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15.01.2023 | Yeti Airlines ATR72-500 | 9N-ANC | Pokhara | Absturz im Landeanflug


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Am 28.2.2023 um 00:51 schrieb DaMane:

Ich weiß von einer SWISS-Crew, die seit dem zweimal im Jahr Geburtstag feiert. Sie sollen mit ihrem A-330 drei Minuten hinter MH17 in gleicher Richtung unterwegs gewesen sein.

 

An ein Radarecho auf FR24 einer Swiss kann ich mich nicht erinnern bei dem Fall. Soviel ich mich erinnere war eine SQ relativ nahe dahinter und sonst noch einiges, aber keine Swiss A330. Tatsache ist aber, dass einige Flieger die da drüber geflogen sind ohne zu ahnen was da unten abgeht, wohl enormes Glück gehabt haben, dass ihnen nix um die Ohren geflogen ist .

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
4 hours ago, Urs Wildermuth said:

 

Tatsache ist aber, dass einige Flieger die da drüber geflogen sind ohne zu ahnen was da unten abgeht, wohl enormes Glück gehabt haben, dass ihnen nix um die Ohren geflogen ist .

 

 

Gleich wie in Teheran, da war ich ein paar Tage zuvor dort

Bearbeitet von Maxrpm
Frank Holly Lake
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

 

An ein Radarecho auf FR24 einer Swiss kann ich mich nicht erinnern bei dem Fall. Soviel ich mich erinnere war eine SQ relativ nahe dahinter und sonst noch einiges, aber keine Swiss A330. Tatsache ist aber, dass einige Flieger die da drüber geflogen sind ohne zu ahnen was da unten abgeht, wohl enormes Glück gehabt haben, dass ihnen nix um die Ohren geflogen ist .

OT an

„Wenige Stunden vor dem Absturz“,verfügte Russland eine Sperrung des Luftraums für seine Grenzregionen bis auf eine Höhe von 16 Kilometern. Diese Maßnahme gilt als ein  Indiz der russischen Beteiligung.

Etwa 75 Prozent der normalerweise über die Ostukraine führenden Flüge fanden auch nach der Einrichtung der Luftraumteilsperren weiterhin statt. In den sieben Tagen bis zum Unglück führten rund 900 Linienflüge über die Region Donezk am häufigsten vertreten waren Aeroflot, Singapore Airlines, Ukraine International Airlines, Lufthansa und Malaysia Airlines.
Zum Zeitpunkt des MH17-Kontaktverlusts befanden sich in der Nähe zwei weitere Verkehrsflugzeuge, die Singapore-Airlines-Maschine etwa 30 km nordwestlich
und Air-India-Flug AI113 rund 60 km östlich.......

Eine Ursache des Vorfalles war wegen eines Unwetters die abgeänderte Route der MH 17.....

Quelle Wiki 

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
Geschrieben
Am 21.8.2023 um 17:37 schrieb Urs Wildermuth:

 

An ein Radarecho auf FR24 einer Swiss kann ich mich nicht erinnern bei dem Fall. Soviel ich mich erinnere war eine SQ relativ nahe dahinter und sonst noch einiges, aber keine Swiss A330. Tatsache ist aber, dass einige Flieger die da drüber geflogen sind ohne zu ahnen was da unten abgeht, wohl enormes Glück gehabt haben, dass ihnen nix um die Ohren geflogen ist .

 

 

Diese Aussage stammt vom Vater der bei der SWISS auf A330 fliegenden Tochter, der ein Verwandter von mir ist. Von daher stufe ich sie als glaubwürdig ein.

 

Gruß

Manfred

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb DaMane:

Diese Aussage stammt vom Vater der bei der SWISS auf A330 fliegenden Tochter, der ein Verwandter von mir ist. Von daher stufe ich sie als glaubwürdig ein.

 

Gruß

Manfred

 

Also auch intern kocht die Gerüchteküche immer massiv. Daher ist alles was um mehr als eine Ecke geht meist nur als marginal informativ anzusehen. Ich habe von der Story bisher nichts gehört.

 

Gruß Alex

Geschrieben

Und was hat das alles mit einer in Nepal verunglückten ATR 72 zu tun???

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Alexh:

 

Also auch intern kocht die Gerüchteküche immer massiv. Daher ist alles was um mehr als eine Ecke geht meist nur als marginal informativ anzusehen. Ich habe von der Story bisher nichts gehört.

 

Gruß Alex

OT:

 

Was soll das für einen Sinn machen, falsche Stories aufzutischen? Der Vaterstolz auf eine Tochter, die inzwischen Captain auf dem A330 ist, hat sowas kaum nötig.

 

Beste Grüße

Manfred

 

NS: check email

Bearbeitet von DaMane
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb DaMane:

Diese Aussage stammt vom Vater der bei der SWISS auf A330 fliegenden Tochter, der ein Verwandter von mir ist. Von daher stufe ich sie als glaubwürdig ein.

 

Dadurch wird das nicht wahrer. Es war keine A330 der Swiss in einer relevanten Nähe. Nur Air India und Singapore waren 60 bzw 30 NM von der Position.

 

vor 1 Stunde schrieb DaMane:

Was soll das für einen Sinn machen, falsche Stories aufzutischen?

ROFL.. ich würde meinen ein SEHR grosser Teil der ganzen Stories die da kursieren halten keiner Überprüfung stand. Der US amerikanische Austruck "telling lies" als synonym für Bargeschwätz trifft es wohl am besten.

 

Die waren wohl am gleichen Tag in der Luft und in der Gegend und klarerweise geht da das Hinterteil auf Grundeis wenn man sowas hört. Da wird's dann ganz schnell viiiiiel dramatischer als es in der Tat war.

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  • 4 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Nepal: »Falschen Hebel« gezogen – Pilotenfehler Ursache für Flugzeugabsturz mit 72 Toten

Schwer zu begreifen , wieso so etwas einer 3   2 köpfigen Crew passieren kann. Alle 3   2 Piloten haben versagt.Vieleicht hätten einige überleben können, wenn Sie nicht genau auf den Felsen der Schluchtkante aufgeschlagen wären...

Traurig Grüße Frank

https://www.msn.com/de-de/reisen/nachrichten/nepal-falschen-hebel-gezogen-pilotenfehler-ursache-für-flugzeugabsturz-mit-72-toten/ar-AA1mbLS5?OCID=ansmsnnews11

 

https://avherald.com/h?article=503c63e9&opt=0

Bearbeitet von Frank Holly Lake
2 Piloten
Geschrieben

Habe nur ich "Schlucktante" gelesen? 😄

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

Alle 3 Piloten haben versagt

 

Nur der Copilot hat den Fehler begangen nicht die Klappen weiter auszufahren, sondern er hat beide Condition Lever auf Feather gestellt. Ob man da noch hätte regieren können, ist fraglich. 

Die Pilotin selber war ja mit dem neuen Anflug voll beschäftigt. 

Bearbeitet von LS-DUS
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

Schwer zu begreifen , wieso so etwas einer 3 köpfigen Crew passieren kann. Alle 3 Piloten haben versagt.

 

Das waren doch nur zwei Piloten im Cockpit?

 

Gruß Alex

Bearbeitet von Alexh
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Geschrieben

Es war ein Trainingsflug. Es war noch ein dritter Pilot dabei. 

Die Pilotin sollte zum Captain befördert werden. Der Verantwortliche hat sie dann den völlig neuen Anflug fliegen lassen und dann eben, kurz vor dem Absturz, die Condition Lever auf Feather gestellt. Daher war die Pilotin aus meiner Sicht an der Tragödie nicht ursächlich Schuld. 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb LS-DUS:

Es war ein Trainingsflug. Es war noch ein dritter Pilot dabei. 

Die Pilotin sollte zum Captain befördert werden. Der Verantwortliche hat sie dann den völlig neuen Anflug fliegen lassen und dann eben, kurz vor dem Absturz, die Condition Lever auf Feather gestellt. Daher war die Pilotin aus meiner Sicht an der Tragödie nicht ursächlich Schuld. 

Ich habe nur von 2 Piloten gelesen. Im linken Sitz Commander Trainee, im rechten der Lehrer.

 

Fred 

Geschrieben

Das stimmt, nur zwei Piloten. Der Flugkapitän war auch der Prüfer. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ihr habt Recht, habe gerade mal im Bericht nachgelesen.

Es war ihr letzter Flug, danach wäre Sie zum Kapitän aufgestiegen.

 

2 Piloten haben hier versagt. Beide  haben das mit der  Propellerstellung nicht gesehen.

 

Aus dem Bericht (Zwischenbericht) da der Final derzeit nicht abrufbar ist.

 

1.4 Personnel information

 

1.4.1 PF
Date of Birth 11 Nov 1978 F
Licence type ATPL/333
Issuing authority CAAN
Licence validity date 30 Nov 2027

 

1.4.2 PM
Date of Birth 09 Sep 1964 M
Licence type ATPL/148
Issuing authority CAAN
Licence validity date 31 Mar 2023

Bearbeitet von Frank Holly Lake
Geschrieben

Wenn Dir der Kollege beide Condition Levers auf Feather zieht, obwohl Du Flaps angefordert hast, dann kannst Du Null dafür. Tot bist Du trotzdem. Wahrscheinlich war der Trainingskapitän unterbewusst übermüdet und hat sich darum so einen Fehlgriff erlaubt.

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Geschrieben

Kann sich noch jemand an Luxair 9642 erinnern? Dort ist doch das selbe auf der F50 passiert, nur dass der Abschlussbericht sich nicht festlegen wollte ob technischer oder menschlicher Fehler die Ursache waren. 
 

 

Geschrieben (bearbeitet)
2 hours ago, Niko said:

Kann sich noch jemand an Luxair 9642 erinnern? Dort ist doch das selbe auf der F50 passiert, nur dass der Abschlussbericht sich nicht festlegen wollte ob technischer oder menschlicher Fehler die Ursache waren. 

Revidierter Abschlussbericht vom Juli 2009 (link)
 

Quote

The initial cause of the accident is the crew’s acceptance of the approach clearance although they were not prepared to it, namely the absence of preparation of a go-around.
It led the crew to perform a series of improvised actions that ended in the prohibited override of the primary stop on the power levers and leading to an irreversible loss of control.

 

Bearbeitet von ArminZ
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb FalconJockey:

Wenn Dir der Kollege beide Condition Levers auf Feather zieht, obwohl Du Flaps angefordert hast, dann kannst Du Null dafür. Tot bist Du trotzdem. Wahrscheinlich war der Trainingskapitän unterbewusst übermüdet und hat sich darum so einen Fehlgriff erlaubt.

 

Sehe ich genau so. Tragisch, einfach tragisch.

LG

HuPa

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb FalconJockey:

Wenn Dir der Kollege beide Condition Levers auf Feather zieht, obwohl Du Flaps angefordert hast, dann kannst Du Null dafür. Tot bist Du trotzdem. Wahrscheinlich war der Trainingskapitän unterbewusst übermüdet und hat sich darum so einen Fehlgriff erlaubt.

 

Was ist mit dem Cross-Check beim CRM?

 

Könnte es sein, dass die Pilotin dem Examiner blind vertraut hat, weil der ja so viel Flugstunden mehr hatte...

 

https://skybrary.aero/articles/cross-checking-process

Bearbeitet von Dierk
Geschrieben

Ein brutales Detail: der PM hat seinen Fehler (teilweise) erkannt und 20 s nach dem versehentlichen Feathern die Flaps auf 30 gesetzt. Er hat das aber heimlich gemacht, es weder angesagt noch seine ursprüngliche Fehlbedienung erkannt / hinterfragt / revidiert. Damit war vermutlich die letzte Chance vergeben. Aufschlag war 40 s später.

S. 13. Den Bericht finde ich übrigens sehr professionell und gut geschrieben.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Dierk:

Was ist mit dem Cross-Check beim CRM?

Bei der Bedienung von Klappen und Fahrwerk gibt es keine Überprüfung, ob der Pilot Monitoring den/die richtigen Hebel anfasst und bedient. Man muss davon ausgehen können, dass der PM die richtigen Hebel erwischt. Sonst können wir auch gleich wieder auf single pilot operations zurückgehen.

 

Bei meinem Arbeitgeber ist es so, dass der PF einen Konfigurationswechsel anfragt ("SF1"), der PM ruft die aktuelle Geschwindigkeit aus ("182 knots"), ist diese innerhalb der Limits werden entsprechend Fahrwerk oder Klappen bewegt und nach Ende des Konfigurationswechsels die dann aktuelle Konfiguration ausgerufen ("SF1").

 

 

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