Weltweit erste schubvektorgesteuerte, automatische Landung mit 24° Anstellwinkel

[Bruno]

 

:eek: http://www.bwb.org/Vorhaben/x-31/vector.htm :eek:

 

Gruess Brünu

[Quetzok]

sowas gab`s schon öfters, nur weiß ich nicht wie groß da der anstellwinkel war. trotzdem beachtlich der erfolg, wenn man sich vorstellt, dass die rechnerroutine ziemlich kompliziert sein muss.

wundert mich nur, dass es nicht einfacher ist. in den 70er jahren gab es schon automatische landungen....

vielleicht sogar früher, doch bin ich mir nicht sicher.

in den dreißigern konnte man auf jeden fall schon den autopiloten einschalten, auch wenn der nur simple funktionen ausführen konnte.

 

falls es dich interessiert, einen f-15 prototypen hat man schon damals mit schubvektorssteuerung ausgestattet, auch hat die f-22 dieses system, sowie die russ. su-37 berkut und yak-141 (ähnlich). yakowlew hat prototypen von senkrechtstartern auch in den 50ern schon mit schubvektorsteuerung ausgestattet. ebenso der harrier der briten. doch bei diesen flugzeugen waren die triebwerke anders ausgelegt.

[Bruno]

Die automatische Landung ist ja nur das eine!

Normalerweise benötigt die X-31 bei einer konventionellen Landung eine Strecke von ca. 8000 ft. doch nach dieser ESTOL-Landung war die X-31 bereits nach 1700 ft so weit abgebremst, daß sie auf der Landebahn drehen konnte.

 

Gruess Brünu

[Quetzok]

bedeutet estol, dass die landung mit hilfe von schwenkdüsen erfolgt, die mit ausgefeilter elektronik gekoppelt sind? oder steckt noch mehr dahinter? interesseert mich.

aus dem artikel geht nicht genau hervor, was der unterschied zum stol ist.

[Bruno]

estol bedeutet ganz einfach Extreme Short Take-Off and Landing

 

Gruess Bruno

[Oshkosh]

Original geschrieben von Quetzok

...einen f-15 prototypen hat man schon damals mit schubvektorssteuerung ausgestattet...

Hier mal ein Link vom Versuchsträger mit schicken Bildern...:

http://www.dfrc.nasa.gov/Gallery/Photo/F-15ACTIVE/Medium/index.html

 

Gruss, Markus