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IT-Probleme beeinträchtigen weltweit auch Flugverkehr


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Geschrieben (bearbeitet)

Mal sehen, wem man hier schnell mal die Schuld geben will/wird - Stichwort "hybride Kriegsführung". Dass Firmen wie Microsoft mitverantwortlich sein sollen, kann einfach ned sein (Ironie OFF) 😜. Wir leben wirklich in spannenden Zeiten! 

 

IT-Probleme stören Systeme weltweit

 

IT-Probleme führen weltweit zu weitreichenden Störungen. In zahlreichen Ländern – darunter Deutschland, die USA, Spanien, die Niederlande und Indien – wurde der Flugverkehr teils weitgehend eingestellt. Ausfälle wurden auch aus Spitälern, Banken, Rundfunksendern und Telekommunikationsunternehmen gemeldet. Auch in Österreich gibt es Probleme, etwa in Krankenhäusern und auf dem Flughafen Wien-Schwechat.

 

Flughäfen betroffen – auch Wien-Schwechat

Auf dem Flughafen Wien-Schwechat sind mehrere Fluglinien mit IT-Problemen konfrontiert – betroffen sind demnach Eurowings, Wizzair und Ryanair und Turkish Airlines. Laut Flughafen müssen die Check-ins der betroffenen Fluglinien aktuell manuell abgewickelt werden (...)

 

Einige Airlines stellten Betrieb großteils ein

Die US-Fluggesellschaften United, Delta und American Airlines ordneten laut Medienberichten für alle ihre Flüge einen „globalen Bodenstopp“ an. Auch die niederländische Fluggesellschaft KLM stellte den Großteil des Betriebs ein.

Auch der Flughafen Zürich meldete Ausfälle. Aktuell seien keine Landungen mehr möglich, wie der Flughafen mitteilte. Flüge mit Ziel Zürich, die schon in der Luft sind, dürften aber noch aufsetzen. Mehrere Airlines hätten Verspätungen, zahlreiche Flüge fielen ganz aus. Der Check-in muss teilweise von Hand gemacht werden.

 

Lange Schlangen auf Mallorca-Airport

Auf dem Airport Madrid saßen Hunderte Fluggäste fest und warteten auf Informationen über ihre jeweiligen Flüge. Wie der Betreiber Aena mitteilte, zwang eine Störung des Computersystems Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu, die Flüge manuell abzuwickeln.

Ein ähnliches Bild in Mallorca: Vor den Check-in-Schaltern bildeten sich lange Schlangen. Der Flugbetrieb selbst war offensichtlich weniger betroffen. Der Reiseveranstalter TUI stoppte das Einchecken vorübergehend, wie ein dpa-Mitarbeiter dort bestätigt bekam. Anschließend wurde der Check-in manuell wieder aufgenommen.

 

Flugbetrieb auf Airport Berlin fährt wieder hoch

Der vorübergehend eingestellte Flugbetrieb auf dem Berliner Airport BER fuhr indessen am Vormittag wieder hoch. Es gebe Abflüge und Landungen, die Abfertigung der Passagiere laufe wieder, sagte ein Flughafensprecher am Freitagvormittag. Zuvor gab es auch von den Flughäfen Hamburg und Köln laut Medienberichten Problemmeldungen.

 

Microsoft arbeitet an Lösung

Medienberichten zufolge wurde als Auslöser ein Fehler in einem Programmupdate der IT-Sicherheitsfirma CrowdStrike vermutet. Unter anderem führte ein Energieunternehmen in Australien die Probleme darauf zurück. CrowdStrike sprach in einer Mitteilung von Problemen, wie die Technologiewebsite „The Verge“ schrieb.

Der Fehler bei CrowdStrike habe wiederum Software von Microsoft gestört, berichteten Medien wie der Finanzdienst Bloomberg. Microsoft teilte via den Kurznachrichtendienst X mit, es arbeite „mit der höchsten Dringlichkeit“ daran, Probleme zu beheben. Zahlreiche Apps und Dienstleistungen von Microsoft 365 könnten „nicht erreichbar“ sein.

 

Quelle: orf.at

______________

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0:

Mal sehen, wem man hier schnell mal die Schuld geben will/wird - Stichwort "hybride Kriegsführung". Dass Firmen wie Microsoft mitverantwortlich sein sollen, kann einfach ned sein (Ironie OFF) 😜. Wir leben wirklich in spannenden Zeiten! 

..............

Vielleicht genügt auch hier schon eine kurze Überlegung, wer das größere Interesse an einer Destabilisierung der Welt(-lage), mit der Konsenquenz  einer militärischen Niederlage der Ukraine, und n Folge des "Westens" haben kann?

 

Meine knappe Analyse: die Ukraine nicht, "der Westen" nicht, Bill Gates nicht.....W. Putin....?

 

Übrigens: kennst du schon nie neueste Interpretation des Kreml auf die Zerstörung des Kinderkrankenhauses in Kiev?

 

Nein, jetzt war es nicht mehr die Ukraine selbst - Achtung Sarkasmus! Sie machen ja seit Butscha nichts anderes, als eigene Zivilsten zu töten, um Russland in ein schlechtes Licht zu rücken..   - sondern eine solche Art von Angriffen würde besonders gut zu den Briten passen.....🙄

(sagen welche, die seinerzeit Grosny total in Schutt und Asche legten, und in Syrien gezielt Jagd auf die letzten lebenden Ärzte und Krankenpfleger machten, um nach der sehr eigenwilligen russischen Vorstellung von Humanität  "das Leiden der Zivilbevölkerung" zu verkürzen....)

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
Geschrieben

Hallo zusammen

Interessant ist, dass es angeblich eine Sicherheissoftware Crowdstrike ist, welches diese Probleme verursacht.

Aber im IT Bereich wundert mich als e-compliane QA Experte nichts mehr. Patch Management ist nicht die Stärke der Offshore IT Spezialisten...SW Testing vor dem rollout kostet ja nur unnötig Zeit und Geld.

Gruss

Jörg

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb unglajo10:

Hallo zusammen

Interessant ist, dass es angeblich eine Sicherheissoftware Crowdstrike ist, welches diese Probleme verursacht.

Aber im IT Bereich wundert mich als e-compliane QA Experte nichts mehr. Patch Management ist nicht die Stärke der Offshore IT Spezialisten...SW Testing vor dem rollout kostet ja nur unnötig Zeit und Geld.

Gruss

Jörg

.....für die ja jemand bereit sein muß, sie zu übernehmen......🤔

 

Die "Zeitenwende" wird uns noch viel Geld kosten....

(aber viel weniger, als eine Herrschaft  Putins)

Bearbeitet von DaMane
FalconJockey
Geschrieben

Könnt ihr mal diese bescheuerte Politik raushalten? Hier geht es um IT-Probleme.

Geschrieben (bearbeitet)

Da sieht man jedenfalls, dass zu viel systemische Homogenität nicht gut ist! Es ist wie bei uns hier mit den immensen Fichten-Monokulturen: Trockenheit + viel Windbruch/Umwürfe + Borkenkäfer = drohender Kollaps des Waldbestands.

 

Und hier bei dieser IT-Sache genügt ein Problem bei Dritten, welches durch Microsofts Dominanz massivst multipliziert wird. Bin gespannt, ob hier jemand haftbar gemacht werden wird bzw. kann.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)
vor 55 Minuten schrieb FalconJockey:

Könnt ihr mal diese bescheuerte Politik raushalten? Hier geht es um IT-Probleme.

...sorry, das aber rein politische Ursachen hat. Oder siehst Du das anders?

 

Das weltweite Geschehen kann doch kaum Zufall sein.....

Oder sind auch russiche, chinesische, indische oder brasilianische Flughäfen oder Airlines betroffen?

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb DaMane:

...sorry, das aber rein politische Ursachen hat. Oder siehst Du das anders?

 

Das ist (D)eine VT! Derzeit wird überall dementiert, dass dem ein Hacker-Angriff und dgl. zugrunde liegt. Vertrau der Tagesschau, die weiß es bzw. würden die als erste gegen "duweisstschonwen" schiessen. Oder sind wir nun soweit, dass von links auch ständig krude VTs kommen? 😏

 

Und ich bereue es, oben im ersten Absatz das so geschrieben zu haben. Es hätte mir klar sein müssen, dass Du davon sofort getriggerst wirst. 🤦‍♂️

 

@Andreas: Mehr Politisches kommt in diesem Thread von mir nicht mehr, versprochen!

 

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb DaMane:

Oder sind auch russiche, chinesische, indische oder brasilianische Flughäfen oder Airlines betroffen?

Es ist weit mehr betroffen als Flughäfen und Airlines. Gut möglich, dass die meisten Kunden der CrowdStrike Bude im Westen sitzen, das sagt aber nicht viel über Hintergründe aus. 

Geschrieben (bearbeitet)

Politisch insofern, als das wir (die Politiker) jetzt hoffentlich wachgerüttelt werden, wie dünn unsere Zivilisationsdecke ist, und wie wenige Bluescreens uns von der Steinzeit trennen (Blackout, Ausfall von Zahlungssystemen, vielleicht noch kein Netz, das war's dann)

 

 

die grundlegenden Probleme der Informatik sind seit Jahrzehnten gelöst. Wir haben Hardware ohne Ende, also ausreichend CPU Power, sauschnellen Storage, Glasfaser Backbones mit irrwitzigen Bandbreiten. Niemand muss mehr in Assembler coden und optimieren.

 

Was hinzugekommen ist, ist eine irrsinnige Komplexität, am Rande der Beherrschbarkeit, die von immer weniger Manpower gestemmt wird.
 

Neokapitalismus in Reinkultur!

 

1/10 der IT Profis stemmt die 100 fache Arbeitsbelastung wie vor 30 Jahren. Manager ohne technische Skills bestimmen was wichtig ist, und was nicht. "Kommt in die Cloud!". Es werden juristisch ausgefeilteste Serviceverträge mit diversen Dienstleistern eingegangen. Ob der Laden (so wie jetzt weltweit) dann steht, ist egal! Hauptsache, auf geduldigem Papier ist festgehalten, dass schon jemand den Laden wieder zum laufen bringt, ansonsten Pönalezahlungen fällig werden, aber ja, ja, ja kein Manager persönlich "den Kopf hinhalten" muss.

 

 

Wir hätten das Know-How, exzellente IT zu betreiben. Wir hätten das Know-How, fast fehlerfreie Software zu bauen. Ist aber nicht gewünscht, weil zu teuer. Stichwort auch die beinahe-Katastrophe bei den xz-utils vor wenigen Wochen.

 

Wir hätten in Europa das Gewicht, durchaus eine komplette Gegenwelt zum Microsoft/Google/Amazon Ökosystem aufzubauen. Also Betriebssysteme, Hardware, Applikationen....

 

 

naja, Hauptsache TikTok, Instagram und YouTube sind von den derzeitigen weltweiten IT Problemen NICHT betroffen. Und an die Gigawattstunden an Energie, die für das existieren von Kryptowährungen im wahrsten Sinne des  Wortes verbraten werden, da denken wir sowieso nicht dran. 
 

 

lg Joseph 

Bearbeitet von tamiko
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Geschrieben

Mutiert das ILS Flightforum zum Verschwörungstheorie-Forum?

 

Zitat

CrowdStrike is actively working with customers impacted by a defect found in a single content update for Windows hosts. Mac and Linux hosts are not impacted. This is not a security incident or cyberattack.

The issue has been identified, isolated and a fix has been deployed. We refer customers to the support portal for the latest updates and will continue to provide complete and continuous updates on our website.

We further recommend organizations ensure they’re communicating with CrowdStrike representatives through official channels.

Our team is fully mobilized to ensure the security and stability of CrowdStrike customers.

 

Statement on Falcon Content Update for Windows Hosts - crowdstrike.com

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb tamiko:

Wir hätten in Europa das Gewicht, durchaus eine komplette Gegenwelt zum Microsoft/Google/Amazon Ökosystem aufzubauen. Also Betriebssysteme, Hardware, Applikationen....

 

Interessanter Aspekt! Warum gibt es aus Europa keine nennenswerte OS oder andere Software und Plattformen, die global in der Oberliga spielen? Bald sind unsere letzten Assets in Europa Unternehmen wie ASML und Airbus, der Rest interessiert niemanden mehr. Und wenn BASF erst mal seine Umstrukturierung durch hat, gibt es in Deutschland u.U. gar keine Grundstoffe mehr für Industrie, Wirtschaft und Landwirtschaft. Dann bleibt nur mehr ein Leben in der virtuellen Realität, wo wir alle als bunte Avatare herumlaufen und dabei verfetten...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Dierk:

Mutiert das ILS Flightforum zum Verschwörungstheorie-Forum?

 

Alleine der Name des Unternehmens, wo die Sache ihren Anfang nahm "CROWDSTRIKE", ist aus Sicht vieler VT'ler schon höchst verdächtig... 😜🤣

 

Gruß

Johannes

FalconJockey
Geschrieben

Und was ist mit "Cloudflare", einem der größten Hostingdienste?

 

Natürlich werden unsere Systeme auf haarscharfer Klinge betrieben, weil nur so die Effizienz und somit der Profit maximiert werden kann. Das ist überhaupt nichts neues.

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Alleine der Name des Unternehmens, wo die Sache ihren Anfang nahm "CROWDSTRIKE", ist aus Sicht vieler VT'ler schon höchst verdächtig... 😜🤣

Das dachte ich mir auch schon 🤣 

 

vor 2 Stunden schrieb tamiko:

Wir hätten das Know-How, exzellente IT zu betreiben. Wir hätten das Know-How, fast fehlerfreie Software zu bauen. Ist aber nicht gewünscht, weil zu teuer. Stichwort auch die beinahe-Katastrophe bei den xz-utils vor wenigen Wochen.

Sehr guter Punkt, teils sehr demotivierende Sache, aber leider einfach unsere Welt. Hier spielen aus meiner Sicht ähnliche Triebe wie in der Logistik, Supply Chain und zig anderen Bereichen. Alles wird extremst optimiert, läuft grad noch so lange alles perfekt ineinandergreift. Dann kommt irgendwann ein Störfaktor wie kürzlich Corona und alles geht den Bach runter. Nach dem üblichen "Blame Game" machen sich alle Versprechen, dass das zukünftig komplett anders gehandhabt wird - ein paar Wochen oder Jahre später ist dann alles wieder vergessen und die Profitgier hat das Ruder wieder komplett übernommen.

 

xz-utils ist wohl an ziemlich allen nicht-IT-Fachkräften komplett vorbeigezogen. Manfred, wenn du eine Verschwörung bauen willst, lies mal hier ein bisschen was dazu, das wär fast zu ner richtig guten Party geworden 🤪

 

 

vor 39 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Warum gibt es aus Europa keine nennenswerte OS oder andere Software und Plattformen, die global in der Oberliga spielen

Ist jetzt SAP wirklich aus Pakistan, oder spielen die nicht in der Oberliga? (Software Aus Pakistan) 😇 

Geschrieben (bearbeitet)

Ad SAP: Aja, wie

vor 40 Minuten schrieb Michi Moos:

Ist jetzt SAP wirklich aus Pakistan, oder spielen die nicht in der Oberliga? (Software Aus Pakistan) 😇 

 

Wie konnte ich die nur vergessen! Jene Kumpels von mir, die selbständig mit am besten verdienen, ohne viel Aufwand betreiben zu müssen, verdienen mit diesem Zeug als Consultants u./o. ERP-Developer ihr Geld - vor allem wenn die Kunden nach der Umstellung verzweifeln... 😋

 

Hätt' ich nur was Gscheidtes glernt!

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Geschrieben

Die lokalen IT Consultants sehen hier alt aus, verdienen nichts in unserer Firma. Und wir haben gerade noch 4 lokale IT Mitarbeiter, sie verwalten mehrheitlich die Aufträge.

Ein Offshore IT Kollege hat einen Stundensatz von ca. CHF 20.-

Da muss man wohl nicht mehr sagen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb unglajo10:

Die lokalen IT Consultants sehen hier alt aus, verdienen nichts in unserer Firma. Und wir haben gerade noch 4 lokale IT Mitarbeiter, sie verwalten mehrheitlich die Aufträge.

Ein Offshore IT Kollege hat einen Stundensatz von ca. CHF 20.-

Da muss man wohl nicht mehr sagen.

 

ERP-Consultant ungleich IT-Consultant! 😉

 

Ja - zuerst die Inder, dann die A.I.

 

Letztens hat mir ein Kumpel, der aus der Musikbranche kommt, paar Tracks vorgespielt, die von einer A.I. "produced" wurden. Unglaublich..., und das verbessert sich nicht über Jahre, sondern Monate. An den Voice-Parts erkennt man es tw., wenn man sich auskennt, aber eben - das wird immer schneller besser.

 

Upps, nun sind wir wieder bei der A.I. gelandet. 

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Na ja wenn Du die IT Business Analysten als Cosultants meinst, na schön, auch offshore und gehören zu IT...

 

Erp enterprise resource planning application management in offshore

MES Manufacturing execution system application management in offshore

LIMS Lab Information Management System application management in offshore

 

Johannes, das sind alles IT Applcationen, eins von SAP, eins von Körber Ex Werum, und eins von Labware

Ich kann die Liste gerne erweitern, ich weiss wovon ich spreche 😉. Seit einigen Jahren in dem Business und fast täglich calls mit den offshore Kollegen.

 

Gruss

Jörg

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Drei meiner Kumpels und Bekannten sind Wirtschafter, die sich nun als NAVAX- und SAP-Consultants eine goldene Nase verdienen. Vielleicht ist das in AUT noch anders, aber die verdienen im oberen Drittel.

 

Aber Du hast wohl recht, wenn Du es unter den Schirm "IT" nimmst. Für mich sind die drei aus meinem Umfeld, per se keine IT'ler - IT'ler sind für mich Techniker bzw. Wirtschaftsinformatiker. Mag sein, dass ich da in den Nullerjahren stehengeblieben bin.

 

Doch sie fahren alle drei TESLA...😜

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Ueli Zwingli
Geschrieben

IT Panne weltweit, auch der Flughafen Zürich ist betroffen. Im TV Tele Züri wird erzählt, dass sich die Situation am Nachmittag normalisiert habe. Meine Fotos von ca 18 Uhr zeigen aber, dass dem nicht so ist. Leute stehen nach stundenlangem Warten vor den Ticketcornern und versuchen, eine Möglichkeit für eine Weiterreise zu erhalten. Bis wieder Normalbetrieb herrscht wird wohl noch einige Zeit vergehen.

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

 

Das ist (D)eine VT! Derzeit wird überall dementiert, dass dem ein Hacker-Angriff und dgl. zugrunde liegt. Vertrau der Tagesschau, die weiß es bzw. würden die als erste gegen "duweisstschonwen" schiessen. Oder sind wir nun soweit, dass von links auch ständig krude VTs kommen? 😏

..........

 

Nichts liegt mir ferner, als mich an  der Verbreitung von VT' mitschuldig zu machen. Man muß nicht Psychologie studiert haben, um das Phänomen zu kennen, daß Menschen dazu neigen, bei anderen ihre eigenen Fehler zu suchen. "Ich schwöre...",  "ganz ehrlich....", "ich habe noch nie was gestolen...." behaupten immer die, die genau das tun. Achte mal darauf.....

 

Aber zum Thema:

 

Als ich gepostet habe, hatte ich noch nicht die Info, daß ein Software-Update die Ursache war.

 

Als vorsichtiger Pilot gehe ich halt immer solange von einem worst-case aus, bis man ihn ausschliessen kann.

Und Hacker-Angriffe auf IT-Infrastrukturen mit destruktiven Absichten, sind inzwischen halt leider Alltag.

 

Ich nehme  in diesem Fall alles zurück, und behaupte das Gegenteil (damit sehe ich mich in guter Gesellschaft mit  J.D.Vance, der D.Trump schon mal sehr trefflich analysiert hatte...😎)

 

Gruß

Manfred

 

 

Bearbeitet von DaMane
Geschrieben (bearbeitet)

Nach 24 Stunden könnte man dem  Ganzen eigentlich auch Positives abgewinnen.

 

Ein GAU unserer modernen Welt ist eingetreten. Eine der wichtigsten Cyber Security Unternehmen verbreitet ein Update, dass alle betroffen Computer zum Absturz bringt.

 

Und 24 Stunden nach dem GAU läuft unsere Welt bereits wieder. Offenbar können wir  alle Systeme immer noch in einen Basis Mode fahren und dann manuell reparieren. Braucht zwar eine schlaflose Nacht für 100.000 IT Leute - aber es geht.

Unsere  Systeme von denen wir alle abhängen noch deutlich resilienter als wir befürchtet haben

 

wolfgang 

 

 

Bearbeitet von Maxrpm
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Maxrpm:

Nach 24 Stunden könnte man dem  Ganzen eigentlich auch Positives abgewinnen.

 

Ein GAU unserer modernen Welt ist eingetreten. Eine der wichtigsten Cyber Security Unternehmen verbreitet ein Update, dass alle betroffen Computer zum Absturz bringt.

 

Und 24 Stunden nach dem GAU läuft unsere Welt bereits wieder. Offenbar können wir  alle Systeme immer noch in einen Basis Mode fahren und dann manuell reparieren. Braucht zwar eine schlaflose Nacht für 100.000 IT Leute - aber es geht.

Unsere  Systeme von denen wir alle abhängen noch deutlich resilienter als wir befürchtet haben

 

wolfgang 

 

 

Klingt zwar beruhigend, aber keiner weiß, ob das auch beim nächsten mal so funktioniert.

 

Hier war es "nur" ein IT-GAU, aber ohne Strom gibt es erst recht keine IT.

 

Zum Thema "Lang anhaltender Stromausfall" - sog. Blackout - gibt es da weniger beruhigende Erkenntnisse. Siehe hier:

 

Risiko und Wahrscheinlichkeit eines überregionalen Strom-, Infrastruktur- sowie Versorgungsausfalls („Blackout“)

 

https://www.saurugg.net/blackout/risiko-eines-strom-blackouts

 

Auszüge:

 

"Risikoeinschätzung durch das Österreichische Bundesheer

Das Österreichische Bundesheer schätzte bereits in seiner Sicherheitspolitischen Jahresvorschau 2020 das Szenario Blackout mit einer sehr hohen Eintrittswahrscheinlichkeit binnen der nächsten 5 Jahre ein. Damit wurde erstmalig von einer staatlichen Stelle diese Risikoeinschätzung offiziell bestätigt und unterstrichen!"

 

"

"......Daher kam bereits 2010 die Studie des deutschen Büros für Technikfolgenabschätzung zum Schluss:

TAB-Studie: “Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften durch Stromausfall”

 

„Eine nationale Katastrophe wäre ein langandauernder Stromausfall aber auch deshalb, weil weder die Bevölkerung noch die Unternehmen, noch der Staat hierauf vorbereitet sind. Spätestens am Ende der ersten Woche wäre eine Katastrophe zu erwarten, d. h. die gesundheitliche Schädigung bzw. der Tod sehr vieler Menschen, sowie eine mit lokal bzw. regional verfügbaren Mitteln und personellen Kapazitäten nicht mehr zu bewältigende Problemlage.„

 

"In letzter Konsequenz geht es daher nicht um die Wahrscheinlichkeit oder den Zeitpunkt, sondern um unsere Fähigkeit, mit den erwartbaren Folgen umgehen zu können. Und diese ist heute nicht gegeben. Wer gegenteiliges behauptet („Wir sind gut vorbereitet“), hat das Szenario noch nicht verstanden oder spricht die Unwahrheit!"

 

"Entscheidend sind die Konsequenzen, die mit einem solchen Ereignis verbunden sind und ob wir mit diesen umgehen könnten, was eindeutig mit NEIN beantwortet werden muss!"

 

".....Daher fällt uns die Risikoeinschätzung auch so schwer – je sicherer ein System ist, desto verwundbarer und anfälliger wird es für größere Störungen, da es an den notwendigen Handlungskompetenzen („Training“) fehlt, um mit diesen umgehen zu können (siehe auch Verletzlichkeitsparadoxon oder Truthahn-Illusion)."

 

Mag für manchen maag das eine wenig nach VT klingen, aber dafür sind die genannten Fakten zu real, und die Folgerungen ausserdem plausibel...

 

Gruß

Manfred

 

 

„Eine nationale Katastrophe wäre ein langandauernder Stromausfall aber auch deshalb, weil weder die Bevölkerung noch die Unternehmen, noch der Staat hierauf vorbereitet sind. Spätestens am Ende der ersten Woche wäre eine Katastrophe zu erwarten, d. h. die gesundheitliche Schädigung bzw. der Tod sehr vieler Menschen, sowie eine mit lokal bzw. regional verfügbaren Mitteln und personellen Kapazitäten nicht mehr zu bewältigende Problemlage.

„Eine nationale Katastrophe wäre ein langandauernder Stromausfall aber auch deshalb, weil weder die Bevölkerung noch die Unternehmen, noch der Staat hierauf vorbereitet sind. Spätestens am Ende der ersten Woche wäre eine Katastrophe zu erwarten, d. h. die gesundheitliche Schädigung bzw. der Tod sehr vieler Menschen, sowie eine mit lokal bzw. regional verfügbaren Mitteln und personellen Kapazitäten nicht mehr zu bewältigende Problemlage.

 

 

Bearbeitet von DaMane
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Das mit den anscheinend drohenden Blackouts halte ich für keine VT - sogar die Ampel in Deutschland hat schon Infos dazu herausgegeben. Dennoch - seit Covid sind alle "Schwurbler", die sich mit Dingen beschäftigen, wo etwas Gravierendes eintreffen soll oder könnte. Man wird - vor allem von urbanen Linken - mitleidig belächelt, wenn man zugibt, sich mit solchen Szenarien beschäftigt zu haben.

 

Bei uns in AUT ist die Beschäftigung mit längeren Stromausfällen auch Bestandteil des Zivilschutzes. Wir etwa haben vor 2 Jahren als Haushalt einen Postwurf-Folder erhalten, wo Infos bzgl. Vorbereitung und Verhalten im Fall der Fälle angeführt sind. Zudem gibt es z.B. auch Offiziere in Rente, die Vorträge dazu halten und die sich großer Beliebtheit erfreuen.

 

Nicht jeder hat gleich einen Luftschutzbunker mit Vorräten, Notstrom und Funkanlage - das ist wirklich was für Nerds und kostet Unsummen. Aber ich kenne im Gegenzug viele Städter, die nicht mal Essen für 3 Tage zuhause haben, weil sie einerseits den Supermarkt um's Eck haben und zudem viel in die Gastronomie gehen.

 

Aus meiner Sicht sollte man so ausgestattet sein, dass man zumindest 3 Wochen nicht auf die Bank und auch nicht in den Supermarkt und die Apotheke muss bzw. man eine Hausapotheke hat, wo auch Breitbandntibiotika und dgl. dabei sind.

Man muss auf jeden Fall jenen Zeitraum zuhause bzw. in Sicherheit verbringen können, bis sich die Sache gelöst, oder - in schwerwiegenden Fällen - das Militär die Kontrolle übernommen hat. Wer zuerst mal Geld braucht und dann wegen Nahrung und Wasser zum Supermarkt muss, steht sicher in Schlangen, vor leeren Regalen und muss sich wohl ziemlich sicher auch mit Leuten auseinandersetzen, die keine Skrupel haben, sich vorzudrängen und dafür Gewalt einzusetzen.

 

Fazit: Man muss kein "Ultra-Prepper" sein, es geht wie gesagt darum paar Wochen aushalten zu können, ohne dass man sich mit dem Mob auseinandersetzen muss. Interessant wird es dann, wenn der Mob aus den Städten ins Land strömt.

 

Noch vor 20 Jahren hätten die Leute bei uns in solchen Situationen zusammengehalten. Nun sind wir gespalten und hassen uns gegenseitig. Naja, im Gegensatz zu Deutschland haben wir in AUT ein liberaleres Waffengesetz (Fr. Faeser wird private Waffen wohl bald generell verbieten), und in der Schweiz haben ohnehin viele von Gesetz wegen ihr Gewehr zuhause. Viele meinen also, ihre Vorräte und ihr Eigenheim verteidigen zu können. 

 

Hoffentlich erleben wir das nicht. Ich hoffe, der Staat ist entsprechend vorbereitet.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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