hewi Geschrieben 3. Februar Geschrieben 3. Februar (bearbeitet) vor 54 Minuten schrieb jodelboy: Ich meine nicht das/die Überwachungskamera-Videos wo das Flugzeug im Absturz ist sondern die, die den Aufprall zeigen. Bei der Aufprallgeschwindigkeit (lt. blancolirio mit den zuletzt registrierten ADSB-Daten 247kt Groundspeed und 11000 ft/min Sinkgeschwindigkeit) wird der Treibstoff feinst zerstäubt und geht hoch wie eine Bombe. Dazu noch die berstenden Sauerstoffflaschen. Allein der Aufprall nahezu senkrecht mit dieser hohen Geschwindigkeit zerlegt den Flieger (und alles darin) in kleine Schnipsel. Hier ein Test von 1988. Der Flieger hatte keinen Treibstoff an Bord. Gruß Henning Bearbeitet 3. Februar von hewi Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 4. Februar Geschrieben 4. Februar (bearbeitet) Gestern lief auf CNN eine Augenzeugenaussage. Sie war ca einen Block weit weg vom Einschlag „Debris and body parts fall out of the Sky" Wenn man die Bilder dazu sieht, ist es ein Wunder, das da noch so viele (wenn auch schwer verletzt) überlebt haben. Nur einer starb am Boden, erschlagen von Trümmerteilen. Es gibt Berichte, dass 19 teils schwer verletzte Leute auf verschiedene Krankenhäuser verteilt wurden.(andere Quellen reden von 30) Aussagen von der NTSB Die Trümmerteile wurden über 6 Blocks verteillt. Ja die Maschine hatte einen CVR der wurde schon gefunden, aber ob der so einen Einschlag überstanden hat, ist nicht sicher. Es ging Nose down auf Beton mit hoher Geschwindigkeit. Grüße Frank RIP NTSB Bearbeitet 4. Februar von Frank Holly Lake Zitieren
Johnny Geschrieben 4. Februar Geschrieben 4. Februar Das muss doch jetzt einige Tage später zumindest eindeutig gesichert sein. Ist der denn jetzt am Stück in den Boden geflogen (sieht ja in den Videos eher so aus) oder doch in der Luft explodiert und in Teilen runtergekommen wie laut dieser angeblichen Augenzeugenberichte? Ich glaube das nicht. Die beschriebenen Trümmerteile die herunterfielen können eben auch vom Aufschlag kommen, danach ist ja alles explodiert und herumgeflogen. 1 Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 12. Februar Geschrieben 12. Februar (bearbeitet) Doch kam in einem Stück runter. Es bleibt aber nicht alles im Krater. Von hinten drück das Flugzeug nach und einige Teile " fließen" dann aus dem Krater wieder raus. Das hat wohl damit zu tun, das in dem Fall bei Verkürzung des Jets sich schnell im inneren ein heftigen Überdruck aufbaut, welcher die Hülle in Stücke reißt und diese Stücke seitlich weg schleudert. Die Blackbox wurde gefunden aber bei der Ansicht kann man nur hoffen, das da was zu retten ist. So eine Zerstörung habe ich bis jetzt noch nicht gesehen. Grüße Frank Bearbeitet 12. Februar von Frank Holly Lake Zitieren
Pax707 Geschrieben 8. März Geschrieben 8. März Der Preliminary Report ist herausgekommen, Preliminary Report es wurde auch festgestellt das CVR den Unfallflug nicht aufgezeichnet, und bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass das CVR wahrscheinlich schon seit mehreren Jahren keinen Ton mehr aufgezeichnet hat." 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 8. März Geschrieben 8. März (bearbeitet) Was können wir daraus schließen - auch bzgl. vorangegangene Diskussion? Dass es keine Rolle spielen muss, wenn über 40 Jahre alte Flugzeuge noch täglich im Betrieb sind, es aber eine Rolle spielt, wie die gewartet und betrieben werden. Dennoch, als die Mühle (1982) gebaut wurde, bin ich - damals noch in Schwaben - in der Grundschule gehockt und das Ende der zivilen B707-Produktion lag grade mal 4 Jahre zurück. Ich weiss ned, wie zuverlässig bzw. "komplett" diese Quelle ist (Artikel aus 2021), aber sie zeigt, dass es zumindest im Airline Business nicht mehr allzu normal ist, dass derlei "vintage" Gerät täglich im Einsatz ist. Und bitte keine Hinweise auf Buffalo Airways, diverse B737-200 Operators in Kanada (mit Gravel-Kits) Fleischtransporter in Südamerika sowie abgeranzte Cargo-Mühlen in Afrika und so..., das ist was anderes! Und ja, im Executive-Bereich gibt es - wie in der Privatfliegerei - noch jede Menge "Uralt-Mühlen" kleinerer Operations, aber das ist Sache der Eigner oder jener, die sie buchen. Wenn ich allerdings einen Ambulanzjet brauche, erwarte ich jedoch schon irgendwie, dass da kein "Museumsstück" mich abholen kommt. Dass der VCR seit Jahren inop war, könnte jedenfalls ein Indiz dafür sein, wie dieses Outfit generell "unterwegs" war. Ich denke, dass mit solchen Ambulancejet-Flügen viel Geld zu machen ist, und noch viel mehr, wenn man keine teuren neuen Jets mit komplexer Avionik (inkl. SW-Updates), modernen Treibern und dgl. abstottern muss, sondern eine Flotte betreibt, sie sich buchhalterisch schon zehnmal abgeschrieben hat. Gruß Johannes Bearbeitet 8. März von Phoenix 2.0 2 Zitieren
Maxrpm Geschrieben 9. März Geschrieben 9. März Das gibt Erklärungsbedarf für die mexikanischen Behörden. wolfgang Zitieren
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