Dierk Geschrieben 18. Juli 2023 Geschrieben 18. Juli 2023 Am 11.6.2023 um 12:46 schrieb Niko: [...] Das diese Gruppierung es schafft ohne großen Aufwand schwere Sachbeschädigung in Sicherheitsbereichen zu verursachen, sehe ich sogar als Mehrwert. Das ein Zaun ohne weitere Sicherung niemanden aufhalten kann, war schon immer klar und spiegelt vieles was in D oder der EU falsch läuft, bestens wieder. [...] Man könnte die Superreichen fragen, ob sie nicht auch bereit wären, russische Hackergruppen zu finanzieren, damit die in vielen Bereichen mangelhafte Sicherheitskultur in Europa mal so richtig in Angriff genommen wird. Der "Mehrwert", welcher sich daraus ergeben könnte! Satire off Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 6. Dezember Geschrieben 6. Dezember Zwei der Sprayer sind zu Gefängnis verurteilt worden. 20min 1 Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 6. Dezember Geschrieben 6. Dezember (bearbeitet) Der Sachschaden beträgt über 1 Milionen Euro. Die Gruppe hat die Triebwerksverkeidung abgenommen und Farbe ins Triebwerk gesprüht. Alleine der Schaden dort liegt bei 700 000 Euro. 2 Mitglieder sind gegen Geldstrafe um die 1200 / 1500 Euro verurteilt worden. Es handelt sich aber um Sozialleistungsempfänger. Auch wenn die Geldstrafen sich nicht hoch anhören, bemerkenswert ist, das die Richterin mit der Anzahl der Tagessätze über das Strafmaß der Staatsanwaltschaft gegangen ist. Das ist ungewöhnlich. Mehr Spielraum hat die Richterein laut Gesetz nicht. 2 andere Mitglieder sind zu Gefängnis verurteilt worden. Sie müssen real einfahren, weil Sie wegen einer anderen Aktion schon vorbestraft waren. Damit haben die nicht gerechnet, real ins Gefängnis zu müssen. Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig, die Verteidigung hat Berufung eingelegt und erzwingt damit ein neues Urteil an der nächsten höheren Instanz. Natürlich werden sich die Leute auch zivilrechtlich verantworten müssen. Nur wird bei Sozialleistungsempfängern wenig zu holen sein. Es ist wie immer vor Gericht ein Urteil. Mehr nicht. Jedoch ist jetzt schon ist klar, das der Flugzeugversicherer den Schaden übernehmen wird, was schlecht ist für die Prämien ist. Auch für den Airport sieht es nicht gut aus, eine Teil des Schadens wird auch auf seine Tisch landen Grüße Frank Bearbeitet 6. Dezember von Frank Holly Lake Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 6. Dezember Geschrieben 6. Dezember Gegendarstellung Mitglieder der Letzten Generation besprühen im Juni 2023 auf Sylt ein Privatflugzeug mit Farbe. Heute (6. Dezember) stehen unter anderem Lilli Gomez und Regina Stephan für diese Aktion vor Gericht. Von Einsicht oder gar Reue fehlt jede Spur. Sie sind überzeugt, das Richtige getan zu haben. Auch dann, als die Richterin deutlich macht, wie sehr sie dem Klima damit geschadet haben. Vor dem Amtsgericht Niebüll sind zwei der Angeklagten, Lilli Gomez und Regina Stephan, weiterhin von ihrer Tat überzeugt. Von einer Entschuldigung fehlt auch am Freitag (6. Dezember) jede Spur. „Was ist schlimmer? Die Welt zu zerstören oder einen fucking Privatjet orange anzusprühen?“ fragt Gomez im Gerichtssaal. An Absurdität nicht zu übertreffen. Wir werden behandelt wie Kriminelle wegen Farbe an einem Privatjet.“ Leicht dahin gesagt, dabei geht es um so viel mehr. Vor dem Landgericht Itzehoe versammeln sich weitere Mitglieder der Letzten Generation, um die Angeklagten zu unterstützen. Sie sind der Meinung, es solle einen Freispruch geben. Das findet auch die 22-jährige Regina Stephan: „Sie sollten uns freisprechen, weil das Recht auf eine saubere Umwelt ein Menschenrecht ist.“ Lilli Gomez kommen während des Prozesses sogar die Tränen. „Langsam glaube ich, dass ihr uns im Stich lassen werdet.“ Urteil vom Gericht Ein Freispruch kommt für das Gericht nicht infrage. „Sie haben beide klargemacht, dass sie weitermachen würden. Deshalb hat sich das Gericht gegen eine Haft auf Bewährung entschieden“ begründet Richterin Larissa Herzog das Urteil. Gomez und Stephan wird eine Haftstrafe verhängt. Während der Urteilsverkündung kommt aus den Publikumsreihen immer wieder verständnisloses Lachen, und auch auf den Lippen von Gomez und Stephan zeichnet sich ein ungläubiges Lächeln ab. Regina Stephan wird zu sechs Monaten Haft verurteilt, Lilli Gomez zu sieben Monaten. Dann richtet die Richterin ihre Worte direkt an die beiden Frauen. „Sie helfen dem Klima nicht, wenn sie im Gefängnis sitzen. Sie stehen den Klimazielen mit ihrer Aktion sogar im Weg.“ Laut Richterin Herzog gibt es weitaus effektivere und vor allem legale Möglichkeiten, sich erfolgreich für das Klima einzusetzen. Akzeptieren wollen die Angeklagten das Urteil nicht, sie wollen mit Hilfe der letzten Generation in Revision gehen. Quelle https://www.rtl.de/news/itzehoe-fuer-aktionen-auf-sylt-klimakleber-verurteilt-id1974474.html 2 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 6. Dezember Geschrieben 6. Dezember Ahja, they/them leben von Sozialhilfe, beschädigen aus Neid und Angst anderer Leute Eigentum, sind nicht einsichtig und lachen dann über das Urteil in deren Pronomen. Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 7. Dezember Geschrieben 7. Dezember Die Kinder werden in der Schule schon polarisiert. Das, was in den letzten 15 Jahren an Lehren eingesetzt wurde hat den Auftrag, die Gesellschaft politisch umzuerziehen. Verkauft wird das als Umweltschutz. Nätürlich ist es eine Neid Debatte. Ob private PKW/SUV oder private Jets. Im Hintergrund geht es um die politisch um vollständige Kontollle der Bürger und vor allem über die Individuelle Mobilität. Grüße Frank 1 4 1 Zitieren
Markus G Geschrieben 15. Dezember Geschrieben 15. Dezember (bearbeitet) Wenn man das hier so liest wird einem klar, warum politische Themen im flightforum.ch nicht erwünscht sind. Es kommt nie etwas schlaues dabei raus, zu verschieden sind die Meinungen. Ich zitiere die Community Regeln, in Punkt 2.3 Beiträge Politische Themen mit polemischem Charakter sind im Forum nicht erwünscht. Die Moderation kann Threads und Beiträge mit dieser Ausrichtung ohne weitere Begründung löschen. Es handelt sich hier zwar hier nicht um ein politisches Kernthema im eigentlichen Sinn oder vom Ursprungspost (OP) her, aber es hat durchaus mit Politik zu tun und die Diskussion ist dann stark ins politische abgedriftet. Mit keinem guten Ergebnis. Um es mit einem Zitat von Greg Feith (ehemaliger leitender Ermittler für Flugsicherheit beim amerikanischen National Transportation Safety Board (NTSB)) zu illustrieren. "Always be careful with 'programming' autopilots and Flight Management Systems". "Garbage in, Garbage out". Bezieht sich auf die Tatsache, dass in jedem Autopilotsystem oder Flugmanagementsystem die Qualität der Ausgabe durch die Qualität der Eingabe bestimmt wird. Sinngemäss und leicht umgewandelt lässt sich dieses Zitat auch auf diese Diskussion hier übertragen: Umstrittenes Thema mit Politikbezug in, warten, Müll und Streitereien (viele der Antwortbeiträge) raus. Und um jetzt auch noch Teil des grossen Ganzen zu sein und nicht ganz als Off-Topic dazustehen, gebe ich auch noch meinen Garbage-Output: sieben Monate Haft ohne Bewährung für die Haupttäterin ist eine viel zu milde Strafe, das setzt ein falsches Zeichen. Gruss Markus Bearbeitet 15. Dezember von Markus G 2 1 Zitieren
Dierk Geschrieben 15. Dezember Geschrieben 15. Dezember Am 6.12.2024 um 21:50 schrieb Frank Holly Lake: Es ist wie immer vor Gericht ein Urteil. Mehr nicht. Jedoch ist jetzt schon ist klar, das der Flugzeugversicherer den Schaden übernehmen wird, was schlecht ist für die Prämien ist. Auch für den Airport sieht es nicht gut aus, eine Teil des Schadens wird auch auf seine Tisch landen Grüße Frank Wieso sollte der Flugzeugversicherer den Schaden übernehmen? War das Flugzeug gegen Vandalismus versichert bzw. ist dies eine üblicher Zusatzoption bei den Versicherungsbedingungen? Was hat der Flughafen damit zu tun? Zitieren
ArminZ Geschrieben 15. Dezember Geschrieben 15. Dezember (bearbeitet) 15 minutes ago, Dierk said: War das Flugzeug gegen Vandalismus versichert bzw. ist dies eine üblicher Zusatzoption bei den Versicherungsbedingungen? Was ich so sehe, scheint in der GA normalerweise Vandalismus in der "Ground risk hull (not in motion)" Vesicherung eingeschlossen zu sein. Bearbeitet 15. Dezember von ArminZ Zitieren
FalconJockey Geschrieben 16. Dezember Geschrieben 16. Dezember ...und Flughäfen sind für die Zugangskontrolle/Sicherheit verantwortlich. Wehe, wenn wir unser iPad bei der Kontrolle nicht auspacken... Zitieren
Dierk Geschrieben 16. Dezember Geschrieben 16. Dezember vor 43 Minuten schrieb FalconJockey: ...und Flughäfen sind für die Zugangskontrolle/Sicherheit verantwortlich. Wehe, wenn wir unser iPad bei der Kontrolle nicht auspacken... Schon, aber es gab ja einen Zaun. Welchen Vorwurf könnte der Eigentümer dem Flughafen machen? Eine Fahrlässigkeit wäre wohl nur vorhanden, wenn (z.B. aufgrund Personalmangel) niemand die Überwachungskameras kontrolliert hat (falls dort welche installiert waren und es ein Monitoring-System gab) oder nach Bemerken des Vorfalls der Sicherheitsdienst und die Polizei bewusst spät benachrichtigt wurden oder erst gar nicht eingeschritten wurde. 1 Zitieren
Dierk Geschrieben 16. Dezember Geschrieben 16. Dezember vor 19 Stunden schrieb ArminZ: Was ich so sehe, scheint in der GA normalerweise Vandalismus in der "Ground risk hull (not in motion)" Vesicherung eingeschlossen zu sein. Ok, aber das ist keine Pflichtversicherung. In der EU gibt es nur eine Pflicht, Schäden gegenüber Drittparteien (auch Passagiere an Bord) abzusichern, d.h. Haftpflichtversicherung, in dem Fall muss auch Terrorismus als Ursache abgesichert werden (z.B. Bombe expodiert an Bord und Passagiere, Gebäude und Drittpersonen kommen zu Schaden). Zitieren
ErnstZ Geschrieben 16. Dezember Geschrieben 16. Dezember vor 1 Stunde schrieb Dierk: Ok, aber das ist keine Pflichtversicherung. In der EU gibt es nur eine Pflicht, Schäden gegenüber Drittparteien (auch Passagiere an Bord) abzusichern, d.h. Haftpflichtversicherung, in dem Fall muss auch Terrorismus als Ursache abgesichert werden (z.B. Bombe expodiert an Bord und Passagiere, Gebäude und Drittpersonen kommen zu Schaden). Genau, und alles andere wäre ja auch ein Witz. Eine Versicherungspflicht soll Geschädigte schützen, wenn ich einen Mist baue und den finanziell nicht tragen kann. Ob ich aber mein eigenes Eigentum gegen Schäden absichern möchte, ist mir selber überlassen. Das ist beim Auto ja genau so... Verschulde ich bspw. einen Unfall wo ein 40-jährigen mit einem Millionensalär zum Invaliden wird, dann kann der Lohnausfall etc. sehr teuer werden. Wenn meine bspw. 50'000 Franken Karre aber durch mein Verschulden oder durch andere Einflüsse wie Vandalismus zerstört wird, muss ich mir selber überlegen ob ich dafür eine gewisse Prämie für eine Kaskoversicherung leisten möchte oder ob ich das Risiko eingehe im Schadenfall für einen Ersatz selber aufzukommen. Grüsse Ernst 2 Zitieren
ArminZ Geschrieben 16. Dezember Geschrieben 16. Dezember 4 hours ago, Dierk said: Ok, aber das ist keine Pflichtversicherung. Das ist richtig (ich habe übrigens nirgendwo das Gegenteil behauptet ) Zitieren
reverser Geschrieben 16. Dezember Geschrieben 16. Dezember vor 2 Stunden schrieb ErnstZ: Das ist beim Auto ja genau so... Verschulde ich bspw. einen Unfall wo ein 40-jährigen mit einem Millionensalär zum Invaliden wird, dann kann der Lohnausfall etc. sehr teuer werden. Wenn meine bspw. 50'000 Franken Karre aber durch mein Verschulden oder durch andere Einflüsse wie Vandalismus zerstört wird, muss ich mir selber überlegen ob ich dafür eine gewisse Prämie für eine Kaskoversicherung leisten möchte oder ob ich das Risiko eingehe im Schadenfall für einen Ersatz selber aufzukommen. Eigentlich ist es eine Lotterie: Ich hatte den Fall eines Kollegen, dessen Gebrauchtwagen von einem schlecht rangierenden LKW von der Baustelle gegenüber ramponiert wurde - der LKW-Fahrer hatte im Rückwärtsgang "die Kurve nicht gekratzt"... Die Versicherung ermittelte den Restwert des lädierten Gebrauchtwagens, und ein mickriger Scheck wurde ausgestellt. Wäre da ein Porsche im Wege gestanden, oder ein Maserati - wär's der Jackpot gewesen! Wie's sich beim Citation Jet vehalten mag: Ich tippe mal darauf, dass die Versicherung ziemlich tief in die Tasche greifen muss. Gruss Richard Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 16. Dezember Geschrieben 16. Dezember (bearbeitet) Mir ist im PKW oder Privat Haftpflichtbereich keine Vesicherung bekannt, die vorsätzliche Sachbeschädigung übernimmt. Das ist normaler weise immer ausgeschlossen. Selbst ein Fahrrad muss man zusätzlich versichern. Beim PKW kann man bei Sachbeschädigung die Vollkasko den Schaden übernehmen. Und bei den heutigen PKW Versicherungen heißt das Prämie und Prozente drastisch rauf, weg oder sogar Kündigung. Kommt geade bei den Direktversichungen sehr häufig vor. Und Thema Vollkasko ist kritisch Der Versicherer kann, wenn man eine rote Ampel überfährt, nicht mit der vollen oder keine Versicherungsleistung auszahlen. Wenn es dabei Verletzte oder Tote gibt, zahlt das zwar die Versicherung, nimmt Dich aber für die vollen Summe in Regress. Grüße Frank Bearbeitet 16. Dezember von Frank Holly Lake Zitieren
reverser Geschrieben 16. Dezember Geschrieben 16. Dezember vor 18 Minuten schrieb Frank Holly Lake: Mir ist im PKW oder Privat Haftpflichtbereich keine Vesicherung bekannt, die vorsätzliche Sachbeschädigung übernimmt. Das ist normaler weise immer ausgeschlossen. Selbst ein Fahrrad muss man zusätzlich versichern. / Zitat Brandanschläge auf Kraftfahrzeuge in Berlin Seit 2007 kam es zu einer anhaltenden Reihe von Brandanschlägen auf Kraftfahrzeuge in Berlin. In den Jahren 2008 bis 2017 wurden jährlich mehr als hundert Anschläge verübt. Da zunächst die meisten Taten als politisch motiviert eingestuft wurden, übernahm die Ermittlungen zu den Tätern der Staatsschutz. Nach einem Rückgang im Jahr 2010 nahm die Anzahl der Anschläge für das Jahr 2011 deutlich zu. Im Jahr 2012 ging die Anzahl der Brandanschläge deutlich zurück, was die Polizei zum einen darauf zurückführte, dass ein Haupttäter, der 2011 allein für 106 Brandstiftungen verantwortlich gewesen war, gefasst worden war, und zum anderen die Zahl der politisch motivierten Taten von 92 auf 24 Fälle gesunken war.[1] Im Jahr 2016 eskalierte die Auseinandersetzung um das ehemals besetzte Haus in der Rigaer Straße 94, was sich auch darin niederschlug, dass die Zahl der als politisch links motiviert eingestuften Autobrandstiftungen anstieg und im Juli die Zahl von 63 Anschlägen mit 107 beschädigten Fahrzeugen erreichte (bei insgesamt 234 Taten in dem Zeitraum).[2] Im gleichen Jahr begannen auch Serien von Brandstiftungen mit rechter politischer Motivation mit Schwerpunkt in den Stadtteilen Rudow, Neukölln und Oberschönweide.[3][4], die sich 2017 steigerte.[5] Die Serie in Neukölln hielt bis mindestens 2019 an und umfasste mehr als 70 Fälle. Die Ermittlungen dazu wurden wegen der Befangenheit zweier beteiligter Staatsanwälte durch die Generalstaatsanwältin Margarete Koppers übernommen.[6] Im Mai 2022 wurde ein Untersuchungsausschuss eingesetzt.[7] In dem Wikipedia Artikel steht zwar alles mögliche zum Thema. Bestimmt wurde jeder einzelne Kfz-Brandanschlag der jeweiligen Versicherung gemeldet. Über den versicherungstechnischen Ausgang der Fälle erfährt man kein Wort. So viel über "informiert sein" via Internet... Gruß Richard Zitieren
ErnstZ Geschrieben 17. Dezember Geschrieben 17. Dezember vor 22 Stunden schrieb reverser: Eigentlich ist es eine Lotterie: Ich hatte den Fall eines Kollegen, dessen Gebrauchtwagen von einem schlecht rangierenden LKW von der Baustelle gegenüber ramponiert wurde - der LKW-Fahrer hatte im Rückwärtsgang "die Kurve nicht gekratzt"... Die Versicherung ermittelte den Restwert des lädierten Gebrauchtwagens, und ein mickriger Scheck wurde ausgestellt. Wäre da ein Porsche im Wege gestanden, oder ein Maserati - wär's der Jackpot gewesen! Ich sehe da keinen Unterschied... Deinem Kollegen wurde der Zeitwert erstattet, wie im Haftpflichtrecht üblich. Hätte er eine Vollkasko gehabt mit Zeitwertzusatz, hätte die Haftpflicht den Schaden bis zu dieser Höhe übernehmen müssen. Dasselbe wäre auch beim Maserati oder Porsche der Fall gewesen. Hast du 150'000 für diese Karre bezahlt und drei Jahre später gibt's den Schaden, dann bekommst du auch nur noch den Zeitwert von vielleicht 75'000 ausbezahlt. Für mich wäre das kein Jackpot... vor 21 Stunden schrieb Frank Holly Lake: Und bei den heutigen PKW Versicherungen heißt das Prämie und Prozente drastisch rauf, weg oder sogar Kündigung. Kommt geade bei den Direktversichungen sehr häufig vor. Und Thema Vollkasko ist kritisch Der Versicherer kann, wenn man eine rote Ampel überfährt, nicht mit der vollen oder keine Versicherungsleistung auszahlen. Wenn es dabei Verletzte oder Tote gibt, zahlt das zwar die Versicherung, nimmt Dich aber für die vollen Summe in Regress. Grüße Frank Das kannst du alles auch mit Zusätzen (und damit höheren Prämien) absichern, nennt sich Bonusschutz dass die Bonusstufe bei einem Schaden nicht sofort hochgeht bzw. Grobfahrlässigkeitsschutz dass keine Kürzungen erfolgen (ausgenommen bspw. bei Fahrt unter Drogen oder Alkohol). Grüsse Ernst 1 Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 17. Dezember Geschrieben 17. Dezember (bearbeitet) Damit, das die beiden "einfahren" müssen, haben die nicht gerechnet. 6 Monate sind nicht wenig im Knast für einen New Bee . Die Frage bleibt in Zukunft, wurde der Warnschuss verstanden, oder nicht? Wenn man etwas aus der Vergangenheit lernen kann (Baader Meinhof) kann eine Gefängnisstrafe auch in die völlig falsche Richtung gehen. Nun gelten die als Vorbestraft ud müssen für wenigstens 2 Jahre oder 5 Jahre zum Bewährungshelfer und Meldestelle. Üblich sind wöchentliche Meldungen. Die Länge hängt davon ab, ob Sie nach Jugendstrafrecht oder Erwachsenstrafrecht verurtielt worden sind Der Rchter hat die Möglichkeit, bei geistig wenig entwickelten Menschen zwischen 18-21 Jahren, auch noch das Jungestrafrecht anzuwenden. Mit der Vorstafe ist schon mal 50 % der Jobs nicht mehr möglich. Ob Behörden, Bank , Lehrer , selbst bei Aldi so etwas ist ein Ausschlusskriterium. Leichter wird das nicht. Unabhängig , ob die von irgend einer Gruppe unterstützt werden, oder nicht. Privatinslovenz. Die Versicherung wird die Summe fordern, vermute 6 stellig minnimum. Das werden die Sie nicht zahlen können. Und selbst wenn Sie die Bewährung überstehen wird gepändet werden,, alles was über 1260 Euro liegt, sollten Sie arbeiten gehen. Ich möchte nicht in deren Haut stecken. Grüße Frank Bearbeitet 17. Dezember von Frank Holly Lake 2 Zitieren
reverser Geschrieben 17. Dezember Geschrieben 17. Dezember vor 44 Minuten schrieb Frank Holly Lake: Damit, das die beiden "einfahren" müssen, haben die nicht gerechnet. 6 Monate sind nicht wenig im Knast für einen New Bee . Allerdings: So "ganz ohne" ist das nicht. Dazu sind sie ja 6 Monate "in Gesellschaft", und dort spricht sich ziemlich schnell rum, was die Neuzugänge so auf dem Kerbholz haben. "Klima-Aktivisten?" Mal was ganz neues hier - let's have some fun!" Sie dürften gehänselt werden, dumm angemacht, verhöhnt, und ziemlich froh sein, wenn die sechs Monate vorbei sind. Gruss Richard Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 18. Dezember Geschrieben 18. Dezember Egal ob England oder Deutschland. Im Gefängnis kann ganz schnell dein Leben in Gefahr sein, zumindest die Gesundheit. Wehe du verstehst den "Knast CRM" nicht. Wer nicht in dem Thema steckt, sollte mal die Erlebnisse von Boris Becker durchlesen. Knast ist kein Ponnyhof. Der meinte der auch, ich mache mir die Privatinsolvenz in 2 jahren in England durch und verschwieg noch ein paar Vermögenswerte. Schief gegangen. Das Gericht hat da dann durchgegriffen. https://www.merkur.de/sport/mehr-sport/boris-becker-gefaengnis-haft-interview-sat1-london-huntercombe-wandsworth-ztz-91988073.html Boris Becker berichtet unter Tränen von Todesangst im Knast: „Einige wollten mich umbringen. Boris Becker dankt seinen Mithäftlingen: „Einige haben mein Leben gerettet“ Ich bin mir sicher, in dem Punkt hat er keine Show abgezogen. Grüße Frank Zitieren
reverser Geschrieben 18. Dezember Geschrieben 18. Dezember (bearbeitet) Ja; der "Knast CRM" - ob das nur "Customs Relationship Management" heisst, oder aviatik bedingt "Crew Resource Management": "Warum wurdet ihr eingebuchtet?", fragt der Zellen-Nachbar. "Wir haben einen Business Jet "fremdlackiert."... (thread title) Jetzt sind sie selber die gelacktmeierten Gruss Richard P.S: Den Vergleich mit Boris Becker würde ich nicht ziehen. Der war, im Gegensatz zu den Klima Vandalen, erwachsen. Dazu war er auch berühmt und deshalb um so exponierter. Bearbeitet 18. Dezember von reverser Zitieren
sharkbay Geschrieben 19. Dezember Geschrieben 19. Dezember vor 13 Stunden schrieb Frank Holly Lake: "Knast CRM" … , eine App !? Gregor Zitieren
ErnstZ Geschrieben 19. Dezember Geschrieben 19. Dezember vor 20 Stunden schrieb reverser: Ja; der "Knast CRM" - ob das nur "Customs Relationship Management" heisst, oder aviatik bedingt "Crew Resource Management": Ja, der Frank der kennt alles was so im Knast läuft... Mal im Ernst, das meiste sind Schauermärchen befeuert durch irgendwelche amerikanischen Serien. Ich habe zwei gute Bekannte, die so ein Gebäude von innen gesehen haben. Einer hat sich geweigert eine Busse zu zahlen und ist bewusst eingesessen, der andere hat sich da in eine finanzielle Dummheit reinreiten lassen. Beide wurden hoch anständig behandelt, waren aber natürlich trotzdem froh dass sie wieder draussen sind. Ich nehme an, diese beiden hier genannten Damen werden auch nicht gerade im Hochsicherheitsgefängnis inmitten von Drogenbossen und Serienmördern einen Platz bekommen. Grüsse Ernst 1 Zitieren
Alexh Geschrieben 19. Dezember Geschrieben 19. Dezember (bearbeitet) vor 7 Minuten schrieb ErnstZ: Beide wurden hoch anständig behandelt, waren aber natürlich trotzdem froh dass sie wieder draussen sind. Ich habe einen Freund der in Deutschland im Gefängnis war, der das nicht bestätigen kann. Der erzählt recht üble Sachen, aber eher von Seiten Administration, medizinische Versorgung, Nichtgewährung von Rechten,… Gruß Alex Bearbeitet 19. Dezember von Alexh 1 Zitieren
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