Phoenix 2.0 Geschrieben 3. Dezember 2022 Autor Teilen Geschrieben 3. Dezember 2022 (bearbeitet) Am 2.12.2022 um 18:02 schrieb Alexh: Dann gibt es Crowdfunding und die neuerweckten gläubigen Jünger zahlen das gemeinsam. Ich habe läuten hören, dass die "Letzte Generation" maßgeblich von einer NGO "ausgebildet", finanziert und juristisch betreut wird. Ich hatte noch zu wenig Zeit, das fundiert zu recherchieren, denn Infos in/auf tendenziös VT'lerischen sowie eindeutig rechten Medien/Plattformen sind als Quelle untauglich. Kann also noch bissl dauern. Aber ich finde das genau so spannend, wie damals um 2018/19 herum herauszufinden, wer hinter Greta Thunberg steht (das Ingmar Rentzhog-Netzwerk). Der FOCUS hat da 2020 mal einen gewagteren Artikel publiziert. Aber bei wirklich investigativ-journalistischen Quellen erfuhr man bereits schon vorher mehr Details. Hier ein Auszug aus dem FOCUS-Artikel: So wachsen im Publikum die Zweifel über die Motive von Gretas Hintermännern. Ist sie womöglich ein kalt inszeniertes Produkt cleverer Marketingstrategen, die Profit aus dem medialen Hype schlagen wollen? Bereits im Februar berichtete die linksgerichtete Tageszeitung „taz“ unter dem Titel „Greta Thunberg kommerziell ausgenutzt/ Aktivistin als Werbefigur“. Seither mehren sich vor allem in skandinavischen Medien Berichte über die kommerziellen Hintergründe des Greta-Hypes. Demnach steht insbesondere die Aktiengesellschaft „We don’t have time“ im Zwielicht. Das Unternehmen wurde von einem der erfolgreichsten PR-Manager und Börsenspezialisten Schwedens, Ingmar Rentzhog, 2017 gegründet. Sein selbstbewusstes Ziel: Das „weltweit größte soziale Netzwerk für Klimaaktion“ zu schaffen und damit möglichst viel Geld zu verdienen. Als Gallionsfigur wird Greta Thunberg dafür gezielt aufgebaut. Schon der allererste Auftritt von Greta, als sie sich im August 2018 vor dem schwedischen Reichstag mit ihrem Pappschild „Schulstreik für das Klima“ nieder gesetzt hat, wird von Rentzhog und seinem Medienteam ins rechte Bild gesetzt. Fotos und Videos – PR-professionell gleich in englischer Sprache – lässt Rentzhog von Facebook bis Instagram viral verbreiten. Auf dem Youtube-Kanal von „We don’t have time“ kann man vom ersten Moment an die Kampagne für Greta bestaunen. Der Zeitung „Svenska Dagbladet“, sagt Rentzhog hernach, er sei der Entdecker Gretas: „Ja, so war es. Ich habe Greta dann auch mit vielem geholfen und dazu auch mein Kontaktnetzwerk verwendet.“ Zeitgleich veröffentlicht die Mutter von Greta, Malena Ernmann, publikumswirksam ein Buch über das Familienleben, die Erkrankung von Greta und den Klimawandel. Das Buch wird ein internationaler Bestseller und flankiert den medialen Aufstieg Gretas perfekt. Quelle: Focus.de Da kamen schon einige "Zufälle" zusammen,... nich nich...?! Bei der "Letzten Generation" wird man auch etwas dieser Art hinter dem "venezianischen Spiegel" entdecken, da bin ich ziemlich sicher..., aber die hypnotisierten Massen ("habt Panik - wir werden alle sterben, wenn wir bis 2030 keine 1,5 Grad schaffen!") werden das nicht empfangen und verarbeiten. Sie wollen um jeden Preis daran glauben, und das ist ihr gutes Recht... Gruß Johannes Bearbeitet 3. Dezember 2022 von Phoenix 2.0 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 5. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2022 Am 2.12.2022 um 18:02 schrieb Alexh: Ich warte auf eine gewalttätige Eskalation weil einem Geschädigten mal der Kragen platzt.. Ich befürchte genau das ist sogar das Ziel einiger dieser Exponenten. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dierk Geschrieben 5. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2022 Satire... 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
moni_ Geschrieben 5. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2022 (bearbeitet) irgendwo wurden 2% genannt in diesem thread. 2% ist nicht nix. das ist ein 50. und das ist viel. wenn wir in allen lebensbereichen 2% sparen könnten würde sich das sehr zusammenläppern. ja, es gibt auch andere probleme, die auch angepackt werden müssen. ohne aktivisten würden viele aspekte für verbesserungen gar nicht angepackt. ja, dazu muss man die leute auch ein bisschen nötigen. aber wenn sich autofahrer wegen stau in der stadt genötigt fühlen, ist das blödsinn, denn den stau führen die autofahrer selber herbei, täglich, und nötigen sich gegenseitig. ich fliege auch. ich fahre auch auto. ich rechne regelmässig aus, was welchen impact hat. man kann zurecht für schlechtes verhalten kritisiert werden. was definitiv wahr ist: natürlich ginge es diesem planeten ohne menschen besser, aber das heisst doch nicht weder nichts oder alles. man kann verschiedenes unternehmen: man kann sich in vielen bereichen für eine verbesserung einsetzen, ob das nun in forschung für andere techniken, in anwenden von techniken, im sparen ist. man kann auch das eine mit dem anderen aufrechnen. aber schönreden braucht man sich ja trotzdem nichts. hut ab vor aktivisten! eine sagte kürzlich: den preis zahlt man sowieso. man kann sich auf eine strasse leimen und eine busse zahlen. oder man tut nichts und der preis ist, dass der planet vor die hunde geht. wenn einem das egal ist, dann kann man ja dazu stehen. es kann ja jeder im rahmen seiner möglichkeiten tun was er mag. immerhin. die einen mehr, die andern halt weniger. gruss moni Bearbeitet 5. Dezember 2022 von moni_ 3 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
moni_ Geschrieben 5. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2022 (bearbeitet) ergänzung zum thema fliegen: man braucht sich ja nicht jederzeit alle möglichen lebensmittel vom anderen ende des planeten einfliegen zu lassen. warum kann man nicht einfach ab und zu sowas geniessen. man kann doch auch ab und zu eine flugreise machen, aber es sind einfach zuviele, die gemacht werden. viel zuviele. man kann auch autokilometer einsparen, und überhaupt bei jegleichem material das man sich kauft gibt es potential, verträglichere dinge zu konsumieren. der mensch ist durch sein da sein schon schädlich. aber wenn wir uns alle in die richtung bewegen, irgendwie, dass wir mal auf was verzichten, mal etwas mehr geld für eine verträglichere variante ausgeben und uns vorallem darauf einlassen, uns selbstkritisch zu betrachten, dann wird es bessern. awarness nennt man das doch in der fliegerei. hinsehen. 2mal grün, einmal gelb ist ok. einmal grün, 2mal gelb ist nicht ok. es gibt viele scheiben mit löchern. wenn wir keine checklisten abarbeiten, das komsiche geräusch ignorieren, uns nicht getrauen zu sagen, unter diesen umständen sollte man nicht fliegen, dann endet das leicht tödlich (edit beide male wegen vergessener "unterschrift") moni Bearbeitet 5. Dezember 2022 von moni_ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 5. Dezember 2022 Autor Teilen Geschrieben 5. Dezember 2022 vor 4 Stunden schrieb Dierk: Satire... In der BRD hätte der Komiker schon Auftrittsverbot und müßte auswandern..., vor allem für den zweiten Clip. Gruß Johannes 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 5. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2022 Interessantes Interview auf Aero-Telegraph mit Bernhard Fragner, Chef der Business Chartergesellschaft Globe Air - ein Flieger der Firma stand zum Zeitpunkt des Geschehens auf dem Amsterdam-Airport Tarmac und wurde von den "Aktivisten" beschädigt. Darin das Gerücht, der CEO des Amsterdamer Flughafens hätte in gewisser Hinsicht mit diesen Leuten kooperiert. Wenn dem so wäre, wär's mit Sicherheit ein Einzelfall; will heissen, nur eine kleine MInderheit von Airport-CEO's würden "Leute mit ihren Protesten willkommen" heissen.;--) Hier zitiert ein Teil des Interviews.: Es gab sogar das Gerücht, dass es eine offizielle Einladung von Seiten des Amsterdamer Flughafenchefs für die Protestaktion gegeben haben soll. Wir haben von unserem Ansprechpartner vor Ort erfahren, dass bekannt war, dass dies passieren kann. Aber wann genau die Aktion ablaufen sollte, war unbekannt. Jetzt findet sich im Internet vom CEO des Amsterdamer Flughafens, Ruud Sondag, einen Artikel, in dem er auf einen öffentlichen Brief von Greenpeace geantwortet hat und er sein grundsätzliches Verständnis für die Proteste ausdrückt und die Leute mit ihren Protesten willkommen heißt. Ich halte dies strafrechtlich höchst interessant. Globe Air sind durch die Aktion sicher Kosten entstanden. Durch die Aktion und den Schaden am Flugzeug ist uns ein hoher Aufwand durch zusätzliche Mannstunden entstanden. Wir mussten sieben bis acht Techniker aus unserem Team mit der Bearbeitung des Falles beschäftigen, denn die österreichische Aufsichtsbehörde Austro Control hat sofort eine Vorfallsmeldung eingefordert, die wir umgehend abgearbeitet haben. Vor Ort mussten wir eine technische Partnerfirma beauftragen, um den Schaden zu begutachten. Unsere Crew, die vor Ort stationiert war, konnte nicht eingesetzt werden, da sie praktisch keinen Zugang zum Flugzeug hatte. Daher mussten wir Flüge absagen und ein anderes Flugzeug zu einem längeren Positionierungsflug schicken. Auch das ist für mich aufgrund des erhöhten CO2-Abdrucks des unnötigen Fluges bedenklich. Können Sie die Kosten ungefähr beziffern? Nachdem wir auch rechtlich gegen die Aktion vorgehen wollen, haben wir die Kosten vorerst ein Mal addiert und sind auf eine Höhe von ungefähr 38.000 Euro gekommen. Gruss Richard 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 5. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2022 vor 10 Stunden schrieb Urs Wildermuth: Ich befürchte genau das ist sogar das Ziel einiger dieser Exponenten. Ich würde den "backlash", den Rückschlag dieser sich selbst exponierenden "Exponenten" nicht unterschätzen wollen, wenn deren Ziel sein sollte, mit ihren Aktionen unser Rechtssystem auszuhebeln. Mit einer Armada von Rechtsanwälten der Gegenpartei werden sie es zu tun kriegen! Gruss Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maxrpm Geschrieben 6. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2022 21 hours ago, moni_ said: natürlich ginge es diesem planeten ohne menschen besser, moni Diesem Planeten ist es völlig egal es uns gibt oder nicht. Wolfgang 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alexh Geschrieben 6. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 22 Stunden schrieb moni_: ja, es gibt auch andere probleme, die auch angepackt werden müssen. ohne aktivisten würden viele aspekte für verbesserungen gar nicht angepackt. ja, dazu muss man die leute auch ein bisschen nötigen. Nein man muss nicht nötigen. Sonst fange ich auch an andere zu nötigen weil ich mit den Corona-Maßnahmen unzufrieden bin, Flüchtlinge fangen an zu nötigen weil sie auf das Leid in ihrem Land aufmerksam machen wollen, Geringverdiener fangen an zu nötigen weil sie mehr Geld wollen, Hauptstraßenanwohner fangen an zu nötigen weil sie eine Umgehungsstraße wollen, etc. Das scheinen im Vergleich kleine Probleme zu sein, sind aber tatsächlich relevante Probleme für die Betroffenen, die direkt Leben und Gesundheit betreffen. Wir müssen nicht über den Fakt des Klimawandels diskutieren, aber wenn jeder sein persönlich wichtigstes Problem als das Wichtigste Problem generell deklariert und damit seine Maßnahmen rechtfertigt, dann können wir als Gesellschaft einpacken. Ich bin nicht bereit das zu akzeptieren, da MÜSSEN andere Wege gefunden werden. Gruß Alex 3 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 6. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2022 Am 5.12.2022 um 15:24 schrieb moni_: . ja, dazu muss man die leute auch ein bisschen nötigen. Diese "Aktivisten" bewegen sich auf dünnem Eis: Wie ich aus juristischer Seite vernommen habe, beinhaltet der Tatbestand Nötigung auch legitime Notwehr! Sekundenkleber hin oder her. Gruß Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 6. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 8 Stunden schrieb Alexh: Nein man muss nicht nötigen. Sonst fange ich auch an andere zu nötigen weil ich mit den Corona-Maßnahmen unzufrieden bin, Flüchtlinge fangen an zu nötigen weil sie auf das Leid in ihrem Land aufmerksam machen wollen, Geringverdiener fangen an zu nötigen weil sie mehr Geld wollen, Hauptstraßenanwohner fangen an zu nötigen weil sie eine Umgehungsstraße wollen, etc. Das scheinen im Vergleich kleine Probleme zu sein, sind aber tatsächlich relevante Probleme für die Betroffenen, die direkt Leben und Gesundheit betreffen. Wir müssen nicht über den Fakt des Klimawandels diskutieren, aber wenn jeder sein persönlich wichtigstes Problem als das Wichtigste Problem generell deklariert und damit seine Maßnahmen rechtfertigt, dann können wir als Gesellschaft einpacken. Ich bin nicht bereit das zu akzeptieren, da MÜSSEN andere Wege gefunden werden. Gruß Alex Du bringst es auf den Punkt. Dieser lautet, "was wäre, wenn jeder so handeln würde?" Mir ist das Thema kürzlich auf andere Weise begegnet. Mittag Essen. Das Telefon klingelt. Messer und Gabel beiseitegelegt und das Telefon abgenommen. Einmal mehr meldet sich eine fremde Stimme. "Rettungshunde"!. Werbung für einen "guten Zweck". Letztes mal war's ein Anruf zu Gunsten finanzieller Unterstützung von Rettungshubschraubern. Meine Antwort ist stets dieselbe: "Was wäre, wenn jeder so handeln würde?". Das Telefon würde nicht mehr stillstehen. Gruss Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
moni_ Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 15 hours ago, reverser said: Diese "Aktivisten" bewegen sich auf dünnem Eis: Wie ich aus juristischer Seite vernommen habe, beinhaltet der Tatbestand Nötigung auch legitime Notwehr! Sekundenkleber hin oder her. Gruß Richard hallo richard möchtest du das näher erörtern? gruss monika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
moni_ Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 23 hours ago, Alexh said: Nein man muss nicht nötigen. Sonst fange ich auch an andere zu nötigen weil ich mit den Corona-Maßnahmen unzufrieden bin, Flüchtlinge fangen an zu nötigen weil sie auf das Leid in ihrem Land aufmerksam machen wollen, Geringverdiener fangen an zu nötigen weil sie mehr Geld wollen, Hauptstraßenanwohner fangen an zu nötigen weil sie eine Umgehungsstraße wollen, etc. Das scheinen im Vergleich kleine Probleme zu sein, sind aber tatsächlich relevante Probleme für die Betroffenen, die direkt Leben und Gesundheit betreffen. Wir müssen nicht über den Fakt des Klimawandels diskutieren, aber wenn jeder sein persönlich wichtigstes Problem als das Wichtigste Problem generell deklariert und damit seine Maßnahmen rechtfertigt, dann können wir als Gesellschaft einpacken. Ich bin nicht bereit das zu akzeptieren, da MÜSSEN andere Wege gefunden werden. Gruß Alex hallo alex ja genau, es müssen andere wege gefunden werden. ja genau, es gibt auch andere probleme und manchmal muss man drastischer darauf aufmerksam machen, um diskussionen anzuregen. das ist den aktivisten gelungen. gruss monika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 vor 46 Minuten schrieb moni_: möchtest du das näher erörtern? Na, wenn die Blockade bedeutet, dass man zu spät zur Arbeit kommt, wäre ein beherzter Tritt aufs Gaspedal schon legitim. Irgendwer muss ja die Steuergelder erwirtschaften, damit sich die Bälger auf solche Luxusdinger wie "Klima" konzentrieren können. Findest Du nicht? 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 7. Dezember 2022 Autor Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb moni_: ... und manchmal muss man drastischer darauf aufmerksam machen, um diskussionen anzuregen. das ist den aktivisten gelungen. Mit Verlaub - aber das, was ihnen vorrangig durch ihre "Aktionen" gelungen ist bzw. gelingt ist, dass sich die Masse sowie die nicht-linksorientierten Medien über die Aktionen aufregen bzw. jene isoliert betrachten, und den Zusammenhang mit den eigentlichen (ideologischen) Zielen und Agenden, welche hinter den Aktionen stehen, in den Hintergrund rücken. Bei der RAF wußten viele irgendwann auch nicht mehr, gegen bzw. für was die eigentlich waren..., die Bande hatte sich quasi verselbständigt und wohl Gefallen am öffentlichkeitswirksamen Terror und Morden und dgl. gefunden... Sprich, es ist den Klebe-Fritzen gelungen, dass die Leute über die Aktionen reden und vor allem den Kopf schütteln, aber sich nicht in die Hosen machen, weil wir ja angeblich alle sterben, wenn wir bis 2030 die 1,5°-Ziele nicht erreichen... Ganz gegenteilig schaden sie m. E. der Klima-Bewegung, weil sie die Masse mit diesem Shice gegen sich und all dies aufbringen, anstatt durch einen hierdurch resultierenden Diskurs "abzuholen". Sie wären viel glaubwürdiger, wenn sie ihre iPhones, Markenklamotten und sonstigen Wohlstands-Trash schrotten (kommt alles mit schwerölbetriebenen Schiffen) und freiwillig in Camps ohne klassische Heizung, Warmwasser und Netz-Strom leben. DAS wäre ein Statement, denn was würden die Eltern und auch der Arbeitsmarkt sowie der Bildungssektor dazu sagen, wenn die Jungen plötzlich alle auszögen, um dort zu leben und sich der Gesellschaft zu verwehren, indem sie autark leben?! Dies wäre in den Gedanken der besorgten Eltern schlimmer, als damals die Hippie-Kommunen in Haight-Ashbury und dgl., und dann würde die Masse ggf. umschwenken, weil sie sieht, wie die Kids langfristig und glaubwürdiger für etwas einstehen. Aber etwas Suppe auf ein Bild leeren oder sich in den Berufsverkehr kleben und nachher in Feierlaune mit den anderen Tagedieben im Starbucks einen Kaffee um EUR 12,- saufen - mit dem Taschengeld von Papi oder dem Stipendium -, und von dort aus (mit dem neuesten iPhone 14 Pro um EUR 1.500,-, welches die pöhse "Stinker-Boomer-Oma" bezahlt hat) auf Insta posten, wie "die Bullen uns weggetragen haben", das kann GAR NIX!!! Sorry für die Ironie, aber anders ist das alles nicht zu packen... Gruß Johannes Bearbeitet 7. Dezember 2022 von Phoenix 2.0 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 vor 58 Minuten schrieb moni_: hallo richard möchtest du das näher erörtern? gruss monika So wie ich das verstanden habe, gibt es tatsächlich Abstufungen: Angenommen ich klebe mich mit anderen auf einer stark frequentierte Strasse fest, so dass ein Umfahren unmöglich ist. Schnell bildet sich ein langer Stau. In den Fahrzeugen sitzen alle möglichen Leute mit ihren Anliegen; deren Dringlichkeit variert. Du hast das ganze Spektrum hier sitzen, vom Einkaufsbummler mit aller Zeit der Welt, bis zum Krankenwagen wo jede Minute zählt. Allesamt sind sie unplanmässig zum Stillstand genötigt. Hier setzt das Recht auf Notwehr ein. Angenommen jemand steigt aus, und räumt die Festgeklebten zur Seite. Das kann für den Aktivisten schmerzhaft sein, er würde Anzeige erstatten. So wie ich es verstanden habe, würde der Richter hier unterscheiden. Beim Krankenwagen wär's eindeutig. Aber auch andere "Dringlichkeiten" würden in die juristische Abwägung einer legitimen Notwehr einfliessen, auch andere Termine würden als "wichtig" erwogen, während der Freizeitbummler schlechte Karten hätte. Das alles gilt, solange die Polizei noch nicht vor Ort ist - dann wär's wieder eine andere Geschichte. Gruss Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alexh Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb moni_: das ist den aktivisten gelungen. Ja genau, es gibt Aufmerksamkeit, aber nicht für den Klimawandel, denn der war vorher schon in aller Munde und allgegenwärtig, sondern lediglich für die Aktivisten. Es ändert sich also nix und viele Leute sind sauer auf die verrückten Bild-Verschmutzer und Verkehrsblockierer oder machen sich über sie lustig. Ergo, viel Lärm für nichts. Im Maximalfall gibt es eine Radikalisierung und Krawall, derweil sich der Klimawandel schlapp lacht weil immer noch nichts passiert. Das Gegenteil von „Gut“ ist „gut gemeint“. Wobei ich tatsächlich auch nicht ganz sicher bin was die wirklichen Beweggründe mancher Aktivisten sind. Ehe man sich versieht sind dann auch wieder die QAnon-Verschwörer und gegen-alles-Protestierer dabei. Gruß Alex Bearbeitet 7. Dezember 2022 von Alexh 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 vor 52 Minuten schrieb Phoenix 2.0: Sprich, es ist den Klebe-Fritzen gelungen, dass die Leute über die Aktionen reden und vor allem den Kopf schütteln, aber sich nicht in die Hosen machen, weil wir ja angeblich alle sterben, wenn wir bis 2030 die 1,5°-Ziele nicht erreichen... Es ist eh völlig irrelevant, ob die Menschheit in großer Zahl überlebt oder nicht. Die Erde wird wegen unserem Tun nicht untergehen, sondern sich weiterhin drehen. Wenn die Menscheitsplage dann endlich irgendwann reduziert oder ganz von der Bildfläche verschwunden ist, übernehmen wieder die Pflanzen und die Tiere die Herrschaft und können florieren. Das ist nur fair. vor 54 Minuten schrieb Phoenix 2.0: Dies wäre in den Gedanken der besorgten Eltern schlimmer, als damals die Hippie-Kommunen in Height-Ashbury und dgl., und dann würde die Masse ggf. umschwenken Naja. Aus den Hippies der 60er/70er wurde das Establishment der 80er, die heute mit Privatjets durch die Gegend flitzen vor 24 Minuten schrieb reverser: Aber auch andere "Dringlichkeiten" würden in die juristische Abwägung einer legitimen Notwehr einfliessen Ja, es gibt Dringlichkeiten, die man eigentlich auf dem stillen Örtchen vollbringt - in dem Fall halt dann direkt über oder neben den Pattex-Kids. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alexh Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 (bearbeitet) vor 13 Minuten schrieb FalconJockey: Es ist eh völlig irrelevant, ob die Menschheit in großer Zahl überlebt oder nicht. Die Erde wird wegen unserem Tun nicht untergehen, sondern sich weiterhin drehen. Die Menschheit wird den Klimawandel problemlos überleben. Aber nicht auf jedem Fleck der Erde ohne Anpassung und nicht mit 8 Mrd. Menschen. Das ist bitter, aber sich in diesem Moment in der Ukraine, Afghanistan oder Äthiopien gegenseitig die Köpfe einzuschlagen ist auch nicht weniger schlimm. Gruß Alex Bearbeitet 7. Dezember 2022 von Alexh 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dierk Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb reverser: So wie ich das verstanden habe, gibt es tatsächlich Abstufungen: Angenommen ich klebe mich mit anderen auf einer stark frequentierte Strasse fest, so dass ein Umfahren unmöglich ist. Schnell bildet sich ein langer Stau. In den Fahrzeugen sitzen alle möglichen Leute mit ihren Anliegen; deren Dringlichkeit variert. Du hast das ganze Spektrum hier sitzen, vom Einkaufsbummler mit aller Zeit der Welt, bis zum Krankenwagen wo jede Minute zählt. Allesamt sind sie unplanmässig zum Stillstand genötigt. Hier setzt das Recht auf Notwehr ein. Angenommen jemand steigt aus, und räumt die Festgeklebten zur Seite. Das kann für den Aktivisten schmerzhaft sein, er würde Anzeige erstatten. So wie ich es verstanden habe, würde der Richter hier unterscheiden. Beim Krankenwagen wär's eindeutig. Aber auch andere "Dringlichkeiten" würden in die juristische Abwägung einer legitimen Notwehr einfliessen, auch andere Termine würden als "wichtig" erwogen, während der Freizeitbummler schlechte Karten hätte. Das alles gilt, solange die Polizei noch nicht vor Ort ist - dann wär's wieder eine andere Geschichte. Gruss Richard Naja, Nötigung bedeutet Androhung oder Ausübung von Gewalt. "Zum Stillstand genötigt" ist dann Gewalt, wenn dieser Stillstand einer unterlassenen Hilfeleistung gleichkommt. WEnn also ein Krankenwagen oder ein Feuerwehrfahrzeug nicht weiter kommt. Auf einer Autobahn oder sonstigen Strasse, wo ein Wenden nicht möglich ist, könnte man nun argumentieren, die Strassenblockade führt zur einer Art Gefangenschaft aller Fahrzeugführenden im Auto, das heisst sie wären ihrer Freiheit und Freizügigkeit beraubt. Aus Wiki: Zitat Artikel 13 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gibt jedem Menschen das Recht, sich innerhalb eines Staates frei zu bewegen und seinen Aufenthaltsort frei zu wählen Kann ein Autofahrer, der wegen einer solchen Strassenblockade in einem Stau "gefangen" ist, seinen Aufenthaltsort noch frei wählen? Wäre es für ihn und die anderen Verkehrsteilnehmer zumutbar, wenn er das Auto einfach fahrerlos zurücklässt und weg geht, dahin wo er hin möchte? Wenn nicht, ist eine willkürliche Strassenblockade also Freiheitsberaubung, wenn z.B. ein Wenden (z.B. weil Einbahnstrasse) nicht möglich ist? Zitat Strafgesetzbuch (StGB) § 239 Freiheitsberaubung (1) Wer einen Menschen einsperrt oder auf andere Weise der Freiheit beraubt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Der Versuch ist strafbar. (3) Auf Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren ist zu erkennen, wenn der Täter 1. das Opfer länger als eine Woche der Freiheit beraubt oder 2. durch die Tat oder eine während der Tat begangene Handlung eine schwere Gesundheitsschädigung des Opfers verursacht. (4) Verursacht der Täter durch die Tat oder eine während der Tat begangene Handlung den Tod des Opfers, so ist die Strafe Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren. (5) In minder schweren Fällen des Absatzes 3 ist auf Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren, in minder schweren Fällen des Absatzes 4 auf Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren zu erkennen. Stirbt die verunfallte Radfahrerin im blockierten Krankenwagen, könnte, wenn es sich hier tatsächlich um Freiheitsberaubung "auf andere Weise" handelt, eine Gefängnisstrafe "nicht unter drei Jahren" gesprochen werden... Bearbeitet 7. Dezember 2022 von Dierk StGB Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
moni_ Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 boah. erschreckendes bild, das ihr hier abgebt zum krankenwagen, der nicht durchkommt: die staus, die machen die autos, nicht die aktivisten. die autos machen den stau täglich. und der kommt nie in der zeitung. soviel dazu 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dierk Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 vor 9 Minuten schrieb moni_: boah. erschreckendes bild, das ihr hier abgebt zum krankenwagen, der nicht durchkommt: die staus, die machen die autos, nicht die aktivisten. die autos machen den stau täglich. und der kommt nie in der zeitung. soviel dazu weil der Stau nicht von einer Gruppierung willkürlich verursacht wird? Ist halt auch ein Unterschied, ob etwas willkürlich und absichtlich erzeugt wird oder nicht. Wenn in Somalia Kleinkinder an Unterernährung sterben, weil eine generelle Hungersnot herrscht, ist das den Umständen geschuldet. Da kann man kaum die Eltern verantwortlich machen... Wenn aber in Europa eine Mutter ihren Säugling nichts zu essen gibt und absichtlich verhungern lässt, ist dies nicht den Umständen geschuldet. Da gibt es eine klar als verantwortlich zu bezeichnende Person... 2 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 7. Dezember 2022 Autor Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 (bearbeitet) vor 19 Minuten schrieb moni_: boah. erschreckendes bild, das ihr hier abgebt zum krankenwagen, der nicht durchkommt: die staus, die machen die autos, nicht die aktivisten. die autos machen den stau täglich. und der kommt nie in der zeitung. soviel dazu Naja, die objektive Realität (lassen wir den Konstruktivismus mal außen vor) ist halt nicht jene, die man sich in seiner Filterblase ausmalt. Bei uns in Österreich muss man im Stau die sog. Rettungsgasse bilden, damit Einsatzfahrzeuge durchkommen. Deshalb hinkt der "whataboutistische" Vergleich mit dem Stau wohl ein wenig. Lektüre gefällig? -------------------------------------- Klimademonstranten haben seit dem Sommer in Berlin 17 Rettungswagen behindert Während zwei Klimademonstrantinnen aufs Brandenburger Tor geklettert sind, wurde bekannt, dass Proteste der Klimaaktivisten seit dem Sommer bereits 17 Mal Krankenwagen in Berlin behindert haben. Dabei ging es auch um Einsätze mit Wiederbelebungen Quelle: welt.de -------------------------------------- Darf man fragen, was Dich hier in das Forum verschlägt? Eine Art Schulprojekt, wo ermittelt wird, wie "alte weisse Männer" auf das Thema "Klimakleber*innen" reagieren? Gruß Johannes Bearbeitet 7. Dezember 2022 von Phoenix 2.0 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LS-DUS Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 (bearbeitet) In der Mitte der Straße sollen sich ja die Aktivisten nicht festkleben um im Notfall eine Rettungsgasse zu ermöglichen. Die rechtliche Frage ist nun, ob man wegen dieser Nötigung als Autofahrer die Aktivisten aus der Mitte entfernen und per Handschellen am Randbereich befestigen (Gullideckel, Ampel, Laternenpfahl, Zaun etc.) kann, ohne dabei belangt werden zu können. Denn das wäre die Lösung. Alle Autofahrer haben in Zukunft Handschellen dabei um solche Leute an der Ausübung von Straftaten hindern zu können. Bearbeitet 7. Dezember 2022 von LS-DUS Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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