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Schneider Björn

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Schneider Björn

Hi, bez Einweisung auf den PC 6 habe ich mal bei den Locarnern angeklopft. Folgende Antwort erhielt ich:

 

Für Ihr Interesse an unserer Flugschule danken wir Ihnen bestens. Gerne offerieren wir Ihnen den praktischen Teil der Umschulung auf den Pilatus-Porter zu folgenden Konditionen:

 

PC 6 B2/H4 effektive Flugzeit 1230.--/Stunde. Fluglehrer Blockzeit 120.--/Stunde Landetaxe 35.--/Landung. Landetaxen andere Flugplätze gem. Aufwand Para Introduction 10 Flüge 280.--/Flug. Das Minimum-Programm beinhaltet 8,5 Stunden und rund 65 Landungen.Erfahrungsgemäss werden jedoch durchschnittlich 12 Stunden und 70 Landungen benötigt.

 

Die Ausbildung wird mit einem Skill-Test abgeschlossen, wozu nochmals ca. 1,5 Stunden benötigt werden. Voraussetzung für die praktische Ausbildung ist die vorherige Absolvierung des entsprechenden Ground-Kurses (ca. Fr. 1800.--) bei der Firma PILATUS in Stans. Dazu wollen Sie sich bitte direkt mit dem Verantwortlichen der Pilatus, Herrn Rayher 041/619 61 11, in Verbindung setzen.

 

Die Pilatus-Porter werden ausschliesslich zum Absetzen von Fallschirmspringern sowie zur Schulung eingesetzt und können deshalb nach Abschluss Ihrer Einweisung nicht gemietet werden. Sollten neue Fragen auftauchen, rufen Sie uns doch einfach schnell an. Unser Sekretariat erteilt Ihnen gerne die gewünschten Auskünfte.

 

Mit freundlichen Grüssen

 

AERO LOCARNO SA

 

 

Hochgerechnet würde das TypeRating dann also Sfr. 30`000.- kosten.  Das sind teure Flugstunden. 3000.- Sfr. pro Stunde. :D

 

Für dieses Geld fliege ich mit DIDI`s Archer ca. 128 Stunden. :cool:

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Hallo Björn!

 

Ganz herzlichen Dank für deine Bemühungen... Mann Mann Mann... Hast mir gerade meine letzte Hoffnung geraubt! :D Ist ja wirklich unglaublich was der Porter kostet. Das wären dann ca. 160 Flugstunden auf der SuperCub,... da fällt die Entscheidung schnell... zudem sollte ich dann auch die nötige Heckraderfahrung mit dabei haben :)

 

Ich habe selbst vor ca. einem Monat der Maximair ein Mail geschickt, aber die scheinen die Kunden nicht nötig zu haben. Habe bisher noch keine Rückmeldung bzw. Antwort erhalten...

 

Na dann ist wohl der Traum Porter zu fliegen vorübergehend auf Eis gelegt, oder braucht etwa die Zimex noch Piloten um die Ölfelder zu versorgen? :D :D :D

 

Merci nomol

 

Simi

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Schneider Björn

Ja, Maximair habe ich auch angschrieben, die antworten wirklich nicht. Habe es schliesslich mit einem Telefon verucht, da wahren Sie eigentlich freundlich. Nach dem telefonat wusste ich dann auch wesshalb ich via Mail keine Antwort kriegte, anscheinend hatt nur die Chefin ein Internetanschluss, teilte mir die "Stiftin" mit. :D :D :D :D :D

 

Gruss Björn

 

www.4-Flight.ch

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Gast Hans Fuchs

Sagt mal Leute so wie Ihr denkt, so funktionert es doch einfach nicht.

 

Wer einige hundert Stunden Flugerfahrung auf Heckkrad, eher über 1000 gesammt auf dem Buckel hat, sich über Jahre als guter Pilot auf vielen Plätzen empfohlen und auch viele Bekannte in der Branche kennengelernt hat, erst der darf es dann mal wagen, ganz schüchtern bei einem guten Bekannten, der allenfalls über einen Porter verfügt, anzufragen ob er bei ihm irgendwann mal als Absetzpilot anheuren könne.

 

Wenn dann also das alles so stimmt, dann werden es dann auch nicht ganz 30'000 Franken werden, um ans Rating zu kommen.

 

Wer aber ums Verrecken einen Porter oder sonst ein teueres Stück fliegen will, der mache den Griff in den tiefen Hosenack. Davon gibts ja auch einige, doch den meisten von denen wird auch nachher der Porter nicht ohne Fluglehrer überlassen.

 

Inzwischen rate ich aber dringend, die Porterleute nicht mit Anrufen und e-mails zu bedrängen; denn wer weiss, wenn Ihr dann mal alle obigen Bedingungen erfüllt, könnte man sich bei denen immer noch an frühere Nervensägen erinnern.

 

Hans

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golden Cherry

:D

 

och Hans; das rinnt mir nur so die Kehle runter... wollte bei meinen Informationen nicht gerade alle Hoffnungen der jungen Piloten zerstören. Aber so unrecht hast Du nicht....:rolleyes: :rolleyes:

 

 

Marc

 

 

http://michelweb.ch.vu

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....also so schlimm ist es nun doch wirklich nicht. Falls ich bei einigen von euch diesen Eindruck hinterlassen habe, dann liegt hier ein Missverständnis vor.

 

In erster Linie geht es mir schlicht darum, mal abzuchecken, was es dazu braucht (an Erfahrung auf Heckrad, Kosten, CPL etc...), um dann mal vielleicht den Porter zu fliegen. Denn Fragen darf man ja... Und es geht mir auch überhaupt nicht darum "ums Verrecken einen Porter oder sonst ein teueres Stück zu fliegen" wie Hans das geschrieben hat. Überhaupt nicht! Aber hier im Forum wird es (ausser mir) sicherlich auch viele andere junge Piloten geben, die eben noch nicht "so viel" wissen, wie unsere alten Füchse hier! Oder muss ich mir in Zukunft zuerst überlegen, ob ich überhaupt Fragen darf.... aus meiner Sicht wäre das ein fataler Rückschritt...

 

Vielleicht liegt es auch an den unterschiedlichen Perspektiven zwischen jungen und eben den älteren Piloten. Mit einer Cessna und Flugbegeisterten Passagieren einen Alpenrundflug zu unternehmen ist und bleibt natürlich ein wunderschönes Erlebnis. Aber da fehlt mir früher oder später einfach der Challenge, die Herausforderung, in fliegerischer Hinsicht. Ich strebe die Ausbildung zu einem Linienpiloten an, doch angesichts der heutigen Situation (Swiss etc...) wird das wohl noch ein paar Jahre dauern bis sich der Markt an Piloten erholt hat. Und bis es soweit ist gilt es für mich, wie auch für viele andere, Stunden und Erfahrung zu sammeln.

 

Da gibt es zwei Möglichkeiten: als Schlepppilot, oder eben als "Deppenwerfer" (liebevoll gemeint)... Zwei Möglichkeiten die man abchecken muss. Jetzt hat sich herausgestellt, dass Porter fliegen schlicht zu teuer ist, und dafür eine grosse Erfahrung auf Heckrad unabdingbar ist. Und das ist auch gut so! Wir wissen nun, was es dazu braucht und können das ganze nun aus einer realistischen Perspektive betrachten.

 

Das wüssten wir jetzt aber nicht, wenn alle im stillen Hintergrund ihre Stunden sammeln würden und dann, irgendwann einmal, ganz schüchtern einen Porter-Piloten anfragen würden, ob es vielleicht mal möglich wäre, dass.... wenn.... etc.

 

Also ich ermutige alle Flugbegeisterten, Piloten so viel zu Fragen wie ihr wollt. Denn ich gebe mein Wissen gerne weiter... nur so kommt man voran!

 

Simi

 

...jeder fängt mal ganz unten an, das sollte man nicht vergessen...

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Beat Schweizer

Mit Interesse verfolge ich nun seit einigen Tagen diese Diskussion.

 

Es haben natürlich alle etwas Recht... aber auch nicht.

 

Ich kann nur alle ermutigen es immer wieder zu versuchen.

 

Neben den Profis fliegen bei uns ein Versicherungsagent aus dem Nachbardorf, aber auch der Dorfpolizist. Beide sind bei uns als Porter Piloten äusserst beliebt. Neben dem, dass Sie unser Bergwetter als "Locals" sehr gut kennen, sind sie innerhalb von 15 Minuten auf dem Flugplatz.

 

Ihr seht, das Fliegen ist nicht alles. Selbstverständlich muss man den Porter im Griff haben. Die reine Flugzeit oder Anzahl Landungen auf Heckrad ist zwar wichtig, aber auch nicht alles.

 

Also, Björn, Simi und alle anderen... immer wieder versuchen und nicht aufgeben.

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Schneider Björn

Bravo Simi

 

Hätte es treffender nicht formulieren können. Die Aussage von Hans hat mich sehr erstaunt, wenn nicht sogar verwundert. Die Aussage von Hans fand ich "von oben" herab! --Ich der alte Fuchs und Kenner der Aviatik! Und Ihr kleinen jungen Piloten, ohne Erfahrung, noch nichts erlebt usw!!...-- Mir ist durchaus bewusst das unser Hans 100mal oder mehr Flugstunden und ev. sogar Erfahrung hat als wir, umso mehr fände ich eine kompetente Antwort angebrachter. Und was wir denken, oder wie ES funktoniert, sollte demnach auch uns überlassen werden.

 

Gruss Björn

 

www.4-Flight.ch

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Gast Hans Fuchs

Liebe (junge?) Leute, was andere auch schon haben sagen müssen: es war natürlich nicht böse gemeint und auch nicht von oben herab.

 

Die Realität ist, dass in der Wirklichkeit "Scheine und Berechtigungen" nicht viel bedeuten, und vieles nur über gute Beziehungen abläuft. Man kann das gut oder schlecht finden, es ist einfach die Realität.

 

Auch ich musste mir vor nicht allzulanger Zeit einmal von einem Fluglehrer sagen lassen: " Diese Prüfung hast du zwar gemacht, aber "können" tust du es darum noch lange nicht. " Natürlich hatte er Recht.

 

Und ich habe auch persönlich gehört: "Der Soundso hat sich zwar ein PC 6 Rating kaufen können und will immer meinen Porter fliegen, aber wenn ich nicht mit dabei bin, langt der mir keinen Schalter an."

 

Von diesen harten Sitten möge sich aber niemand abhalten lassen, weiter zu fliegen und besser zu werden! Ich bin genau der, der sich über jeden Neuen im Geschäft von Herzen freut, und absolut jeder wird von mir von Anfang an für voll genommen. Ich denke, das können auch einige Leute hier im Forum aus eigener Erfahrung bestätigen.

 

Seid mir also nicht böse, wenn ich so bin, wie ich bin: gefragt oder nicht, immer ehrlich und ohne ein Blatt vor dem Mund.

 

Hans

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Hallo zusammen

 

Ich muss da Hans zustimmen. Vieles lauft über Vitamin B und Beziehungen ab. Achtet euch mal in eurem Club, wer die attraktiven "Jobs hat. Entweder das "tief" lizenzierte langjährige alte Mitglied, oder wenn ein jüngerer dann mindestens mit ATPL möglichst mit Space Shuttle Type Rating.

 

So hart es klingt, aber die Generation vor uns muss zuerst abtreten, bevor wir nachziehen können.

 

Grüsse

Tom

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Heinz Richner

Hey Tom

 

So hart es klingt, aber die Generation nach uns kann erst nachziehen, wenn wir abgetreten sind.

 

So find ichs besser formuliert, deine Aussage entspringt schon eher der stürmischen Jugend:D

 

Heinz

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Gast Hans Fuchs

Auch wenn der Tom mir zustimmt, haben wir uns offenbar doch nicht ganz verstanden.

 

Ich bin nicht der Meinung, dass irgendwelche Platzhirsche, die es auch geben mag, mit unberechtigten Vitamin Bs einem besser qualifizierten jungen Mann den Weg in einen Porter versperren, und Scheine habe ich ja ausdrücklich zur Nebensache erklärt.

 

Nein: Es braucht eine sehr gute fliegerische Reputaion, die man sich nur über längere Zeit und mit ziemlich vielen selbstbezahlten Stunden erwirbt. Dazu einen gefestigten Charakter, der sich möglicherweise auch im eigenen Flugstyl ausdrückt. Man vergesse also alle spektakulären Mätzchen über dem eigenen Flugfeld, möglichst noch bei voller Gartenwirtschaft. Wenn man also über Jahre viel und seriös fliegt, möglichst mit Heckrad usw. wenn man dann auch noch freundschaftlich und hilfsbereit mit all jenen umgeht, die vielleicht heute schon, aber auch vielleicht erst in 15 Jahren einen Porter besitzen und betreiben, dann darf man dann bei so einem die bewuste "schüchterne Frage" stellen.

 

Der von Beat zitierte Polizist hat eine extrem lange und gute Flugerfahrung und ist, wen wunderts, ein Paradebeispiel von Seriosität, Kollegialität und Hilfsbereitschaft. NIX da "Söi häfali ...Söi deckali"

 

Jetzt bei allen alles klar?

 

Hans

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Hallo zusammen

 

@Hein, so oder so, wir verstehen uns. ;)

 

@Hans, alles klar. Dennoch ist eine gewisse Vetternwirtschaft zu beobachten. Wäre ja ein Wunder, wenn es diese in der Fliegerei nicht geben würde. Schliesslich gibt es diese überall.

 

Gruss

Tom

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Hallo Zusammen

 

Zum Porter habe ich folgendes gehört (von einem der mit der HB-FLK fliegt):

 

Ziemlich eigenwilliges aber geniales Flugzeug. Versetzt auch altgediente Porti's zwischendurch mit neuen Effekten in Staunen. Erweitert bisweilen (fast) die Grenzen der Physik und fordert seriösen und bedachten Umgang; zumal schon beim Start der Turbine ziemlich viel schief gehen kann.

 

MarkusP210

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Wolfgang Lutz

Hallo Leute!

 

Hans geht mir an die Sache zu theoretisch heran. So überzeugt man keinen Jungpiloten. Ich bin der Meinung: "Sicher probieren geht über studieren, wenn man zu sich selbst ehrlich ist."

 

Ich hatte kaum 15 Flugstunden in meinem Buch stehen und mußte Mooney geflogen sein. Die Einweisung hatte ich nach 1,5 Stunden und flog dann auch einmal alleine eine kurze Strecke. Danach ging ich auf den Eigner und Fluglehrer zu, bedankte mich für die kompetente Einweisung und sagte ihm, daß ich wieder komme, wenn ich 200 Stunden habe.

 

In diesem Sinne fände ich es optimal, wenn so ein Pilatus Pilot einen Jungpiloten mal von rechts beim Absetzen probieren lassen würde. So haben beide viel Spaß für kleines Geld und der Jungpilot lernt seine Grenzen kennen.

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Gast Hans Fuchs

Einverstanden, bloss nicht telefonieren, Brief schreiben oder e-mailen und dabei auch noch grosse Löcher Fragen! Ich glaube, das sagte ich?

 

Hans

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Schneider Björn

Und kann uns der schlaue Fuchs auch mitteilen wo das Problem beim:

 

"telefonieren, Brief schreiben oder e-mailen" ist? Die Locarner z.B.s machen ja ein riesen Geschäft mit Porter einweisungen. Glaube daher kaum das es sie stört, wenn man bei Ihnen die Einweisung machen würde!! Und dies natürlich vorgängig via Telefon besprechen würde!!

 

tztztz

 

Gruss Björn

 

http://www.4-Flight.ch

 

 

 

 

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um das mal klar zustellen:

 

man darf weder telefonieren, noch briefe schreiben oder e-mailen, seh ich das richtig so? und was soll dann dieses forum hier?? an alle dies immer noch nicht gemerkt haben: willkommen im 20. jahrhundert!!! die kommunikation läuft nun mal darüber.

 

...und getraut euch bloss nicht, via sms ein treffen mit einem porter- piloten abzumachen, das funktioniert nämlich auch! und das ist auch das problem daran! es hat funktioniert!

 

also manchmal komm ich mir hier vor, als ob ich in einem forum wäre, wo sich "fuchs" und hase noch gute nacht sagen...

 

*guet nacht!*

 

simi

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