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Wieviele arbeiten in der Cabin?


Walter Fischer

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Walter Fischer

Für mich eine dubiose Ankündigung: Gemäss neusten Infos der SWISS- Direktion sollen durch die Flottenreduktion 700 Piloten und 850 Kabinenangestellte abgebaut werden:confused:

 

Dachte ich doch immer, dass dort so 2 auf Kurzstrecke, 5 auf Mittelstrecke und bis 10 auf Longranges eingeteilt seien.

 

Aber vielleicht ist mir entgangen, dass die SWISS schon seit längerem mit deutlich weniger FA's operiert.

 

Aufklärung wäre schön!

 

Gruss Walti

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hallo Walti,

 

um mal grundsätzlich etwas "klarzustellen". Die Anzahl der Member in der Cabin wird gemäß der Flugzeugzulassung bestimmt. Denn die Kolleginnen dort sind für primär die Sicherheit der Paxe verantwortlich. Der Bordservice kann als reines "Abfallprodukt" angesehen werden.

 

Insofern kann eine, in finanziell höchster Bedrängnis stehende Airline nur auf die Mindestzahl der Flugbegleiter reduzieren und NICHT darunter. Anders gesagt: es wird (mögliche Ausnahme First Class) in der Cabin stets (!) mit der vorgeschriebenen (Mindest)Zahl operiert. Nicht mehr.

 

Im Beispiel könnte - ich kenne aktuelle Details nicht) ggf. im First + ggf. Buisenessbeereich reduziert werden, falls dort "einer" mehr aus Minimum arbeitet.

 

Die Anzahl der Flightcrews komplett errechnet sich nach den Umläufen der Fluggeräte, den Destinations, der durchflogenen Zeitzonen und den daraus vorgeschriebenen Ruhezeiten.

 

Faustregel für das Flightdeck: 10 - 12 Piloten je Maschine (5 - 6 Crews).

 

Gruß PG

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Walter Fischer

Danke Peter, für Deine Erklärungen.

Nehmen wir also das Beispiel Boeing 757. Wieviele Cabin Members im Minimum sind da vorgeschrieben?

 

Gruss Walti

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Bei der Kurz und Mittelstrecke muss pro 50 Passagiere 1 FA an Bord sein. Sprich, für 51 müssen es schon zwei sein. Auf der Langstrecke gilt generell die selbe Formel, allerdings spielen hier auch noch die erlaubten Arbeitszeiten eine Rolle.

 

Matthias

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...Bei der Kurz und Mittelstrecke muss pro 50 Passagiere 1 FA an Bord sein. Sprich, für 51 müssen es schon zwei sein. Auf der Langstrecke gilt generell die selbe Formel, allerdings spielen hier auch noch die erlaubten Arbeitszeiten eine Rolle...

 

 

 

Hi

 

Wenn also eine Saab 340 mit einer Stewardess klarkommt, dann wird dort auch gespart, und zwar gar keine mehr Stewardess mehr. Aaa doch, vielleicht kann ja der copi was machen:eek::cool::D:);):rolleyes::rolleyes:

 

 

 

Devis

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Walter Fischer

Aha! Somit kann man also, wenn die Langstrecke schlecht ausgelastet ist, 1 FA pro 2 Türen (links und rechts auf derselben Höhe) aufbieten für das Leg:D :D :D

Da immer mehr der Food eh von zuhause mitgebracht werden muss, kann man PG's "Abfalltheorie" nur Anerkennung zollen.

 

Gruss Walti

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Original geschrieben von Mister Volare

..... Aaa doch, vielleicht kann ja der copi was machen:eek::cool::D:);):rolleyes::rolleyes:

 

 

 

Devis

 

... Wieso überhaupt noch ein Copi ? das wäre dann noch ein Spareffekt....! Wobei es kritisch wird, wenn der Captain nach dem Start wegen Einkassieren (den Ticketverkauf könnte man aus Spargründen ja auch wie im Bus lösen...) sowie Brötli-Verkauf zulange nicht im Cockpit sitzt. Wobei das natürlich ein rein psychologisches Problem bei den Passagieren wäre....

 

Reto

 

(Sorry, ist jetzt vielleicht gar etwas sarkastisch....)

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CHaRoN schrieb

 

Wieso überhaupt noch Piloten? Langfristig wird man vermutlich auch bei Flugzeugen auf Menschen "am Steuer" verzichten können und Fliegen ohne Piloten dann als Selbstverständlichkeit betrachten.

Also das ist jetzt doch etwas gar naiv. :001: :001: Denkst du tatsächlich, es wird jemals ein Flugzeug Passagiere transportieren, in welchem keine Piloten sind? Niemals! Reichlich naiv. Das mag bei einer kleinen Schienentransportbahn noch gehen, wer aber würde in ein "führerloses" Flugzeug einsteigen? Kein Computer kann menschliche Entscheidungen ersetzen. Und wer würde dann mit ATC kommunizieren? Eine Sprachsoftware? :rolleyes:

 

Gruss

Markus G

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Hi zusammen,

 

als höchstwahrscheinlich "Noch-Cabin-Crew Member" bis Oktober, kann ich Euch folgende Infos bezüglich Minimum Crew geben:

 

Jumbolino:

2 F/A

 

A319 / 20 /21:

4 F/A

 

So ist es bei SWISS. Ich glaube, dass manche Airlines den Airbus 319/20 auch mit nur 3 F/As fliegen.

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Original geschrieben von Markus G

CHaRoN schrieb

Kein Computer kann menschliche Entscheidungen ersetzen. Und wer würde dann mit ATC kommunizieren? Eine Sprachsoftware? :rolleyes:

 

Gruss

Markus G

 

Hallo Markus,

 

der erste Satz im Zitat stimmt. Aber der zweite und dritte Satz ist nicht relevant. Warum? Schon in wenigen Jahren werden wir Piloten mit den Fluglotsen am Boden nur noch in Ausnahmefällen per Funk kommunizieren. Schon jetzt kann man in Frankreich in Paris und sogar in Basel (und auf weiteren Plätzen) die ATC-Freigabe per "Datalink" einholen. Das ist der erste Schritt in diese Richtung der Textkommunikation. Man wird in Zukunft also nur noch per Text Anweisungen erhalten und wiederum per Text antworten. Die Vorteile liegen auf der Hand: Es ist viel schneller als per Sprache und man kann mit mehreren Piloten gleichzeitig "reden". Beim Funk muss man ja immer warten bis das entsprechende "Readback" reingekommen ist.

 

Wann das allerdings alles kommt weiss ich nicht. Im Moment ist kein Geld dafür da....

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Hallo EmbraerJockey

 

Danke für die Info, dass wusste ich noch nicht. Die Vorteile kann ich nicht beurteilen, klar ist es schneller als per Sprache. Ich denke mal, ganz verzichten auf Funk wird aber nicht möglich sein? (Notfälle, nicht planmässige Vorfälle).

 

@CHaRoN

 

Du, ein Forum wäre ja langweilig, wenn alle der gleichen Meinung wären. Insofern lasse ich dir gerne deine Meinung.

 

Gruss

Markus G

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Naiv ist die Vorstellung überhaupt nicht, und das Wort niemals würde ich bezüglich der Zukunft sowieso nicht in den Mund nehmen.

 

Die Entwicklung bzw. Automatisierung der letzten Jahrzehnte hat ja (wenigstens in der westlichen Welt) bereits Dreimanncockpits grossenteils zum verschwinden gebracht und hat auch den Workload der Zweimann-Crews sicherlich erheblich reduziert. Insofern ist die Vorstellung überhaupt nicht abwegig, dass Flugzeuge eines Tages komplett ohne Piloten an Bord auskommen können werden, wie das heute bereits Bahnen teilweise tun, ebenso sind sogenannte Unmanned Aerial Vehicles (UAV) bei verschiedenen Streitkräften im Einsatz. Man kann davon ausgehen dass der technische Fortschritt nun nicht einfach Halt macht, was das bei der Flugsicherung bedeutet hat Andreas bereits sehr konkret angetönt, und es ist nur logisch wenn die Entwicklung in der Flugzeugindustrie in dieselbe Richtung geht.

 

Ich bin davon überzeugt, dass der Tag kommen wird, an dem ein Flugzeug ohne Cockpitcrew Personen transportieren wird. Ob es irgendwann an der Tagesordnung ist hängt alleine vom Mensch und seiner Einstellung dazu ab. Was für uns heute noch speziell und beinahe undenkbar ist kann in einigen Jahrzehnten ganz normal sein. Beispiele dafür gibt es aus dem letzten Jahrhundert zuhauf...

 

Gruss

 

Flo

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Ich denke die FA Zahl hängt wenig von den Notausgängen ab. Dafür sorgen schon die Flugzeugherseteller, das man mit einem Minimum an FAs auskommt.

 

Für Swiss könnte das konkret heissen, dass man auf den ERJ 145 den zweiten FA abschafft. Nachdem der Service in der Y-Class ja gänzlich gestreichen wird gibt es wahrscheinlich auch nicht mehr soviel zu tun.

 

Gruss Matthias

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Original geschrieben von Flo

Ich bin davon überzeugt, dass der Tag kommen wird, an dem ein Flugzeug ohne Cockpitcrew Personen transportieren wird. Ob es irgendwann an der Tagesordnung ist hängt alleine vom Mensch und seiner Einstellung dazu ab. Was für uns heute noch speziell und beinahe undenkbar ist kann in einigen Jahrzehnten ganz normal sein. Beispiele dafür gibt es aus dem letzten Jahrhundert zuhauf...

 

Da schliess ich mich an. Aber ich sehe eher ferngesteuerte Flugzeuge. Das heisst, am Boden sitzen ein paar wenige Leute, welche das ganz überwachen und notfalls eingreifen. Aber da nicht selber geflogen wird, kann man X Flüge gleichzeitig betreuen, was eine Fluggesellschaft ziemlich viel Geld sparen lässt... Naja, die Zukunft wird es zeigen ;) Im Auto wird ja eine ähnliche Richtung eingeschlagen. Doch bis alles ohne gröberen Probleme läuft vergehen noch einige Jahre... Reden wir im Jahre 2050 noch einmal darüber? Aber wohl nicht nicht mehr hier im Forum... das Internet gibts dann nicht mehr :rolleyes:

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Markus Burkhard
Original geschrieben von Markus G

Ich denke mal, ganz verzichten auf Funk wird aber nicht möglich sein? (Notfälle, nicht planmässige Vorfälle).

Hallo Markus

 

Es gibt nach wie vor viele Punkte die ganz klar FÜR Vioce Kommunikation sprechen.

Und Datalink ist nicht in allen Fällen schneller als Voice. Man denke nur schon an eine Heading-Anweisung; die ist doch viel schneller mündlich zurückgelesen als dass einer der beiden Piloten tippen könnte...

Oder ist es nicht viel einfacher sich ein Bild über die Luftraumsituation zu machen, indem man einfach mal den Funk mithört, als wenn man seitenweise Text lesen müsste?

 

Dies und mehr, sind Probleme die noch zu lösen sind. Als erstes sollte man endlich HF-Kommunikation ins Jenseits schicken... (man ist teilweise schon dabei -> Stichwort "FANS")

 

Gruss

Markus

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DanielSchweizer
Original geschrieben von EDDM

[

Für Swiss könnte das konkret heissen, dass man auf den ERJ 145 den zweiten FA abschafft. Nachdem der Service in der Y-Class ja gänzlich gestreichen wird gibt es wahrscheinlich auch nicht mehr soviel zu tun.

 

Gruss Matthias [/b]

 

Hallo zusammen,

 

Ja Matthias, da hast du recht. Ab Oktober "soll" die Kabinenbesatzung auf das Minimum reduziert werden. Vor ein paar Wochen erhielt Swiss bekanntlich einen Preis für die besten Kabinenbesatzungen in Europa (obwohl viele von denen gar nicht richtig Schweizerdeutsch sprechen können, gell Oldchris ?!? ;) ) und jetzt will man alles Erreichte kaputtmachen.....:001:

 

Mal abgesehen vom Passagierkomfort ist es (wenigstens meiner Meinung nach) Sicherheitstechnisch absolut bedenklich, bei 49 Paxen auf dem Embraer145 nur noch eine F/A einzusetzen. O.k., laut Gesetz ist es zwar erlaubt, doch fragt mal die betroffen F/A's, was die davon halten ?!?

 

Was ist mit der Kommunikation zwischen Cockpit- und Cabincrew in einem Notfall oder mit sogenannten "Air Rage" Problemen ? Eine F/A (meist relativ jung) mit einer Horde von aufgebrachten Passagieren (was heutzutage doch hin und wieder vorkommt..)

 

:001: :001:

 

Gruss

 

Dani

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Also ich finde das mit einer FA pro PAX echt be...scheiden. Nur schon von der Menschlichen Seite her. Wer betreut gerne alleine 50 Leute, es ist doch sicher viel angenehmer für die FA's eine Kollegin/Kollege zu haben, mit dem man ab und zu etwas zum quatschen hat, oder sonst Fragen... Das was ich selber komisch finde, ist das gerade die FA's dran glauben müssen. Die verdienen ja nicht enorm viel:001:  Ich finde es richtig was der Chef oder President der Kapers gesagt hat: ''Also wenn sie bei uns bei einem Lohn von 3400.- noch kürzen wollen, dann gehen meine Kollegen und Kolleginen lieber an der Migros zur Kasse arbeiten...'' Dieser satzt sagt wohl alles aus...

 

 

 

Devis

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Hallo mburkhard

 

Du wirfst da ganz gute und berechtigte Fragen auf. Als Laie ist das sicher schwer zu beurteilen.

 

Das Ohr als zusätzliches Sinnesorgan arbeitet ja völlig "getrennt" vom Visuellen, und wenn man jetzt die Instrumente und gleichzeitig die Funksprüche visuell überprüfen (und bearbeiten) muss, steigt da nicht der Workload der Flight Crew?

 

Wie sieht das aus mit der Sicherheit? Was für einen Kosten-Nutzen-Faktor hat dieses "System"? Gibt es dann weltweit gültige Richtlinien?

 

Aber die Sache ist wohl viel zu komplex, als dass ich hier jetzt als Laie irgend eine Beurteilung über Pro und Contra abgeben könnte.

 

Gruss

Markus G

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DanielSchweizer
Original geschrieben von Mister Volare

Ich finde es richtig was der Chef oder President der Kapers gesagt hat: ''Also wenn sie bei uns bei einem Lohn von 3400.- noch kürzen wollen, dann gehen meine Kollegen und Kolleginen lieber an der Migros zur Kasse arbeiten...'' Dieser satzt sagt wohl alles aus...

 

Devis [/b]

 

Ja genau Devis, leider ist das die Realität. Da arbeiten unsere F/A's teillweise an die 12 Stunden pro Tag für diesen Sch...-Lohn (auf dem Embraer 145 z.B. ZRH-Birmingham-ZRH-Kopenhagen-ZRH), "rennen" in diesen 12 Stunden, natürlich fast immer "Fullhouse" den ganzen Tag die Kabine rauf und runter...

 

Und das bei teils miesgelaunten Paxe, die all ihre Frust bei den Flightattendant's abladen...

 

Gruss

 

Dani

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Ich kann die FS's voll und ganz verstehen.Ich kann das mit meinem Job vergleichen. Ich selber arbeite als Verkäufer und muss auch fast immer nicht gut gelaunte Leute Bedienen, die Italienisch, Französisch oder Englisch sprechen, jedoch verdiene ich etwa 200.-bis 300.- mehr als eine FA, und befinde mich (nach zwei Jahren nach Lehrabschluss)im unteren Bereich der Lohnklasse. Ich arbeite aber in der Regel auch 12 Stunden. Das die Paxe auf die FA's losgehen ist halt Typisch, es ist halt ''nur'' eine Lufkellnerin. Manchmal wollen die Leute einem das Gefühl geben, das das geld das man Ende des Monats kriegt, geklaut ist, und nicht verdient...:001: :001: :001: :001: :004: :mad:

 

 

 

Devis

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Und Datalink ist nicht in allen Fällen schneller als Voice.

 

darüber kann man sich streiten...wir haben mal in der schule einen guten film über tests gesehen, wo (allerdings mit einem umgebauten prototypen) die flugsicherung so ging:

 

ATCO: vor radar und einem grossen grafiktablett: Flugzeug angeklickt, Flightlevel, "send".

Der neue flightlevel wurde an das flugzeug gefunkt, der pilot sah das auf dem bildschirm, drückte "accept".

Anweisung wurde vom FMS an den autopiloten übermittelt, führte den levelchange selbstständig aus. Rückmeldung an controller.

 

der pilot hat auf dem reiseflug praktisch nur noch enter gedrückt. den steuerknüppel kaum noch berührt und auch nicht mehr gefunkt. ging auch schneller als zurücklesen, evtl. korrigieren, nochmals zurücklesen usw.

 

technisch absolut machbar, nur....

 

1) zeithorizont? (der film war schon ein paar jahre alt)

2) was im notfall (gewitter, technische probleme)

3) was meinen die paxe?

 

naja, bei den hochgeschwindigkeitszügen in japan geht es auch ohne lokiführer.

 

trotzdem ist mir wohler, wenn vorne zwei halbwegs intelligente typen sitzen. sicherlich wohler als ein autopilot unter windows XX:D

 

gruss,

ale

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Original geschrieben von blipper

naja, bei den hochgeschwindigkeitszügen in japan geht es auch ohne lokiführer.

 

man lernt doch immer wieder was dazu. die einzigen fahrerlosen zuege die ich kenne sind hier in london auf den strecken der docklands light railway unterwegs. allerdings ist da noch einer an bord der die tueren auf- und zumacht, sich um durchsagen kuemmert (wenn noetig) und dem computer sagt dass er losfahren kann...

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Da MUSS ich noch einen Lustigen beitragen:

 

 Passagiere sitzen in einem Flieger und erwarten den Start. Da öffnet sich noch einmal der Eingang und zwei Männer in Pilotenuniform kommen den Gang entlang. Beide tragen verdunkelte Augengläser. Einer der beiden führt einen Blindenhund an der Leine, der andere tappt mit einem weissen Stock den Gang entlang. In der Maschine entfalten sich laute und nervöse Gespräche, die Männer gehen unbeeindruckt ins Cockpit, schliessen die Türe und starten die Triebwerke. Die Passagiere werfen sich nervöse und ängstliche Blicke zu, hoffen aber noch immer auf einen schlechten Scherz. Derweil rast die Maschine immer schneller die Flugpiste entlang. Da realisieren die Fluggäste mit Fensterplatz, dass hinter der Flugpiste nur noch das Meer kommt.

 

Als es so aussieht, dass die Maschine nie im Leben abheben - aber im Meer versinken wird, ertönt in der Kabine panisches Geschrei. In diesem Moment steigt das Flugzeug sanft in die Luft. Im Cockpit dreht sich der Co-Pilot zum Piloten und sagt: "Du weisst Bob, eines Tages werden die Leute zu spät schreien, und dann werden wir alle sterben."

 

 

 

Bisschen schwarzer Humor wird ja erlaubt sein, oder? :D

 

 In diesem Sinne, allen ein schönes Weekend

 

Thomas :)

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Original geschrieben von EDDM

Bei der Kurz und Mittelstrecke muss pro 50 Passagiere 1 FA an Bord sein. Sprich, für 51 müssen es schon zwei sein.

 

Fast richtig, aber es zählt nicht die Anzahl der Passagiere, sondern die der Sitze. D.h. ein Airbus mit 140 Sitzen benötigt auf jeden Fall 3 Flight Attendants, auch wenn nur ein einziger Passagier an Bord ist. Soweit ich weiß, benötigt man auch schon ab 50 Sitzen einen zweiten F/A, nicht erst ab 51.

 

Aus diesem Grund haben viele Airlines, insbesondere im Lowcostbereich, ihre Flugzeuge mit 149 Sitzen (-> 3 F/A) ausgestattet, z.B. EasyJet (737-300/700) und Germanwings (A319). Der zusätzliche potentielle Ertrag durch ein paar Sitze mehr würde die Kosten für den extra F/A nicht decken.

 

Gruss,

 

Thomas

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Hi,

 

zufälligerweise hat der ERJ245 genau 49 Sitze :) So können wir bei weniger als 25 Passagieren (interne Firmenregelung) mit nur einer Cabin Crew fliegen. Wird in letzter Zeit aber nicht mehr angewandt.

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