darius Geschrieben 28. Oktober Teilen Geschrieben 28. Oktober (bearbeitet) Hallo zusammen Ich bin PPL-Schüler und habe mittlerweile etwa 20 Stunden praktische Flugerfahrung sowie meinen First Solo absolviert. Vor Beginn der praktischen Ausbildung habe ich die gesamte Theorie (BZF1, English Language Proficiency und PPL-Theorie) erfolgreich abgeschlossen. Leider gab es einige Herausforderungen auf meinem Weg: Mein erster Fluglehrer ist verstorben, und danach war es schwierig, einen neuen Lehrer zu finden, der die Zeit und Motivation hatte, regelmäßig mit mir zu fliegen. Und diesen Sommer gab es gefühlt kaum gutes Wetter.. Nach einem Wechsel zu einer neuen Flugschule bin ich jetzt jedoch sehr zufrieden und motiviert. Jetzt ist es jedoch Oktober, und ich mache mir Sorgen, dass das schlechte Wetter in den kommenden Monaten es mir schwer machen wird, regelmäßig zu fliegen. Ich habe nur noch bis Ende April Zeit, um meine praktische Prüfung abzuschließen, da ich sonst die gesamte Theorie erneut wiederholen muss. Ich suche daher dringend nach Möglichkeiten, die praktische Ausbildung in einem Intensivkurs oder ähnlich abzuschließen. Hat jemand von euch Erfahrungen oder Empfehlungen für Flugschulen, die solche Programme anbieten? Eventuell habt ihr sogar andere Tipps Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung! Beste Grüsse und guten Flug! Darius Bearbeitet 28. Oktober von darius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Loris Geschrieben 29. Oktober Teilen Geschrieben 29. Oktober Hoi Darius Wenn ich mich nicht täusche bietet die Flugschule Grenchen (fliegen.ch) die PPL-Ausbildung in "Blöcken" an. Es sind 3 Blöcke à jeweils 2 Wochen. Diese bereiten dich direkt auf die Prüfung vor. Auf der Homepage sehe ich, dass dieses Jahr keine mehr stattfinden, aber ab Ende Februar gibt es 3, welche (sofern du sie alle aneinander reihen kannst) noch vor Ende April fertig wären. Ich würde dir raten, einmal mit der Flugschule zu sprechen, ob, du evtl. auch den ersten Kurs überspringen kannst, da du ja bereits 20 Stunden hast. Wichtig ist aus meiner Sicht einfach, dass du dir bewusst bist, dass es trotz dieser Variante sehr eng werden könnte. Man weiss nie ob noch etwas dazwischen kommt oder schief geht (Flugzeug fällt aus, Wetter etc. - du hast es ja schon erwähnt). Da musst du dir einfach bewusst sein, dass du unter Umständen am Ende entweder die Theorie noch einemal machen müsstest - oder halt die Kurse gemacht hast ohne "Ertrag"... Viel Erfolg & Gruss Loris 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ArminZ Geschrieben 29. Oktober Teilen Geschrieben 29. Oktober (bearbeitet) Hast Du Dir überlegt, von der PPL(A) vorerst auf die LAPL(A) Ausbildung zu wechseln (kleinere Mindest-Stundenzahl)? Sollte m.E. möglich sein (Deine Flugschule kann Dir da sicher mehr dazu sagen). Damit hättest Du bessere Voraussetzungen in der limitierten Zeit abschliessen, bevor die Theorie verfällt. Das Upgrade vom LAPL(A) zum PPL(A) danach wäre dann ein separates Projekt. Ob der LAPL-Abschluss eine realistische Option ist, hängt hauptsächlich davon ab, wo genau in der Ausbildung Du momentan "stehst" und was noch vor Dir liegt. Dazu kann nur dein Fluglehrer mehr sagen. Auch Deine eigene Verfügbarkeit (bei Flugwetter) und die Lage der Flugschule (Einschränkunen im Winter? Schönwetter-Tage?) spielen natürlich eine wichtige Rolle, zu was es reicht bis Ende April (=6 Monate) Erneuerung der schriftliche Theorieprüfung? Damit wärst Du den Stress mit dem Verfalldatum los. Dazu kann Deine Flugschule vielleicht mehr sagen. Bearbeitet 29. Oktober von ArminZ Ergänzungen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
simones Geschrieben 29. Oktober Teilen Geschrieben 29. Oktober Du brauchst 45 Stunden. 5 im Simulator machbar. Du hast 20. Fehlen noch weitere 20. Sollte in 6 Monaten ( auch in dieser Jahreszeit ) überhaupt kein Problem sein. Ein schönes Wochenende = gute 5 - 6 Stunden Flug möglich. Immer am Ball bleiben, nachfragen, Termine machen und da sein. Alle Wochenenden frei nehmen und da sein. Immer in der Flugschule sein, wenn Du frei hast. Es ergibt sich immer was. lg micha Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Michi Moos Geschrieben 29. Oktober Teilen Geschrieben 29. Oktober Hi Darius, Die reinen Stunden in der Zeit sollten schon machbar sein. Auch mit Winter-Wetter und ein paar flugfreien Feiertagen dazwischen. Ich würd mir auch generell mal den Fluglehrer für jede freie Minute krallen und halt Priorität im Leben da drauf setzen. Normale Woche hat dann z.B. 2-3 Termine mit Nachmittagen, vielleicht einen ganzen Tag darunter. In der zweiten Ausbildungshälfte gibt es ja eh längere Flüge, wo du eben schon mal ein paar Stunden brauchst und die Tage entsprechend kurz sind. Es wird auch sicher einige Tage geben, wo das Wetter einfach nicht ans fliegen denken lässt. Bin mir nicht sicher, wie spontan du beruflich unterwegs bist, dass du sowas gut wegstecken kannst und dann halt im Fall einer Absage trotzdem arbeitest. Etwas gefährlich find ich die Rechnung mit den 45h abzgl. Simulator - das ist zwar das gesetzliche Minimum. Relevant ist aber viel eher, ob du dann auch bereit für die Prüfung bist. Zudem sind da noch die Solo-Stunden, die wettermässig vielleicht noch etwas kritischer sind (wird nur bei gutem Wetter gehen, mit Fluglehrer kannst hingegen schon eher mal an die eigenen Grenzen gehen). LAPL ist sicher eine Idee, wenn dir das was relevantes ersparen sollte. Wir haben vom Verein jeweils ein Schulungslager z.B. ab Sion organisiert, für ein paar wettersichere Tage Schulung ohne nasse Graspiste. In der Gruppe find ichs auch hilfreich bei einem anderen Schüler über die Schulter zu schauen und von dessen Fehlern oder Ideen zu profitieren. Auch ausserhalb vom Flieger kannst jeweils mit gleichgesinnten Tipps austauschen oder einfach fachsimpeln. So ähnlich stell ich mir auch das Paket in Grenchen vor. Doch auch wenn deine Flugschule nichts dergleichen bietet, kannst einfach mit einem Fluglehrer deines Vertrauens den Flieger ein paar Tage mieten und mit etwas Konzept losdüsen. Träumer-Beispiel: Erster Stop Sion mit z.B. 2 Hotelübernachtungen, ein paar Navigationsflüge in den Alpen gibt viel Übung. Matterhorn und Jungfraujoch darf natürlich nicht fehlen, schliesslich brauchst du Stunden Dann noch ein Soloflug nach Lausanne und zurück. Weiter nach Locarno, die Gegend dort etwas besser kennen lernen und die Pizza an der Nachmittagssonne geniessen, während die Kollegen im Mittelland Nebelmeer haben. Nach einer Übernachtung schliesslich via Zwischenlandung in Ambri zurück in die triste Homebase und das gleich noch als Alpeneinweisung reinnehmen. Bei Lust kannst in Samedan noch Nusstorte holen für die Leute zu Hause. Zack, schon wieder 15h mehr auf der Uhr und ein paar Tausend weniger auf dem Konto Verrückte Alternative 2: ein paar Tage Südfrankreich oder Korsika. Ist wettermässig sicher stabiler und navigatorisch resp. von der Flugvorbereitung her auch interessant. Eine Nola fliegt sich dort ähnlich wie hier, auch die VORs funktionieren gleich. Ich hoffe, du verstehst was ich meine, du hast keine alltägliche Situation, hast aber auch fast nur selbst auferlegte Einschränkungen. Setz das Programm für dich sinnvoll zusammen und füll es mit deinen Syllabus Lücken. Ganz wichtig, unbedingt geniessen! Hoffe, das hilft dir die ganze Sache etwas positiver zu sehen. Denn selbst wenn es irgendwie nicht klappen sollte, hast du so unvergessliche Erlebnisse - und die helfen den ganzen Theorie-Mist nochmal durchzuziehen Ach ja: Skill Test nicht auf den letzten Tag planen - da kann auch was dazwischen kommen 1 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dierk Geschrieben 29. Oktober Teilen Geschrieben 29. Oktober Wenn die Zeit knapp wird, wird der Fluglehrer dir den Umstieg auf LAPL vorschlagen. Wenn du trotzdem PPL machen willst, ist folgendes zu beachten: 1. Geographischer Ort der Schulung Mittelland? Zähe Nebeldecke fast den ganzen Spätherbst, Winter und Frühlingsanfang. Erschwerte Bedingungen, um auf mehr als 2000 Fuss zu steigen. Konkret: viele reservierte Termine werden ausfallen. Ausserdem gilt: Nebel engt den Tag sowohl morgens als auch spät nachmittags weiter ein. Auflösung z.B. erst um 11 Uhr oder gar nicht, erneute Nebelbildung ab 16:30 Uhr. D.h. die Schulung an das Büroende hängen wird nicht funktionieren. 2. Runway Start ab Graspiste? Kannst du über den Winter vergessen. Wenn die Flugschule nicht eine Vereinbarung mit einem zweiten Flugplatz mit Asphaltpiste getroffen hat, und ein Teil der Schulungsflotte über den Winter dort stationiert, sieht es schlecht aus. 3. Verfügbarkeit Flugzeug Reservieren alle 3 Wochen im Voraus und du selbst kannst deine Freizeit schlecht im Voraus planen? Ungünstigt. Man muss im Winter damit rechnen, dass von drei Reservierungen mindestens zwei wetterbedingt ausfallen. 4. Verfügbarkeit Fluglehrer Selbst wenn das Wetter passt, sind plötzliche Absagen möglich, wenn der FI eben noch andere Termine hat, die dazwischenfunken 5. Gesamtzahl Stunden für die PPL 45 Stunden sind ein rein theoretischer Wert. Wenn du jung und dynamisch bist (unter 30) bereits fliegerische Vorerfahrung hast (z.B. immer beim Vater mitgeflogen, oder bereits Segelflugschein) keine Unterbrüche in der Ausbildung stattfanden technisch interessiert über eine sehr gute Augen-Hand-Koordination verfügst selbstbewusst auftrittst aber deine Grenzen genau kennst und also ein „Käpsle“ bist, könnte es mit den 45 Stunden klappen. Allerdings: erster Soloflug mit 20 Flugstunden spricht nicht gerade dafür. Daher: übliche Schulungszeit bis zur PPL sind in der Praxis ca. 60 Stunden. Wenn du älter als 50 bist, dann eher 65 Stunden. Ohne einen Blockkurs eher unrealistisch bis zu deinem Termin. Das Wetter muss z.B. einen Alpenflug und den Solo-Navigationsflug ermöglichen, ausserdem sind Landungen auf einem fremden Grasplatz üblich. Wenn bisher auf einem Grasplatz geschult wurde, entfällt dies wohl. Und schliesslich: die Flugschule wird keinen halbfertigen Kandidaten zur Prüfung anmelden, egal ob bereits 45 Stunden erreicht sind, oder 50, oder 60. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 31. Oktober Teilen Geschrieben 31. Oktober Hallo Darius, mit Deiner neuen Flugschule solltest Du das besprechen, damit die sich auch drauf einstellen, dann sollte das machbar sein bis April. Klar, jetzt im November und allenfalls auch Dezember ist das Wetter teilweise ein Problem, danach aber habe ich schon viele schöne Flüge im Winter gemacht früher. Wenn man dann mal nen ganzen Tag drangeht und das auch regelmässig macht, dann sollten die das planen können. Abgesehen davon, wenn man mit einem guten FI mal in D-Wetter übt, ist auch das eine gute Lektion für's spätere Flieger(über)leben.... Gut ist sicher ein Airport ausserhalb der Nebelgebiete oder aber Du planst gleich mal mit Deinem FI eine Woche oder so ein, wo Ihr im schlimmsten Fall irgendwo hin disloziert und von da aus schult. 25 Stunden sind im Schulbetrieb recht gut machbar in noch fast 6 Monaten, aber Du musst dran bleiben. Auch die Alpeneinweisungen sind recht spektakulär im Winter. LAPL ist eine Ausweichmöglichkeit, wenn es dann wirklich ganz am Schluss noch Probleme gäbe... jedoch wäre dann allenfalls auch möglich, beim BAZL eine (kurze) Verlängerung anzufragen (müsste die Schule machen), auch das ist nicht unmöglich, wenn es nur noch um 1-2 Termine geht. Was auch mal ein Kollege gemacht hat: Mit FI sind die in einem Schönwetterfenster raus im Winter und haben danach eine Woche in Südfrankreich Ausbildungssegmente abgehakt, was ihm diverse offene Punkte und Stunden verpasst hat. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cosy Geschrieben 31. Oktober Teilen Geschrieben 31. Oktober 8 hours ago, Urs Wildermuth said: Klar, jetzt im November und allenfalls auch Dezember ist das Wetter teilweise ein Problem, danach aber habe ich schon viele schöne Flüge im Winter gemacht früher. Eine Zürcher (Kloten) Flugschule hat vorletztes und letztes Jahr eine Maschine in Sion stationiert gehabt, um die Grundschulung während der Hochnebel-Saison ausserhalb durchzuführen. letztes Jahr haben sie für die Wintermonate einen Hallenplatz gemietet gehabt. Ich sah in dieser Zeit zwei FI's die sich um die Student Pilots kümmerten. Wir haben gegenwärtig jeden Tag CAVOC, kaum Wind und eine kristallklare Weitsicht. Traumwetter. Ausserdem ist der Flughafen dank verschiedensten Aktivitäten(GA, viel Heli, Paras, MIL, Commercials) und eher schmalen Platzverhältnissen im Tal mit CTR bis zum Upper Airspace schon eine gute Trainingsgrundlage. Cosy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
darius Geschrieben 3. November Autor Teilen Geschrieben 3. November (bearbeitet) Guten Tag allerseits. Zuerst einmal möchte ich mich recht herzlich für all die tollen Antworten in diesem Forum bedanken. Das hat mich wirklich erfreut und Mut gemacht. Nun, es gab doch noch die eine oder andere Vermutung über mich, da ich nicht ganz alles von mir so genau preisgegeben habe Aber nach langem Überlegen habe ich mich doch gegen den LAPL entschieden und werde lieber die Theorie aus persönlichen Gründen noch einmal machen falls es dazu kommt. Diese Woche habe ich zum Beispiel Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag Flugstunden gebucht. Mit dem Ergebnis: alle abgesagt. Mit dem Nebel ist es kaum möglich, Platzrunden zu fliegen, geschweige denn Navigationsflüge zu machen. Zum Thema Navigationsflüge: Davon habe ich bereits drei absolviert. Nun wären hauptsächlich diese und fremde Flugplätze noch zu erledigen. Wie Simone schon so schön gesagt hat: Immer am Ball bleiben... Das probiere ich wirklich. Aber das Risiko, vielleicht bis Februar durchgehend dichten Nebel zu haben und kaum Stunden fliegen zu können, möchte ich vermeiden. Deshalb meine Idee: Die PPL-Ausbildung eventuell in Florida oder Spanie- Süd Frankreich fortsetzen und als Intensiv-PPL-Kurs abschließen. Hat hier eventuell jemand Erfahrungen damit, und wäre das überhaupt eine gute Idee? Immerhin hätte ich dort nicht das Problem mit dem Wetter. Zeit und finanzielle Mittel wären auch vorhanden. Das ist halt auch ein spannender Punkt meiner Ausbildungszeit: Zeit und finanziell war ich immer gut unterwegs, doch es kam wirklich immer etwas anderes dazwischen. Natürlich lernt man davon, doch es wäre auch einfacher gewesen, hätte ich direkt in der Schweiz die Ausbildung begonnen, wie ich im Nachhinein merke. Aber so ist es halt manchmal im Leben. Ich habe auf Anweisung vieler hier im Forum tatsächlich ein drittes Mal mit dem Fluglehrer über dieses Thema gesprochen. Er meinte, er sieht mich mit 50-55 Gesamtstunden an der Prüfung, und es wird ein neuer Fluglehrer kommen, der sieben Tage die Woche den ganzen Tag zur Verfügung stehen wird und mit dem ich praktisch ständig fliegen kann. Das hat mich natürlich super gefreut, doch leider löst das nicht mein Problem mit dem momentanen Wetter. Und eine zweite Frage habe ich auch noch: Viele hier haben geschrieben, man solle mehrere Stunden oder zweimal am Tag mehrere Stunden fliegen. Mir wurde bisher jedoch (bei zwei Flugschulen) davon abgeraten, weil anscheinend A) das Gehirn gar nicht so schnell alles beim Fliegen verarbeiten kann und der Lernprozess dadurch ineffizient ist sodass man mehr lernt bei längeren Pausen, und B) man eine Pause zwischen den Flügen braucht, da es allgemein für die Konzentration und körperlich zu erschöpfend ist wenn man viel Fliegt. So kam es, dass ich bisher immer nur eine Flugstunde pro Tag gebucht habe und maximal 2-3 Flugstunden pro Woche, obwohl ich mehr Zeit gehabt hätte. Ich bedanke mich jetzt schon für all die Antworten. LG Darius Bearbeitet 5. November von darius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cosy Geschrieben 4. November Teilen Geschrieben 4. November 11 hours ago, darius said: Die PPL-Ausbildung eventuell in Florida fortsetzen und als Intensiv-PPL-Kurs abschließen. Hat hier eventuell jemand Erfahrungen damit, und wäre das überhaupt eine gute Idee? Immerhin hätte ich dort nicht das Problem mit dem Wetter. Zeit und finanzielle Mittel wären auch vorhanden. Die PPL-Ausbildung ist für JEDEN Student-Pilot ein persönlicher Entwicklungsprozess. Es gibt tausend (Hinter-) Gründe, warum es wichtig ist, seinen persönlichen Rythmus und dadurch den Fortschritt (Entwicklung) im Prozess zu finden. Hier ein paar fantasierte / fiktive Konstellationen, warum sich die Geduld, der Schweiss, das Geld, die Frustration und schliesslich die Erregung immer lohnt: (sage hier nicht, welche von den Zeilen bei meiner persönlichen Entwicklung vorkam): Als Schnelldenker und Auswendiglerner muss ich Geduld lernen und Beobachtung schärfen statt dreinreden und reflexartig eingreifen So langsam legt sich der Nebelschleier aus Math und Physikstunden und ich begreife wirklich einige Naturgesetze Die Freundin beeindrucken, so schnell wie möglich Traumreisen planen nachdem das PPL endlick in der Tasche ist Nach dem PPL fängt das Lernen erst an, es schadet meinem Stolz in keiner Weise, wenn ich den erfahrenen Kollegen frage, ob er mitkomt bei meinen geplanten NAV-Flügen Es ist cool, so viele verschieden Flugzeuge wie möglich zu fliegen. Aber ich muss zuerst Routine und Methode intus haben- auch für Unvorhergesehenes, bevor ich andere Sättel reite Viele Stunden in kurzer Zeit sind weniger Wert als viele kurze Flüge homogen Verteilt über die Zeit. Keine Gebirgsflüge ohne solide Alpeneinweisung. Keine selbstgebastelten Alpencrossings ohne eigene Erfahrung Ratschläge von Kollegen, die Erfahrung haben sind wertvoll, ersetzen aber den eigenen (Lern-)Prozess nicht Cosy 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 5. November Teilen Geschrieben 5. November Am 3.11.2024 um 22:10 schrieb darius: Diese Woche habe ich zum Beispiel Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag Flugstunden gebucht. Mit dem Ergebnis: alle abgesagt. Mit dem Nebel ist es kaum möglich, Platzrunden zu fliegen, geschweige denn Navigationsflüge zu machen. November ist meist so, das ist leider Fakt, auch im Dezember kann das vorkommen. Ab Januar und speziell Februar März würde ich meinen, sollte es deutlich besser gehen. Auch nicht zu früh absagen: Zb. heute war auch Nebel durchwegs angesagt und jetzt ist es tw offen. Oder halt eben: Wetterfenster schnappen (z.b. an einem Nachmittag) und raus mit der Mühle ins Wallis oder nach Eplatures e.t.c. wo man über oder ausserhalb des Nebels ist und dann mal einen Tag zwei schulen was das Zeug hält. Und was ist denn Deine momentane Homebase? Wäre auch noch interessant. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cosy Geschrieben 6. November Teilen Geschrieben 6. November Es soll uns nicht besser gehen: Wir haben hier in Sion diese Woche Top- Wetter (wie letzte Woche auch), und ausgerechnet jetzt ist der Flughafen für eine Woche geschlossen (Siehe NOTAM LSGS)!! Das tut weh! Cosy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
E-A Geschrieben 8. November Teilen Geschrieben 8. November Könnt ihr nicht auf Raron ausweichen und temporär dort ein paar Flugzeuge abstellen? Am 5.11.2024 um 14:49 schrieb Urs Wildermuth: November ist meist so, das ist leider Fakt, auch im Dezember kann das vorkommen. Ab Januar und speziell Februar März würde ich meinen, sollte es deutlich besser gehen. Auch nicht zu früh absagen: Zb. heute war auch Nebel durchwegs angesagt und jetzt ist es tw offen. Genau. November und Dezember sind definitiv die 'schlimmsten' Monate, ab Januar geht es i.d.R. deutlich Bergauf und der Februar finde ich meistens schon wieder sehr gut brauchbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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