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06.06.2023 | Cessna 525 CitationJet 1 Plus | OE-FMD | EDXW | fremdlackiert


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden schrieb onLoad:

Kein Grund also sich aufzuregen und denen unnötige Aufmerksamkeit zu schenken, denn das ist genau ihr Ziel.

 

Ich denke, hier sollte man differenzieren - hier handelt es sich nicht um simple "Foren-Trolle", sondern um eine konzertierte globale "Revolution", welche die Indoktrinierung ganzer Generationen mit sich bringt.!

Klar kann man nach jedem Terroranschlag, Amoklauf oder solchen kriminellen Aktivismus-Aktionen argumentieren, dass die Täter keine Aufmerksamkeit erhalten sollten, da es dann - in vielen Fällen - zu einem Erlöschen der der Motivation zukünftiger solcher Ereignisse kommen könnte.

 

Da es sich beim Klima-Gedöhns jedoch ganz augenfällig um eine Agenda handelt, werden die Medien - sowohl Linkssgefällige, als auch der gegenemotionalisierende Boulevard -, dies bis zum bitteren Ende ausschlachten, da es deren Geschäftsmodell ist (Anzeigen, Spenden durch Stiftungen wie von Bill & Melinda Gates beim SPIEGEL und so, sowie halt auch Einnahmen durch Abonnenten). Das wird nicht aufhören, außer durch Zensur (was wir ja tw. schon erleben). Der Trick der Gegenwart ist, allem voran "die Wissenschaft" immer mehr als Argument für Canceln und Zensieren herzunehmen; also irgendwelche Statistiken und politisch-tendenziösen Modelle (siehe IPCC und dgl.). eben. Wenn wir tatenlos zusehen, enden wir in einer "Klima-Diktatur". Und um tätig zu werden, muss man erst mal erkennen und kann sich - zumindest eine Phase lang - auch mal "aufregen".

 

Dies hier ist ein Special Interest-Forum, und ich denke, dass man sich als Pilot aber auch Enthusiast durchaus "aufregen" kann, wenn Dinge geschehen, die bisher undenkbar waren (außer vielleicht in failed States, wobei davon auszugehen ist, dass man selbst dort mit der Entsendung der Militärpolizei auf Leute regieren würde, die sich auf's Flughafengelände begeben, um Unfug und Zerstörung zu treiben). Schließlich stellt sich die Frage, ob oder wann hier endlich Grenzen gesetzt werden. Wenn man sich die moderne Erziehung so ansieht, zweifle ich daran - diese "Klima-Goofen" sowie die zahnlose Politik und Exekutive sind m. E. der ultimative Beweis, dass der Westen sich in einer "Luschi-Eltern-Falle" befindet, in welcher zudem ein Kinderbuchautor "Superminister"/Vizekanzer und eine ehemalige professionelle Trampolinhüpferin Außenministerin "spielen" dürfen...

 

Wenn Urs eines Tages zu seiner Mooney käme, welche dann nur mehr ein glosendes "Symbol des Klimaktivismus" wäre, hätte er auch wenig davon, falls die Versicherung dies deckte, den gewisse Werte lassen sich materiell nicht ersetzen; und das ist nur ein Beispiel von vielen Aspekten. Am Ende zerstören irgendwelche Gruppen dann Runways mit einem Sprengsatz...., ich halte mittlerweile alles für möglich!

 

@OnLoad: Apropos "Aufmerksamkeit"! Wie wäre es, wenn Du selbst Taten sprechen liessest und mich auf Deine Ignore-Liste setztest? Dann müsstest Du mir keine "Aufmerksamkeit" mehr mit Deinen "Off Topic-Hints" schenken... (Ironie OFF) 😜

 

@Andreas: Taser? In der BRD und den meisten EU-Ländern undenkbar! Zudem würde man sich damit eben der steigenden Wahrscheinlichkeit eines "Benno Ohnesorg-Vorfalls" (siehe eines meiner Postings weiter oben) annähern. Sprich, irgendein Aktivist mit körperlichen Beschwerden oder Krankheiten könnte daran sterben, und dann würde ein potentielles "RAF 2.0 Rising-Momentum" geschaffen, welches Massen an Jungen und auch diverse Klima-Opas/Omas auf die Straßen treiben sowie wirklich radikale Abspaltungen befeuern würde, welche dann Dinge anzünden/sprengen könnten (Autos, Flugzeuge, Gebäude). Ich denke, dass die Politik dies fürchtet, denn wer will schon Straßenschlachten und bürgerkriegsähnliche Zustände!? 

 

In letzter Konsequenz weiß man auch nicht, inwieweit Spitzenpolitik, aber auch die Medien "gebrieft" sind (u. a., chaotische Zustände zuzulassen) - u. a. aus der EU und von den Think Tanks, die oftmals mit den NGOs zusammenarbeiten. Damit würde man jedoch den Bereich der VTs betreten...

 

so long

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb FalconJockey:

Taser? Richtig festnehmen wie das, was sie sind: Irregeleitete Schwerverbrecher - ab in die Psychiatrie.

 

Das Problem ist, dass die irgendwelche Sponsoren haben, die ihnen die Buss- und Strafgelder zahlen.

Sehr gut! Heftige Schmerzen anwenden und Zuchthaus (dort am besten 3x täglich weiter tasern). Wir haben das Problem für alle Zeiten gelöst. 



 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Niko:

Sehr gut! Heftige Schmerzen anwenden und Zuchthaus (dort am besten 3x täglich weiter tasern). Wir haben das Problem für alle Zeiten gelöst. 

 

Ernsthaft und ohne jegliche Polemik:

Was schlägst Du als Lösung vor, falls sich die Sache weiter skalieren und radikalisieren sollte? 

 

Gruß

Johannes

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Phoenix 2.0:

 

Ernsthaft und ohne jegliche Polemik:

Was schlägst Du als Lösung vor, falls sich die Sache weiter skalieren und radikalisieren sollte? 

 

Gruß

Johannes

Eine Lösung kann ich dir nicht bieten.
Die Definition von Radikalisierungen müsste hierzu erstmal passen. Das diese Gruppierung es schafft ohne großen Aufwand schwere Sachbeschädigung in Sicherheitsbereichen zu verursachen, sehe ich sogar als Mehrwert. Das ein Zaun ohne weitere Sicherung niemanden aufhalten kann, war schon immer klar und spiegelt vieles was in D oder der EU falsch läuft, bestens wieder.  Vielleicht bin ich sogar ein bisschen froh, dass wir es hier nur mit Farbe-spielenden-Aktivisten zu tun haben und niemanden, der ernsthaft Menschen töten oder verletzen mag.  
In Paris CDG hat übrigens die Bemalung der Air France Maschine dazu geführt, dass eine Ausschreibung für ein IT basiertes Sicherheitssystem veröffentlicht und der Personalschlüssel für Sicherheit um 15% erhöht wurde. 
 

Und damit beginnt und endet der Zwiespalt zwischen Protestaktionen und Demokratie. Es muss möglich sein kritisch und vielleicht auch für die Gesellschaft nervend, auf Probleme aufmerksam zu machen. Nur weil einigen von uns das Thema Klima nicht so wichtig ist wie anderen, muss Protest mit höchstmöglicher Aufmerksamkeit doch möglich sein. Irgendwo wirst auch du deinen Punkt haben (vielleicht Legalisierung von pädophile, oder Einführung der Todesstrafe), wo du auf die Straße gehen und gegen etwas ankämpfen willst, ohne Menschen mit Steine zu bewerfen oder sie gar zu töten. Was bleibt dir anderes übrig, als friedlich auf die Straße zu kleben um Aufmerksamkeit zu bekommen, weil mit Plakat hochhalten dir niemand mehr zuhören will?

 

Eine gute Demokratie kann dies ohne weiteres Aushalten, ohne Zuchthaus und ohne Anwendung von Schmerzen. Wir sind noch nicht mal im Ansatz zu den Verhältnissen der RAF gekommen und dürfen auf keinen Fall dahin kommen. Daher ist für mich eher der Ansatz, dass wir dies um jeden Preis verhindern müssen. 
 

 

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Geschrieben (bearbeitet)
Am 11.6.2023 um 12:46 schrieb Niko:

Und damit beginnt und endet der Zwiespalt zwischen Protestaktionen und Demokratie. Es muss möglich sein kritisch und vielleicht auch für die Gesellschaft nervend, auf Probleme aufmerksam zu machen.

 

In solchen Fragen wird gerne argumentiert, dass "die Anderen" nicht in der Lage seien, diese eklatanten "Probleme" überhaupt zu erfassen. So wie sich die Lager auch bei der Klima-Thematik gegenseitig unversöhnlich gegenüberstehen; die Einen meinen, Menschheit, Wirtschaft und vor allem die westlichen Nationen seien quasi "das Böse" und müssten gezwungen werden (= grüne Agenda), und Andere wiederum meinen, dass eben genau so eine Agenda Europa in Armut und ultimative Abhängigkeiten sowie ein gesellschaftliches Chaos transformieren wolle. Das ist die grundlegende Problematik bei solchen Spaltungs-Themen.

 

An sich bin ich bei Dir Niko, dass eine Demokratie es "aushalten" müsse, wenn Gruppen, Bewegungen oder wer auch immer auf Missstände, Ungerechtigkeit und dgl. aufmerksam machen wollen. Aber ich sehe ein großes Problem darin, wenn es sich um eine "gemachte Revolution" im Sinne einer größeren Agenda handelt (das kann man m. E. heute beim besten Willen nicht mehr leugnen), die durch verflochtene Kanäle anscheinend aus den wohlhabenderen Ebenen im westlichen Ausland ihre Finanzierung erhalten sollen.

Ich mein', wenn in den 60ern jemand gegen den Vietnamkrieg oder gegen das "Schweinesystem" auf die Straße ging, wurde der nicht - wie heute die Klima-Aktivisten - von einer NGO mit einem Gehalt zwischen EUR 900 und EUR 1.800 monatlich bezahlt (siehe eines meiner Postings weiter oben). Was bitte ist das für ein "Aktivismus"??

 

Fazit: Der Klimaaktivismus ist für mich eine am "Reissbrett" von Think Tanks ausgearbeitete Bewegung, die im Sinne der disruptiven Transformation unseres Systems in eine neue Phase (lt. deutschen Politikern "Zeitenwende", "Vierte Industrielle Revolution" etc.) als Teilinstrument eingeführt wurde, um allem voran die Generationen Y, Z und Alpha dazu zu gewinnen, das alte System intrinsisch motiviert zu Klump schlagen zu helfen.

 

Das - und auch andere Schreibe von mir - mag für viele wie eine VT klingen, aber das ist meine Meinung. Unmittelbar beweisen kann ich es nicht..., deshalb: Call me Schwurbler! ✌️

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Niko:

Eine gute Demokratie kann dies ohne weiteres Aushalten, ohne Zuchthaus und ohne Anwendung von Schmerzen.

Versuche mal, im Terminal eine Sicherheitskontrolle zu umgehen. Dann ist aber Großalarm! Wenn Du die Aufforderungen der Polizei, anzuhalten, nicht befolgst, wirst Du bestimmt zu Boden geworfen und könntest bei weiterem Widerstand einen Taser um die Ohren gehauen bekommen. Danach landest Du sicher erstmal in Polizeigewahrsam, kriegst eine fette Anzeige und ein Gerichtsverfahren hinterher. Wer einen Zaun durchschneidet und Flugzeuge beschädigt soll leichter angefasst werden? Ernsthaft?

 

Nochmals: Wir werden dauernd gefilzt und gegängelt und die können machen was sie wollen.

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Geschrieben (bearbeitet)

Hey Nico, bin mal gespannt ob Du hier immer noch solche links-grünen Töne von dir gibst, wenn dir so´n Klimaspinner deine Karre fremdlackiert hat. 

Bearbeitet von Baeriken
Geschrieben

Im Prinzip hat er ja Recht. Der Rechtsstaat ist hier gefordert, keine Selbstjustiz. Nur muss der Rechtsstaat eben auch mal seine Zähne zeigen.

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Niko:

Was bleibt dir anderes übrig, als friedlich auf die Straße zu kleben um Aufmerksamkeit zu bekommen, weil mit Plakat hochhalten dir niemand mehr zuhören will?

 

 

Andere Leute zu schädigen ist dann aber NICHT die Lösung.

 

Gruß Alex

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Geschrieben

Zumal Demokratie ja so funktioniert: Du darfst demonstrieren, aber Du darfst nicht beleidigt sein und renitent werden, wenn Deine Meinung keine Mehrheit findet. Ist nicht immer leicht. Immerhin DÜRFEN wir hier für oder gegen fast jede Sache demonstrieren. Das ist ein hohes Gut, um das uns Milliarden anderer Menschen beneiden.

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Geschrieben (bearbeitet)

Zudem sabotieren sie nur Bereiche, wo sie wissen, dass man sie mit Samthandschuhen angreift, weil die linke, mittige und liberale Politik - aus welchen Spähren auch immer - ganz offensichtlich "zurückgepfiffen wird. Ich sehe niemanden an großen Containerschiffen kleben, oder am LNG-Terminal, oder an Industrieanlagen, oder an Serverfarmen...

 

Warum wohl? Weil in Wien-Schwechat (große Raffinerie) haben sich vor einigen Wochen paar dieser Typen (inklusive angereister professioneller "Klima-Chaoten" aus Deutschland) auf die Gleise und so festgeklebt. So schnell konnte man nicht schauen, waren die fortgeschafft; es rückten u. a. 5 Züge (Truppenteile) einer Einsatzeinheit der Polizei an - also ganz anders, als dieses Stilllegen ganzer Innenstädte durch Festkleben auf den Straßen mit hilflosen Polizisten daneben, die diese Typen am besten auch noch wärmen und mit Essen versorgen sollen.

 

Sprich, wenn Macht und Einfluss hinter einem Target der "Chaoten" steht (in diesem Fall ein Konzern-Gelände), ist schneller Schluß mit Lustig, als man "wir verbrennen alle bis 2030" krakeelen kann. Deshalb gehen sie vornehmlich auf den öffentlichen Bereich und staatliche Gesellschaften (z. B. Museen, öffentliche Brunnen, Straßen etc.) bzw. nötigen die arbeitenden Leute, weil man da nichts gegen sie ausrichten kann. Es schürt aber zunehmend den Hass der Bevölkerung, anstatt das Thema konstruktiv und diskursiv anzugehen, weshalb selbst die Grünen langsam realisieren (siehe Aussagen von Robert Habek letztens), dass das kontraproduktiv ist.

 

Mich wundert jedenfalls - wie auch Andreas schon schrieb -, wie leichtfertig in Sachen Sicherheit mit kritischer Infrastruktur wie Flughäfen und -Plätzen derzeit umgegangen wird, während man mir beim Security-Check die Zahnpasta wegnimmt. Wie wenn die Aprons nun als "Spielplätze" für entwicklungstechnische "Spätzünder" herhalten müssen..., und wie von ihren "Helikoptereltern" gewöhnt, muss nun auch der Staat gaaaz gaaanz behutsam mit ihnen umgehen und ja keine Grenzen setzen oder zu fest am festgeklebten Ärmel zerren, denn sonst werden die Ärmsten "traumatisiert" und brauchen im Anschluss auf 5 Jahre eine staatlich finanzierte Therapie... (Ironie OFF).

 

so long

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Urs Wildermuth
Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb onLoad:

Was hätten die "bewaffnete Polizei" denn tuen sollen? Sie erschiessen?

 

Kein Grund also sich aufzuregen und denen unnötige Aufmerksamkeit zu schenken, denn das ist genau ihr Ziel.

 

Passagiere und Crew gehen jeden Tag durch die Sicherheitskontrolle. Wer dort renitent wird, kommt in Gewahrsam und wird mindestens aus dem Airport geleitet, aus die Maus. Taser braucht es dazu nicht, die Polizei ist ausgebildet mit solchen Leuten umzugehen. Normalerweise wird es noch nicht einmal zum Einsatz von Handschellen kommen.

 

Hier dringen Leute in ein Sicherheitsgebiet vor, die genau durch diese Kontrollen geschützt sind. Das allein wäre Grund für eine sofortige Festnahme und zumindest sie aus dem Gelände zu verbringen, BEVOR sie Schaden anrichten. Zumindest die Fälle, die mir bekannt sind, wo Flughafenzäune derart zerstört wurden, wurden die entsprechenden Leute festgesetzt und aus dem Sperrgebiet gebracht. Das ist auch bei jedem Einbruch so, wer unbefugt in ein Gelände eindringt, das klar als Sperrgebiet erklärt und zu erkennen ist, wird man festgesetzt und als aller erstes aus dem Gelände entfernt.

 

Nicht mehr und nicht weniger.

 

Taser werden nur bei Leuten eingesetzt, die gegen die Ordnungsorgane tätlich werden. Wenn die LG aber "gewaltfrei" auftritt, dann sollten Taser kein Thema sein.

 

Es erstaunt mich schon. Wenn in D ein Hund auf einen Spielplatz kackt, dann ist sofort das Ordnungsamt oder Polizei vor Ort und der Besitzer kriegt ne Busse, wenn er nicht mit Robidog Sack per Hechtrolle sofort aufräumt. Wo ist das Verhältnis?

 

 

 

Urs Wildermuth
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Niko:

Eine gute Demokratie kann dies ohne weiteres Aushalten, ohne Zuchthaus und ohne Anwendung von Schmerzen. Wir sind noch nicht mal im Ansatz zu den Verhältnissen der RAF gekommen und dürfen auf keinen Fall dahin kommen. Daher ist für mich eher der Ansatz, dass wir dies um jeden Preis verhindern müssen. 

 

Niko,

 

darin gehe ich mit Dir völlig einig. Eine Demokratie hält auch hartnäckigen Protest aus.

 

Und gegen Demos hat keiner was einzuwenden. Dafür gibt es klare Voraussetzungen und selbst wenn dabei mal über die Stränge demonstriert wird, dann ist das Teil der Meinungsäusserung. Zu Meinungsäusserung gehört aber immer auch Dialog.

 

So sehen wir das ja auch immer wieder an 1. Mai Kundgebungen und anderem. 99% der Leute dort ziehen mit Bannern und Lärm durch eine Strasse. Sowas will kaum wer unterbinden, solange keine Gewalt gegen Personen und Sachen im fremden Eigentum angewendet wird. Leider gibt es aber immer wieder einen gewaltbereiten Teil, der dann diese friedliche Meinungsäusserung in einen Saubannerzug mit massiver Sachbeschädigung oder auch Gewalt gegen Personen unterbinden.

 

Denk daran, es kann auch Dein Auto, Dein Haus oder Deine Familie treffen, wenn jemand einfach daher kommt und Dein Eigentum unbrauchbar macht oder Leute, die dir Nahestehen verletzen. Das Recht auf Unversehrtheit von Leib, Leben und Eigentum ist ein Grundpfeiler der Demokratie, die Du hochhältst.

 

Viele Grüne Organisationen haben heute bereits erkannt, dass die Aktionen der LG ihren Zielen schadet. Man kann nur hoffen, dass sie auf die Extremisten einwirken können.

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Geschrieben (bearbeitet)

Und weinerlich sind sie auch noch, denn wenn SIE nötigen, erfolgt das ja in einem "höheren Dienste" an allem, aber wenn andere sie nötigen, zieht man wegen paar blauen Flecken durch die Instanzen. Wir werden Elon Musks Mars-Shuttle zur Flucht brauchen, wenn diese Generation an die Macht kommt, denn das wird noch schlimmer, als Habeck, Baerbock, Faeser und Co. Oder besser noch, wir schicken diese Leute auf den Mars...

 

Wien – Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten der Gruppe Extinction Rebellion haben am Dienstag eine Entscheidung des Wiener Landesgerichts publikgemacht, wo bereits im vergangenen Februar das Strafverfahren gegen einen Pkw-Lenker diversionell erledigt wurde, der am 12. Oktober 2022 bei einer Klima-Demo in der Bundeshauptstadt eine Aktivistin genötigt hatte.

 

Er war mit seinem Auto im Schritttempo in Richtung der Frau gefahren und hatte diese mit der Stoßstange erfasst. Die Aktivistin landete auf der Motorhaube und kam in weiterer Folge zu Sturz, wobei sie sich Hämatome zuzog.

 

Die betroffene Frau zeigte sich nun – knapp vier Monate nach der Verhandlung – "entsetzt von der milden Strafe", wie es in einer Aussendung von Extinction Rebellion hieß. Der Mann sei "mit voller Absicht in mich hineingefahren und hat mich verletzt". Sie habe "für einen friedlichen Protest zum Schutz unserer Lebensgrundlagen, bei dem keine Personen verletzt werden" eine Verwaltungsstrafe von 1.000 Euro bekommen, während der Pkw-Lenker mit einer Diversion davongekommen sei. Die Frau kündigte zivilrechtliche Schritte gegen den Autofahrer an.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
10 hours ago, Urs Wildermuth said:

 

Passagiere und Crew gehen jeden Tag durch die Sicherheitskontrolle. Wer dort renitent wird, kommt in Gewahrsam und wird mindestens aus dem Airport geleitet, aus die Maus. Taser braucht es dazu nicht, die Polizei ist ausgebildet mit solchen Leuten umzugehen. Normalerweise wird es noch nicht einmal zum Einsatz von Handschellen kommen.

 

Hier dringen Leute in ein Sicherheitsgebiet vor, die genau durch diese Kontrollen geschützt sind. Das allein wäre Grund für eine sofortige Festnahme und zumindest sie aus dem Gelände zu verbringen, BEVOR sie Schaden anrichten. Zumindest die Fälle, die mir bekannt sind, wo Flughafenzäune derart zerstört wurden, wurden die entsprechenden Leute festgesetzt und aus dem Sperrgebiet gebracht. Das ist auch bei jedem Einbruch so, wer unbefugt in ein Gelände eindringt, das klar als Sperrgebiet erklärt und zu erkennen ist, wird man festgesetzt und als aller erstes aus dem Gelände entfernt.

 

Nicht mehr und nicht weniger.

 

 

 

Naja es war halt der Flughafen von Sylt. Da wird wohl nicht permanent ein SWAT Team vor Ort sein.

 

Ich verstehe natürlich deinen Frust, gehe aber einfach mal davon aus, dass die Polizei schon richtig gehandelt hat und diese Clowns entsprechend festgenommen hat, einfach etwas spät... Ich denke in Frankfurt oder Amsterdam wären die nicht weit gekommen auf dem Vorfeld.

 

Die Sicherheitskontrollen sind übrigens von den Passagieren gewünscht. Eine Studie hat ergeben, dass wenn man die wahl hat zwischen:

 

A: Keine SiKo, einfach einsteigen und pünktlich losfliegen für alle PAX

 

B: Mühsame SiKo, Warteschlangen, Verspätung

 

...sich die Allermeisten für B entscheiden.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb onLoad:

Naja es war halt der Flughafen von Sylt. Da wird wohl nicht permanent ein SWAT Team vor Ort sein.

 

Ich verstehe natürlich deinen Frust, gehe aber einfach mal davon aus, dass die Polizei schon richtig gehandelt hat und diese Clowns entsprechend festgenommen hat, einfach etwas spät... Ich denke in Frankfurt oder Amsterdam wären die nicht weit gekommen auf dem Vorfeld.

 

Aber in Berlin

 

Berlin: Scharfe Kritik an Flughafen-Blockade von „Letzte Generation“ (faz.net)

 

Klima-Kleber besprühen Privat-Jet mit Farbe - Security dreht den Spieß um - Deutschland - FOCUS online

Geschrieben
22 hours ago, Phoenix 2.0 said:

 

deshalb: Call me Schwurbler! ✌️

 

Gruß

Johannes

 

Johannes you are a Schwurbler

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden schrieb Maxrpm:

Johannes you are a Schwurbler

 

I know, I know! Nachdem ich mich mich mit Ende Winteresmester aus meinem akademischen Standbein zurückgezogen habe, kann ich nun ungeniert auf den Putz hauen, ohne in offizieller "Cancel-Gefahr" zu schweben. Endlich draussen aus dieser Blase...😜

 

EDIT: Hier paar "Schwurbler-Gedanken" im Off-Topic-Corner.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Dierk:

Auch in Amsterdam hat man sich vor einigen Wochen durch den Zaun geschnitten und hat sich an diese pösen, pösen Privatjets gekettet. Da war auch niemand schnell da, obwohl die Fliegende Polizeistaffel direkt dort ansässig ist!

 

morons%20at%20an%20airport.png?itok=3EqF

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb onLoad:

Die Sicherheitskontrollen sind übrigens von den Passagieren gewünscht. Eine Studie hat ergeben, dass wenn man die wahl hat zwischen:

 

A: Keine SiKo, einfach einsteigen und pünktlich losfliegen für alle PAX

 

B: Mühsame SiKo, Warteschlangen, Verspätung

 

...sich die Allermeisten für B entscheiden.

Niemand hier verlangt die Version A für reguläre Passagierflüge. Es würde aber reichen, wenn man die Kontrollen so wie vor 9/11 durchführen würde. Da ging es auch schnell und ausreichend sicher zu.

Und was die General Aviation angeht: Wozu braucht man da Sicherheitskontrollen? In den USA - da wo der ganze Mist herkommt - gibt es keinerlei Sicherheitskontrollen für den Zugang zum GA-Vorfeld. Das ist pragmatisch.

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bitte löschen

Bearbeitet von Johnny
hatte einige Gedanken niedergeschrieben, möchte mich aber an den Diskussionen lieber doch nicht beteiligen, da es müßig ist.
Himmelsstürmer
Geschrieben (bearbeitet)
Am 7.6.2023 um 16:53 schrieb LS-DUS:

 

Bei Schadensersatz geht das nicht. Sonst würde jeder Gewalttäter, z.B.  bei Körperverletzung, danach in die Inso gehen.

Privatinso geht nur bei normalen Schulden, nicht wenn man vor Gericht eine Strafe erhält.

 

Die Farbe wird beim ersten Regen selber abgehen. Jedoch muss das Flugzeug sehr genau überprüft werden. Das rumlaufen auf den Flügeln kann natürlich Schäden verursachen. Auch das Festkleben. Aber die werden vorher genau beraten. Das ist ja eine "Werbeaktion" für die.

 

Im Grunde ist es nur eine sehr kleine Gruppe, die kaum Rückhalt hat in der Bevölkerung.

 

Die Zwischenrechnung ist da: > 1 Mio. EUR.

https://www.t-online.de/region/hamburg/id_100193760/-letzte-generation-auf-sylt-schaden-an-privatjet-wohl-ueber-eine-million-euro.html

 

Dafür muss man lange "kellnern". 

 

En schöne!

Jörn

Bearbeitet von Himmelsstürmer
Geschrieben
Am 10.6.2023 um 22:33 schrieb onLoad:

Steht doch in jeder Zeitung, dass die Staatsanwaltschaft ermittelt? Ich gehe schwer davon aus, dass die für Sachbeschädigung, sowie das Eindringen in den Sicherheitsbereich bestraft werden und Schadenersatz zu leisten haben.

 

Was hätten die "bewaffnete Polizei" denn tuen sollen? Sie erschiessen?

 

Kein Grund also sich aufzuregen und denen unnötige Aufmerksamkeit zu schenken, denn das ist genau ihr Ziel.

 

 

Mit dem § 19 Luftsicherheitsgesetz https://www.gesetze-im-internet.de/luftsig/__19.html werden Strafvorschriften definiert. Demnach steht für die Letzte Generation dessen Aktion auf dem Flughafen Sylt maximal 2 Jahre Haft oder Geldstrafe.

Mit dem § 11 Luftsicherheitsgesetz https://www.gesetze-im-internet.de/luftsig/__11.html werden die verbotenen Gegenstände definiert. Unter anderen Sprühgeräte. Also der umgebaute Feuerlösche mit Innenüberdruck kann auch als Waffe eingesetzt werden.

Ich habe als Privatperson Strafanzeige gestellt.

 

  • 5 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 11.6.2023 um 12:46 schrieb Niko:

Eine Lösung kann ich dir nicht bieten.
Die Definition von Radikalisierungen müsste hierzu erstmal passen. Das diese Gruppierung es schafft ohne großen Aufwand schwere Sachbeschädigung in Sicherheitsbereichen zu verursachen, sehe ich sogar als Mehrwert. Das ein Zaun ohne weitere Sicherung niemanden aufhalten kann, war schon immer klar und spiegelt vieles was in D oder der EU falsch läuft, bestens wieder.  Vielleicht bin ich sogar ein bisschen froh, dass wir es hier nur mit Farbe-spielenden-Aktivisten zu tun haben und niemanden, der ernsthaft Menschen töten oder verletzen mag.  
In Paris CDG hat übrigens die Bemalung der Air France Maschine dazu geführt, dass eine Ausschreibung für ein IT basiertes Sicherheitssystem veröffentlicht und der Personalschlüssel für Sicherheit um 15% erhöht wurde. 
 

Und damit beginnt und endet der Zwiespalt zwischen Protestaktionen und Demokratie. Es muss möglich sein kritisch und vielleicht auch für die Gesellschaft nervend, auf Probleme aufmerksam zu machen. Nur weil einigen von uns das Thema Klima nicht so wichtig ist wie anderen, muss Protest mit höchstmöglicher Aufmerksamkeit doch möglich sein. Irgendwo wirst auch du deinen Punkt haben (vielleicht Legalisierung von pädophile, oder Einführung der Todesstrafe), wo du auf die Straße gehen und gegen etwas ankämpfen willst, ohne Menschen mit Steine zu bewerfen oder sie gar zu töten. Was bleibt dir anderes übrig, als friedlich auf die Straße zu kleben um Aufmerksamkeit zu bekommen, weil mit Plakat hochhalten dir niemand mehr zuhören will?

 

Eine gute Demokratie kann dies ohne weiteres Aushalten, ohne Zuchthaus und ohne Anwendung von Schmerzen. Wir sind noch nicht mal im Ansatz zu den Verhältnissen der RAF gekommen und dürfen auf keinen Fall dahin kommen. Daher ist für mich eher der Ansatz, dass wir dies um jeden Preis verhindern müssen. 
 

 

Ich finde es nicht besonders demokratisch wenn man von einer Gruppe Personen behindert, belästigt, oder sonstwie drangsaliert wird, ohne dass dieses Verhalten merkliche Folgen für diese Personen nach sich zieht. Wobei es ohne Zuchthaus und Schmerzen Möglichkeiten gibt diese Leute zu sanktionieren.

Bearbeitet von tdm850
Geschrieben

Schon mal einen Kaugummi in Singapore auf die Strasse gespuckt? Oder einen Klima Kleber dort gesehen, wo ja die gesamte MRO Industrie der Airlines sitzt? Nope. Es gibt sehr wohl Regierungen, die durchgreifen ohne dikatorisch sein zu müssen. Aber dazu muss man die cojones haben.

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