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Pressewelt in "UFO-Aufregung"


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Auch Ausserirdische sind den Naturgesetzen innerhalb unseres Universums unterworfen.


Alleine schon unsere Nachbar Galaxy - die Andromeda Galaxy - ist rund 2,5 Millionen Lichtjahre von unserer Galaxy entfernt.

 

Die bisher entfernteste entdeckte Galaxy HD1 ist ~ 13,5 Milliarden Lichtjahre von unserer Galaxy entfernt.

 

Die Wahrscheinlichkeit Außerirdischen zu begegnen ist alleine schon auf Grund dieser Betrachtungen sehr gering, selbst wenn Raumschiffe sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen könnten ( auf Grund des relativistischen Massezuwachs mit steigender Geschwindigkeit hin zur Lichtgeschwindigkeit ist das sowieso unmöglich ).

 

Gregor

 

Bearbeitet von sharkbay
Änderung: konkrete Zahlen entfernt ( bitte selbst nach „Relativistischer Massezuwachs“ recherchieren )
Geschrieben

last but not least
 

 

Gregor

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 58 Minuten schrieb sharkbay:

Die bisher entfernteste entdeckte Galaxy HD1 ist ~ 13,5 Milliarden Lichtjahre von unserer Galaxy entfernt.

 

Die Wahrscheinlichkeit Außerirdischen zu begegnen ist alleine schon auf Grund dieser Betrachtungen gleich Null.

 

Wenn man die Logik bemüht, könnte man allerdings auch daraus schließen, dass wenn der "Prophet nicht zum Berg geht" eben der "Berg zum Prophet" kommen könnte.

 

Also unabhängig von der Glaubwürdigkeit der Alien-Diskussion an sich ist es möglich, dass "sie" zu uns zu kommen vermögen, auch wenn wir nichts in der Hinsicht können (außer paar Leute zum Mond zu schicken).

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb sharkbay:

Ab ~ 66% der Lichtgeschwindigkeit erhöht sich in unserem Universum kontinuierlich die Masse eines kontinuierlich beschleunigten Objekts, sofern dieses Objekt massebehaftet ist.

 

Dachte, dass dies eigentlich schon ab 0.00000000...1% so ist, also sobald ein massebehaftetes Objekt in Bewegung ist, oder? Wie kommst du auf 66%? Wird es erst ab da relevant?

 

Ansonsten: die Sache mit den Aliens und aktueller Physik erklären zu wollen ist in etwa so, wie einem religiösen Menschen seinen Glauben absprechen zu wollen. Oder andersrum: Millionen von Menschen glauben irgendwelchen Gugus, der vor ein paar hundert oder tausend Jahren auf altes Pergament gekrizelt wurde und rufen dann beim Thema Aliens mal locker flockig diversen Leuten "Spinner" zu. Passt auch nicht, oder? Würde man also wohl eher Energie da reinstecken und diesen abermillionen Menschen mal erklären, dass sie auf dem Holzweg sind, als ein paar lustige Von Dänikens mit klassischer Physik zu belehren...

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb AnkH:

Würde man also wohl eher Energie da reinstecken und diesen abermillionen Menschen mal erklären, dass sie auf dem Holzweg sind, als ein paar lustige Von Dänikens mit klassischer Physik zu belehren...

 

Es gibt Atheisten, die nichts von UFO- und Alien-"Gugus" halten. Was hältst Du für die parat?

 

so long

Johannes

Geschrieben (bearbeitet)

@AnkH  Wir und Außerirdische * befinden uns im selben Universum. Und an jedem Ort des Universums herrschen die selben Naturgesetze.


* Die Existenz außerirdischen Lebens ist nicht bewiesen. Mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung allerdings sieht das für Extraterrestrische Physiker schon deutlich anders aus ( z.B. Harald Lesch )

 

Bearbeitet von sharkbay
Geschrieben
Zitat

 

...und wenn unsere "Naturgesetze" nicht die einzigen wären und UFO's täten sich andersdimensional materialisieren?

 

Bin schon wieder weg😉

Richard

 

 

Geschrieben

Das kann schon sein, dass es Multiversen gibt, in denen andere Naturgesetze herrschen als in unserem Universum.

 

Ich bezweifle jedoch, dass Universen mit unterschiedlichen Naturgesetzen universum-übergreifend interagieren können.

 

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb sharkbay:

Das kann schon sein, dass es Multiversen gibt, in denen andere Naturgesetze herrschen als in unserem Universum.

 

Ich bezweifle jedoch, dass Universen mit unterschiedlichen Naturgesetzen universum-übergreifend interagieren können.

 

So mancher Ethnologe hat in seinen Feldstudien Ähnliches gehört...., so a la...

 

 

😉

 

Gruß

Johannes

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb sharkbay:

@AnkH  Wir und Außerirdische * befinden uns im selben Universum. Und an jedem Ort des Universums herrschen die selben Naturgesetze.

 

 

Und wie erklären diese Naturgesetze nochmal die Gravitation, welche über unfassbare Distanzen ohne jegliche Materie dazwischen verzögerungsfrei wirkt? Also schneller als das Licht? Raumkrümmung? Was ist mit Wurmlöcher, sind die wirklich pure Fiktion? Und wie schaut die physikalische Erklärung in Bezug auf unsere vierte Dimension genau aus und inwiefern sind weitere Dimensionen möglich? Fakt ist, wer nach um die 100 Jahren moderne Physik meint, er könne schon von «fürs ganze Universum gelten die selben Naturgesetze» schwafeln, hat schlicht den Grundsatz nicht begriffen: je mehr man weiss, desto klarer wird, wie viel man nicht weiss. Also ziemlich arrogant, mit unserem Schulbübchenwissen zu behaupten, dass es unmöglich ist, dass ausserirdische Lebensformen gar nicht in der Lage sind, zu uns zu reisen. Nur würden die dann sicher nicht exklusiv die USA besuchen 🤣

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb AnkH:

 

Und wie erklären diese Naturgesetze nochmal die Gravitation, welche über unfassbare Distanzen ohne jegliche Materie dazwischen verzögerungsfrei wirkt? Also schneller als das Licht?


Schneller als Licht ist gar nichts in unserem Universum ( erster Blödsinn ).

 

Gravitation verzögerungsfrei ( zweiter Blödsinn ).

 

Das musst Du mir jetzt erklären.

 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb AnkH:

 

Und wie erklären diese Naturgesetze nochmal die Gravitation, welche über unfassbare Distanzen ohne jegliche Materie dazwischen verzögerungsfrei wirkt? Also schneller als das Licht? Raumkrümmung? Was ist mit Wurmlöcher, sind die wirklich pure Fiktion? Und wie schaut die physikalische Erklärung in Bezug auf unsere vierte Dimension genau aus und inwiefern sind weitere Dimensionen möglich? Fakt ist, wer nach um die 100 Jahren moderne Physik meint, er könne schon von «fürs ganze Universum gelten die selben Naturgesetze» schwafeln, hat schlicht den Grundsatz nicht begriffen: je mehr man weiss, desto klarer wird, wie viel man nicht weiss. Also ziemlich arrogant, mit unserem Schulbübchenwissen zu behaupten, dass es unmöglich ist, dass ausserirdische Lebensformen gar nicht in der Lage sind, zu uns zu reisen. Nur würden die dann sicher nicht exklusiv die USA besuchen 🤣

Die Annahme, dass im uns bekannten Universum die gleichen physikalischen Gesetze gelten, wurde meines Wissens nicht widerlegt. Man hat z.B. auch in Lichtspektren von fernen Galaxien keine unbekannten Elemente festgestellt.

Die Geschwindigkeit der Wirkung der Gravitation hat man gemessen (Gravitationswellen) und ist, soviel ich weiss, Lichtgeschwindigkeit.

Dass es stabile, grosse Wurmlöcher gibt, gilt als sehr unwahrscheinlich, selbst nicht im Bereich von schwarzen Löchern.

Beweisen kann man das natürlich nicht. in der Physik kann generell nichts bewiesen werden wie in der Mathematik. Theorien gelten, solang sie nicht widerlegt werden.

Wir wissen schon sehr vieles, aber natürlich, alles wissen wir noch nicht. Was Ausserirdische betrifft: Klar kann man nicht beweisen, dass es sie nicht gibt, aber für deren Existenz sollten doch irgendwelche Anzeichen vorliegen.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb sharkbay:

Schneller als Licht ist gar nichts in unserem Universum ( erster Blödsinn ).

Jein: gilt nur für masse- bzw. raumbehaftete Dinge, wie Materie oder elektromagnetische Strahlung, nicht aber für den sich ausdehnenden Raum selber. Die Distanz von uns zu Objekten, die sich ausserhalb des beobachtbaren Teils des Universums befinden, vergrössert sich tatsächlich mit "Überlichtgeschwindigkeit". Deswegen sind diese auch nicht beobachtbar, weil sich selbst das von solchen Objekten in unsere Richtung emittierte Licht von uns weg bewegt. Ich schreibe daher auch bewusst "Distanz vergrössert sich" und nicht "bewegt sich mit". Aber das ist some serious high-end-Klugscheisserei😜

 

vor 2 Stunden schrieb Heiri_M:

Was Ausserirdische betrifft: Klar kann man nicht beweisen, dass es sie nicht gibt, aber für deren Existenz sollten doch irgendwelche Anzeichen vorliegen.

 

Nicht unbedingt: welche denn? Und was sind überhaupt Ausserirdische? Der Mensch selber ist, in astronomischen Zeitmassstäben gesehen, eine äusserst junge Erscheinung, der Zeitraum seit dem wir selbst in der Lage sind mit ausserhalb der Erde zu kommunizieren (profan zu "funken") ist verschwindend kurz - Marconi's besserer Störsender ist noch nicht mal 130 Jahre alt. Es ist davon auszugehen, dass da draussen auf eine zu einem beliebigen Zeitpunkt mit einer intelligente Spezies bewohnten Welt, alleine in unserer Galaxis hunderttausende, wenn nicht Millionen von belebten Welten kommen, die keine intelligente Spezies besitzen. Oder nur in einem Stadium, in der sie noch nicht (oder nicht mehr) in der Lage ist, zu kommunizieren. Dies sind auch "Ausserirdische", bloss genau so dumm wie wir🤣

 

Das andere ist: ist es überhaupt möglich, über solch riesige Distanzen zu kommunizieren? Die Feldstärke eines Funksignals verringert sich im Quadrat der Distanz. Das gilt zwar nur für ungerichtete Strahler, aber selbst ein (technisch realisierbarer) Richtstrahl wird nach gängiger Auffassung schon nach wenigen Lichtjahren im Hintergrundrauschen untergehen und nicht mehr feststellbar sein. Einfach mal eben so ein Pulsar ums Eck zu finden und als Sender zweckentfremden, dürfte nicht ganz so einfach zu bewerkstelligen sein...

 

vor 22 Stunden schrieb sharkbay:

selbst wenn Raumschiffe sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen könnten ( auf Grund des relativistischen Massezuwachs mit steigender Geschwindigkeit hin zur Lichtgeschwindigkeit ist das sowieso unmöglich ).

 

Ausser du heisst Alcubierre und bescheisst😜. Spass beiseite; ich finde es spannend, dass wir trotz all unserer Unzulänglichkeiten in einer Zeit leben, in der wir die Tür zu einem überlichtschnellen Warp-Antrieb bereits einen Spalt breit aufgestossen haben.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden schrieb sharkbay:

Die Wahrscheinlichkeit Außerirdischen zu begegnen ist alleine schon auf Grund dieser Betrachtungen sehr gering, selbst wenn Raumschiffe sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen könnten ( auf Grund des relativistischen Massezuwachs mit steigender Geschwindigkeit hin zur Lichtgeschwindigkeit ist das sowieso unmöglich ).

 

Das ganze basiert ja auf E=mc2 , und der schlaue Mensch, der das entdeckt hat, nannte es ja schon Relativitäts-"Theorie" . 

Und wie bei vielen anderen auch, z.B. dem Newtons F=mg wissen wir heute, dass dies Modelle sind, die unsere Realität zu 99,999% erklären - aber anders als oft bezeichnet keine wirklichen "Gesetze" sind.

Bis vor ~70 Jahren war auch die Schallmauer eine angenommene Grenze, die "Gesetzte" (heute sagt man Modelle) der Aerodynamik funktionierten darüber nicht mehr. Trotzdem wissen wir heute, dass man schneller als der Schall unterwegs sein kann - und dann eben andere "Gesetzte gelten" bzw. man für die Berechnungen andere Modelle anwendet. 

Sowas bei der Lichtgeschwindigkeit kategorisch auszuschließen halte ich für beschränkt - und das hat auch Herr Einstein nicht getan. 

 

P.S.: Trotzdem "glaube" ich nicht an kleine grüne Männchen 😆

Bearbeitet von HotelSierra
Geschrieben (bearbeitet)

Finde das Thema noch ganz interessant. Habe selber mal Ufos gesehen. Damals dachte ich es würde sich jemand einfach einen Spass erlauben. Es ist vermutlich auch so. Doch über die Jahre bin ich darüber schon etwas ins Grübeln gekommen dass es ev. doch was "echtes" sein könnte. Ich denke jedoch nicht in dem Therm "Glauben" sondern eher an "möglich". Fakt bleibt unabhängig von der bekannten Physik dass es viele Berichte von durchaus glaubwürdige Personen gibt, dass sich was im Luftraum bewegt welches Physikalisch nicht möglich sein sollte. Das Problem: Es gibt keine eindeutigen Beweise. Immer wenn es sich um Ufos handelt gibt es eine Unschärfe welches eben nichts eindeutiges erkennen lässt. Darum auch das "U" Ufo 😉 .  Die bisher Interessantesten Berichte finde ich den Nimits Vorfall von November 2004 und recht neu diesen hier:

 

Gruss

 

Gery

Bearbeitet von crashdog
Geschrieben

@sharkbay welchen Teil meines Posts meinst du mit dem 'was soll das?'-Emoji? Ernst gemeinte Rückfrage, ich elaboriere gern etwas tiefer. Ich habe zwei Stellen von dir zitiert.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Heiri_M:

Die Geschwindigkeit der Wirkung der Gravitation hat man gemessen (Gravitationswellen) und ist, soviel ich weiss, Lichtgeschwindigkeit.

Dass es stabile, grosse Wurmlöcher gibt, gilt als sehr unwahrscheinlich, selbst nicht im Bereich von schwarzen Löchern.

Beweisen kann man das natürlich nicht. in der Physik kann generell nichts bewiesen werden wie in der Mathematik. Theorien gelten, solang sie nicht widerlegt werden.

Wir wissen schon sehr vieles, aber natürlich, alles wissen wir noch nicht. Was Ausserirdische betrifft: Klar kann man nicht beweisen, dass es sie nicht gibt, aber für deren Existenz sollten doch irgendwelche Anzeichen vorliegen.

 

Gut, dann statt Gravitation halt quantenverschränkte Teilchen. Wie übertragen die nochmals die Information von Teilchen A nach Teilchen B? Und wie lange geht so eine Informationsübertragung? 

 

Mir geht es ja auch nicht um bis ins kleinste Detail geklärte oder eben noch nicht geklärte Aspekte, mir geht es darum, dass es ganz schön arrogant ist, zu behaupten, unsere Physik könne jedes im bekannten Universum auftrendende Phänomen exakt und fehlerfrei beschreiben. Kann sie nämlich nicht, da gibt es noch sehr, sehr grosse Wissenslücken. Manche hier gehen aber eben genau davon aus, wenn sie so hieb und stichfest behaupten wollen, dass aus diesen und jenen, auf unsere Physik aufbauenden, Gründen, könne sowieso kein ausserirdisches Lebewesen die grossen Distanzen zur Erde zurücklegen. 

 

Und auch ein interessanter Aspekt Deiner Aussage: die Physik beansprucht also, nur Theorien zu liefern und verlangt, dass man eine Theorie erst widerlegen muss, bis dahin gilt sie als richtig. Kann man so machen, aber genau denselben Ansatz könnte man auch beim Thema Ausserirdische anwenden. Du sagst, für dessen Existenz sollten iwelche Anzeichen vorliegen: wieso gelten denn UFOs (und andere, Ausserirdischen zugeschriebenen "Rätsel") nicht als Anzeichen? Weil bewiesen worden ist, dass sie NICHT von Ausserirdischen stammen? Man dreht sich da etwas im Kreis...

 

PS: damit es klar ist, ich bin hier auch extra etwas am "Stürmen", für mich sind UFOs einfach ein spannendes Themen-Feld, so wie Verschwörungstheorien allgemein. Allerdings bin ich schon eher auf der realitätsnäheren Schiene unterwegs 😉 Mir fällt also kein Stein aus der Krone, wenn UFOs nicht ausserirdischen Ursprungs sind.

Geschrieben (bearbeitet)

Nach der massenweisen Entdeckung von Exoplaneten in den letzten drei Jahrzehnten wird derzeit oft statistisch argumentiert. Es sei zwar extrem unwahrscheinlich, dass ein Exoplanet lebensfreundlich ist. Aber wir dürfen heute annehmen, dass da noch unvorstellbar viele Exoplaneten im Universum existieren. Wir haben also fast unendlich kleine Wahrscheinlichkeiten, multipliziert mit fast unendlich vielen Gelegenheiten. Es ist also sehr schwer, da eine Zahl zu nennen (Mathematiker?)

 

Ein weiterer Aspekt ist, dass es uns nur für einen sehr kurzen Moment in der Universumsgeschichte gibt. Und dasselbe gilt wahrscheinlich auch für andere Hochkulturen. Sie kamen und gingen wieder, es wäre also ebenfalls sehr unwahrscheinlich dass zwei Hochkulturen nebeneinander zur selben Zeit existieren.

 

Wir haben ja alle gelernt, dass unsere Sonne als roter Riese in 3 Milliarden Jahren unsere Erde verschlucken wird. Aber es gibt interessante statistische Gedankenexperimente, die zeigen dass wir viel viel früher von der Bühne abtreten, also eher in ein paar Millionen Jahren. Ernüchternd, aber ein Hammer Vortrag!! :

 

 

Bearbeitet von Hotas
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Heiri_M:

Theorien gelten, solang sie nicht widerlegt werden.

 

Danke, dass dies mal erwähnt wird! Wir leben in einer Zeit, in welcher "die Wissenschaften" durch Politik und Medien den Nimbus der Unfehlbarkeit sowie Unhinterfragbarkeit erhalten haben. Vor allem dann, wenn sich die Politik irgendwelcher Studien und Experten bedient, die mit ihren Theorien u. dgl. grade ins governale Konzept passen.

 

These - Antithese - Synthese.

Hieran orientieren sich schon Studierende bereits seit langem, doch meint man heute eben festzustellen, dass die Antithese allzu oft irgendwie weg-interpretiert wird. In einer soziologischen Master-Thesis etwa, wo es um LGBTIQ+-Themen geht, wird das ursprüngliche Familienmodell, welches eigentlich einer natürlich angelegten biologischen Polarität, einer sozialen sowie einer kulturellen Komponente entspringt, oftmals pauschal als "konservativ", "überholt", "patriarchalisch" und bisweilen als "reaktionär" definiert und somit eigentlich tendenziös dargelegt bzw. verglichen, weil dies u. a. bereits unter der Betrachtung einer (gewünscht) möglichst haltbaren These (die zudem allgemein moralisch als "gut" gesehen wird) erfolgt. Objektiv sinnvolle bzw. natürliche Aspekte dieses konventionellen Familienmodells, wie etwa, dass man da weder Krabbelstuben (Mama muss ja 6 Wochen nach der Entbindung wieder auf den Bürosessel) noch Altenheime braucht (die Alten wohnen ggf. im selben Haus und können ihr Wissen weitergeben, fühlen sich nützlich und passen auf die Racker auf, während die Eltern "produktiv" sind), spielen hingegen keine Rolle; so wie auch der Aspekt der Sinnhaftigkeit der Frau als voll Werktätige (u. a. ein Resultat des Feminismus) wird gar nicht hinterfragt, sondern - insbes. von der liberalen Politik, aber durchaus auch von Progressiven - als normativ verstanden und dargestellt.

Wir - bzw. der Mainstream - glauben nun ganz offenbar, eine sozialistische und transhumanistische Ordnung wollen zu müssen, in welcher ALLE "gleich" sind, wobei nur jene "gleich" sein können, welche der systemisch-ideologischen Übereinkunft zustimmen. Wer dies nicht tut, kann/darf keiner der "Gleichen" sein und wird somit zum "inneren" Feind erklärt.

Zudem wird mehr und mehr die künstliche Intelligenz über uns herrschen und wachen. Wer Frau Baerbock und Herrn Scholz so zuhört, wünscht sich das derzeit sogar, ohne ein Transhumanist zu sein, denn ChatGPT wäre wohl in allen Dingen bereits besser, als diese fremd-schäm-Polit-Figuren, selbst wenn bei manchen Tests bereits herausgefunden worden sein soll, dass z. B. ChatGPT einen "linken" Einschlag haben könnte.

 

Ich selbst bin jedenfalls - wie schon mal erwähnt - ein Fan von Popper:

 

Das Kriterium der Falsifizierbarkeit

Die Lösung liegt darin, bei der Begründung der Gültigkeit von wissenschaftlichen Aussagen nicht induktiv, sondern deduktiv vorzugehen. Die neue Methode nennt sich "hypothetisch-deduktive Methodik der Nachprüfung". Mit ihr stellt ein Forscher eine Hypothese auf und überprüft sie dann deduktiv, d. h. er testet, ob sie den Gesetzen der deduktiven Logik entspricht: etwa ob sich aus ihr Widersprüche ergeben, oder ob sie tautologisch ist - also zwar richtig ist, aber ähnlich wie der Ausdruck "weißer Schimmel" keine neue Erkenntnis über die Welt vermittelt. Außerdem kann der Wissenschaftler seine Hypothese praktischer Bewährung unterziehen: Er kann ein Experiment machen.

 

Anstatt also induktiv aus der Beobachtung vieler weißen Schwäne auf den Satz "Alle Schwäne sind weiß" zu schließen und sich zurückzulehnen, muss der Forscher jetzt erst richtig zu arbeiten anfangen und die Theorie nach allen Regeln der deduktiven Kunst auf Herz und Nieren prüfen. Wenn ihm jetzt ein schwarzer Schwan begegnet, wird er prüfen, ob seine Regel falsch oder ob dieser Schwan ein Mutant und damit eine Ausnahme von der ansonsten richtigen Regel ist. Er sucht also aktiv nach Gegenbeispielen für seine Theorie - er versucht, sie zu falsifizieren, nicht, sie zu verifizieren. Gleichzeitig führt dieses Vorgehen dazu, dass der Forscher seine Hypothesen immer auf eine Weise formuliert, die sie falsifizierbar macht: Das heißt, dass er sie nicht gegen Gegenbeispiele immunisiert, indem er diese einfach wegdiskutiert oder dogmatisch für ungültig erklärt. Auch dies trägt dazu bei, dass die Hypothese wissenschaftlichen Kriterien genügt - selbst wenn sie irgendwann widerlegt wird, was ja nur der natürliche Gang der Forschung ist. Jede Hypothese ist damit immer nur richtig auf Zeit. Erst wenn sie ausgiebiger Überprüfung standhält, gilt sie als bewährt - das heißt aber noch lange nicht, dass sie ewig gültig ist.

 

Quelle: https://www.getabstract.com/de/zusammenfassung/logik-der-forschung/5011

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Bei Themen wie der sog. "Klima-Krise" (das allgemeine "Klima-Narrativ" basiert hauptsächlich auf der Cook-Studie und den IPCC-Reports) schickt man sich also offenbar - in Anlehnung an das Zitat oben - an, tunlichst zuzusehen, dass in den Statistiken nicht entsprechend aufscheint, dass es auch "schwarze Schwäne" gibt bzw. dass es - wenn schon offenkundig - zumindest keine signifikante Zahl jener geben dürfte. Wer Letzteres  behauptet, wird beschimpft, als "Hetzer" und "Schwurbler" angeprangert bzw. ggf. in seiner wissenschaftlichen Karriere geschnitten. 

 

Nicht wenige (aber ingesamt viel zu wenige) meiner Kollegen und auch ehem. Kollegen sehen es mittlerweile auch so oder zumindest ähnlich. "Die Wissenschaft" mutiert im Westen offenbar - überspitzt formuliert - zu einer der tragendsten Säule in der Architektur eines okzidentalen "Wahrheitsministeriums"...

 

Back2topic: Jedenfalls haben wir noch in keiner der Gazetten und TV-Nachrichten echte Aliens und UFOs gesehen, geschweige denn das Interview mit einen Wissenschaftler, der einen Alien seziert hat. Und das kryptische Gerede eines Generals reicht mir nicht. Ich halte das alles für Humbug, der von wichtigeren Themen ablenken soll. Alles schreibt uns spricht von Ballons, während man uns im Hintergrund die Welt unter dem Allerwertesten "weg-disruptiert"...

 

Gruß

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb sharkbay:

 

 

Ich bezweifle jedoch, dass Universen mit unterschiedlichen Naturgesetzen universum-übergreifend interagieren können.

 

Das wäre eigentlich so ne Art "rationale" Erklärung dafür, was der Volksmund "ein Wunder" nennt...😉

 

Gruss Richard

Zitat

fasten seat belts: Fürbitten 20.1. Mut zur VERWANDLUNG

 

Geschrieben

Johannes, das sogenannte traditionelle Familiensystem exstierte seit wann genau? Eben. Die meisten Leute arbeiten um davon leben zu können und den meisten reicht dazu ein Einkommen nicht. Die, die es sich leisten können, können ja wählen wie sie es machen wollen, müssen muss man gar nichts. Ich und der Vater meiner Kinder wollten uns die Erwerbs- und Familienarbeit teilen, was ich immer noch am besten finde. Dank dieser Haltung war ich dann im Beruf, als er krank wurde. Meine Kinder behaupten, der Kinderhort sei fürchterlich gewesen (und dieses schlechte Essen! Und die blöden Betreuer! Und sie wurden immer als letzte abgeholt!), aber tatsächlich hatten sie grossen Spass dort mit den vielen anderen Kindern.

Mutterschutz dauert hierzulande 14 Wochen. Besser wäre wenn Väter auch Vaterschaftsurlaub hätten, damit sich nicht gleich ein festgefahrenes Rollenmodell einpendelt.

Entschuldigt bitte, das ist sowas von offtopic, aber das konnte ich nicht unwidersprochen stehen lassen.

Viel Spass weiterhin mit den Aliens 🙂

Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Jedenfalls haben wir noch in keiner der Gazetten und TV-Nachrichten echte Aliens und UFOs gesehen, geschweige denn das Interview mit einen Wissenschaftler, der einen Alien seziert hat.

 

Stephen Hawking hat das Thema in seinen Büchern behandelt und auch der Harald Lesch hat dazu schon viel gesagt. Letztendlich wissen wir nicht ob „unsere“ Physik vollständig und die einzig wahre ist, aber momentan ist das unser Wissensstand und er erklärt für uns sehr viel extrem genau, auch wenn es Widersprüche gibt.

 

Aber bei aktuellem Wissensstand spricht auch vieles dagegen, dass wir von Aliens besucht werden (nicht unbedingt, dass sie existieren). Erstmal muss ein Planet von seiner Lage her Leben ermöglichen, dann muss sich tatsächlich auch Leben entwickeln. Das Leben darf nicht durch äußere Einflüsse ausgelöscht werden (Meteorit, etc.) und darf sich auch nicht selbst zertsören (siehe Gefahr der Menschheit mit Atomwaffen, Klimawandel, etc.). Die Spezies muss eine gewisse „Intelligenz“* erreichen, die Fähigkeit zu langen, schnellen und weiten Weltraumreisen entwickeln und uns dann auch tatsächlich entdecken. Trotzdem wäre die Reisezeit zu uns sehr lang. Und lange Weltraumreisen bergen diverse physiologische und psychologische Gefahren. Wenn die Spezies die Erde erreicht, darf sie nicht Matsch im Hirn von einer langen Raumreise sein. Und das Eintreffen auf der Erde muss sich in der zeitgeschichtlich kurzen Zeitspanne der Existenz der Menschheit abspielen. In 1 Mrd. Jahren oder wenn es vor 1 Mrd. Jahren war, bekommen wir davon nichts mit. Vielleicht sind wir im Universum auch schlichtweg die ersten intelligenten Wesen und die anderen Spezies folgen erst noch.

Ein spannendes Thema ist es allemal. Ich kenne Leute die steif und fest ernsthaft überzeugt sind, schon außerirdische Raumschiffe gesehen zu haben.

 

Gruß Alex

 

* Stephen Hawking hatte die spannende Theorie, dass Intelligenz kein Selektionsvorteil ist. Bakterien z.B. gab es vor uns und wir es auch lange nach uns geben.

Bearbeitet von Alexh
Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten schrieb moni_:

Johannes, das sogenannte traditionelle Familiensystem exstierte seit wann genau? Eben. Die meisten Leute arbeiten um davon leben zu können und den meisten reicht dazu ein Einkommen nicht.

 

Alleine Dein erster Satz würde schon eines eingehenden Diskurses bedürfen. U. a. zeigt es, dass Du die Umweltbedingungen (u. a. den derzeitigen neoliberalen Kapitalismus) als gegeben betrachtest. Es beweist somit auch, dass Du dem Mainstream anhängig bist. Ich bewerte das jedoch nicht, es ist lediglich eine Feststellung. 

 

@Alex: Ich habe nie behauptet, es gäbe jenseits der Erde kein anderes Leben im Universum oder in anderen "Dimensionen". Ich finde es nur lächerlich, dass man uns nun - in einer generellen globalen Krisengemengelage - auf einmal auch in Qualitätsmedien mit "UFO-Stories" daherkommt und uns selbst linke sowie wissenschaftshörige Medien durch die Blume sagen wollen, dass es UFOs geben könnte. Und ja - ich selbst glaube an keine fliegenden Untertassen und Röhren, ist halt so.

UND: ich wiederum kenne Leute, die meinen, sie (oder andere die sie selbst kennen) hätten schwerere Impfnebenwirkungen erlitten, die aber angeblich nirgends anerkannt würden und die mit dieser Ansicht überall abgewiesen werden. Ich kann das genau so wenig beurteilen, wie Leute, die mir erzählen, sie - oder deren Bekannte - hätten UFOs gesehen..., am Ende sind das halt alles "Schwurbler", oder? 😜

 

so long

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)

....Äh so verkehrt kann man das nun ja nicht verstanden haben. Das sogenannte traditionelle Familiensystem wurde wohl in den 40ern erfunden und von einer Elite vielleicht 4 Jahrzehnte gelebt.

Und mein Offtopic Einwurf galt meinem eigenen Text.

Bearbeitet von moni_
musste sein
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb moni_:

....Äh so verkehrt kann man das nun ja nicht verstanden haben. Egal.

Und mein Offtopic Einwurf galt meinem eigenen Text.

 

Naja, wenn Du das so siehst...

 

Bzgl. Off-topic: das habe ich realisiert, bevor Du ein zweites mal gepostet hast und oben wieder gelöscht. Offenbar tue ich mir schwer, Deine Texte kontextuell auf den ersten Durchleser zu erfassen. Vielleicht bin ich ja zu blöde dafür... 😉

 

so long

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0

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