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Streik ?


oldchris

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Original geschrieben von steffi

Das Schiedsgericht hat also zugunsten der ehemaligen Crossair Piloten entschieden!

 

Nicht ganz...

 

Statements beider Seiten dazu:

 

***

 

Urteil bringt schwerwiegende Konsequenzen

 

Das Schiedsgericht hat die Forderung der SWISS PILOTS abgewiesen, bei _Entlassungen zuerst sämtliche ehemaligen Swissair Piloten zu berücksichtigen, bevor dem ersten ehemaligen Crossair Piloten gekündigt werden kann. Bei Ueberbestand an Piloten, so das Schiedsgericht, sei im Verhältnis der Grössenordnung der beiden bestehenden Korps in einem sogenannten Reissverschlusssystem abzubauen. Dieses Urteil hat für SWISS schwerwiegende Konsequenzen.

 

Das Schiedsgericht hat mit Schiedsspruch vom 17. Juni 2003 den Antrag der SWISS PILOTS abgewiesen, dass bei Reduzierung der Flotte und bei der Entlassung von Piloten zuerst allen ehemaligen Swissair Piloten, die im Europa- und Langstreckenbereich eingesetzt werden, gekündigt werden muss, selbst wenn 50 bis 100-plätzige Regionalflugzeuge abgebaut werden. Ebenfalls abgewiesen wurde der Antrag der SWISS, dass bei Stilllegung von Flugzeugen der Regionalflotte, die auf diesen Flugzeugen eingesetzten ehemaligen Crossair Piloten abgebaut und dass umgekehrt bei Stilllegung von grossen Europa- und Langstreckenflugzeugen, die ehemaligen Swissair Piloten entlassen werden.

 

In seinem Entscheid hat das Schiedsgericht für den Fall der Stilllegung von Flugzeugen und den damit verbundenen Abbau von Piloten ein proportionales Reissverschlusssystem vorgeschrieben.

 

Das Resultat des Schiedsspruchs - sollte dieser rechtskräftig werden - hat für SWISS äusserst schwerwiegende Folgen. Das Reissverschlusssystem verursacht erhebliche Mehrkosten und raubt der SWISS die Möglichkeit, die geplante Reduktion der Flotte nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten vorzunehmen, sowie das mit der Reduzierung verbundene Einsparungspotential auszuschöpfen.

 

SWISS wird mit den Pilotenverbänden die Konsequenzen dieses Urteils besprechen.

 

SWISS informiert am Dienstag, 24. Juni, 1400 an einer Medienkonferenz am Hauptsitz in Basel über die bevorstehende Restrukturierung und die Konsequenzen des Schiedsgerichtsurteils. _

 

(Swiss Corporate Communications)

 

***

 

Schiedsgerichtsurteil schützt Ex-Crossair-Pilotenschaft

 

Die Entlassung von 169 Ex-Crossair-Piloten/innen bei Swiss war widerrechtlich. Und auch bei künftigen Entlassungen dürfen Piloten/innen bei Swiss nur proportional zur Anzahl der Beschäftigten in den beiden Pilotengruppen (Ex-Crossair: 1050 / Ex- Swissair: 850) durchgeführt werden. Zu diesem für die ehemalige Crossair-Pilotenschaft wichtigen Schluss kommt das heute Mittwochabend veröffentlichte Urteil des Basler Schiedsgerichts. Das Gericht hält ausserdem ausdrücklich fest, die von der Swiss aufgeführten ökonomischen Argumente seien nicht stichhaltig.

 

Zwar hatte die Gewerkschaft der ehemaligen Crossair-Pilotenschaft (Swiss PILOTS) aus prozesstaktischen Gründen eine weitergehende Forderung gestellt, aber sowohl die Vertreter des Gewerkschaftsvorstandes wie auch deren Anwalt, Dr. Stefan Suter, werten das Urteil als klaren Sieg für die Pilotenschaft der ehemaligen Crossair.

 

Dasselbe Schiedsgericht hatte bereits im Juli 2002 eine Diskriminierung der Ex-Pilotenschaft festgehalten. Swiss hatte sich indes bisher geweigert, diese Diskriminierung konsequent zu beseitigen.

 

(Swisspilots)

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Zuerst möchte ich klarstellen, dass ich volles Verständnis für jeden Betroffenen habe, wenn er sich mit allen legalen Mitteln für seinen Arbeitsplatz wehrt. Für Piloten ist es ja nicht nur einfach ein Arbeitsplatz, sondern der geliebte Wunschberuf.

Dass sich bei einem Basler Schiedsgericht der (neutrale) Obmann nicht völlig gegen die Basler ex-Crossair stellt ist logisch, er müsste sonst vermutlich umziehen. Das Schiedsgericht hat die "einfache" Lösung der Opfersymmetrie gewählt, ohne dabei die Konsequenzen für die Swiss zu berücksichtigen.

Falls der Flottenabbau der Regioflotte wie geplant und gemäss dem Schiedsgerichtsentscheid durchgeführt würde, hätte dies unter anderem folgende Konsequenzen :

Anstatt 170 ex-CRX Piloten würden nur 85 entlassen plus 85 ex-SWR Airbuspiloten. Es müssen also 85 ex-CRX Piloten auf Airbus umgeschult werden und diese (vermutlich nicht die Jüngsten wieder auf ihren Flugzeugtypen durch ex-CRX Piloten ersetzt werden. Alle diese Umschulungen kosten ca 20-30 Millionen und der Erfolg der Uebung ist nicht garantiert. Vielleicht unwichtig ist nebenbei die Tatsache, dass dabei ca. 80 Schweizerpiloten mehr den Arbeitsplatz verlieren und dafür 40-50 Ausländerpiloten nicht entlassen werden müssten.

Wenn es soweit käme, könnte die Aeropers dann bei einem Zürcher Schiedsgericht gegen die Entlassung ihrer Piloten klagen und das Theater ginge in den nächsten Akt.

 

Es wäre allerdings auch nicht teurer, die ex-CRX Piloten bis 2005 zu behalten und nachher legal zu entlassen. Damit könnte der enorme Crewbedarf pro Flugzeug auf der Regioflotte (4 Crewbasen und 3-4 Flugzeugtypen für welche ständig Reserven bereit sein müssen) abgedeckt werden und die Durchführung der Flüge auch bei hohen Krankheitsabsenzen :confused: sichergestellt werden.

 

Gewinner : so oder so vermutlich niemand

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Original geschrieben von steffi
in einem neuen gleichen Vertrag

 

mit gleichen Selektions-Grundbedingungen nehme ich an oder ?

 

Uebrigens wurde ein für alle gleicher GAV von der (ex-Crossair) Geschäftsleitung vorgeschlagen.

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Original geschrieben von oldchris

Und wie genau wäre richtig und sauber gewesen ?

 

Gute Frage,

 

wenn man eine Konkurs-Firma mit einer anderen zusammenlegen will, und in den zwei Firmen grosse Unterschiede in der Firmenmentalität, Lohnpolitik etc gibt, ist eines logisch: Ein Teil der Belegschaft wird sich benachteiligt fühlen, egal was man als Lösung sucht.

 

Der Fehler wurde von Anfang an gemacht: Swissair in Crossair integrieren, dabei aber Swissair-Leuten andere Bedingungen geben als Crossair-Leuten.

 

Richtig und sauber? Eine Möglichkeit (auch wenn die vielen Swissair-Leuten nicht gepasst hätte): Crossair bleibt weiterhin bestehen, mit IHREM Verwaltungsrat, IHREN Gesamtarbeitsverträgen. Crossair erhält einen (kleinen) Teil der Streckenrechte der Ex-Swissair, kann evtl. ein paar Langstreckenflugzeuge übernehmen. Wer von der Swissair bei Crossair angestellt werden will, akzeptiert die Crossair-Bedingungen.

 

Auch wenn's hart für Swissair-Leute ist, Fakt ist: Konkurs ging die Swissair, mit ein Grund, warum's wieder nicht so recht klappt ist, dass die Swiss-Leitung zuviel von der ehemaligen Swissair-Mentalität (und Arroganz???) mitgenommen hat.

 

Fakt ist auch: Mittlerweile wurde entschieden, dass gewisse Entlassungen von Ex-Crossair-Leuten widerrechtlich war. Dieser Fehler wurde gemacht, und den Köpfen der Swiss musste es schon zum Zeitpunkt der Entscheidung klar gewesen sein, dass dies Probleme geben wird. Jetzt die SPA verantwortlich machen zu wollen, wenn die Swiss untergeht ist ein bisschen sehr einfach. Die SPA hat nur für ihre Rechte gekämpft. Verantwortlich, wenn die Swiss untergeht ist einzig und allein die Direktion, die offensichtlich kein richtiges Konzept zustandebringt, keine Entscheidungen durchringt, die gewisse 'Swissair-Leute' verärgern würden.

 

Nach diesem Urteil können gerade die ex-Swissair-Piloten der Firma helfen, das Problem zu bewältigen. Wie? Sie schlagen der Geschäftsleitung vor, dass 169 Piloten ein 50-Prozent-Pensum im Cockpit übernehmen, die anderen 50 Prozent wird im Büro für Swiss gearbeitet....natürlich mit leicht angeglichenem Lohn. Swiss kann die 169 gekündeten Piloten wieder einstellen, mit dem gleichen Angebot wie die 169 'Swissair-Piloten'.

 

Ich will nicht behaupten, ich hätte Lösungen parat. Aber ein paar Dinge sollten sich alle mal durch den Kopf gehen lassen. Dass es so wie in den letzten 6 Monaten nicht weitergehen kann, sollte jeder einsehen. Vielleicht braucht es auch in der Belegschaft ein Umdenken: SPA ein wenig toleranter, und ex-Swissair kommen ein bisschen vom hohen Ross runter.

 

So, jetzt gehe ich an einen Pensionierungsapero von zwei Kollegen.

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Ok flo, korrigiere mich:

 

Das Schiedsgericht hat so entschieden wie es zu erwarten war!;)

 

Das Problem mit der Senioritätsnummer war wohl nicht anders zu Lösen als mit Reissverschluss, denn ansonsten hätten die bereits entlassenen Crossair Piloten wieder eingestellt werden müssen, nicht?

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@oldchris

 

ich habe noch eine Frage, die mir vielleicht ein Experte beantworten kann!

Ich bin kein Juristen Genie und werd auch nicht immer ganz schlau aus all dem Gerichtszeug, aber wie ist das mit den bereits entlassenen Piloten?

Werden jetzt zuerts genau so viele Swissair Piloten entlassen, bis "Gleichstand" herrscht und dann im Reissverschluss weiter entlassen, oder gilt diese Regelung ab jetzt, d. H für jede von nun an erfolgte Kündigung an einem Crossiar Pilot muss auch ein Swissair Pilot gehen?

 

Deine Rechnung stimmt zwar, aber umgekehrt ist es genau dieselbe Situation nicht?

Werden die Crossair Piloten entlassen bracuht es z.B Jumbolino Piloten - also müssten wiederum Swissair Piloten auf Jumbolinos umgeschult werden...

Die Jumbolino Umschulung ist vielleicht ein bisschen günstiger, als die auf A330 oder MD-11, aber im Prinzip dasselbe...oder?

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Original geschrieben von steffi

[

Werden die CrossairPiloten entlassen braucht es zB Jumbolino Piloten

 

Die Entlassungen wurden ausgesprochen, weil es nach dem geplanten Flottenabbau auf der Regioflotte überzählige Piloten hätte. Es braucht dort also keine Umschulungen.

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Auch wenn's hart für Swissair-Leute ist, Fakt ist: Konkurs ging die Swissair, mit ein Grund, warum's wieder nicht so recht klappt ist, dass die Swiss-Leitung zuviel von der ehemaligen Swissair-Mentalität (und Arroganz???) mitgenommen hat.

 

jein. dass die swissair konkurs ging, ist umbestritten. Es war aber nicht die Airline "an sich", die nicht funktionierte, sie wurde nur vom Top-Management in den abgrund gerissen. Was dazu führte, dass bei der Neugründung (oder sagen wir: Crossair-Aufstockung) ums Verrecken keine Swissair-Lösungen übernommen werden konnten, auch wenn sie besser waren als die Crossair-Lösung. So waren die Technik-Probleme dieses Jahr, die so oft in den Schlagzeilen standen, Crossair-Probleme. Die Airbusse flogen ruhig weiter. Auch wurde die Crossair-Flotte lange nicht angetastet, trotz der Krise in der Luftfahrt. Schliesslich war *nur* die Swissair überdimensioniert, nicht?

Aber der Zwang, in der neuen Airline ja keine Swissair-Altlasten zu übernehmen, führte zu diversen weiteren Problemen, wie ja bekannt ist. Hauptsache Crossair, auch wenns das Ende bedeutet...

 

Gruss,

ale

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@ale

 

klar wurden auf beiden Seiten feher gemacht, aber das mit Hauptasche Crossair ist FALSCH!

Würdest du dich nicht wehren, wenn in deiner Firma plötzlich Leute zu anderen Bedingungen engestellt werden!?

 

Es konnten (sollten) keine Swissair Lösungen übernommen werden, weil klar beschlossen wurde, dass die Swiss auf der Struktur der Crossair aufgebaut wird, was aber missachtet wurde und wofür sich die Crossair Piloten jetzt wehren - es ist Ihr recht, denn es wurde Ihnen so "versprochen"!

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Alle diejenigen, welche den Entscheid des Basler Schiedsgerichts gut und richtig finden sollen ehrlich und ohne zu erröten (vor dem Spiegel) zu folgender Variante Stellung nehmen :

Die Swiss reduziert nicht die Regioflotte sondern baut auf Rat von Sepp Moser nur die Langstreckenflotte ab. Es werden 12 MD 11 stillgelegt und 170 Piloten entlassen. Gemäss dem Entscheid des Schiedsgerichts werden aber nicht 170 ex-SWR Langstreckenpiloten entlassen sondern nur 85 und dafür noch 85 ex-CRX Regiopiloten. Ich höre den Aufschrei der SPA und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein solches Vorgehen vom SPA auch nur in Erwägung gezogen, geschweige denn akzeptiert würde. Na ja, je nach Standort sehen dieselben Dinge eben schon sehr verschieden aus.

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@oldchris

 

Man sollte grundsätzlich immer da abbauen, wo es nötig ist! I agree!

Aber wenn du mich fragst, so sind die Langstrecken genau so leer wie die Kurzstrecken!

oder warum hebt eine MD-11 in der Mitte der Piste ab?!

 

Klar, die schlechte Wirtschaftslage etc... aber ich denke, das ist nicht der einzige Grund!

Man wollte da weitermachen, wo die Swissair mal stand - An erster Stelle!

Ich denke aber, dass die Schweiz als kleine sLnad, kein so grosses Langstreckennetz braucht - klar wenn man es scih irgendwann wider leisten kann, jederzeit, aber man sollte nach einem Fehler, den auch einsehen und einen "richtigen" Neuanfang wagen!

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Bingo, jetzt sind sich die Gegner selbst im Kern der Sache einig!!!

 

Original geschrieben von steffi

Man sollte grundsätzlich immer da abbauen, wo es nötig ist! I agree!

 

Das ist genau das und nichts anderes was die Swiss will. Durch das Schiedsgericht wurde aber genau diese Forderung abgelehnt!

 

Wenn nun doch die Langstreckenflotte dran kommt, was lange Zeit kein Thema war, wäre es tatsächlich ein Unsinn den zugehörigen Abbau hälftig bei den Ex-Crossair Piloten durchzuführen.

 

Gruss Martin

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Oldchris schreibt:

 

 

"Vielleicht unwichtig ist nebenbei die Tatsache, dass dabei ca. 80 Schweizerpiloten mehr den Arbeitsplatz verlieren und dafür 40-50 Ausländerpiloten nicht entlassen werden müssten."

 

Vielleicht habe ich als Ausländerpilot in einem schweizer Forum nichts verloren aber:

 

In den letzten Monaten haben wir etliche ehemalige Schweizerpiloten der Swissair bzw. der schweizer Flugschulen eingestellt. Niemals kämen wir auf den Gedanken die neuen Kollegen als Ausländerpiloten zu bezeichen. Genauso wie bei unseren Kollegen aus Holland, Deutschland, Belgien und Canada gibt es keine Unterscheidung zu den "Österreicherpiloten". Für jede Airline die den Anspruch erhebt international zu agieren ist diese Einstellung in meinene Augen eine Mindestanforderung um den Herausforderungen eines solchen Umfeldes gewachsen zu sein.

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Hallo Max (nehme ich an)

Willkommen im Forum. Du hast recht, man sollte nicht unterscheiden zwischen Ausländischen und anderen Piloten, jedenfalls nicht, solange (was ich bei den Schweizerpiloten bei euch nicht anzweifle) diese motiviert und loyal im Interesse der Firma arbeiten. Ob Du und deine Kollegen es selbstverständlich fänden, dass Oesterreicher mit zB 5 Dienstjahren entlassen werden und Polen mit 2 Dienstjahren weiterbeschäftigt werden, musst Du selbst entscheiden.

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Original geschrieben von CHaRoN

 

in Sachen Senioritätsregelung einen Neuanfang gewagt

 

Hallo Martin

Ich vermisse (wieder einmal) Deinen konstruktiven Vorschlag.

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Hallo Chris!

 

Danke für die Antwort. Auf Deine Frage hin. In einem solchen Fall würden wir uns gewiß wehren. Aber doch sicher nicht weil ein Unterschied zwischen polnischen und österreichischen Kollegen besteht. Wir würden uns wehren weil Dein Beispiel ganz klar nach einem Bruch der Senioritätsregeln und damit nach einem Vertragsbruch aussieht.

 

Wir würden uns natürlich auch wehren wenn Kollegen polnischer Nationalität vor ihren österreichischen Kollegen mit schlechterer Seniorität freigesetzt würden.

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Original geschrieben von CHaRoN

Aus welchen Gründen hält man eigentlich immer noch am Prinzip der Seniorität fest? Ist es nicht vorstellbar, dass man Piloten ohne eine Senioritätsregelung im Arbeitsvertrag anstellt?

 

Gruss, Martin

 

Wird von gewissen Airlines so gehandhabt, siehe Edelweiss zum Beispiel... Das Problem dabei ist nur, das in solchen Firmen nur immer diejenigen weiter - sprich auf den linken Sitz od. grössere Flugzeuge - kommen welche auf deutsch gesagt die braunste Zunge haben... :001:

 

Gruss,

Robi

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