Frank Holly Lake Geschrieben 17. April Autor Geschrieben 17. April (bearbeitet) Der Flugbetriebsleiter hat den Flugbetrieb eingestellt für die Ermittlungen. Das hat der der NTSB genmailt. Weil er das ohne Rücksprache mit dem Firmenchef getan hat, wurde er gleich fristlos gekündigt. Nun fehlt diese Positon, die ist aber für das AOC notwenig ist. Da nicht sofort nachbesetzt wurde, hat die FAA das AOC entzogen. Die Reste des Helis. In all den Jahren des Betriebes der 208 206 st nur ein Mustbumping bekannt. Ausgelöst duch einen heftigen Vogelschag. Mehrere Experten schließen daher Mustbumping als Ursache aus. Bearbeitet 18. April von Frank Holly Lake 206 Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 17. April Autor Geschrieben 17. April (bearbeitet) Hier der Schriftverkehr 7 Am 13. April 2025 forderte die FAA Herrn Jason Costello, den Betriebsleiter von NY Helicopter, telefonisch auf, den Betrieb aus Sicherheitsgründen einzustellen, bis die Untersuchungen der FAA und des NTSB zum oben genannten Absturz abgeschlossen seien. 8. Während des oben genannten Telefonats stimmte Herr Costello zu, dass NY Helicopter den Betrieb wie gewünscht einstellen würde. 9. Ungefähr dreißig Minuten nach dem oben genannten Telefonat bestätigte Herr Costello der FAA per E-Mail, dass NY Helicopter den Betrieb einstellen würde, bis die oben genannten Untersuchungen abgeschlossen seien. 10. Sechzehn Minuten nach der oben genannten E-Mail teilte Herr Michael Roth, der Geschäftsführer von NY Helicopter, der FAA per E-Mail Folgendes mit: a. Herr Roth habe eine Einstellung des Betriebs durch NY Helicopter nicht genehmigt, und b. Herr Costello, der die oben genannte Mitteilung verschickte, war nicht länger bei NY Helicopter beschäftigt. 11. Die sofortige Entlassung des Betriebsleiters wirft ernsthafte Sicherheitsbedenken auf, da Herr Roth offenbar Vergeltungsmaßnahmen gegen Herrn Costello ergriffen hat, weil dieser aus Sicherheitsgründen die Einstellung des Betriebs während der Ermittlungen beschlossen hatte. 12. NY Helicopter verfügt nicht über eine qualifizierte Person als Betriebsleiter. Infolgedessen verstieß NY Helicopter gegen 14 C.F.R. § 119.69(a)(1), der Folgendes besagt: „Jeder Zertifikatsinhaber muss über ausreichend qualifiziertes Management- und technisches Personal verfügen, um die Sicherheit seines Betriebs zu gewährleisten. Mit Ausnahme von Zertifikatsinhabern, die nur einen Piloten in ihrem Betrieb einsetzen, muss der Zertifikatsinhaber über qualifiziertes Personal in den folgenden oder gleichwertigen Positionen verfügen: … Betriebsleiter.“ Darüber hinaus verstößt 49 U.S.C. Gemäß § 44709(b)(1)(A) kann der amtierende Administrator eine Anordnung zur Änderung, Modifizierung, Aussetzung oder Aufhebung eines Teils eines gemäß 49 U.S.C. Kapitel 447 ausgestellten Zertifikats erlassen, wenn er nach einer erneuten Inspektion, Überprüfung oder sonstigen Prüfung entscheidet, dass die Sicherheit im Luftverkehr und das öffentliche Interesse diese Maßnahme erfordern. Aufgrund des Vorstehenden hat der amtierende Administrator festgestellt, dass berechtigte Zweifel bestehen, ob NY Helicopter die erforderlichen Qualifikationen für die Führung seines Luftfahrtzertifikats besitzt, und dass die Sicherheit im Luftverkehr und das öffentliche Interesse die Aussetzung des oben genannten Luftfahrtzertifikats erfordern, bis die Qualifikationen von NY Helicopter nachgewiesen werden können. Der amtierende Administrator stellt ferner fest, dass ein Notfall vorliegt, der sofortiges Handeln im Hinblick auf die Sicherheit im Luftverkehr erfordert. Dementsprechend tritt diese Anordnung mit sofortiger Wirkung in Kraft. 3 Daher wird gemäß der dem Administrator durch 49 U.S.C. §§ 44709 und 46105(c) übertragenen Befugnis angeordnet, dass 1) das Luftfahrtunternehmenszertifikat Nr. NY9A9001 mit sofortiger Wirkung ausgesetzt wird; 2) die durch diese Anordnung verhängte Aussetzung so lange in Kraft bleibt, bis die Qualifikationen von NY Helicopter nachgewiesen sind; und 3) NY Helicopter das Luftfahrtunternehmenszertifikat Nr. NY9A9001 unverzüglich per Post oder Zustellung an Robert J. Miller an die unten stehende Adresse zurückgeben muss Sollte NY Helicopter sein Luftfahrtunternehmenszertifikat nicht unverzüglich zurückgeben, drohen ihm sofort weitere rechtliche Schritte. ----------------------- Und nun ist auch die Webseite abgeschaltet. https://newyorkhelicopter.com/ Güße Frank Bearbeitet 17. April von Frank Holly Lake 1 Zitieren
MartinM Geschrieben 18. April Geschrieben 18. April Am 17.4.2025 um 09:56 schrieb Frank Holly Lake: Die Reste des Helis. In all den Jahren des Betriebes der 208 ist nur ein Mustbumping bekannt. Ausgelöst duch einen heftigen Vogelschag. Mehrere Experten schließen daher Mustbumping als Ursache aus. Kleines Detail, 206 nicht 208 1 Zitieren
Andi Rotorchopf Geschrieben 18. April Geschrieben 18. April ...Noch detaillierter 206L die 206A/B sind nur 5-Plätzer Am 17.4.2025 um 10:29 schrieb Frank Holly Lake: Hier der Schriftverkehr Woher ist das denn? Wenn der Flugbetriebsleiter von der FAA ein entsprechendes Mail bekommt, hat er zu Antworten: "Message received, will proceed accordingly" da hat der Chef grad gar nix zu sagen. Was noch in der Luft ist hat sofort zu landen. Wenn ein Start nach dem Erhalt der Mail stattfindet ist das ein Federal Offense. Wenns nötig ist kommen die auch mit einem SWAT. Eigentlich hat die FAA bei solchen Betrieben, welche solche Sight Seeing-touren anbieten ein besonderes Auge drauf; egal ob NYC, Niagara Falls, Grand Canyon oder Las Vegas usw. die werden dichter auditiert. Speziell bei AOC-amendments wie "Maritime OPS". New York liegt ja bekanntlich am Atlantik. Am 17.4.2025 um 09:56 schrieb Frank Holly Lake: Mehrere Experten schließen daher Mustbumping als Ursache aus. Ausschliessen kann man gar nichts, der Pilot war auch zertifiziert für R44, somit ist für mich die Wahrscheinlichkeit kleiner, dass es Mastbumping war. Am 17.4.2025 um 09:56 schrieb Frank Holly Lake: Die Reste des Helis. Dieser Stummfilm ist für mich wenig Aussagekräftig; Viele Leute die irgendwas diskutieren... aber man sieht doch einiges und man sieht noch mehr was man nicht sieht aber interessant wäre. An der Turbine fehlt der gesamte Axialkompressor, die Welle zwischen Engine Gearbox und MR-Gearbox mit dem Freilauf (Sprag-clutch). Diese Muster sind öfter mit einer Rotorbrake ausgerüstet; da wäre eine Bremsscheibe auf ebendieser Welle drauf. Der lange schwarze Hebel mit der roten Kugel, links von den CB's. Nach unten ziehen, wenn N1/N2 0% und Eng.Temp. decreasing und Rotor RPM >30%sind. Das wäre noch entsprechende Bremszange (brauchst aber zwei) Ich habe leider keine deutlichen Fotos gefunden im eingebauten Zustand. (Spekulation an) Sollte es da zu einer Fehlfunktion gekommen sein und die aus irgendwelchen Gründen voll reingebissen hat, dass es alles blockiert und auch rausgerissen hat. Brandschott (zwischen ENG. und Gearbox; Wellendurchführung und Durchführung des Axialkompressor) weg und/oder abgeschlagen. Die Rotorblätter sehen auch nicht Original Bell aus. VAN HORN hat Haupt und Heckrotorblätter im Angebot. {GERÜCHT}: Hätten kein Zertifikat für EASA-Land. {GERÜCHT AUS} (Spekulation aus) Das Foto von den Passagieren vor dem Flug: Werden von allen Passagieren gemacht, dann ein "Diplom" oder "Zertifikat" erstellt und den Paxen nach dem Flug gegeben. (Als Souvenir oder gegen ein paar Dollars) Hab auch noch eins von 2016 Grand Canyon mit Bell 206L-4. Wir trugen auch die gelben Beutelchen um den Bauch (Schwimmwesten). Wir mussten zuerst ein Video mit Sicherheits- und Verhaltenshinweisen gucken, dann wurde gewogen und dem Heli bzw. dem Sitzplatz zugewiesen. Die Firma Papillon Helicopter war der Operator. Gruess Andi Zitieren
HuPa Geschrieben 19. April Geschrieben 19. April Am 17.4.2025 um 09:56 schrieb Frank Holly Lake: In all den Jahren des Betriebes der 208 206 st nur ein Mustbumping bekannt. Ausgelöst duch einen heftigen Vogelschag. Mehrere Experten schließen daher Mustbumping als Ursache aus. Servus, mir fallen ad hoc 3 Fälle ein: 2x Bell 206 Long Ranger und einmal Bell 206 B3 Jet Ranger. Es ist aber nicht auszuschließen, dass es noch mehr Mast Bumping Unfälle mit der Bell 206-Reihe gab. Von daher ist es rein technisch betrachtet weiterhin eine von mehreren plausiblen Unfallursachen - ebenso wie zB eine Blockade des Getriebes. LG Patrick Zitieren
liddl Geschrieben 19. April Geschrieben 19. April Wie würde bei Mast Bumping der gesamte Rotorkopf und das Getriebe heraus gerissen? Da gäbe es Beschädigung am Rotormast, falls nicht das Blatt davor in den Heckausleger einschlägt. Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 19. April Autor Geschrieben 19. April Hier einen neue Perspektive mit Ton Grüße Frank Zitieren
Storch Geschrieben Montag um 09:05 Geschrieben Montag um 09:05 Auf der linken Foto im allerersten Post (Header von Blancolirio) sieht man den separierten Rotor. Für mich sieht es so aus, wie wenn beim linken Rotorblatt (auf Foto) ein Stück fehlen würde. Wenn ein Teil des Rotors separiert hätte, dann wären alle anderen Failures durch die Unwucht erklärbar. Zitieren
teetwoten Geschrieben vor 4 Stunden Geschrieben vor 4 Stunden Am 15.4.2025 um 18:51 schrieb HeliFoxFox: Bei Erstem kann mit einer definierten Mindestgeschwindigkeit fast normal weitergeflogen werden. Die Landung erfolgt dann entweder als Gleitlandung am besten auf einem befestigten Untergrund z.B Flugpiste. Oder es wird eine Autorotationslandung gemacht. Diese Situation kann sehr gut trainiert werden. Da hast Du völlig recht. Ich kenne einen begnadeten Helipiloten, welchem sogar eine Gleitlandung mit einem Lama (mit Kufen) auf einer Hartbelagpiste gelang! Stefan Zitieren
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