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MUC komplett dicht!


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Geschrieben

Was denkst Du, warum die großen Airlines so viele Wet Lease Verträge haben? Weil es sich nicht lohnt, für die Spitzenmonate eigene Flugzeuge und Besatzungen vorzuhalten, nur damit sie z.B. im Winter unproduktiv herumstehen. Darum kriegst Du als Kunde der Swiss immer wieder Air Baltic untergeschoben. Auch Condor hat weiterhin jede Menge Verträge mit mehr oder weniger zweifelhaften Airlines aus Osteuropa bzw. aus dem Baltikum, ganz zu schweigen von deren neuem Subunternehmen ("Partner Airline) "Marabu", das fleissig in deren Netzwerk eingesetzt wird.

 

Auch mein Arbeitgeber kann an Spitzentagen nicht alle Flüge selbst durchführen und mietet sich dafür Flugzeuge und Crews anderer Anbieter ein, allerdings erst nach genauer Prüfung. Es wäre wirtschaftlich schlicht nicht vertretbar, die Flottenstärke so anwachsen zu lassen, dass man alle Flüge auch an Tagen mit der höchsten Nachfrage selbst durchführen könnte.

Geschrieben (bearbeitet)

@Andreas: Wenn man was gut plant und organisiert, muss man eben diese volle Mannstärke nicht immer parat haben - wir sind nicht mehr in den 60ern und 70ern, wo die Gewerkschaften das noch durchbrachten. Man least oder organisiert sich dann eben von wo anders qualifizierte Leute - wie ihr das selbst schreibt. Soo galaktisch qualifiziert und security-kritisch - und somit schwer zu kriegen - werden diese Leute ned sein, wenn man sich das als PAX tw. so anschaut, was einen da beim SC so unterkommt. (Ironie OFF). Es bräuchte halt eine Art Pool, wie auch immer der sich zusammensetzt. In anderen Branchen zieht man bei großen Ereignissen auch seine Leute zusammen, macht sogar die Polizei (Leute aus der Provinz in die Städze holen, wenn was ist).

 

Eine ähnliches Versäumnis sieht man auch bei den deutschen Grünen! Sie realisieren nicht, dass man neben den volatilen alternativen Energieformen Wind- und Solarkraft im Hintergrund die Gas- und sonstigen Kraftwerke auf Standby haben muss, um die Grundlast gewährleisten zu können, falls Erstere nicht genug liefern ("Dunkelflaute" und dgl.). Und die kosten richtig Geld, weil die müssen betriebsbereit und besetzt sein. Will halt niemand hören...

 

Ich kann eure Inputs nachvollziehen und die machen aber großteils Sinn; weiters seid ihr mehr involviert, als jemand wie ich, der von außen drauf schaut, aber wenn ich lese, was die Medien so schreiben (und damit meine ich auch den ÖRR, der hier ja immer so verteidigt wird), dann war das schon etwas, mit dem man eigentlich nicht so gerechnet hatte. Und danach diese laschen Ausreden und Relativierungen, und dann das mit dem Oktoberfest ("huch, da kommen viele Leute aus der ganzen Welt"). Die Regierung schaltet sich anscheinend nun ein. Das wird wohl noch ein Nachspiel haben..., oder auch nicht; Ampel-Land halt... 🤭

 

Gruß

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

 

 

Kann man nicht Personal von anderen weniger ausgelasteten Flughäfen für solche Peaks "leasen", oder sind alle schon so auf Anschlag, dass dann alles zusammenfällt?

 

Eins ist gewiss: Nicht nur bei den Paxen liegen die Nerven blank. Das Personal an den Countern und sonst wo am Boden wird wohl in solchen Ausnahmefällen von einigen dieser frustrierten Passagiere genervt, um nicht zu sagen an den Rand des Wahnsinns getrieben.

Da heißt es "cool bleiben"; gute Miene zum bösen Spiel machen, so gut es geht. Und wenn Feierabend ist und sie daheim sind, sind sie bedient und wissen einmal mehr:

Sie haben sie ihr Geld hart erarbeitet und mehr als verdient!

Zitat

 

Gruß Richard

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

 

 

Kann man nicht Personal von anderen weniger ausgelasteten Flughäfen für solche Peaks "leasen", oder sind alle schon so auf Anschlag, dass dann alles zusammenfällt?

 

Gruß

Johannes


Aus dem Bauch heraus würde ich behaupten, dass ein wechsel nicht einfach möglich ist. Andere Scanner, Prozesse oder Ähnliches können nicht spontan von neuen Personengruppen übernommen werden. Man erkennt diese systematischen Probleme immer dann, wenn Zeitarbeitsfirmen einen bestimmten Bereich nicht beliefern. Immer dann ist der Aufwand zu erheblich für die zu geringe Nachfrage.
 

Einen Überhang an Mitarbeitern wird kein Airport haben. Warum auch, verursacht doch auch nur weitere Kosten. 
 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Niko:

Einen Überhang an Mitarbeitern wird kein Airport haben. Warum auch, verursacht doch auch nur weitere Kosten. 

 

Wie gesagt, darum geht es an sich nicht. Es geht um das Antizipieren bzw. Herausfiltern von zukünftigen Ausreissern aus dem "Grundrauschen", und seien wir uns ehrlich: das sollte jetzt eigentlich keine Überraschung gewesen sein (Oktoberfest + Feiertag + Bauarbeiten)!

 

Es mutet in etwa so an, wie wenn ein Kapitän gegen den Jetstream fliegt, an der Destination sowie am ersten Alternate Nebel dann doch unter CATIII-Minima herrscht und die NOTAMs für den zweiten Alternate nicht gelesen wurden (komplizierterer und längerer Anflug nötig wegen ILS-Wartungsarbeiten), weshalb am Ende der Sprit gefährlich knapp wird. 

 

Irgendwer hat aus meiner Sicht seinen Job nicht gemacht! Das mag eine überzogen wirkende Laiensicht (bzgl. Airport-Ops) von außen sein, aber so kommt das für mich nach wie vor 'rüber. Wie bei einer Frittenbude, der bei einem Karnevalsumzug schnell das Bier und die Fritten ausgehen, weil man den Karneval irgendwie "übersehen" hat...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

@Phoenix

 

Mir geht grad der Hut hoch! Das wäre ja alles kein Problem, einfach das 1,5-2-fache des benötigten Personals vorzuhalten - aber wer zahlt es? Die Kunden rennen dem billigsten Anbieter hinterher, der beauftragt die günstigste Airline, die den günstigsten Airport nutzt, der diese günstigen Preise nur deswegen anbieten kann, weil er sagt "für Low-Cost-Preise kann man keinen Premium-Service erwarten, da stehen die Kunden dann eben mal 1 Stunde vor dem Terminal und 2 Stunden bis zum Counter".

Nun ist MUC sicher nicht der günstigste Flughafen, aber ich gehe jede Wette ein, dass CS nicht in München an der Türe klopft und fragt "Können wir nicht höhere Gebühren zahlen, denn schließlich kostet das Personal Geld und wir möchten nicht dass unsere Kunden längere Wartezeiten in Kauf nehmen müssen, weil irgendwann Personal knapp ist", denn schließlich spart auch sein Unternehmen an jeder Ecke die sie entdecken. Aber inzwischen fällt seiner Firma wohl langsam immerhin auf, dass man ohne selbst ausgebildetes Personal auch gewisse Nachwuchssorgen bekommt oder seine Ansprüche an das Angebot anpassen muss.

 

Wie auch andere Foristen schon sagen: Einfach Personal von anderen Flughäfen abziehen geht nicht, denn schon die Zutrittsberechtigung ist für eben diesen Flughafen erteilt worden und nicht für alle Flughäfen in weitem Umkreis, auch wenn die Behörde beispielsweise Nürnberger Personal schnell für München zulassen kann, ist das nicht eben mal schnell ein Anruf sondern grob 1-2 Wochen. Und die Polizisten sind innerhalb eines Bundeslandes beim gleichen Arbeitgeber beschäftigt - da kann der Arbeitgeber den Einsatzort schnell mal anders festlegen. Wenn ihr Arbeitgeber morgen sagt "Johannes, ab morgen sind Sie mal für Wochen in Bolivien bei Firma XYZ angestellt, machen Sie heute etwas früher Feierabend, denn Sie müssen ja noch packen!", dann werden Sie bestimmt mal einen Blick in den Arbeitsvertrag werfen, ob diese Möglichkeit dort niedergeschrieben wurde.

 

Um Ihr Beispiel mit dem Pilot im Jetstream aufzugreifen: Wenn seine Firma ihm den Sprit bis zur planmäßigen Destination zur Verfügung stellt, da ein höherer Fuelburn oder eine Diversion ja nicht Entscheidungen der Firma sind und er ja wohl auch an seinem Leben hängt - dann kommen wir mit den Beispielen langsam zusammen.

 

Aber auch noch zu Ihrem Kommentar über das Personal an der SC - da ist auch ein "Ironie off" ein schlechter Scherz. Machen Sie diesen Job nur mal 1 Woche lang, spüren Sie wie jeder Zweite (wie Sie!) auf Sie herunterblickt weil man ja "nur SC" macht, dazu mit der "grandiosen" Bezahlung (denn die SiKo wird eben von der Behörde ausgeschrieben und der Preis ist schon ein starkes Entscheidungsargument) und immer mit der Gefahr im Nacken bei einem Fehler womöglich schnell wieder auf der Straße zu sitzen, dann verstehen Sie vielleicht diese Menschen. Wenn ich freundlich, mit einem Lächeln und vor allem mit Verständnis für die Maßnahmen durch die SiKo gehe und mir auch von einem Mitarbeiter (der vielleicht vorher Sie kontrollieren durfte) auch meine Stimmung nicht vermiesen lasse, dann habe ich jedes Mal das Gefühl, dass mir die SiKo-Mitarbeiter freundlich entgegenkommen. Aber auf dem SiKo-Personal (alternativ Check-In, Boarding oder Kabine) rumzuhacken, weil man es selbst ja so viel besser kann, ist ja en vogue.

 

Es ist eben "you get what you pay for" und "Geiz ist geil". Gehen Sie mal grob 20-30 Jahre zurück, als "Low Cost" kein gängiger Begriff war. Da wurde Personal und Equipment vorgehalten, die Bezahlung war ausreichend um von 1 Job leben zu können und es konnte noch investiert werden. Dann kam die Meinung auf "wieso soll ich für ein Brötchen und einen Kaffee während des Fluges ein Vielfaches des Ticketpreises bezahlen?", aber dass noch weitaus mehr dahinter steckt, leuchtet den BWLern erst so langsam ein. Und was dann mal weg ist, kommt auch so schnell nicht mehr wieder.

 

Viele Grüße

Ralf

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Geschrieben (bearbeitet)

@Ralf

 

Ich blicke auf niemanden herab, ich beziehe mich auf eigene Erlebnisse und Erfahrungsberichte anderer, u.A. hier im Forum. Da gab es in den letzten 20 Jahren einige (!) Beispiele von Members hier, wo selbst gestandene Kapitäne unter Generalverdacht standen und bei der Siko unverhältnismäßig 'rausgenommen und gefilzt wurden - von offensichtlichen Profilneurotikern, die sich in einer Uniform plötzlich "mächtig" vorkamen. ACHTUNG: das ist ganz sicher nicht die Masse, aber darauf war meine "Ironie" angelehnt. Bemüh' mal die Suchfunktion!

 

Wenn ich das also richtig verstehe, leben wir in einer Zeit, in welcher man im Management eines Airports außergewöhnliche Frequenzspitzen personell nicht einkalkuliert und quasi hofft, dass man sie mit bestehenden Personalressourcen und mit den zur Verfügung stehenden Normalmitteln bewältigen kann. Man plant auch nicht mehr gezielt bzgl. Peaks, sondern kalkuliert in größeren Intervallen und hofft, dass es durch unerwartete Überlagerungen/Addition keine "Freak Peaks" - gibt (in Anlehnung an "Freak Waves").

 

Laut Flughafen München war das "ungewöhnliche Reiseverhalten der Passagiere" schuld. Zudem gab es Umbauarbeiten bei den Geräten der SIKO, was dann /zu Engpässen geführt habe". (Quelle).

 

Alles klar, das ist eine Ansage, kenne mich aus! In meiner Naivität habe ich halt nicht damit gerechnet, dass das Oktoberfest und der ein oder andere weniger massive Aspekt zusammen in MUC zu einer 2 km langen Schlange vor der Siko führen können. Kann passieren..., paßt! Ich versuche mal, ob ich das bei meinen Kunden auch ähnlich argumentieren kann: "Tut mir leid, das ungewöhnliche Verhalten der Kunden ist dafür verantwortlich, dass der Server in die Knie ging, denn am Black Friday kamen einfach zu viele Leute auf den Shop, der zudem grade vom Admin gewartet wurde und dadurch weniger perfomant war; ich frage mich echt, wie das passieren konnte! Wir hätten zwar zusätzliche Kapazitäten aufschalten können, aber das zahlt halt keiner, oder?" Gefällt mir!

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Danke für die Antwort, es soll aber keineswegs zu einer Unterhaltung zwischen uns Beiden werden. Ich arbeite auch an einem Flughafen (nicht MUC, nicht ZRH, mindestens eine Nummer kleiner) und erlebe es eben auch immer wieder, dass Kolleginnen und Kollegen, wenn sie ihre Arbeit korrekt machen, auch von Insidern als "unverhältnismäßig pingelig" bezeichnet werden. Insbesondere wenn man sich gegenseitig und auch die Abläufe und Vorschriften kennt, sollte man eine genaue Kontrolle als Standard und nicht als Schikane ansehen. Jeder will, dass die Beteiligten in der Kette ihre Arbeit korrekt machen und nicht nur so, dass sich das Gegenüber dadurch nicht gestört fühlt.

 

In Ägypten wurden die Kontrollen an der SiKo lange Zeit wirklich sehr "gastfreundlich" durchgeführt. Oder etwas anders formuliert "es gab nur wenig mehr Feststellungen als wenn man die Kontrolle garnicht gemacht hätte". Dann kam der Anschlag "von innen" (Sprengsatz durch Personal an Bord platziert), der Tourismus stockte in der Folge plötzlich. Inzwischen sind die Kontrollen meinem Empfinden nach einem europäischen Flughafen in ihrer Genauigkeit nach durchaus vergleichbar. Wenn genau kontrolliert wird, ist das zwar unangenehmer, dauert länger, ist aber sicherer. Und was erwarten Sie von den Kontrolleuren, wenn ihre Angehörigen fliegen? Dass diese korrekt ausgeführt werden um ein hohes Maß an Sicherheit zu gewährleisten oder dass es schnell geht und die Gäste sich nicht schickaniert fühlen?

 

Wenn Sie in einem Gewerbe arbeiten, in dem Arbeit wertgeschätzt wird und der Kunde versteht, dass es für "mehr" und/oder "schneller" eben mehr Personal braucht, das am Ende des Monats sich auch über eine Entlohnung freut, können Sie sich glücklich schätzen. Die Reisebranche zähle ich nicht (mehr) dazu, hier zählt in der Regel nur noch der Preis. Sicher gibt es Passagiere, die eine Reise zu einem höheren Preis gebucht haben und dann mit den "Billigheimern" über einen Kamm geschert werden. Ich gehe davon aus, dass auch für Ihre Tätigkeit eine gewisse Ausbildung von Nöten ist, um ein gutes Ergebnis abzuliefern. Wenn es dann noch erforderlich ist, gewisse Arbeiten in regelmäßigen Abständen auszuüben bzw. zu trainieren um die Berechtigung dafür zu erhalten, wird ihr Arbeitgeber dies in die Kalkulation mit einbeziehen, insbesondere wenn der Kunde diese Forderung einbringt. Wenn ihre Kunden bereit sind, für die Vorhaltung eines 24/7-Service zu zahlen, freuen Sie sich und liefern Sie weiterhin diesen Service ab! Und halten Sie diese Kunden warm, denn deren Anzahl ist begrenzt!

 

Wenn Airlines diskutieren, ob sie Vorhaltekosten für einen Bus zwischen Terminal und Flugzeug zahlen müssen obwohl ihre Passagiere doch die paar Meter zu Fuss gehen können, fehlt den gleichen Diskussionsteilnehmern jegliches Verständnis, wenn irgendwann keine Busse mehr vorgehalten werden. Oder das Personal muss nach diesen und jenen Standards ausgebildet werden, aber Ruhm und Ehre diese "höheren Weihen" erhalten zu haben sollten dafür doch bitte genug Lohn sein.

 

Jede Kontrolle an der SiKo dauert eine gewisse Zeit und es ist keine Raketenwissenschaft, wenn man diese Zeit mittels der Passagiere hochrechnet und so die anfallenden Personalkosten ermittelt. Man kann sogar mit mehreren Kontrollspuren mehr Personen in der gleichen Zeit kontrollieren, aber das braucht mehr Personal und erzeugt mehr Kosten. Und dieses Personal stellt man nicht am Montag ein und am Freitag kann dieses Personal die Fluggäste selbstständig kontrollieren! Und wenn Behörden entscheiden, dass zum Beispiel Flüssigkeiten trotz modernerer Technik wieder besonders kontrolliert werden müssen, dann geht der Zeitfaktor hoch.

 

Ich gehe davon aus, dass Baumaßnahmen nicht bewusst auf den Zeitraum des Oktoberfestes oder Ferienbeginn etc. gelegt wurden - aber wenn die ausführenden Firmen anders kein Personal verfügbar haben, es Verzögerungen in der Lieferkette gibt ("Just in time", Lagerhaltung ist ja oldfashioned weil kostenintensiv), dann geraten Zeitpläne aus den Fugen. Wenn man aber alles Material vorab besorgt, wird es eben teurer. Ich kann den Slogan "Geiz ist geil" nicht mehr hören, und langsam (leider m. E. viel zu langsam) bemerken auch andere Menschen, dass ein gewisser Standard eben auch einen gewissen Preis hat. Und wenn man als Kunde einen niedrigeren Preis sucht (und findet), sollte man sich nicht wundern, wenn der Standard ebenfalls niedriger ist.

 

Einen schönen Abend!

Ralf

 

Frank Holly Lake
Geschrieben (bearbeitet)

Alle, mit denen ich gerdet habe am Fraport sehen es so wie @Niko

 

Es ist nicht wie früher mal in Hamburg mit dem Luft Bus. Man kommt, steigt ein und fliegt.

 

Diese Reisen sind Wochen vorher gebucht worden.  MUC hatte dass also wissen können.

Spätestens als die Lots von der Flugsicherung kamen, wussten Sie, was für  kommen würden.

Und eine B737 fleigt nur selten mit 30 Pax an Bord.

 

Die Wartezeit waren bis  5 Stunden!  Ca 20 % der PAX kamen nicht rechtzeitig durch die Kontollen und verpassen den Flug. 

Das geht gar nicht und es schreit nach hohen Forderungen gegen den Flughafen.

Und ein weiters Statemanet war, man müsse 3 Stunden vorher am Airport sein, um noch rechtzeitig weg zu kommen.

Was für ein Schlag ins Gesicht der PAX.

Nein, das Problem war selbst gemacht.

 

Die LBA Prüfung (Gelbe Vorfeldkarte) ist normaler weise eine Sache von einem Vormittag, Schulung und Prüfungen)

( war bei mir 2023 so) Obwohl ich die beiden "Recht" blöcke selber sehr schwierig  fand.

Die meisten meiner Kollegen (in) scheitern daran, das ihr Deutsch (oder Englisch) nicht gut genug waren .

Die meiste Zeit hat die Sicherheitsprüfung des Bundeskrininalamtes gedauert  (Per Antrag mit dringlicheit 6 Wochen) um zu schauen,  ob ich " Schei$$E" am Hacken habe.  Als deutsche Staatsangehörigkeit. Bei Ausländern kann das schonmal 3 Monate dauern.  ....

Und ohne die Gelbe Karte geht es nicht auf oder ans Flugzeug-

Früher gab es auch Rote Karten,  da war das mit der Sicherheit noch nicht so bedeutend

Die sind   aber inzwischen verboten worden.

Seitdem gibt es grüne "Gast" Karte ohne Vorfeld, und die mit der LBA Prüfung Gelbe Karten. Vorfeldkarte am Fraport.

Ist in Hamburg und München das gleiche.

Grüße Frank

 

Bearbeitet von Frank Holly Lake

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