Phoenix 2.0 Geschrieben 12. März Teilen Geschrieben 12. März (bearbeitet) Hallo zusammen, mal was anderes: Wir haben vor ca. 1,5 Wochen eine Katze aus dem Tierheim zu uns geholt. Ich habe bis zum 21 Lebensjahr immer mit Katzen gelebt und auch so nie Probleme. Allerdings juckt es mich seit die Katze da ist in der Nase und tw. auch am Kopf/im Gesicht. Nun habe ich erfahren, dass man Kontaktallergien im Laufe des Lebens einfach so kriegen kann, unabhängig von der Historie. Ein Pricktest die Tage hat eine ganz leichte Reaktion gezeigt (+/- 1) - der Doc meinte, das man gar nicht wirklich sagen könne, ob es eine Reaktion sei. Nun warte ich auf die Bluttests. Wenn ich nun "auf Verdacht" Desloratadin einnehme und einen Nasenspray gegen Histamin, ändert sich irgendwie nix (seit 5 Tagen). Nachdem "Katzenallergien" (an sich reagiert man zumeist auf ein Protein aus dem Speichel der Mieze allergisch) recht häufig scheinen, wollte ich mal hier fragen, ob es Erfahrungen gibt. Kurios auch, dass ich noch vor 6 Wochen bei einem Kumpel in Wien gepennt habe, dessen neue Frau vor paar Monaten samt Katze zu ihm zog. Dort hatte ich null Probleme, obgleich die Mieze die ganze Nacht um mich kreiste und es auch keine "hypoallergene" Rasse war. Ich kenn' mich nicht mehr aus, zumal ich noch nie eine Allergie hatte! Mein Doc sagte dann auch noch, dass es eine Form von allergischer Reaktion gebe, die sich nur in den Atemwegen manifestiert und durch keinen Standard-Test erkannt wird; das sickere erst langsam durch, sagte er auch - es sei noch nicht "Mainstream-Wissen" in der Medizin. Man muss dann einen Provokationstest in einer Ambulanz oder so machen. Der Doc selbst leidet seit paar Jahren daran und auch eine Bekannte, die Bäuerin ist. Beide hatten das früher nicht. Fazit: Nix wird besser, wenn man altert... Muss ich doch einen Hund nehmen auf die alten Tag... Gruß Johannes Bearbeitet 12. März von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 12. März Teilen Geschrieben 12. März Schon mal probiert, die Katze zu shampoonieren? Ansonsten gilt: Du musst ausziehen, die Katze bleibt 9 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gulfstream Geschrieben 12. März Teilen Geschrieben 12. März vor 43 Minuten schrieb Phoenix 2.0: Hallo zusammen, mal was anderes: Wir haben vor ca. 1,5 Wochen eine Katze aus dem Tierheim zu uns geholt. Ich habe bis zum 21 Lebensjahr immer mit Katzen gelebt und auch so nie Probleme. Allerdings juckt es mich seit die Katze da ist in der Nase und tw. auch am Kopf/im Gesicht. Nun habe ich erfahren, dass man Kontaktallergien im Laufe des Lebens einfach so kriegen kann, unabhängig von der Historie. Ein Pricktest die Tage hat eine ganz leichte Reaktion gezeigt (+/- 1) - der Doc meinte, das man gar nicht wirklich sagen könne, ob es eine Reaktion sei. Nun warte ich auf die Bluttests. Wenn ich nun "auf Verdacht" Desloratadin einnehme und einen Nasenspray gegen Histamin, ändert sich irgendwie nix (seit 5 Tagen). Nachdem "Katzenallergien" (an sich reagiert man zumeist auf ein Protein aus dem Speichel der Mieze allergisch) recht häufig scheinen, wollte ich mal hier fragen, ob es Erfahrungen gibt. Kurios auch, dass ich noch vor 6 Wochen bei einem Kumpel in Wien gepennt habe, dessen neue Frau vor paar Monaten samt Katze zu ihm zog. Dort hatte ich null Probleme, obgleich die Mieze die ganze Nacht um mich kreiste und es auch keine "hypoallergene" Rasse war. Ich kenn' mich nicht mehr aus, zumal ich noch nie eine Allergie hatte! Mein Doc sagte dann auch noch, dass es eine Form von allergischer Reaktion gebe, die sich nur in den Atemwegen manifestiert und durch keinen Standard-Test erkannt wird; das sickere erst langsam durch, sagte er auch - es sei noch nicht "Mainstream-Wissen" in der Medizin. Man muss dann einen Provokationstest in einer Ambulanz oder so machen. Der Doc selbst leidet seit paar Jahren daran und auch eine Bekannte, die Bäuerin ist. Beide hatten das früher nicht. Fazit: Nix wird besser, wenn man altert... Muss ich doch einen Hund nehmen auf die alten Tag... Gruß Johannes Ich habe das auch bekommen Johannes, out of the blue, gleiche Symptome wie Heuschnupfen mit Asthma, wie ich es aus Kindheitstagen kenne. Wenn wir bei Freunden sind, welche so nen Stubentiger haben, hilft: sie reinigen die Stühle vorher und ich darf Katzen nicht anfassen. Und wenn doch, dann bloss nicht ins Gesicht greifen (bei mir). Sonst fängt es an. Hingegen bekomme ich auch leichtes Asthma wenn die Katze im Raum ist. Bei mir ist es dann aber so: Katze raus, ich drin 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 12. März Autor Teilen Geschrieben 12. März (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Gulfstream: Und wenn doch, dann bloss nicht ins Gesicht greifen (bei mir). Sonst fängt es an. Was genau fängt bei Dir dann an? Waren bei Dir Pricktest und serologische Untersuchung positiv? Gruss Johannes Bearbeitet 12. März von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 12. März Autor Teilen Geschrieben 12. März (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb FalconJockey: Ansonsten gilt: Du musst ausziehen, die Katze bleibt Sicher nicht!! Irgendwo gibt es Grenzen.! Ich warte mal ab, seit vorgestern ist sie Freigängerin. Nun putze und sauge ich wie ein "Monk" (bisher war das nicht mein Ding) Wahrscheinlich war das Fall vom Tierheim hyper-allergen von dutzenden Katzen, und wenn das dann unter einen Schwellenwert kommt, habe ich vlt. wieder Ruhe. Sonst muss die Mieze leider das Rückfahrticket lösen, was mich natürlich ziemlich schmerzen würde. Denn das Revier draussen ist ihr Altes, die ist von einer Nachbarin, die ins Altenheim kam. Leider konnte ich ich den Stop-Over im Tierheim nicht verhindern, die Erben haben sich mit einer anderen Nachbarin zerstritten, die das "organisieren" wollte. Man muss halt immer alles selbst machen... so long Johannes Bearbeitet 12. März von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 12. März Teilen Geschrieben 12. März Katze bürsten und waschen, hilft vielleicht! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dierk Geschrieben 12. März Teilen Geschrieben 12. März (bearbeitet) Allergene der Katze Zitat Allergen Eigenschaft Größe in Kilo-Dalton Fel d 1 Uteroglobin (chain 1) 38kDA Fel d 2 Serum albumin 69 kDa Fel d 3 Cystatin-A 11 kDa Fel d 4 Lipocalin 22 kDa Fel d 5 Immunoglobulin A 400 kDa Fel d 6 Immunoglobulin M 800 – 1000 kDa Fel d 7 Lipocalin 17,5 kDa Fel d 8 Latherin-like protein 24 kDa das Fel d1 ist das wichtigste Allergen, da einfach die allermeisten Katzenallergiker darauf reagieren. Zitat Fel d 1, a protein with unknown function, is produced by the skin and by salivary and lacrimal glands of the cat. Fel d 1 is transferred to the pelt by licking and grooming. Dried saliva and dandruff are spread from the cat hair as small airborne particles into the surrounding environment, where they may cause sensitization in susceptible individuals. Da müsste man die Katze schon sehr regelmässig shampoonieren Zitat the majority of patients, 80–95%, have IgE antibodies directed against Fel d 1 Zitat We have recently evaluated antibody responses to a properly folded recombinant Fel d 1 (rFel d 1). Sera from 140 cat-allergic children and adults from Sweden and Austria, suffering from asthma and/or rhinoconjunctivitis, were tested for IgE and IgG4 antibodies to cat dander extract and rFel d 1 by ImmunoCAP. rFel d 1 was covalently bound to the solid support (MIAB, Uppsala, Sweden). Positive IgE antibody responses to rFel d 1 were observed in 95.6% (65 out of 68) of cat-allergic children and in 94.4% (68 out of 72) of adults. Similarly, 64 children and 71 adults were positive by cat dander extract ImmunoCAP Das Fel d1 kommt hauptsächlich im Fell von allen Katzen (geschlechtsunabhängig) vor, wobei nicht kastrierte Kater die höchsten Werte zeigen: Fel d 1 and Fel d 4 levels in cat fur, saliva, and urine Bearbeitet 12. März von Dierk 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 12. März Autor Teilen Geschrieben 12. März (bearbeitet) vor 58 Minuten schrieb FalconJockey: Katze bürsten und waschen, hilft vielleicht! Katzen hassen es, wenn man sie wäscht, weil sie sich selber "waschen". Im Vgl. zu Hunden springt auch kaum eine Katze freiwillig in ein Gewässer. Durch das "Putzen" mit der Zunge gelangt dieses Zeug in ihr Fell und verteilt sich danach überall und vermengt sich u.a. mit dem Hausstaub, wie es scheint. Da brauchst Schweisserhandschuhe, wenn Du eine normale Katze in die Badewann stellst und shamponieren/abbrausen willst. Aber mit einem feuchten Fetzen abrubbeln mache ich nun. Gruß Johannes Bearbeitet 12. März von Phoenix 2.0 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gulfstream Geschrieben 12. März Teilen Geschrieben 12. März vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0: Was genau fängt bei Dir dann an? Waren bei Dir Pricktest und serologische Untersuchung positiv? Gruss Johannes ja, die Test waren positiv und ca. 40 andere auch, worauf ich allergisch reagiere (Gräser, diese hingegen seit der Kindheit). Es fängt damit an, dass meine Augen anfangen zu jucken, ich bekomme rote Flecken (primär am Hals), die Nase läuft, niessen, und dann kommen Asthmatische Reaktionen dazu (Hals geht zu, Husten). Aber eben, kam erst im Alter (so ab 35-40). Auf Hunde reagiere ich übrigens nicht. Spassig . Würde die Viecher eigentlich nett finden....(zumindest ein paar von denen).... 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 12. März Teilen Geschrieben 12. März vor 1 Stunde schrieb Dierk: Da müsste man die Katze schon sehr regelmässig shampoonieren Nein, dann braucht das Vieh einfach einen Maulkorb. damit es sich nicht dauernd selbst ablecken kann vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0: Da brauchst Schweisserhandschuhe, wenn Du eine normale Katze in die Badewann stellst und shamponieren/abbrausen willst. Aber mit einem feuchten Fetzen abrubbeln mache ich nun. Katze in so einen Metallgitterkäfig, in dem sie sich nicht groß bewegen kann, Wasser drauf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 12. März Autor Teilen Geschrieben 12. März Dafür, dass Du "Tigger" auf Deiner rechten Schulter sitzen hast, bist Du ein erstaunlicher "Katzosadist"... Gruß Johannes 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lubeja Geschrieben 12. März Teilen Geschrieben 12. März vor 22 Minuten schrieb Phoenix 2.0: Dafür, dass Du "Tigger" auf Deiner rechten Schulter sitzen hast, bist Du ein erstaunlicher "Katzosadist"... Gruß Johannes Wollte grad sagen, der Andi ist da offensichtlich kein Katzen-Fan - da kommt mir glatt dieser "Klassiker" in den Sinn: 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 12. März Teilen Geschrieben 12. März haha, nein, bin mit Katzen aufgewachsen. Und Hunden. Und Hühnern. Und Meerschweinchen. Die Meersäuli haben mir aber auch solche Probleme bereitet, wenn ich mir nach der Interaktion an die Augen gefasst habe. Apropos Hunde: 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 12. März Teilen Geschrieben 12. März Ich hab mal gelesen, Allergien seien "Eindrucks-Allergien". Eine Art psychosomatische Überempfindlichkeit, resultierend aus Verdrängungsprozessen von Dingen, die man persönlich nicht wahrhaben will. Das hat ein Homöopath gesagt, muss ich dazu sagen. Womit ich mich hier schulmedizinisch, VT-mässig , selber disqualifiziere So long Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 13. März Autor Teilen Geschrieben 13. März (bearbeitet) vor 9 Stunden schrieb reverser: Womit ich mich hier schulmedizinisch, VT-mässig , selber disqualifiziere Diesen Ansatz, dass eine Vielzahl von Krankheiten "selbst induziert" sein soll, gibt es nicht nur im Zusammenhang der Homöopathie. Da gibts von einem Deutschen so Bücher wie "Krankheit als Weg" und dgl. Ich denke, dass dies bei manchen Dingen durchaus so sein kann. Allem voran bei chronischem Stress, der nicht direkt von Ängsten (die dann wiederum aus traumatischen Ereignissen resultieren können) entstammt, sondern aus Überforderung und dgl. Da ist man oftmals selbst zumindest der Auslöser (Bewertung eines potentiellen Stressors) oder zumindest "Verstärker" (im Sinne des Transaktionalen Stressmodells). Wenn ich aber z.B. aufgrund einer PFAS-Vergiftung diverse Symptome entwickle oder gar ernsthaft krank werde, ist das m.E. in keinster Weise selbst verschuldet. Da halte ich nix davon, wenn man das mit dem Unterbewußtsein oder gar "Karma" rechtfertigt - das ist die Verantwortung von Industrie und Politik! Ob man daran glaubt, dass selbst ein Knochenbruch oder dgl. aus dem Unterbewußtsein ausgelöst werden, um eine materielle Manifestation aka "Botschaft" zu erwirken, muss jeder selbst entscheiden. Ich möchte das aber nicht generell lächerlich machen. Bei Autoimmunerkrankungen etwa weiß die sog. "Schulmedizin" kaum was zur Entstehung und kann auch wenig bei der Behandlung tun, außer Symptome zu lindern (oft unter beträchtlichen Nebenwirkungen) und - falls nötig - körpereigene Stoffe zu substituieren (z.B. bei einer Hypothyreose). Man kann also Kortison verschreiben und paar andere Sachen, aber das war's dann auch schon. Bei manchen erkaltet eine AI-Krankheit dann spontan bzw. geht auf immer in Remisson, andere leiden bis zum Ende akut daran - und keiner weiß, warum. Was jedoch letzlich hinter dem Aspekt steht, dass das Immunsystem sich letztlich selbst "attackiert", könnte in diesem Zusammenhang also durchaus interessant sein, sofern wir es jemans herausfinden bzw. sofern es dann auch eine Offenheit gegenüber "ganzheitlicheren" Ansätzen gibt; denn falls es wirklich eine psychosomatische Komponente geben sollte, so würden die viele als "unwissenschaftlich" unter den Teppich kehren. Weil was die Forschung bei Probanden nicht in einer gewissen Quote gemäß den Anforderungen wiederholen/reproduzieren kann, "gilt nicht" und wird auch schnell mal als Idiotie und Spinnerei dargestellt bzw. abgetan. Damit meine ich u.a. alte Heilkräuter, die der Pharmaindustrie nicht selten die Vorlage für eine Synthetisierung und dgl. geliefert haben. Die Chinesen etwa nutzen vor allem am Land noch immer die TCM; dort hat das gleichberechtigt (!) neben der "wissenschaftlichen Medizin" noch immer einen hohen Stellenwert - auch Akupunktur ("ey, das mit den "Meridianen" kann ja auch nur Humbug sein,... wie will man das denn beweisen!?"). Gruß Johannes Bearbeitet 13. März von Phoenix 2.0 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alexh Geschrieben 13. März Teilen Geschrieben 13. März (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb Phoenix 2.0: Weil was die Forschung bei Probanden nicht in einer gewissen Quote gemäß den Anforderungen wiederholen/reproduzieren kann, "gilt nicht" und wird auch schnell mal als Idiotie und Spinnerei dargestellt bzw. abgetan. Damit meine ich u.a. alte Heilkräuter, die der Pharmaindustrie nicht selten die Vorlage für eine Synthetisierung und dgl. geliefert haben. Die Chinesen etwa nutzen vor allem am Land noch immer die TCM; dort hat das gleichberechtigt (!) neben der "wissenschaftlichen Medizin" noch immer einen hohen Stellenwert - auch Akupunktur ("ey, das mit den "Meridianen" kann ja auch nur Humbug sein,... wie will man das denn beweisen!?"). Dazu hat Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer (Bruder von Herbert Grönemeyer) ein interessantes und lesenswertes Buch geschrieben, „Weltmedizin“. Darin beschreibt er als Schulmediziner diverse andere medizinische Ansätze (TCM, …), wo sie durchaus ihre Berechtigung haben und auch seine persönlichen Erfahrungen damit. Bei Allergien z.B. hat Akkupunktur meinem Schwiegervater und meiner Schwester tatsächlich schon gut geholfen. Gruß Alex Bearbeitet 13. März von Alexh 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
VJS-Tiger Geschrieben 13. März Teilen Geschrieben 13. März (bearbeitet) Am 12.3.2024 um 10:28 schrieb Phoenix 2.0: ... Kurios auch, dass ich noch vor 6 Wochen bei einem Kumpel in Wien gepennt habe, dessen neue Frau vor paar Monaten samt Katze zu ihm zog. Dort hatte ich null Probleme, obgleich die Mieze die ganze Nacht um mich kreiste und es auch keine "hypoallergene" Rasse war. ... Durchaus denkbar, Katze ist nicht gleich Katze... Bei den meisten ist das Protein FEL D1 der Auslöser, ein Weibchen hat davon zum Beispiel weniger. Dieses verteilt die Mietze mit Urin, dem Speichel etc. und leider auch auf Ihr Fell. Vorteilhaft, wenn man glatte Bodenbeläge hat. Wenn Deine Mietze aber Freigänger ist, kannst Du Ihren Bewegungsraum innen ja begrenzen. Allerdings wirst Du das in der Wohnung jetzt so schnell auch nicht mehr los, selbst nicht durch putzen, dass dauert Wochen, eher Monate. Es wird also nur sehr langsam besser, dies nur als Hinweis bezüglich "jetzt" Freigänger... Inzwischen gibt es wohl auch Möglichkeiten die Produktion des Allergen bei der Katze zu reduzieren, nur leider wird dies nicht stark verfolgt, da andere Firmen eher von den Problemen provitieren. Gruß André Bearbeitet 13. März von VJS-Tiger 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 13. März Autor Teilen Geschrieben 13. März (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb VJS-Tiger: Wenn Deine Mietze aber Freigänger ist, kannst Du Ihren Bewegungsraum innen ja begrenzen. Allerdings wirst Du das in der Wohnung jetzt so schnell auch nicht mehr los, selbst nicht durch putzen, dass dauert Wochen, eher Monate. Es wird also nur sehr langsam besser, dies nur als Hinweis bezüglich "jetzt" Freigänger... Ja, das kann sein. Ich sauge nun jeden bis jeden zweiten Tag mit einem Sauger mit HEPA-Filter und in der Nacht lasse ich einen Luftreiniger (auch mit HEPA) laufen. Schlafzimmer und noch zwei andere Räume, wo große Teppiche sind, sind absolut tabu (eh seit Beginn an) und mit den Nachtklamotten wird die Katze nicht geknuddelt. Aber man trägt das halt selbst dennoch herum. Wenn ich das gewußt hätte..., aber jetzt ist es zu spät. Der GAU (das "kontaminierte" Fell aus dem Tierheim-Aufenthalt) hat sich nun verteilt, deshalb beobachte ich das über die nächste paar Wochen/Monate. Wenn es ned besser wird oder ein Allergietest positiv ausfällt, ist die Sache wohl zu Ende, und dann käme nach dem Auszug der Katze dann ein massiver Großputz. Aber gestern Abend hat sich die Mieze auf meinen Ranzen gelegt, während ich YouTube geglotzt habe. Ich bin daran nicht gestorben... Gruß Johannes Bearbeitet 13. März von Phoenix 2.0 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alexh Geschrieben 13. März Teilen Geschrieben 13. März Und könnte man die Katze ans dauerhafte draußen leben gewöhnen? Schönes gedämmtes Katzenhaus im Schatten und wettergeschützt errichten und dann nur noch draußen füttern. Dann wäre drinnen nix kontaminiert aber sie müsste nicht zurück ins Tierheim. Oder ist es zu schwierig Katzen so umzugewöhnen? Gruß Alex Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 13. März Autor Teilen Geschrieben 13. März (bearbeitet) @Alex: Domestizierte Katzen brauchen Zuspruch und wollen sich auch mal "anschmaulen". Wenn es kalt und regnerisch ist, sind sie gerne drinnen. Selbst am Bauernhof kommen sie mal in die Stube zum Ofen und so. Hunde kann man in Hütten zwingen und in Ketten legen (zuletzt wieder auf den Azoren gesehen), Katzen hingegen nicht. Zudem ist die Mieze 8 Jahre alt, da gibt es schon eingeprägte Verhaltensweisen. Mal sehen, wie es kommt. Vielleicht würde sie ja dann ein anderer Nachbar nehmen. Meine Grenzen liegen bei Dauermedikation und Einschränkungen der Lebensqualität in meinen eigenen 4 Wänden. Die Chancen, dass sie neue nette Halter bekommt wären aussichtsreicher, als dass ich mich damit arrangiere, mir jahrelang cortisonhaltige Antihistamin-Nasensprays und so reinzuziehen wegen etwas, wo ich Handlungsspielraum habe. Bei Pollen wäre das was anders, das ist eine Liga drüber. Aber ich versuche mal zuversichtlich zu bleiben, dass das mit uns hier klappt. Nur nicht "hysterisch" werden! Ich setze mich auch bewusst aus und weiche ihr nicht aus. Gruß Johannes Bearbeitet 13. März von Phoenix 2.0 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 13. März Teilen Geschrieben 13. März Dann müssen halt gewisse Zimmer für die Katze tabu sein und ihr Menschen dürfte diese Zimmer nur mit sauberen Kleidungsteilen betreten. Wenigsten gut schlafen will man ja können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dierk Geschrieben 13. März Teilen Geschrieben 13. März Lol 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Holly Lake Geschrieben 13. März Teilen Geschrieben 13. März (bearbeitet) Medizinisch gesehen nehmen im Alter die Allergien ab. Da dass Immunsystem nicht mehr so Leistungsfähig ist ab ca 50. Im Alter wird es besser, auch bei Pollen. Der Katzen Speichel ist das, was diese Allergie auslöst. Das ist auf den ausfallen Haaren dran. Es gibt auch Katzen, welche keine oder andere Haare haben. Balinese (Rasse) sind sehr beliebt und haben sich für Allergiker bewährt. Was tun? Ausziehen, na ja. So ne Muschi kann schon mal 17 Jahre alt werden. Am 12.3.2024 um 10:53 schrieb FalconJockey: Schon mal probiert, die Katze zu shampoonieren? Du hast noch nie eine Katze gehabt oder? Katzen und baden ist nur etwas für Leute die SM mögen... Und danach lecken sie sich wieder, um ihr Fell wieder in Ordnung zu bringen, da ist dann der Speichel wieder auf den Haaren.. Bearbeitet 13. März von Frank Holly Lake Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 14. März Autor Teilen Geschrieben 14. März (bearbeitet) vor 13 Stunden schrieb Frank Holly Lake: Was tun? Ausziehen, na ja. Du hast noch nie eine Katze gehabt oder? Den ganzen Thread vor dem ersten Posting lesen hilft! Doch, ich bin bis über 20 Lenzen ständig mit Katzen umgeben gewesen - durchgehend ab meinem 3. Lebensjahr! Nein, ausziehen werde ich im Fall der Fälle nicht - die Katze würde dann wieder ausziehen. My Home is my castle! Dass man im Alter weniger Allergien hat, habe ich pauschal noch nicht gelesen. Gegenteilig lese/erfahre ich, dass man im Alter spontan Allergien entwickeln kann, wo man bislang nie Probleme hatte. Mir fällt zudem auf, dass es in den 80ern selten schien, dass wer eine ausgewiesene Allergie oder Unverträglichkeit hatte. Ein Mitschüler mit Heuschnupfen war irgendwie selten, so wie es auch kaum übergewichtige Kinder gab. Heute hingegen ist das alles irgendwie häufiger, wie mir scheint. Früher konnte ich auch alles zu jeder Tages- und Nachtzeit in meinen "Saumagen" stopfen, heute grummelt es bei Laktose und zu viel Histamin. Gruß Johannes Bearbeitet 14. März von Phoenix 2.0 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dierk Geschrieben 14. März Teilen Geschrieben 14. März Man kann Katzen auch trainieren bzw. konditionnieren. Training a Cat to Like Bathing – Better Together Animal Training (trainbettertogether.com) Wenn Löwen durch brennende Ringe springen, wird man es doch wohl schaffen, dass die Mieze dreimal in der Woche sich den Pelz shampoonieren lässt. Mit Catnip Herbal Shampoo wird man sie wohl nicht mehr aus der Wanne kriegen. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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