Da muss was neues her!!!

[Peter Guth]

nunja, lieber Hugo,

 

soetwas habe ich auch schon erlebt, auch mit High End Geräten. Ergebnis: format:C. Wobei, wenn ich ehrlich bin, der "übliche" Crash eigentlich keiner war. Ich hatte, infolge dringender Empfehlungen hier und da, oder heißen Tipps in Fachzeitschriften, nur ganze winzige Verfeinerungen vorgenommen: Eben auch, um es Microsoft mal zu zeigen, auch den Hardwareherstellern mal zu demonstrieren, wie man "ihre" Produkte so richtig zu laufen bringt:

 

ein bißchen das BIOS geturnt, einen schicken neuen Treiber hier, ein Komma dort, ein Byte -ein winziges- frisiert. Kaputtgebastelt, kurz+klein verschlimmbessert, schicke Kabel, einen Racing Lüfter, ein klitzekleines Overclocking, einen Software-Performer, das 209.te Windowstuning aus dem Net.....

 

naja, eben elementar gegen die simpelsten Regeln: "never touch a running system" verstoßen. Ergebnis letztendlich: siehe oben.

Fairerweise muß ich sagen, dass ich nicht schuld war, sondern alle anderen:D :D. Insbesondere IBM, Microsoft, NVidia, Epson, Intel, Dell, Norton, ...

 

Seitdem bin ich bescheiden geworden: nicht rumpfriemeln, brav regelmäßige Backups, keine "unter der Hand Software", keine Eingriffe auf Grund toller Tipps. Und: er läuft und läuft und läuft. Für kleines Geld, versteht sich. Kostet viel Überwindung, eben NICHT herumzupfriemeln, zu tu®nen...

 

Gruß PG

[Dani Kistler]

Hallo zusammen

 

Ich bin ein leidenschaftlicher PC-Selbstzusammenbauer und würde niemals einen Marken-PC ab der Stange kaufen. Aber nicht etwa weil die nicht gut wären, im Gegenteil, man kriegt durchaus etwas für sein Geld. Trotzdem wird an dieser und jener Ecke dann doch eingespart. So hatte ich schon einen Compaq PC (nicht meinen eigenen), der hatte eine Onboard Soundkarte die nicht richtig lief (Treiberproblem). Es war leider völlig unmöglich einen passenden Treiber zu finden, da schlicht nicht zu erfahren war, welcher den eigentlich benötigt wird. Auch das Upgrade solcher PC's kann durchaus zum Horror werden.

 

Ich habe dieses Woche meine neue Kiste zusammengebastelt. Dabei habe ich mir einen Prozessor AMD 2800+, Kostenpunkt 280CHF eingebaut. Dank Wasserkühlung (wobei das nicht zwingend nötig wäre), habe ich Ihn jetzt als AMD 3200+ laufen. Dieser hätte 720CHF gekostet. Ersparnis satte 440CHF. Dazu eine ATI Radeon 9800pro. Dieses System rennt absolut Traumhaft. Es mag natürlich sein, dass dies für den Flusi Overkill ist. Aber was ist mit Doom3, HalfLife 2 etc. Fazit: Basteln lohnt sich durchaus. Man muss sich lediglich fragen, was man eigentlich braucht. Doch eines ist sicher: Mein grösster Feind ist der gemeine Ruckler :mad:

 

Mit 3Gigaherzigen Grüssen :D

 

Dani Kistler

[unglajo10]

Hallo zusammen

Ich kann Peter Guth nur zustimmen. Ich habe auch eine ganze zeitlang meine PC's aus Einzelkomponenten zusammengestellt, bis ich gemerkt habe, dass verschiedene Hersteller doch ein gewisses Know How bei der Zusammenstellung von PC-Systemen besitzen. Insbesondere sollte auch der Service mal erwähnt werden. Wer ist denn der Ansprechpartner bei einem Baukasten-PC, wenn er mal streikt? Hat man ausversehen beim Einbau einer neuen Komponente durch elektrostatische Aufladung irgendeine Komponete "geschrottet"? Oder ist im Kleingedruckten ein Vermerk, dass eine bestimmte Konfiguration nicht erlaubt ist?

 

Ich bin nach wie vor mit meinem Pentium 2.66 GHz von Dell sehr zufrieden. (Mit ATI 9700, 120GB HD und DVD+RW für unter CHF 2000.--, inkl. Lieferung frei Haus)

Und wenn ich in nächster Zeit ein Problem bekomme, so gibt es bei Dell eine entsprechende Servicestelle. Ich brauche auch keine Angst zu haben, dass die Firma in den nächsten Wochen in Konkurs geht....

Da wir bei uns in der Schweiz keinen Aldi haben, so gibt es doch gar nicht so teure Komplett-Systeme mit guter Perfomance.

 

Wer allerdings Freude am Basteln und Studieren von PC Literatur hat, kann sich seine Freizeit mit dem Eigenbau und dem Aufrüsten von PC's vertreiben.

 

Herzliche Grüsse

Jörg