MarkusP210 Geschrieben 31. Mai Teilen Geschrieben 31. Mai Als wenn die Flugverbotszone bei einem ernst gemeinten Angriff etwas nützen würde. Marschflugkörpern, Hyperschallraketen und Gleitbomben hat unsere Luftwaffe Nichts entgegen zu setzen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 7. Juni Teilen Geschrieben 7. Juni Am 30.5.2024 um 13:02 schrieb E-A: (Es würde mich aber auch nicht wundern, wenn die Gefahren überschätzt werden, aber wie gesagt, ich kann das nicht bewerten.) Das ist immer die Crux mit solchen Dingen. Wird es unterschätzt und es passiert was, dann ist die Hölle los. Wird es überschätzt und es passiert nix, sind alle froh aber natürlich haben es dann "alle" gewusst und die Risikoanalysten werden alle als Idioten hingestellt. Fakt ist, in einer solchen Situation KANN man es niemandem recht machen. Am 30.5.2024 um 13:02 schrieb E-A: Drum muss man vielleicht als Schweiz grundsätzlich so eine Verantstaltung nicht organisieren wollen oder wenn, eben die von dir erwähnte und vorhandende UNO Infrastruktur in Genf. Die Frage ist natürlich immer die, ob es sich im Endeffekt "lohnt". Die Schweiz hat seit langem die Funktion des "Neutral Ground" für viele solche Events gehabt, auch viele die extrem positive Resultate zeigten, wie etwa das Reagan-Gorbatchov Treffen in Genf. Offensichtlich hat die Regierung hier den Versuch gestartet, mit dieser Konferenz etwas zu bewegen. Dass die Russen nicht dabei sind und dass damit der Neutrale Boden nicht mehr wirklich als Argument kommen kann, ist eine andere Sache. Wie gesagt, meine Gefühle sind extrem gemischt. Immerhin gehe ich mal davon aus, dass ein direkter Angriff auf Leute wie Macron oder Harris wohl sowieso Konsequenzen hätten, die dann wohl nicht mehr zu retten sind. Daher hoffe ich mal, das das Ganze ohne grosse Zwischenfälle stattfindet. Am 31.5.2024 um 07:11 schrieb MarkusP210: Als wenn die Flugverbotszone bei einem ernst gemeinten Angriff etwas nützen würde. Marschflugkörpern, Hyperschallraketen und Gleitbomben hat unsere Luftwaffe Nichts entgegen zu setzen. Falls die Konferenz Opfer einer solchen Attacke wird, dann bedeutet dies mit hoher Wahrscheinlichkeit einen unlimitierten Krieg NATO-Russland. Welche Mittel im Einsatz sind, eine solche Attacke zu unterbinden, wissen wir zudem nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
E-A Geschrieben 7. Juni Teilen Geschrieben 7. Juni Uf, da bist du aber sehr pessimistisch. Persönlich halte ich es mehr oder weniger für ausgeschlossen, dass in der Schweiz einen Angriff auf Politiker verübt wird, um über eine richtige 'Attacke' auf den Bürgenstock mal ganz zu schweigen. Natürlich sollte man es nicht direkt zu einladend machen, dass da Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen ist klar. Immerhin sollte man ein Gelegenheitsdieb ja bekanntlich auch nicht die Möglichkeit geben zuzuschlagen. Aber, dass jetzt Angriffe vereitelt werden müssen, daran glaube ich ehrlich gesagt nicht. Was sollte Russland da auf Schweizer Boden mit erreichen? Die Schweiz ist nichtmal EU und/oder NATO-Gebiet, was ich für diesen Konferenz mal als Vorteil sehe. Von daher sehe ich die Konferenz entspannt entgegen. Ich bin eher skeptisch, ob bei diese sehr teure Veranstaltung auch nachhaltige Ergebnisse erziehlt werden können. Ohne die Teilnahme von Russland, sehe ich Schwarz. Da wäre viel Steuergeld wohl besser eingesetzt gewesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 7. Juni Teilen Geschrieben 7. Juni vor 2 Minuten schrieb E-A: Persönlich halte ich es mehr oder weniger für ausgeschlossen, dass in der Schweiz einen Angriff auf Politiker verübt wird, um über eine richtige 'Attacke' auf den Bürgenstock mal ganz zu schweigen. Natürlich sollte man es nicht direkt zu einladend machen, dass da Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen ist klar. Immerhin sollte man ein Gelegenheitsdieb ja bekanntlich auch nicht die Möglichkeit geben zuzuschlagen. Aber, dass jetzt Angriffe vereitelt werden müssen, daran glaube ich ehrlich gesagt nicht. Das mag alles so sein, wie gesagt, ich "glaube" es auch nicht. Aber darauf kann man keine Risikoabwägung basieren. Denn erstens gehe ich schwer davon aus, dass die Entscheidungsträger wesentlich mehr Informationen haben als wir und zweitens hat keiner von uns im Lehnstuhl zuhause irgend eine Verantwortung. vor 3 Minuten schrieb E-A: Die Schweiz ist nichtmal EU und/oder NATO-Gebiet, was ich für diesen Konferenz mal als Vorteil sehe Was aber auch heisst, dass eine Aktion gegen die Schweiz nicht automatisch Artikel 5 aktiviert. Ob ein Angriff auf Personen von NATO Staaten in einem nicht Nato Land dies ändert kann ich nicht sagen. vor 4 Minuten schrieb E-A: Ich bin eher skeptisch, ob bei diese sehr teure Veranstaltung auch nachhaltige Ergebnisse erziehlt werden können. Ohne die Teilnahme von Russland, sehe ich Schwarz. Da wäre viel Steuergeld wohl besser eingesetzt gewesen. Das ist eine völlig andere Baustelle. Mehr als ein "Zeichen" ist es wohl nicht, aber man sieht dennoch, wie diverse Akteure vor der Konferenz doch einen ziemlichen Aktionismus an den Tag legen. Was das Endresultat sein wird ist offen. Ob es sich "lohnt" ist wohl erst im Nachhinein abzuschätzen. Und da sind bekanntlich immer alle schlauer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MarkusP210 Geschrieben 9. Juni Teilen Geschrieben 9. Juni Am 7.6.2024 um 18:26 schrieb Urs Wildermuth: Falls die Konferenz Opfer einer solchen Attacke wird, dann bedeutet dies mit hoher Wahrscheinlichkeit einen unlimitierten Krieg NATO-Russland. Welche Mittel im Einsatz sind, eine solche Attacke zu unterbinden, wissen wir zudem nicht. Du überschätzt die Bedeutung der Schweiz (als Nicht-NATO-Mitglied) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 13. Juni Teilen Geschrieben 13. Juni Am 9.6.2024 um 14:38 schrieb MarkusP210: Du überschätzt die Bedeutung der Schweiz (als Nicht-NATO-Mitglied) Im Gegenteil. Die Schweiz ist gerade deswegen im Hochrisiko, weil sie eben kein NATO Land ist. Daher würde ein Angriff nicht den Artikel 5 auslösen sondern wohl eher einfach "diplomatische Verstimmungen". Daher ist die Konferenz ja ein so enormes Risiko. Andererseits sitzt natürlich auf dem Bürgenstock reichlich Prominenz aus NATO Staaten. In wie weit eine Attacke auf diese ebenfalls als eine Attacke auf die NATO als solches gesehen würde und damit den Artikel 5 triggern würde, kann ich nicht beurteilen. Apropos, seit heute morgen gelten die Einschränkungen für die Luftfahrt und andere. Seid also vorsichtig beim Fliegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flieger-Chrigel Geschrieben 13. Juni Teilen Geschrieben 13. Juni Nein, die Aktivierungszeitem wurden angepasst. Heute Morgen war noch gar nichts. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 13. Juni Teilen Geschrieben 13. Juni vor 2 Stunden schrieb Flieger-Chrigel: Nein, die Aktivierungszeitem wurden angepasst. Heute Morgen war noch gar nichts. Es sollte ja eh im DABS stehen. Interessanterweise war allerdings der Luftraum dort ziemlich leer heute Nachmittag. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flieger-Chrigel Geschrieben 13. Juni Teilen Geschrieben 13. Juni Wie meinst Du leer? Im DABS ist der Kreis wie geplant drin, einfach mit den neuen Aktivierungszeiten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 13. Juni Teilen Geschrieben 13. Juni vor 1 Stunde schrieb Flieger-Chrigel: Wie meinst Du leer? keine Flieger drin. Aktuell. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MarkusP210 Geschrieben 14. Juni Teilen Geschrieben 14. Juni Zitat aus: NZZ Die Sicherheitskräfte bereiten sich auch auf Attacken im physischen Raum vor. Insider nennen beispielsweise Szenarien mit Minidrohnen. Eine solche mit Sprengstoff beladene Minidrohne könnte am Samstagabend über den nachtschwarzen Vierwaldstättersee fliegen, bei Kehrsiten auf Land treffen und anschliessend entlang der steilen Felswand zum Bürgenstock-Resort hochschweben. Wie wären die Verantwortlichen auf einen solchen Fall vorbereitet? Vor einem halben Jahr machte die Nachricht Schlagzeilen, die Armee könne sich gegen Minidrohnen gar nicht wehren. «Gegenwärtig verfügen wir über keine Systeme zur Abwehr solcher Drohnen», teilte die Armee im November der NZZ mit. Auch heute können diesbezügliche Bedenken nicht wirklich zerstreut werden. Ein Armeesprecher sagt auf Anfrage: «Für die Sicherheit der Ukraine-Konferenz ist grundsätzlich die Polizei zuständig; das gilt auch für die Abwehr von Minidrohnen.» Bei der federführenden Kantonspolizei Nidwalden heisst es wiederum: «In enger Zusammenarbeit mit Bundesbehörden und der Armee fliesst die Gefahr aus der Luft, auch jene von Drohnen, in die fortlaufende und gemeinsame Lagebeurteilung mit ein.» Interessant, die heisse Kartoffel wird herumgereicht, eine Lösung hat keiner. Dafür drangsaliert man von Seiten der Polizei Bauern und Anwohner und markiert den dicken Macker. Da würde ich mich als Teilnehmer gleich viel sicherer führen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.