Sandy-Max Geschrieben 5. Juni 2003 Autor Teilen Geschrieben 5. Juni 2003 Hallo zusammen, Da ich ja genau in der geplanten Schneise kann ich bestätigen das eine King Air 350 den Anflug trainiert. Um ehrlich zu sein schockt es mich wie tief die Kiste dahertuckerte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bruno Geschrieben 5. Juni 2003 Teilen Geschrieben 5. Juni 2003 http://real.sri.ch/ramgen/sfdrs/chak/2003/chak_06022003.rm?start=0:09:31.81&end=0:11:42.473 Quelle: SF DRS, Schweiz aktuell Brünu Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flo Geschrieben 5. Juni 2003 Teilen Geschrieben 5. Juni 2003 Wenn wir schon dabei sind...die Testflüge wurden publiziert, und vom Flugweg bzw. der Höhe der Testflüge kann nicht auf den endgültigen Anflug geschlossen werden: ___ Flughafen Zürich: 2. bis 6. Juni 2003 Messflüge für Testantenne für Instrumentenlandesystem, ILS, auf Piste 34 Flughafen Zürich, 22. Mai 2003: Wie schon im letzten Jahr für die Piste 28, wird vom 2. bis 6. Juni 2003 ein so genannter End-Fire-Antennentyp für das Instrumentenlandesystem, ILS, auf Piste 34 getestet. Das bedeutet, dass ein Messflugzeug während drei Tagen jeweils von ca. 12.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr rund 50 mal von Süden her auf die Piste 34 anfliegt. Dafür wird ein lärmgünstiges Turboprop-Flugzeug des Typs Beech King Air eingesetzt. Ein Instrumentenlandesystem besteht aus zwei Hauptkomponenten, einem Gleit-wegsender (GP) und einem Landekurssender (LOC). Die Signalqualität eines Sen-ders wird stark durch die Umgebung (Bauten und Topographie) beeinflusst. Da ein neuartiges Antennensystem (End Fire) für den Gleitwegsender angewendet werden soll, muss die Signalqualität mit einem entsprechend ausgerüsteten Flugzeug gemessen werden. In den ersten beiden Tage werden die Ingenieure und Techniker von Skyguide die Anlage provisorisch installieren und Bodenmessungen vornehmen. Die Messflüge werden voraussichtlich erst am Mittwoch, 4. Juni 2003, begin-nen und während drei Nachmittagen jeweils zwischen 12.00 Uhr und 18.00 Uhr er-folgen. Sollten zusätzliche Messungen notwendig werden oder sollten aufgrund von Wetterbedingungen Verzögerungen entstehen, so ist vorgesehen, Messflüge in den Nächten vom 4. auf den 5. und vom 5. auf den 6. Juni bis spätestens 02.00 Uhr durchzuführen. Es sind die Extremwerte des Antennensignals auszumessen. Das Flugzeug wird in verschiedenen Höhen sowie links und rechts der Pistenachse anfliegen. Die Anflüge entsprechen deshalb nicht denjenigen, welche künftig beim Anflug auf die Piste 34 im tatsächlichen Flugbetrieb geflogen werden. Die Messflüge werden voraussichtlich keinen wesentlichen Einfluss auf den Flugbetrieb haben. Der Anflug beginnt im Raum Meilen/Männedorf und folgt entlang dem Pfannenstil in Richtung Piste 34 bis über die Pistenschwelle. Nach einer Linkskurve wird über den Zürichsee wieder in die Gegend von Meilen/Männedorf geflogen um den Anflug zu wiederholen. Die Messversuche sollen bestätigen, dass das neue Antennensystem und der geplante Standort für ein Instrumentenlandesystem der Kategorie I geeignet sind. Nach den Tests wird die provisorisch installierte Anlage entfernt und, bei positiven Messresultaten, mit dem Bau der definitiven Anlage begonnen. Da der Bau und der Betrieb dieser Anlage allen Sicherheitsabforderungen der Luftfahrt genügen müs-sen, wird die Inbetriebnahme des Gleitwegsenders erst im Herbst 2004 möglich sein. Ab Frühling 2004 wird jedoch der Landekurssender bereit sein, um Anflüge auf die Piste 34 unter schwierigen Wetterbedingungen zu ermöglichen. Bereits ab Oktober 2003 ist die Einführung eines Anfluges auf Piste 34 mit Hilfe des bestehenden Funkfeuers „Kloten“ geplant, welcher jedoch gute Wetterverhältnisse erfordert. Autor: Corporate Communications ___ Gruss Flo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Roemer Geschrieben 5. Juni 2003 Teilen Geschrieben 5. Juni 2003 Original geschrieben von Flo Die Messflüge werden voraussichtlich keinen wesentlichen Einfluss auf den Flugbetrieb haben. Der Anflug beginnt im Raum Meilen/Männedorf und folgt entlang dem Pfannenstil in Richtung Piste 34 bis über die Pistenschwelle. Nach einer Linkskurve wird über den Zürichsee wieder in die Gegend von Meilen/Männedorf geflogen um den Anflug zu wiederholen. Jaja, das stimmt, hab auch schon was erblickt am Himmel. Sollen ruhig kommen (wobei ruhig hier wohl das falsche Wort ist ;) ). Hier wird aber noch ziemlich hoch geflogen, schliesslich müssen die Flieger noch über den Pfannenstil düsen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sandy-Max Geschrieben 6. Juni 2003 Autor Teilen Geschrieben 6. Juni 2003 Hallo Römer Das ist ja der Witz, der Pfannenstiel wird mit wahrscheinlichkeit nicht höher als 300 Meter überflogen und einen Relativen starken sinkflug nötig ist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Roemer Geschrieben 6. Juni 2003 Teilen Geschrieben 6. Juni 2003 Die Fliegen ja nicht direkt über den höchsten Punkt des Pfannenstils und ich wohn dann nochmals 300 Meter weiter unten am See ;) Ich glaub es geht seeseitig am Pfanni und erst kurz danach über den Hügelzug. Werde sicher mal auf den Turm gehen und das treiben anschauen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mister Volare Geschrieben 25. Juni 2003 Teilen Geschrieben 25. Juni 2003 ...Südanflüge werden aus technischen Gründen erst gegen Ende Oktober möglich sein, und zwar auf das bereits bestehende Drehfunkfeuer (VOR). Dieses Anflugverfahren erfordert relativ hohe Sichtwerte (im Minimum 4500 Meter) und reicht nicht als Alternative, wenn Deutschland am 10. Juli die seit April 2003 geltende Verordnung verschärft. Dann werden Nordanflüge während den Sperrzeiten nur noch zulässig sein, wenn die Sicht weniger als 1800 Meter beträgt. Erst mit dem ILS 34 wird der Flughafen Zürich in der Lage sein, die Einschränkungen aus der deutschen Verordnung auffangen zu können. Dieses sollte im Oktober 2004 betriebsbereit sein."... Hmm, den Verantwortlichen für dieses ''Verpennen'' würde ich gerne freiwillig eine links und recht reinhauen. :004: Sie mussten das wissen das die Deutschen nicht scherzen bezüglich den Anflügen. Devis Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
munich Geschrieben 26. Juni 2003 Teilen Geschrieben 26. Juni 2003 Bundesrat Moritz Leuenberger und Bundesminister Dr. Manfred Stolpe haben sich am Donnerstag zu den Anflügen auf den Flughafen Zürich auf folgende Punkte verständigt: Die Schweizerische Eidgenossenschaft stellt sicher, dass auf dem Flughafen Zürich mit Wirkung vom 30. Oktober 2003 Landungen von Süden auf der Piste 34 möglich sind. Die Schweizer Seite stellt sicher, dass folgende technische Einrichtungen für den Anflug zur Verfügung stehen: - ab 30. Oktober 2003 UKW-Drehfunkfeuer (VOR/DME) - ab 30. April 2004 Landekurssender (LLZ/DME) - ab 31. Oktober 2004 Instrumentenlandesystem Kat. I (ILS) Die Bundesrepublik Deutschland wird an der 1. Änderungsverordnung zur 213. DVO zur LuftVO vom 4.4.2003 festhalten, wird aber die mit Wirkung vom 10. Juli 2003 verfügten verschärften Ausnahmeregelungen bis zum 30. Oktober 2003 aussetzen. Die Deutsche Seite wird die darin genannten Wetterbedingungen für die Piste 34, unter denen zu den Zeiten mit Flugbeschränkungen für den süddeutschen Luftraum dennoch Landungen auf den Pisten 14 und 16 zulässig sind, zu den unter Ziff. 1 genannten Terminen entsprechend anpassen. Die Bundesrepublik Deutschland wird die über Süddeutschland gelegenen Warteverfahren EKRIT und SAFFA aufheben. Die Schweizerische Eidgenossenschaft wird bis spätestens Februar 2005 entsprechende Warteverfahren einführen. Darüber hinaus werden die Bundesrepublik Deutschland und die Schweizerische Eidgenossenschaft ein abgestimmtes Konzept für die Organisation der Flugsicherung im Grenzbereich mit den erforderlichen rechtlichen Grundlagen entwickeln und umsetzen, das die Sicherheit im Flugverkehr garantiert, einen technisch einwandfreien Verkehrsfluss ermöglicht und die europäischen Entwicklungen einbezieht. Unabhängig von dem noch zu entwickelnden Konzept wird eine Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland bei Entscheidungs- und Verfahrensabläufen sichergestellt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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