FalconJockey Geschrieben vor 17 Stunden Geschrieben vor 17 Stunden Ich weiss ja nicht, aber hier in Europa würde doch niemand in so einem kritischen Arbeitsumfeld arbeiten dürfen, der an solchen Symptomen leidet, oder bin ich auf dem Holzweg? Zitieren
Dierk Geschrieben vor 16 Stunden Geschrieben vor 16 Stunden Cannabis dürfte ein Problem sein, und die beiden psychotropen Medikamente Amytriptillin und Gabapentin können Schläfrigkeit fördern, die Konzentration vermindern und die Reaktionszeit erhöhen, bei Gabapentin gibt es speziell den Hinweis Zitat Gabapentin kann auch bei bestimmungsgemässem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. d.h. in Europa hätte wohl der behandelnde Neurologe bewerten müssen, ob das Arbeitsumfeld für speziell diesen Patienten kein erhöhtes Risiko mit sich bringt, evtl. unter Einbezug des Betriebsarztes, und ob dieses Risiko bei der Grunderkrankung in Kombination mit der verordneten Therapie und den persönlichen Stressfaktoren sowie dem Cannabiskonsum tragbar ist oder nicht. Der Cannabiskonsum dürfte für den Flughafen als Arbeitgeber kaum tragbar sein, falls die Arbeit tatsächlich unter Drogeneinfluss angetreten oder sogar auf Arbeit gekifft wird. 1 Zitieren
FalconJockey Geschrieben vor 15 Stunden Geschrieben vor 15 Stunden Der Cannabiskonsum könnte aber auch in Pillenform geschehen sein, oder? Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben vor 13 Stunden Autor Geschrieben vor 13 Stunden Die Opioidkrise fordert in den USA jedes Jahr 100 000 Todesopfer. (ca 300 pro Tag in der USA). Ausgelöst hat sie ein einziger Pharmakonzern, Purdue Pharma aus Profitgier. https://de.wikipedia.org/wiki/Opioidkrise_in_den_Vereinigten_Staaten Die häufigste vermeidbare Todesursache bei Amerikanern unter 50 sind Drogenüberdosen. Und der Großteil davon durch Medikamente. Man redet von Opioid-Epidemie. Es wurde als Art Beruhigungs / Schmerz / Krampflösende Pille teilweise Rezeptfrei verkauft woren. Ohne ausreichend auf die Gefahren wie Abhänigkeit hinzuweisen. Und hat Milionen von Amerikanern in die Abhängigkeite getrieben. Auch zu anderen härteten Drogen getrieben, als es diese Medikamente 2022 nicht mehr frei zu kaufen gab. Es ist sehr wohl möglich für eine Amerikaner THC im Blut zu haben, ohne zu rauchen. Im privaten habe ich gerade eine Verlust zu beklagen. Er hatte Krebs. Und ihm wurden die letzten 6 Monate auch solche Medikamete verschrieben. Sie nehmen gut die Schmerzen und haben, weil eigentliche auf Pflanzlicher Nasis, weniger Nebenwirkungen. Das soll kein Freibreif zu dem Thema Drogen sein. Nur ein Gedankenansatz bei schweren Erkrankungen. Für mich war er Arbeitsunfähig wegen seinem gesamten gesundheitlichen Zustand. Selbstmord? Möglich, bin ich mir nicht sicher, es kann auch ein Unfall gewesen sein. Einfach Unachtsamkeit, gepennt. Grüße Frank Zitieren
Dierk Geschrieben vor 12 Stunden Geschrieben vor 12 Stunden (bearbeitet) Also diese schriftliche Auswertung der Überwachungskamera zeigt schon ein "spezielles" Verhalten. Die 34-jährigen Frau ("left wing walker") ist zunächst hinter dem Triebwerk Nr. 1 gewesen und dort vom Jetblast erfasst worden, weshalb sie strauchelte. Es wurde ihr offenbar signalisiert, sich vom Flugzeug fernzuhalten. Danach soll sie entlang der vorderen linken Tragfläche in Richtung Triebwerk gelaufen sein, sich Richtung Überwachungskamera gedreht haben und dann einen Schritt rückwärts Richtung Triebwerk gemacht haben. Das ist alles in der Tat unverständlich, denn sie hatte den Abgasstrahl ja "erlebt" und hätte wissen müssen (nicht nur wegen dem Warnlicht) dass das Triebwerk noch aktiv ist. Also entweder völlig verpennt oder tatsächlich Absicht. Zitat At 15:39:01, the ground crew member involved in the accident, hereafter referred to as left wing walker (LLW), was visible carrying a traffic cone to the tail of the aircraft. As the LLW walked towards the tail of the aircraft, the LLW stumbled from the jet blast of the still-operating number 1 engine. After witnessing the LLW stumbling, the right wing walker motioned to the LLW with their left hand to move away from the aircraft. ... At 15:39:46, the LLW’s legs were just forward of the number 1 engine on the outboard side. The LLW continued to walk parallel to the leading edge of the wing towards the fuselage. One second later, at 15:39:47, the LLW appeared to stop in front of the number 1 engine and turn to the left (facing the camera). Next, the LLW’s left leg stepped backward toward the operating number 1 engine. As the LLW’s left foot contacted the ground, the LLW’s right leg became airborne and lifted upwards into the engine inlet. Immediately thereafter, the LLW’s left leg was also lifted off the ground and into the engine inlet. EDIT: mir ist dazu noch etwas eingefallen. Wenn der Oberkörper vom Sog erfasst wird, taumelt man automatisch nach hinten, d.h. um nicht nach hinten zu fallen macht der Körper unwillkürlich einen Schritt nach hinten, um das Gleichgewicht zu halten. Der Schritt nach hinten beweist, für sich genommen, daher keine Absicht. Vielmehr muss dieser Schritt im Kontext des restlichen Verhaltens interpretiert werden. Dieses war eindeutig unprofessionell und fahrlässig, würde ich meinen. Bearbeitet vor 10 Stunden von Dierk Nachtrag 1 Zitieren
LS-DUS Geschrieben vor 9 Stunden Geschrieben vor 9 Stunden Die Frau hatte drei Kinder und war schwerst krank. Wahrscheinlich musste Sie noch zur Arbeit gehen bzw. brauchte den Job um zu überleben. Es gibt auch in den USA eine Invalidenrente, aber die ist doch recht gering. Cannabis gibt es in D. legal für MS Patienten als Verschreibung. Daher eher als Medikament zu sehen, da es wissenschaftlich gesehen hilft. Sonst würde das hier keine Krankenkasse zahlen. 1 Zitieren
Dierk Geschrieben vor 8 Stunden Geschrieben vor 8 Stunden (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb FalconJockey: Der Cannabiskonsum könnte aber auch in Pillenform geschehen sein, oder? Im Mai 2021 wurde das in Alabama offenbar für bestimmte Fälle erlaubt: Alabama Legislature drops resistance, OKs medical marijuana | AP News Bill AL SB46 | BillTrack50 Zitat QUALIFYING MEDICAL CONDITION. Any of the following conditions or symptoms of conditions, but only after documentation indicates that conventional medical treatment or therapy has failed unless current medical treatment indicates that use of medical cannabis is the standard of care: a. Autism Sprectrum Disorder (ASD). b. Cancer-related cachexia, nausea or vomiting, weight loss, or chronic pain. c. Crohn's Disease. d. Depression. e. Epilepsy or a condition causing seizures. f. HIV/AIDS-related nausea or weight loss. g. Panic disorder. h. Parkinson's disease. i. Persistent nausea that is not significantly responsive to traditional treatment, except for nausea related to pregnancy, cannabis-induced cyclical vomiting syndrome, or cannabinoid hyperemesis syndrome. j. Post Traumatic Stress Disorder (PTSD). k. Sickle Cell Anemia. l. Spasticity associated with a motor neuron disease, including Amyotrophic Lateral Sclerosis. m. Spasticity associated with Multiple Sclerosis or a spinal cord injury. n. A terminal illness. o. Tourette's Syndrome. p. A condition causing chronic or intractable pain in which conventional therapeutic intervention and opiate therapy is contraindicated or has proved ineffective. Jedoch gab es danach einen langen Streit, und erst 2024 konnte dieser durch eine Mediation beendet werden: An Alabama judge appoints a mediator in a long-running medical marijuana dispute | AP News Zitat Alabama lawmakers in 2021 approved a medical cannabis program that would allow people to access marijuana for certain medical conditions. But three years later, medical marijuana remains unavailable in Alabama Also ja, es ist in Alabama möglich, für MS eine medizinische Cannabisverordnung zu erhalten, bei Spastizität (der Motorische Kortex war eindeutig betroffen wegen der intermittierenden Beinschwäche). Möglicherweise mussten die Pillen in einem anderen Staat erworben werden? Bearbeitet vor 8 Stunden von Dierk Zitieren
ErnstZ Geschrieben vor 7 Stunden Geschrieben vor 7 Stunden vor 6 Stunden schrieb Frank Holly Lake: Die Opioidkrise fordert in den USA jedes Jahr 100 000 Todesopfer. (ca 300 pro Tag in der USA). Ausgelöst hat sie ein einziger Pharmakonzern, Purdue Pharma aus Profitgier. Hier werden wieder einmal Äpfel mit Birnen verglichen… Bei der Opioidkrise geht es vor allem um Fentanyl, und das sind meist Drogensüchtige wie bei uns mit Heroin… Diese Frau hier hatte THC im Blut, welches bei diesem Krankheitsbild offenbar als Medikament eingesetzt werden kann. Grüsse Ernst 1 Zitieren
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