Dierk Geschrieben 13. April 2023 Geschrieben 13. April 2023 (bearbeitet) Hallo, in seiner Serie "Vermeidbare Flugunfälle" hat das ATSB eine pdf Broschüre (englisch) veröffentlicht. Siehe auch hier. Das BEA hat sich dem Thema ebenfalls gewidmet und eine Studie (französisch) erstellt, mit Unfällen aus dem Zeitraum 2015 - 2019. Siehe auch hier. Drei Unfallberichte zu verunfallten Leichtflugzeugen werden besonders hervorgehoben: Robin DR400-180 Tecnam P2002 Robin DR400-140 Wenn man dieser Folie glauben mag, werden immerhin ca. 11 % aller Flugunfälle in der Leichtaviatik durch dieses Problem verursacht. Zeit zum Nachdenken: warum ist das so und was kann dagegen getan werden? Chips und Bier, die Diskussion ist eröffnet... Bearbeitet 13. April 2023 von Dierk Zitieren
FalconJockey Geschrieben 13. April 2023 Geschrieben 13. April 2023 Ohne das näher angesehen zu haben: Bei Leistungsverlust während des Startsteigflugs: Sofort den AOA verringern, also Nase senken. Die Schrecksekunde(n) hat jeder Pilot, egal wie viel Erfahrung. Man muss sich nur konditionieren, diesen Automatismus ins Blut zu kriegen. AOA verringern = am Leben bleiben, Zeit kaufen, um die Situation zu analysieren und dann eine Entscheidung zu treffen wie man weiter vorgeht. Stichwort "AQP" und "DMMS", wie es immer mehr Leute in den USA auch für die General Aviation propagieren, unter anderem Dan Gryder (aber lange nicht er alleine). https://www.aviation101.com/aqpgrassroots 3 Zitieren
Michi Moos Geschrieben 13. April 2023 Geschrieben 13. April 2023 Eine mega eindrückliche Demo, wie das richtig aussieht: Ganz generell find ich partial power loss auch schwierig zu trainieren und generell wenig verbreitet. Ich hab auch erst vor ein paar Jahren zum ersten Mal einen partial power loss überhaupt erst bei einem Trainingsflug (im Cruise) angeschaut. Ganz ehrlich, ich war stark auf "alles oder nichts" fixiert, dass mir sowas nie wirklich in den Sinn gekommen war. 4 Zitieren
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