Bielis Todesprognose für die Swiss

6. Mai 2003

http://www.espace.ch/medien/archiv/details.asp?vID=319572

6. Mai 2003

..... und er merkt noch immer nicht, dass er sich sein eigenes Grab schaufelt :001: :001: :001:

Markus BB

6. Mai 2003

Bei einem Wetlease werden die vollen Kosten des Fluges und nicht ein Betrag pro Passagier bazahlt wie früher bei den Crossairflügen unter Swissairflugnummer, auch wenn kein einziger Passagier an Bord ist. Jede andere Behauptung ist Quatsch.

Was sonst noch alles von "perverslern"? geplaudert worden sein soll, obwohl noch kein Businessplan vorliegt ist definitiv unwichtig und falls es geplaudert wurde mit grosser Sicherheit unwahr.

Ich bin gerne bereit zu wetten, dass sich diese superpessimistischen Annahmen nicht erfüllen werden.

6. Mai 2003

Netzwerk- und Ergebnisverantwortung liegen bei Swiss. Diese muss dafür sorgen, dass die Strecken, welche Swiss Express fliegt rentabel sind. Durch das Wegfallen des ganzen Overheads (Marketing, Verkauf, Administration) können definitiv tiefere Kosten erzielt werden. Abwarten aber gleichzeitig mitreden und versuchen, sich die Bedingungen für die Swiss Express optimal zu gestalten. Dies wäre die Aufgabe der SPA welche zu Erfolg führen könnte. zB : Abbau wird im betreffenden Segment durchgeführt und nicht auf Kosten der Swiss Express, Wenn Swiss Piloten braucht, werden diese bei Swiss Express rekrutiert, etc.

Der CEO Björn Naef braucht EUCH um Erfolg zu haben, und das will er sicher.

6. Mai 2003

Original geschrieben von hafri
Frage:

Kann man zu einem Sicherheitsproblem für die eigene Firma werden, wenn man in einem difficilen Beruf "überventiliert"?

Wer sich, aus welchem Grund auch immer, nicht "fit for Flying" fühlt, kann sich ohne weiteres krank melden. Dies wird bei Airlines gerade im Falle von "Company Stress" häufig benutzt, nicht zuletzt, weil immer noch gilt "Safety first".

6. Mai 2003

Original geschrieben von CHaRoN
oldchris und Wisi, wieso klärt ihr euren Disput nicht so?

Gruss, Martin

Hübsche Animation ....Weil es kein persönlicher Disput ist, und man sich parallel auch mit Privaten Nachrichten (hervorragende Einrichtung) unterhalten kann. Dispute, welche unterdrückt weiterschwelen sind vermutlich schlechter, als ausdiskutierte. Vor allem, wenn man sich bemüht, sachlich und anständig zu bleiben.

Wenn man die Anstandsgrenze überschreitet, darf natürlich umgehend die gelbe Karte gezeigt werden.

6. Mai 2003

Original geschrieben von MarkusWisler
Wieso denkst Du wird der Regio-Teil nicht ganz ausgegliedert..?

Würde doch Sinn machen in der angeblich so schlechten Lage, in der sich diese Sparte befindet, ganz im Gegensatz zum RegioTeil, der mit Airbussen beflogen wird...?

Wieso möchtet ihr die nach den SPA Behauptungen "immer halbleer" herumfliegenden Airbusse in der Swiss Express ? Die Chancen, Gewinn zu machen wären doch damit viel kleiner.

Die Frage kannst Du übrigens auch der Lufthansa, Air France, Finnair etc etc stellen.

6. Mai 2003

Original geschrieben von MarkusWisler
@oldchris:

Wieso denkst du ists um den RegioTeil so schlecht bestellt..? Wo doch dieser Teil immer noch in der vom Managent (für alle) verkündeten CRX Kostenstruktur fliegt..? Und sogar Einbussen beim Service in Kauf genommen wurde..?

Wieso ist der Ertrag so stark zurück gegangen..? Ich für meinen Teil habe bessere Auslastungen als zur Crossair Zeit..

In der Annahme, dass die offiziellen Auslastungszahlen richtig sind, bist Du vielleicht eine Ausnahme und fliegst die richtigen Strecken zur richtigen Zeit. Der Ertrag ist zurückgegangen, weil heute nicht mehr soviele Leute wie früher über 1000.- für einen Europaflug ausgeben. Zusätzlich sind sicher die Kosten gestiegen weil im Rahmen der Kostenwahrheit diverse Dienstleistungen (zB Ticketverkauf, Kosten der Aussenstationen etc) jetzt auch der Regioflotte verrechnet werden und es keine "subventionierten" Flüge mehr gibt. Zudem ist die Produktivität wegen der aktuellen Lage sicher durchschnittlich gesunken. Wenn man hört, dass sich die Monatsstunden beim MD80 kaum mehr im zweistelligen Bereich bewegen.(Kein Vorwurf an die betreffenden Piloten, sie können dafür nichts)

7. Mai 2003

HI Leute

ich misch mich nie Gerne ein(obwohl) aber da gibt es doch wohl ein problem!!!!

Ich Glaube dass Das Problem nicht mehr bei dem Geld liegt das die Airline nicht mehr Gut geht sondern schon von anfang an wusste man das es mit der Swiss nicht lage dauert..

Schon die SauBlöde idee die Crossair und swissair zusammen zuschliessen war schon blöd..OC1 und OC2 dann noch blöder..

Die Differenz zwischen Swiss(air)Piloten und Crossair Piloten gab es denoch bei swiss(air international)...

Die Preise Zu hoch und die Auslastung zu klein eine Nicht gute Vermarktung(werbung) und noch eine schlechte Reputation hinten drann haben swiss rest geben......

Jedenfalls

man wusste doch schon am anfang das die Swiss keine richtigen Chancen Hatte.. Jetzt noch der Irak Krieg+die schlechte Welt Wirtschaft... Hat swiss wirlkich den Rest gebenen...

Ich habe noch viel gehört nicht nur aus diesem Forum.

"baaa sind die blöd die Crossair Piloten warum machen die eine Demo(oder Streik jetzt), sie können schon glücklich sein wenn sie Ein Job haben warum mekern die"..

So das Finde ICH völlig daneben man sollte wie es die Ex-crossair Piloten gemacht haben ihre meinung den Leuten Zeigen die es noch nicht gemerkt haben das Swiss in einer S*** lage ist...

SPRICH:

Swiss ist vom Sterben bedroht man kann nichts mehr machen und es nutzt auch nicht Zuri wird von den anderen Airlines aufgefressen und dann ist alles wieder Fast alles wieder in ordnung ausser die Ground dinger(maintenance und so ) die haben dann natürlich ein Problem aber gut... die lücke wird auch gestoppft.. oder Zuri stirbt einfach aus...(zu Fockalisiert auf SWiss)

noch eins..

Ein Berner Politiker hat gesagt Zurich-kloten ist wie der HB zuri wenn die SBB pleite wäre würde de HB bankrot gehen da es keine anderen Bahnen gäbe" der hat doch voll nicht alle man kann doch den Aviatik Sektor mit dem Bahn sektor vermischen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

7. Mai 2003

Hallo

Mische mich auch nicht gerne ein, darum nur eine kleine Bemerkung am Rande:

Original geschrieben von ATController

Jedenfalls

man wusste doch schon am anfang das die Swiss keine richtigen Chancen Hatte.. Jetzt noch der Irak Krieg+die schlechte Welt Wirtschaft... Hat swiss wirlkich den Rest gebenen...

Fazit aus deinem Text, Holgi; Swiss=Vergangenheit ? :confused:

Noch gibt es sie!

Wenn ich ab Zürich fliegen müsste, dann mit SWISS.

Roli

7. Mai 2003

Original geschrieben von CHaRoN
... aber auch nur Last Minute, denn ansonsten besteht die Gefahr, dass SWISS den gebuchten Flug gar nicht mehr anbietet: "Passagiere werden hängen gelassen wie jener Kunde, der Monate im Voraus ein Ticket für einen Flug von Basel nach Sevilla gekauft hatte. Unlängst bekam er einen Anruf von der Swiss mit der Mitteilung, dass man diese Strecke nicht mehr fliege. Man habe ihn nach Madrid umgebucht. Als er fragte, wie er von dort nach Sevilla gelange, lautete die Antwort: «Das ist Ihr Problem.»" [1]

Gruss, Martin

[1] = http://www.weltwoche.ch/ressort_bericht.asp?project_id=&dossier_id=&asset_id=4943&category_id=51&id=

Das kann dir zur Zeit wohl mit jeder Airline passieren! Die Strecke war wohl auch nicht so strategisch für die Swiss. Ich denke aber, dass man dieser Person sicher auch angeboten hat den Preis für das Ticket zurückzuerstatten. Und wenn er dann halt wirklich nach Madrid fliegen will, ist es wohl sicher sein Problem wie er von dort nach Sevilla kommt :) .

-Andreas

7. Mai 2003

Original geschrieben von ATController
Swiss ist vom Sterben bedroht man kann nichts mehr machen und es nutzt auch nicht Zuri wird von den anderen Airlines aufgefressen und dann ist alles wieder Fast alles wieder in ordnung ausser die Ground dinger(maintenance und so ) die haben dann natürlich ein Problem aber gut... die lücke wird auch gestoppft.. oder Zuri stirbt einfach aus...(zu Fockalisiert auf SWiss)

Häh?

7. Mai 2003

Original geschrieben von AST
Das kann dir zur Zeit wohl mit jeder Airline passieren! Die Strecke war wohl auch nicht so strategisch für die Swiss. Ich denke aber, dass man dieser Person sicher auch angeboten hat den Preis für das Ticket zurückzuerstatten. Und wenn er dann halt wirklich nach Madrid fliegen will, ist es wohl sicher sein Problem wie er von dort nach Sevilla kommt :) .

-Andreas

Hallo Andreas,

dem kann ich so nicht zustimmen. Der Kunde hat mit der Swiss einen Beförderungsvertrag von Basel nach Sevilla geschlossen. Wenn nun die Airline von sich aus entscheidet, dieses Ziel nicht mehr anzufliegen, besteht nach meiner bisherigen Erfahrung weiterhin die Beförderungsverpflichtung bis Sevilla und nicht bis zu einem beliebigen anderen Flughafen nach Wahl der Airline. Die Swiss müsste ihn von daher per Interline auf einer anderen Airline bis zum ursprünglichen Zielort bringen.

Gruss,

Thomas

8. Mai 2003

Hallo miteinander,

für die Tickets, die die Leute gekauft haben und jetzt nicht mehr abgeflogen werden können wird Ersatz gesucht, ich habe mit den Schalterleuten gesprochen und die haben mir gesagt, dass Sie wenn möglich und nach Wunsch den Kunden umbuchen oder sonst nach einer Alternative suchen.

Gruss Roger

8. Mai 2003

Original geschrieben von ATController

[) und noch eine schlechte Reputation hinten drann haben swiss rest geben......

>>Die Swiss hat im Ausland (grösstenteils) immer noch eine sehr gute Reputation.

ATController :So das Finde ICH völlig daneben man sollte wie es die Ex-crossair Piloten gemacht haben ihre meinung den Leuten Zeigen die es noch nicht gemerkt haben das Swiss in einer S*** lage ist...

>>Wenn man Leute-Kunden-Passagiere auf sich aufmerksam machen will, kann man Rosen verteilen oder mit Särgen herumlaufen. Welches für die Zukunft besser ist, ist kurzfristig Ansichtssache. Ein Plakat hat mir gefallen bei der SPA Demo in Basel.

Arbeitsplätze kann man erhalten, indem man das Vertrauen und Wohlwollen der Kunden behält oder gewinnt. Wie man das versucht, ist einerseits sicher von der Ausgangslage abhängig und andererseits vielleicht eine "Kulturfrage".

8. Mai 2003

Original geschrieben von CHaRoN
. Man habe ihn nach Madrid umgebucht. Als er fragte, wie er von dort nach Sevilla gelange, lautete die Antwort: «Das ist Ihr Problem.»" [1]

Wenn ich dies selbst gehört oder gesehen habe, glaube ich es. Falls es wirklich so passiert ist, dann handelt es sich garantiert um einen von (ja von wem wohl) aufgebauschten Einzelfall und dann ist nur eine Reaktion möglich : Brief oder Telefon an die Leitung der Kundenbetreuung. Die Swiss ist auch sehr dankbar, für Informationen über Reisebüros, welche keine Swisstickets mehr verkaufen wollen. :mad: :001: :confused:

8. Mai 2003

Original geschrieben von oldchris
Original geschrieben von CHaRoN
. Man habe ihn nach Madrid umgebucht. Als er fragte, wie er von dort nach Sevilla gelange, lautete die Antwort: «Das ist Ihr Problem.»" [1]

Die ganze Geschichte zeigt wieder typisch, wie zum Teil gearbeitet wird. Man sucht EINEN möglichst negativen Einzelfall (findet man wahrscheinlich fast in jeder Firma) und stellt diesen dann als Standard hin. Schliesslich ist es ja wirklich wichtig, dass die eigenen schlechten Prognosen (möglichst bald) eintreffen, sonst könnte der Ruf als Experte leiden.

8. Mai 2003

......indem du korrekt quotest ?

:eek: Sorry, old aber immer noch (wenn auch manchmal beschränkt) lernfähig. Für gute Tipps immer empfänglich und dankbar.:p

8. Mai 2003

Soll den ersten Stein werfen, wer dies noch nie gemacht hat

Einmal ist keinmal, zweimal ist zweimal keinmal, ab dreimal hat es Methode. In diesem Fall ist es wohlbekannte, durch genügend Beispiele beweisbare methodische Schlechtmacherei.

Findest Du Wisi es gut, wenn dieses spezielle Beispiel einer vermutlichen Fehlleistung eines/einer Bodenangestellten deines Arbeitgebers dazu benutzt wird, um die ganze Firma schlecht zu machen ? Oder wolltest Du mir einfach sagen (was ich doch auch weiss) dass auch ich nicht perfekt bin ? ;)

8. Mai 2003

Wenn ein Journalist (Fachspezialist) in einem (gewohnt) negativen Bericht über eine Firma dieses Beispiel bringt und nicht erwähnt, dass dies eine Ausnahme ist oder in jeder Firma passieren kann, dann ist dies meiner meinung nach eine nicht objektive und bewusste Schlechtmacherei, welche bei der sowieso sensiblen Leserschaft (Swiss ist teuer und jetzt nicht einmal mehr im Service gut) einen genberellen falscgen Eindruck erzeugt. Ich bin sicher, dass ein solches isoliertes Beispiel anschliessend an unzähligen Stammtisch-und sonstigen Diskussionen verwendet wird, um zu beweisen, wie schlecht die Swiss ist. Wenn Du mir ein paar positive Beispiele zur Swiss von SM zeigen kannst, überdenke ich meine Einstellung.

Meine Kritik gilt nicht einer vielleicht begreiflichen Fehlleistung eines Angestellten, sondern (war offenbar nicht klar) dem Journalisten, welche dies benützt, um zu beweisen, wie schlecht die Swiss sei.

8. Mai 2003

Flo hat in einem früheren Posting auf einen zutreffenden NZZ Artikel hingewiesen, in welchem die Situation meiner Meinung nach gut erklärt worden ist. Da fast alle Journalisten vor zwei Jahren zu lange positiv gestimmt waren und die Lage der Swissair zu optimistisch beschrieben haben, wollen sie nicht wieder den gleichen Fehler machen. Es wird prinzipiell (einige Ausnahmen) negativ geschrieben. Wenn es eintrifft, hat man recht gehabt, wenn es doch besser kommt, sind alle zufrieden und die Negativmeldungen vergessen. Der Einfluss von Zeitungs- und TV-Berichten auf das Buchungsverhalten und die Treue und das Vertrauen des Schweizer Publikums darf nicht unterschätzt werden und kann ohne weiteres den Unterschied von einigen Arbeitsplätzen bedeuten. Ich kann nichts gegen eine eher negative Einstellung sagen, aber wenn mit EINEM sicher nicht repräsentativen Beispiel der Eindruck erweckt wird, dass der Passagier bei der Swiss schlecht behandelt wird finde ich das perfid.

11. Mai 2003

Für nächstes Jahr würde ich noch nicht buchen, aber für Flüge bis mindestens im Herbst ganz bestimmt.

11. Mai 2003

Mit dem was Du geschrieben hast, weisst Du ja selber, dass das Vertrauen der Bevölkerung angeknackst ist. Macht Dir denn das nichts aus? Sollte man nicht versuchen zusammenzuarbeiten, vielleicht auch etwas die Ansprüche herunterschrauben, damit ein gemeinsames Ziel verfolgt werden kann? Und so das Vertrauen zurückgewinnt? Langfristiges Denken ist doch auch wichtig, nicht?

11. Mai 2003

Das riecht mir stark nach Geiertum.

Diese Insider wissen doch besser, als wir Folgetrottel, was da abläuft.

Würde mich gar nicht wundern, wenn da nur noch aufgesprungen wird, um seinen Fleischhappen aus dem Skelett zu reissen.

Hat da jemand Corti gesagt?

Gruss Walti

11. Mai 2003

:D Die Aeropüers regiert die Swiss:D

Wenn nicht, dann ist sie und ihre Mktglieder trotzdem an allem schuld. Siehe Sonntagsblick : Swissairpiloten arbeiteten OFT nur 3 oder 4 Tage pro Monat. Davon habe ich eigentlich nichts gemerkt, aber eben gewisse JournalistInnen geniessen offensichtlich Narrenfreiheit. Sonntag = NZZ, denn

Dumm, Sonntagszeitung, Sonntagsblick oder wie ist die Steigerung von dumm schon wieder ?

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