Zum Inhalt springen

Auswirkungen des Klima-Aktivismus auf den zivilen Flugbetrieb und die Aviatik


Phoenix 2.0

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich denke, da sich zunehmend ein Aviatik-Bezug in dieser Sache manifestiert (die "Dutt-Armada" hat die großen Flughäfen als "Spielwiese" für sich und ihre hirnrissigen Asphalt-Klebereien entdeckt), kann man der Sache wohl nun einen eigenen Thread außerhalb es Off-Topic-Corners zuweisen.

 

Hoffentlich wird bald mal ein Exempel statuiert, aber ich denke mit Fr. Baerbock und Co. ist eher das Gegenteil zu erwarten. Früher hätte man das unter den Terrorismus-Paragraphen gestellt, was jedoch auch nicht sinnvoll wäre und dann doch zu weit ginge, aber es muss m. E. möglichst schnell was passieren!

 

Was ich amüsant finde: Sie sind in ihrem Aktivismus dann doch irgendwie wieder "angepasste Luschen", weil sie u. a. Reflektierwesten tragen. Haben wohl Schiss vor einem GE90...

Klimaaktivisten legten Flugverkehr lahm

Beide Start- und Landebahnen auf dem Flughafen Berlin-Brandenburg sind nach einer Störung durch Klimaaktivisten wieder freigegeben worden. Das teilte ein Flughafensprecher der dpa am Donnerstagabend mit. Die Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ seien offenbar an zwei Stellen auf das Flughafengelände gekommen, sowohl auf der Nord- als auch auf der Südseite. Einige hatten sich nach Angaben der Polizei am Boden festgeklebt.

 

Zuvor hatten sich Klimaaktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ gegen 16.00 Uhr an zwei Stellen Zugang zum Flughafengelände verschafft und den Flugbetrieb lahmgelegt. Auf der Website des Berliner Flughafens (BER) wurden mit Stand 17.30 Uhr erste Flüge mit Verspätungen ausgewiesen. Auf der Internetseite Flightradar war zudem zu erkennen, dass einzelne Flieger unweit des BER kreisten beziehungsweise Flugzeuge mit früheren Abflugzeiten noch auf dem Boden waren. Zur Zahl der betroffenen Flüge konnte ein Flughafensprecher keine Auskunft geben.

Ganzer Artikel und Quelle: ORF.at

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich beisse an😉...

Das ist schlichtweg Nötigung! 

Gegenrezept:  Sich am Aktivisten anketten, mit Handschellen, und ebenso stur  "verbindlich"  neben ihm sitzenbleiben, zwecks "Gegen-Nötigung": 

Wäre doch was. Mal sehen, wer zuerst die Lust daran verliert.

 

Nichts gegen Demonstrationen mit dem Ziel,  Mehrheiten demonstrativ auf die Strasse zu bringen. Aber was hier abgeht, hat damit nichts zu tun, ist eine Form von Gewalttätigkeit, IMO.  Wahrscheinlich sitzen gerade in diesem Moment "Klimaaktivisten" zusammen und denken sich weitere Aktionen aus: Je schlagzeilenträchtiger, desto besser.

 

(Möchte zur Zeit nicht Museums- oder Galleriedirektor sein, oder einer seiner Wache schiebenden Angestellten, wo zur Zeit jeder jüngere Besucher einen Sekundenkleber oder was auch immer in der Tasche haben könnte;--)🙄

 

Gruss Richard

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Phoenix 2.0:

Früher hätte man das unter den Terrorismus-Paragraphen gestellt, was jedoch auch nicht sinnvoll wäre und dann doch zu weit ginge, aber es muss m. E. möglichst schnell was passieren!

Ich denke, man will eben gerade eine neue RAF verhindern, indem man eben auf die Provokationen von denen nicht mit dem Terror-Hammer reagiert. Ob sich das bewährt wird sich zeigen. Tatsache und Parallele dazu ist allerdings, dass die Gruppen den Rückhalt in der breiten Bevölkerung wohl nicht haben.

 

vor 54 Minuten schrieb reverser:

Das ist schlichtweg Nötigung! 

Exakt. Und so sollte es auch bestraft werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist ja nicht nur Nötigung, sondern auch Hausfriedensbruch. Müsste schon im Bereich einer Straftat anzusiedeln sein. Noch schlimmer sind mögliche Schadensersatzforderungen, wenn Flüge ausfallen etc.

Vor allem bringen solche Aktionen nichts in Sachen CO2 Reduzierung.

 

Auch haben diese Aktivisten noch nicht begriffen, dass Deutschland nur für 2% der CO2 Emissionen verantwortlich ist. Die sollten besser in China solche Aktionen starten.  😉

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist nur noch eine Frage der Zeit. Irgendwann wird jemand überreagieren, oder durchdrehen und dann werden Leute draufgehen. Aktivisten oder Unschuldige.

  • Danke 2
  • Was soll das ? 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde den Trend in der Tat bedenklich, v.a. wie einfach es offenbar ist, in die restricted zones eines Flughafens zu dringen. Wahrscheinlich werden in Zukunft mehr Ressourcen für die Sicherheit / Bewachung eingesetzt werden müssen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb LS-DUS:

Das ist ja nicht nur Nötigung, sondern auch Hausfriedensbruch. Müsste schon im Bereich einer Straftat anzusiedeln sein. Noch schlimmer sind mögliche Schadensersatzforderungen, wenn Flüge ausfallen etc.

Vor allem bringen solche Aktionen nichts in Sachen CO2 Reduzierung.

 

Auch haben diese Aktivisten noch nicht begriffen, dass Deutschland nur für 2% der CO2 Emissionen verantwortlich ist. Die sollten besser in China solche Aktionen starten.  😉

 


Ich würd da weiter gehen : Straftat : Eingriff in den Luftverkehr. 
 

https://www.strafrechtsblogger.de/laserpointer-angriff-auf-polizeihubschrauber-gefaengnisstrafe-ohne-bewaehrung/2017/11/

 

https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__315.html

 

lg micha

Bearbeitet von simones
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Minuten schrieb Alexh:

Das hilft nix, sie meinen sie retten damit die Welt. Das meinen sie wirklich.

 

Gruß Alex


Das sind vollkommend bekloppte Menschen.
 

„Flugzeuge müssen wegen den „Aktivisten“ einen anderen Flughafen suchen,….  „
 

Das ist ein gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr. 
 

lg micha

Bearbeitet von simones
  • Gefällt mir 1
  • Traurig 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Stunden schrieb LS-DUS:

as ist ja nicht nur Nötigung, sondern auch Hausfriedensbruch. Müsste schon im Bereich einer Straftat anzusiedeln sein. Noch schlimmer sind mögliche Schadensersatzforderungen, wenn Flüge ausfallen etc.

 

Nötigung allein ist schon ein Straftatsbestand. Aber Schadenersatzforderungen könnte da viel wirksamer sein.

 

vor 18 Stunden schrieb LS-DUS:

Vor allem bringen solche Aktionen nichts in Sachen CO2 Reduzierung.

 

Wäre das ne Entschuldigung? Seh ich nicht so.

 

vor 59 Minuten schrieb Alexh:

Das hilft nix, sie meinen sie retten damit die Welt. Das meinen sie wirklich.

 

Tja, das haben religiöse Bewegungen so an sich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

 

Nötigung allein ist schon ein Straftatsbestand. Aber Schadenersatzforderungen könnte da viel wirksamer sein.

 

Das dürfte ziemlich viel Kerosin verbrauchen, wenn deswegen Flüge umgeleitet werden müssen. Wer bezahlt das?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Dierk:

Wer bezahlt das?

Eben. Diversions, Polizeieinsatz, Verspätungen, e.t.c. In D gibt es da durchaus Haftpflicht für sowas. Unter Umständen ist es viel gescheiter, auf diesem Weg gegen solche Dinge vorzugehen als Strafrechtlich. Bussen sind schnell mal bezahlt....

 

 

 

Friedliche und entsprechend organisierte Proteste und Demos sind klar ein Werkzeug der Demokratie. Solche Aktionen aber schaden allen Beteiligten. Den einen früher, den anderen später.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 26.11.2022 um 12:39 schrieb Dierk:

Das dürfte ziemlich viel Kerosin verbrauchen, wenn deswegen Flüge umgeleitet werden müssen. Wer bezahlt das?

 

Vernetztes Denken ist nicht die Stärke von jungen Menschen, da ihnen - neben relevantem Wissen (formale Schulbildung ist nicht alles, vor allem wenn deren Qualität stetig abnimmt) - allem voran die Erfahrungskomponente fehlt. Sie springen somit leicht auf eine "attraktive" sowie zeitgemäß schlüssige Strömung/Ideologie an, welche in ihren Reihen bereits als populär etabliert wurde bzw. helfen selbst mit, jene populär(er) zu machen. Befeuert wird dies durch ein Gefühl von subjektiver wie kollektiver Selbstwirksamkeitsüberzeugung, welche die ansonsten tw. sehr präsenten Unsicherheiten in diesem Alter zu übertünchen vermag. Man feiert sich also in der Gruppe und huldigt den Zielen bzw. der Ideologie.

Das kann man ihnen nicht per se übelnehmen, sie wissen es einfach nicht besser und fallen seit jeher allzu leicht auf den "Flötenspieler" aka "Rattenfänger von Hameln" rein. Einer der übelsten Schurken der Geschichte (ein Reichspropagandaminister) meinte angeblich mal: "Gehört dir die Jugend, gehört dir die Zukunft!"

 

Allerdings kann man sich heute als Älterer durchaus an der nassforschen sowie altklugen Art und Weise der Youngsters stossen und versuchen, sachlich und diskursiv ranzukommen, was oft nicht gelingt, weil die Gegenüber schnappatmend wild um sich zu schlagen beginnen, wenn man etwas zu hinterfragen beginnt (z. B., wie die Cook-Studie zustande kam, die neben dem IPCC-Report eine der "wissenschaftlichen Säulen" der Klima-Krise wurde).

Man muss folglich aufpassen, dass man sich selbst nicht zu sehr reinsteigert. Über so einen Generationenkonflikt ist sogar schon mal ein Flugzeug abgestürzt, eine Trident der BEA in der Nähe von London. "Der Alte" (ein WW2 RAF-Veteran) musste sich im Zuge eines geplanten Streiks sowie Mobbings Seitens der Jungen FOs/FEs offenbar derart aufregen (emotionaler Ausbruch kurz vor dem Flug im Ops-Center), dass dies ein Grund für den Absturz gewesen sein dürfte (Hypothese bzgl. eines Herzinfarktes bei zuvor unerkannter Atherosklerose). Dadurch beeinträchtigt und abgelenkt fuhr womöglich er zu früh die Slats ein, und das Verhängnis nahm seinen Lauf.

 

Was allerdings den Jungen naturgemäß an Erfahrung fehlt, haben nicht wenige "Alte" an Starrsinn zu viel und "glänzen" zudem in konservativer und reaktionärer Manier. Wir müssten uns m. E. in einer "goldenen Mitte" treffen, wo wir aus den Gegensätzen jeweils das Beste rausholen und kombinieren, so wie das auch in indigenen Kulturen und gewissen sozialen Strukturen immer noch geschieht: Die Jungen steuern aus ihrem "Sturm & Drang" heraus Agilität, expansiven Forscherdrang, Mut bzw. Abenteuerlust, ihre Zuversicht und physische Unversehrtheit bei; die Alten wiederum ihre Erfahrung, Gelassenheit und andere Aspekte, welche weise Entscheidungsfindung ermöglichen. So profitieren alle voneinander, was letztlich eine gesunde kulturelle Entwicklung und sozialen Frieden erst ermöglicht.

 

Heutzutage scheinen hingegen die zunehmend nur die negativ geladenen Pole aufeinanderzutreffen, und so wie es aussieht, wird könnte das noch massivste Probleme verursachen.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In Berlin wurde ein Flughafenzaun durchschnitten, bevor die Protestierenden enterten.

Die Autobahn-Festkleber machen das ohne Zaun. In diesem Sinne handelt es sich, auch juristisch, beim Berliner Flughafen um eine Eskalation.

 

Und ja: In London wurde ein Klimaaktivist zu einer dreiwöchigen Gefängnisstrafe verdonnert. Er hatte sich an Van Gogh's Sonnenblumen festgeklebt und damit einen Schaden von ca. 2000 € verursacht. (Ein "Klima-Anwalt" hatte dagegen opponiert.

Das berühmte Bild von Van Gogh soll durch diese Aktion und der entsprechenden Publicity an Wert gewonnen haben, so der Anwalt)...ein (off-topic) Thema für sich.🙄

 

Warum gleich Gefängnisstrafe für 2000€-Sachschaden?  Es handelt sich um einen Wiederholungstäter, welcher sich zuvor auf Strassen festgeklebt hatte, und obendrein an einen Premier-League-Fussball-Torpfosten.

 

Diese Vollpfosten.

 

Gruss Richard

 

 

Bearbeitet von reverser
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... leider stellt nur die Kantonspolizei eine Rechnung, die Stadtpolizei Zürich nicht. Ergo sind alle Aktionen in der Stadt weiterhin kostenneutral für die demonstrierenden Kinder und ihre Eltern.

 

 

aus der NZZ:

Zitat

Illegale Klima-Demos in Zürich: Rückt die Kantonspolizei aus, gibt es eine Rechnung. Kommt die Stadtpolizei, ist es gratis

Die Stadt Zürich verzichtet konsequent darauf, den Organisatoren von unbewilligten Kundgebungen den Polizeieinsatz zu verrechnen. Dabei kann ein einziger Tag mehrere hunderttausend Franken kosten.

 

Bearbeitet von Rumpelstilzchen
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Rumpelstilzchen:

eider stellt nur die Kantonspolizei eine Rechnung, die Stadtpolizei Zürich nicht.

 

Abwarten ob da die Stadtpolizei nicht nachzieht. Mal abgesehen von sonstigen Geschädigten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 24.11.2022 um 21:06 schrieb Urs Wildermuth:

Und so sollte es auch bestraft werden.

Schweizerisches Strafgesetzbuch StGB, Artikel 237:

 

Störung des öffentlichen Verkehrs
1. Wer vorsätzlich den öffentlichen Verkehr, namentlich den Verkehr auf der Strasse, auf dem Wasser oder in der Luft hindert, stört oder gefährdet und dadurch wissentlich Leib und Leben von Menschen in Gefahr bringt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.
  Bringt der Täter dadurch wissentlich Leib und Leben vieler Menschen in Gefahr, so kann auf Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren erkannt werden.
2. Handelt der Täter fahrlässig, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe.

 

Sollte eigentlich nichts dagegensprechen 👮‍♂️

 

Lg Jan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist ja jetzt auch nur eine Art Etappe, das mit dem Besetzen der Aprons. Die werden immer neue Wege finden, sich und ihre Agenda zu inszenieren.

 

Das Ganze hat eine Dynamik erreicht, die sich nicht mehr so leicht einbremsen läßt. Greta und Ingmar Rentzhog, diverse NGOs und ihre Fürsprecher, sowie in letzter Konsequenz die Politk (allem voran Grüne und andere Linke), haben ganze Arbeit geleistet.

 

Insofern finde ich es "bigott", wenn sich nun grüne und rote Politiker über diese Aktionen echauffieren, denn sie haben eben - neben den NGOs - mitgeholfen, u. a. diese "Letzte Generation" heranzuzüchten und ihnen ein Forum zu schaffen, indem sie u. a. vor ihrer "Anführerin" (der Zopf-Gretel) auf die Knie gefallen sind.

Nun ist es quasi zu spät..., denn wie will man - um ein Gleichnis zu bemühen - ein Kind mit 6 Jahren, welches zuvor nie ein "Nein" und andere Grenzen durch die Eltern/das Umfeld erfuhr und ständig nur hörte, wie "genial" und einzigartig es nicht sei, weil es ja ansonsten "traumatisiert" werden könnte, plötzlich weismachen, dass es "da draußen" sowas wie Regeln und Gesetze gibt (erlebe ich seit 6 Jahren live im Umfeld)?? Das verzogene Goof wird wohl regelmäßig vor den erstarrten sowie hilflosen Eltern und Lehrern austicken und sich - zusammen mit anderen verzogenen Goofen - paar Jahre später ggf. dann mit der ganzen Welt anlegen...

 

Diese "Chaot*innen 2.0" sollen sich mal an einem A350 festkleben und dann unabsichtlich den Lack mitabreissen (geht ja anscheinend recht leicht). Fluggesellschaften haben sicher weniger Empathie und Skrupel bzgl. Klagen.

 

Ich wäre überhaupt dafür, alle nach Spitzbergen, Grönland und so zu verfrachten, wo sie sich dann in der weissen Wildnis höchstselbst bzgl. der Vitalität der Eisbären - ihrem Lieblingstier ("Wappentier" der "Klimakrise") - überzeugen können...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
  • Danke 1
  • Was soll das ? 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 31 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

ch wäre überhaupt dafür, alle nach Spitzbergen, Grönland und so zu verfrachten

 

Nö, bitte nicht! Svalbard ist ein tolles stück Land mit richtig netten und kameradschaftlichen Menschen drauf. Das sollte man nicht kaputt machen.

 

spacer.png

 

spacer.png

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte mich hier neben meiner Rolle als Aviatik-Fan, Cockpit-Builder auch als ehemaligen Greenpeace Aktivist outen, der einige Gewaltfrei-Protest-Ausbildungen von eben dieser Organisation mitgemacht hat und auch in den 1990er Jahren an einigen Aktionen teilgenommen hat. Gefährdung von unbeteiligten Menschen sollte nie Teil einer solchen Aktion sein und Hausfriedensbruch lässt sich auch gewaltfrei anwenden. Das ist unglaublich wichtig, denn ansonsten geht die ganze Sauce medial kontraproduktiv den Bach hinunter und man hat am Ende allenfalls mit Negativschlagzeilen zu kämpfen. Das wichtigste bei solchen Aktionen ist die Koordination anhand von gesamtheitlicher Anschauung. Es geht nicht um das Selfie vom Aktivist X, sondern um die Wirksamkeit der Aktion im Gesamten.

 

Wer die Kosten für demokratisch legitimerte und auch friedliche Demos bezahlt, ist aber wieder eine ganz andere Sache, diese ist auch bei normalen Fussball-Ausschreitungen in der Öffentlichkeit nicht gelöst. Ich würde dieses Thema separat von der Gefährdung unbeteiligter Menschen und der Anwendung von Gewalt diskutieren.

 

Als positive Beispiele habe ich hier aus eigener Erfahrung z.B. die Besetzung der Giftmülldeponie in Bonfol im Jura (wo die Basler Chemie jetzt 100'000 Tonnen ausbaggern muss). Das war z.B. ein Gewalfreiprotest aber inkl. Hausfriedensbruch. Die Gemeinde Bonfol dankt dafür. Eine viel grössere Aktion war z.B. der erfolgreiche Stopp des kommerziellen Walfangs, wo sich v.a. die Aktivisten selbst in Gefahr gebracht haben.

 

Ich würde die Besetzung einer aktiven Flughafen-Landepiste als nicht gewaltfrei betrachten, da gefährdend für Unbeteiligte. Es gibt effizientere Mittel, um auf die Problematik des Luftverkehrs  aufmerksam zu machen. Es gäbe noch ein paar Firmensitze. Plus die Erdöllieferanten oder die beiden grossen Flugzeugbauer. Mit grossen Banners und einer sauberen Kommunikation geht das recht gut.

 

Reto

  • Gefällt mir 2
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Reto Stöckli:

Mit grossen Banners und einer sauberen Kommunikation geht das recht gut.

 

Diese "Letzte Generation"-Aktivisten glauben halt allen Ernstes, sie und alle(s) andere auf diesem Planeten sterben/stirbt, wenn wir bis 2030 nicht alles "re-setted" haben, um ein neue coole Ära einzuläuten...

 

Wenn das außer Kontrolle gerät, hat das Bürgerkriegs-Potential. Diese Leute stürmen dann eines Tages die Speckgürtel, zünden SUVs und "bodenversiegelnde" Eigenheime an und gehen gehen die Alten, weil die ja Wohnraum und dgl. "besetzen". Und die linke Presse jubelt und die linken  Parteien zucken mit den Achseln...

 

Nach den letzten 2,5 Jahren halte ich mittlerweile alles für möglich! 

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

 

Diese "Letzte Generation"-Aktivisten glauben halt allen Ernstes, sie und alle(s) andere auf diesem Planeten sterben/stirbt, wenn wir bis 2030 nicht alles "re-setted" haben...

 

 

Das Klima ist nicht das einzige Problem das wir haben. Klima gerettet und sonst kein Problem gelöst ist auch keine schönere Zukunft. Und jetzt stelle ich mir vor jeder Kämpfer für eins unserer vielen Problem würde zu zivilem Ungehorsam aufrufen…

 

Gruß Alex

  • Danke 2
  • Was soll das ? 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

9 hours ago, Alexh said:

 

Das Klima ist nicht das einzige Problem das wir haben. Klima gerettet und sonst kein Problem gelöst ist auch keine schönere Zukunft. Und jetzt stelle ich mir vor jeder Kämpfer für eins unserer vielen Problem würde zu zivilem Ungehorsam aufrufen…

 

Gruß Alex

Da hast du recht. Und: die Probleme sind alle bekannt. Es gibt ja nur wenige, die CO2 als Klimagas oder COVID als Gefährdung oder den Ukraine-Krieg als unsinnig leugnen. Insgesamt sind es glaub um die 7 grosse Krisen, die sich grad manifestieren. Was noch schwieriger ist: sie hängen eigentlich alle zusammen. Leider: keine Politik und keine Wirtschaft und auch keine Nation hat bis jetzt eine Lösung dazu. Das macht schon etwas wütend. Aber löst die Probleme nicht.

 

Ein Problem zu lösen, kann aber im besten Fall positive Auswirkungen haben zur Lösung der nächsten, weil z.B. die Menschen wieder daran glauben, dass sie was erreichen können, oder weil durch meistens positiv gekoppelte Rückwirkungen das nächste Problem auch etwas abnimmt.

 

So, ich ziehe mich hier wieder aus diesem interessanten Diskurs zurück und baue weiter am Cockpit 🙂

Herzlich

Reto

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Problem sitzt viel tiefer.

Politisch gesehen werden Senatoren und Bürgermeister in  Berlin an der Verbrechensstatistik gemessen. Und diese verkaufen Sie auch als Parteipolitische Propaganda.

 

Die Rechnung ist ganz einfach, weniger Polizisten, welche auch noch vor Ort Richter spielen müssen.

Denn die werden angehalten, nach Möglichkeit keine Anzeigen aufzunehmen. Das wäre schlecht für die Statistik.

 

Das geht so weit, das z.B eine vergewaltigtes  Mädchen durch Fragen so manipuliert werden.

Mit Fragen wie:, "das hast Du Dir doch nicht eingebildet oder?"

 

Schlimmer noch, in Berlin gibt es aufgrund von vollständiger Arbeitsüberlastung der Staatsanwaltschaft die Vorgabe, das ein Staatsanwalt entscheiden darf, welche Stafanzeigen verfolgt werden.

Und auch hier gibt es politische Vorgaben vom Innenmenister.

Denn jede abgelehnte Strafanzeige muss nicht mehr in die Statisk.

 

Und so werden Straftaten wie Drogenhandel oder Konsum, Diebstähle , ja sogar leichte Körperverkletzungen nicht mehr verfolgt.

(Klar ist ihre  Nase gebochen und Sie haben eine Platzwunde. Aber die 5 Arab** da gebenüber haben ausgesagt, dass Sie  gestolpert sind. Haben Sie andere Zeugen, die ihre Aussagen bestätigen? )

Die Politik begann bei Rot Ror Grün unter Walter Momper und wird seitdem zunehmend ausgebaut.

Und so habe wir die Sittuation, das nach 20 Uhr sich kaum noch eine Frau in Problembezirken  auf die Straße oder in den ÖPNV trauen . Und gehe mal davon aus, das 90% der  Ausländischen Bürger in diesen Bezirken wenigstens mit einem Messer bewaffnet sind.

So ist das eben in Berlin

Bearbeitet von Frank Holly Lake
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...