PiperCruiser Geschrieben vor 5 Stunden Geschrieben vor 5 Stunden Noch ein bisschen Info zur Besatzung. Waren scheinbar beides Piloten, die seit 10 Jahren gemeinsam fliegen. https://airfactsjournal.com/author/andreaschristensen/ 1 Zitieren
Dierk Geschrieben vor 5 Stunden Geschrieben vor 5 Stunden (bearbeitet) 2 Minuten nach dem Start https://nyheder.tv2.dk/live/samfund/2025-03-18-tre-danskere-doede-i-flyulykke Was soll das für einen Sinn machen, morgens um 7 Uhr in Dänemark zu starten (falls es die gleiche Crew war, aufgrund des Ziels sieht es so aus), dann wieder zurück zum Ausgangsflugplatz zu fliegen, weil es offenbar nicht geht, schliesslich um 10:05 Uhr abfliegen, gegen 14 Uhr in Samedan landen, nur um kurz vor halb 6 Uhr abends einen Rückflug nach Dänemark anzutreten? Ich meine, ok vielleicht wollten sie ihren Sohn abholen, der evtl. dort Schifahren war (mit Mutti?) das weiss man nicht. Dennoch muss man von ca. 4 Stunden Flugzeit für den Rückflug ausgehen, wenn diese Zeit für den Hinflug benötigt wurde. D.h. es wäre ein Nachtflug geworden. Die Eheleute hatten offenbar beide den PPL, konnten sich also abwechseln. Trotzdem eine anspruchsvolle Sache. Hat hier die Müdigkeit zugeschlagen? Bearbeitet vor 5 Stunden von Dierk Zitieren
Sfera72 Geschrieben vor 5 Stunden Geschrieben vor 5 Stunden Hatten also 2017 je 100 Stunden und waren dabei ihr IFR zu machen. Demnach kann man meinen sie sollten es schon haben. Der Flug war aber sicher nicht IFR. Zitieren
swissglobaltraveller Geschrieben vor 5 Stunden Geschrieben vor 5 Stunden (bearbeitet) vor 22 Minuten schrieb Dierk: 2 Minuten nach dem Start https://nyheder.tv2.dk/live/samfund/2025-03-18-tre-danskere-doede-i-flyulykke Was soll das für einen Sinn machen, morgens um 7 Uhr in Dänemark zu starten (falls es die gleiche Crew war, aufgrund des Ziels sieht es so aus), dann wieder zurück zum Ausgangsflugplatz zu fliegen, weil es offenbar nicht geht, schliesslich um 10:05 Uhr abfliegen, gegen 14 Uhr in Samedan landen, nur um kurz vor halb 6 Uhr abends einen Rückflug nach Dänemark anzutreten? Ich meine, ok vielleicht wollten sie ihren Sohn abholen, der evtl. dort Schifahren war (mit Mutti?) das weiss man nicht. Dennoch muss man von ca. 4 Stunden Flugzeit für den Rückflug ausgehen, wenn diese Zeit für den Hinflug benötigt wurde. D.h. es wäre ein Nachtflug geworden. Die Eheleute hatten offenbar beide den PPL, konnten sich also abwechseln. Trotzdem eine anspruchsvolle Sache. Hat hier die Müdigkeit zugeschlagen? Der Hinflug war am 13. März; der Rückflug gestern 17. März? Der kurzer Hupfer am 13. in Dänemark gem. Flightradar ist mir aber auch aufgefallen. „Weil es nicht geht“ wäre eine Theorie, „Etwas geht nicht“ wäre die andere. Zurück, geflickt und wieder los. Vielleicht. Am 13. war der Einflug nach Samedan via Unterengadin und nicht über die Pässe. Es macht für mich keinen Sinn, dass ein ausländischer Pilot um diese Tageszeit eine Route über die Pässe nimmt, wenn er noch nach Dänemark möchte. Ich glaube auch nicht an Stromleitungen. Für mich wäre ein Szenario: Nach dem Start straight out in Samedan tritt ein Problem auf. Umkehrkurve nach links (wenn der links sitzende Pilot fliegt wäre dies wahrscheinlicher) und es wird langsam eng im Tal. Mehr Bank, (zu) wenig Speed, stall, spin und crash. Bearbeitet vor 5 Stunden von swissglobaltraveller Typos 1 Zitieren
PiperCruiser Geschrieben vor 5 Stunden Geschrieben vor 5 Stunden vor 11 Minuten schrieb Dierk: gegen 14 Uhr in Samedan landen, nur um kurz vor halb 6 Uhr abends einen Rückflug nach Dänemark anzutreten Der Hinflug war am 13.3., also vier Tage vor Rückflug. 1 Zitieren
Dierk Geschrieben vor 4 Stunden Geschrieben vor 4 Stunden oh sorry, habe mich tatsächlich im Datum vertan. Zitieren
cosy Geschrieben vor 4 Stunden Geschrieben vor 4 Stunden vor 30 Minuten schrieb Dierk: Hat hier die Müdigkeit zugeschlagen? Nein, sorry, wenn ich jetzt etwas vorgreife. Wir wissen noch nichts. Es kann ja viele unbekannte Ursachen haben, dass dieser Unfall geschah, etwa ein fatales Event in der Kabine, mit der Maschine (es gab schon Alles was man sich weder wünscht noch vorstellen kann) Falls das Flugzeug, die Crew sowie die Umwelteinflüsse as usual ok waren, dann.. Ist es fatal, im Hochgebirge zu starten* und keine Planung für das Verfahren outbound und das Erreichen einer sicheren Flughöhe zu haben!? Müdigkeit gehört zu den Faktoren, die ich vor Entscheid, den Flug durchzuführen, für mich selbst als Pilot bewerten muss, und dann entscheiden. Was jeder Flugschüler machen und dann mental abrufen können muss, sollte für einen Piloten dieses Kalibers selbstverständlich sein: - outbound routing, geplant und betr. Hindernissen und eigener Performance verifiziert - Streckenverlauf betreffend Wetter, Wind und Gefahrengebiete (z.B. Hängegleiter usw) gewählt und die notwendigen Minimalhöhen für den ersten Teil im Kopf - Mit einer Milchbüechli- Kopfrechnung die Steigleistung verifizieren bis zum erreichen der Sicherheitshöhe am Decision point** * mit einer Maschine, welche schlechter steigt als eine 180PS Robin (ohne Turbo!).. ** die auf dem Gebirgsflug festzulegenden Punkte, an denen man spätestens wendet wenn man in ein ansteigendes Tal einfliegt, und die Höhe nicht hat oder zu starke Turbulenzen feststellt oder die erwarteten Steigwinkel nicht erreicht (zu wenig Strecke..) Da ist die Müdigkeit oder die Summe der Belastung am Tag vielleicht ein contributing factor, aber keinesfalls die Ursache. Cosy Zitieren
Dierk Geschrieben vor 2 Stunden Geschrieben vor 2 Stunden vor 1 Stunde schrieb cosy: Nein, sorry, wenn ich jetzt etwas vorgreife. Wir wissen noch nichts. Ja genau, ich hatte das Datum verwechselt. Dann war es wohl eher ein 4-Tage Aufenthalt und sie waren ausgeruht. Das ist eine selten gebaute, IFR fähige 6-plätzige Geschäftsreisemaschine und laut obigem Weblink kann man davon ausgehen, die Piloten waren wohl beide IFR, d.h. die relativ späte Abflugzeit hätte dann automatisch einen IFR Flugplan ergeben (ein VFR-Nachtflug auf diese Distanz macht keinen Sinn). Die Frage ist, ob der Sonnenstand evtl. über die Hügel Schattenwurf erzeugt und z.B. Strommasten ins Halbdunkel getaucht hat (somit schlechter erkennbar). Hinderniskarte Zitieren
FalconJockey Geschrieben vor 1 Stunde Geschrieben vor 1 Stunde Auf dem Weg nach Samedan flogen sie immer auf glatten Höhen, könnte also IFR gewesen sein. Später stiegen sie dann auf 17,000ft/FL170, als sie sich den Alpen näherten. Zitieren
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