15m) Überflug die Höhe am Höhenmesser merkt und diese dann auf der Volte stur einhält. Auch die Geschwindikeit muss bis auf 1 Knoten stimmen.

 

Man hat dann aber ein völlig anderes Bild der Piste als sonst, da sie ja bergauf geht (man zielt sogar etliche Meter vor den Pistenanfang), und daran muss man sich einfach gewöhnen. Man wird immer etwas Power stehen lassen müssen, da man relativ flach reinkommt. Auch das eine Gewohnheits- sprich Nervensache, da man ja sieht wie extrem kurz die Piste ist. Abremsen per Umkerschub muss reflexartig und frühzeitig kommen, was ich mir als nicht Turbienenpilot auch nicht so ganz einfach vorstelle.

 

Weiteres Problem; man fliegt im Freien an und ist dann über der Piste sehr plötzlich mit unerwartet starkem Bodeneffekt konfrontiert.

 

Bei diesem Unfall könnte ich mir vorstellen, dass die Maschine derart schnell von der bergaufführenden Bahn zur relativ langen Plattform gekommen ist, dass sie dort nochmals abhob und dann vielleicht sogar beim Zürückfallen das Hauptfahrwerk abgerissen hat, was beim Bremsen auch nicht gerade geholfen haben wird.

Normalerweise aber müsste die Bremsung einiges vor dem Beginn der Plattform möglich sein.

 

Hans

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Hallo Hans

Danke vielmal für deine Ausführungen. Die Idee mit dem nochmaligen Abeheben, habe ich mir auch überlegt, habe es aber aufgrund Joachims Aussage für mich behalten.

Gruss Dani

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Guten Abend !

 

Auch wenns vielleicht aufreißerisch klingt (soll nicht so sein,sorry wenns falsch rüber kommt), auf der Aero International 08/2003 ist auf der Rückseite eine Pilatus Werbung mit genau der HB-FOX und ihrem Piloten drauf, also ich weiß nicht, aber irgendwie habe ich schon einen Schrecken bekommen ...

 

MfG Michael F. EDDT

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  • 7 Jahre später...
Christian Thomann
PC-12Courchevel.jpg

 

Als einer, der den Platz recht gut kennt, muss ich sagen, dass man auch mit einer PC 12 ziemlich "blöd tun" muss, um das hier fertig zu bringen.

 

Hans

 

Hans, der wollte doch nur anständig den nachfolgenden Fliegern etwas besser Platz machen. Ich erinnre mich, dass es dort nicht sehr viel Parkfläche hat. Ich war mal vom Rückflug aus Chambéry zusammen mit Michel Barras (ex. BAZL) dort auf einer Robin DR400. Sehr eindrücklicher Platz. Wenn man zu tief anfliegt, trifft man trotzdem etwas.

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Der Bericht erscheint 4 Jahre nach dem Unfall und besagt, dass sie zu hoch und zu schnell waren. Das hat Hans schon am ersten Tag geschlossen - wobei wieder der überlich Kommentar erfolgte man solle doch nicht spekulieren.

 

 

1:50h Flugerfahrung auf dem Modell ist für einen Einweiser auf Courchevel einfach nicht genug. Für Courchevel mußt Du genau wissen was die Maschine im nächsten Moment tun wird.

 

 

Wolfgang

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