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22.10.2022 | Piaggio 180 Avanti | D-IRSG | Costa Rica | Vor Küste vermisst


Johnny

Empfohlene Beiträge

Jungs, könnt ihr beide mal tief Luft holen und nicht jeweils den Beitrag des anderen auf das i-Tüpfelchen zu genau ernst nehmen? Danke.

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Lips ist wahrscheinlich vor dem 18.10. 15:00 Ortszeit nach Santa Ana gereist, vermutlich mit Linie, und hat dort die Avionik der Piaggio gecheckt. Also mindestens drei Tage vor dem Unfall.

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vor 5 Minuten schrieb T-OMAS:

[..] wild spekuliert bis dahin, dass die ganze Truppe schon vor drei Monaten bei der Überführung nach USA dabei war [..]

Hat er nicht, sondern er hat in der Eile einfach das Wort "nicht" ausgelassen. Kannst Du im bearbeiteten Originaltext und in dem von Dir zitierten Text nachlesen.

 

Nachtrag:

Von Dir zitiert: [..] Schaller, seine Familie und Kurreck können also gar beim Überführungsflug dabei gewesen sein [..]

Der Beitrag nach seiner Bearbeitung: [..] Schaller, seine Familie und Kurreck können also gar nicht beim Überführungsflug dabei gewesen sein [..]

 

Der Originalbeitrag (so wie von Dir zitiert) machte doch grammatikalisch keinen Sinn: "gar beim", da fehlte offensichtlich ein Wort: "nicht".

 

 

@A320Simpilot Wenn Du Beiträge entscheidend korrigierst, wäre ein kurzer Kommentar dazu passend. Ich selber vertippe mich oder lasse Wörter aus und bearbeite den Beitrag danach und bemühe mich, diese Tippfehler so markieren bzw. zu kommentieren.

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Gerade eben schrieb FalconJockey:

 

@A320Simpilot Wenn Du Beiträge entscheidend korrigierst, wäre ein kurzer Kommentar dazu passend. Ich selber vertippe mich oder lasse Wörter aus und bearbeite den Beitrag danach und bemühe mich, diese Tippfehler so markieren bzw. zu kommentieren.

Geht klar Andreas, danke.

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Es gibt Journalisten, die spezialisiert darauf sind, Flugunfälle aufzubereiten und in Buchform herauszubringen. Vielleicht wird dieser Absturz auch so ein Fall. Vorbereitungen dazu sind offensichtlich schon im Gange... Oder man könnte Dan Gryder fragen, ob er eine YouTube Mini-Serie dazu produzieren will.

 

Andererseits sehe ich nicht wirklich, was der Reiseverlauf mit dem Unfall zu tun haben soll, mal abgesehen von dem Stress, wenn ein Pilot allein diese doch eher anspruchsvolle Flugplanung vorbereiten soll.

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vor 2 Minuten schrieb FalconJockey:

Jungs, könnt ihr beide mal tief Luft holen und nicht jeweils den Beitrag des anderen auf das i-Tüpfelchen zu genau ernst nehmen? Danke.


Hey, es geht hier echt nicht um´s "i-Tüpfchen", sondern darum, dass man ein Thema verliert weil jemand wild herum spekuliert.

Gerade haben wir uns doch noch beklagt, dass die "Experten" das Gleiche machen. Aber mal ganz im Ernst: ich sehe natürlich auch, dass bei verschiedensten Themen die Medien Fehler machen, aber dass der Focus mehrfach einen anonymen Südamerika-Experten zitiert und der von einem unerklärlichen Umweg spricht, während Du mal kurz den "Fahrplan" rausholst, das ist doch schon die totale journalistische Bankrotterklärung! Und dass man sich sowas bei so einem ersten Thema erlaubt ist echt erschreckend. So offensichtlich sieht man das in den Medien finde ich trotzdem selten. Aber Danke für Deine Bemühungen. 

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Und noch ein letzter Beitrag für @T-OMAS und @A320Simpilot: Bitte noch an die Forumsregeln halten und die Beiträge jeweils mindestens mit dem Vornamen beenden/unterschreiben. Bei "T-OMAS" handelt es sich offenbar um "Tomas". Wir empfehlen die Erstellung einer kleinen Signatur, damit die Unterschrift nicht vergessen geht. Das gilt übrigens für alle Teilnehmer hier, die ab und an vergessen, zu unterschreiben. Danke fürs Beachten! 🙂

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vor 3 Minuten schrieb Dierk:

Andererseits sehe ich nicht wirklich, was der Reiseverlauf mit dem Unfall zu tun haben soll, mal abgesehen von dem Stress, wenn ein Pilot allein diese doch eher anspruchsvolle Flugplanung vorbereiten soll.

Na, es geht eben doch darum, ob hier das Thema Übermüdung eine gewichtige Rolle gespielt haben könnte, oder ob das dank Akklimatisierung nur eine untergeordnete Rolle gespielt hat.

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vor 13 Minuten schrieb FalconJockey:

Hat er nicht, sondern er hat in der Eile einfach das Wort "nicht" ausgelassen. Kannst Du im bearbeiteten Originaltext und in dem von Dir zitierten Text nachlesen.

 

Nachtrag:

Von Dir zitiert: [..] Schaller, seine Familie und Kurreck können also gar beim Überführungsflug dabei gewesen sein [..]

Der Beitrag nach seiner Bearbeitung: [..] Schaller, seine Familie und Kurreck können also gar nicht beim Überführungsflug dabei gewesen sein [..]

 

Der Originalbeitrag (so wie von Dir zitiert) machte doch grammatikalisch keinen Sinn: "gar beim", da fehlte offensichtlich ein Wort: "nicht".

 


Bei allem Respekt vor Deinen Fachkenntnissen erlaube ich mir zu sagen, dass Du hier absolut nicht Recht hast. Ich will jetzt nicht auf jedem Detail rumreiten, aber das ist kein Detail, weil es den Sinn komplett verdreht und man eben nicht (!) erkennen kann, dass es sich hier um einen Fehler handelt!  

Natürlich ist der Satz "Schaller, seine Familie und Kurreck können also gar beim Überführungsflug dabei gewesen sein" semantisch und grammatikalisch nach deutscher Rechtschreibung völlig in Ordnung. Das "gar" ist einfach eine Steigerung wie man es oft liest. 
"Schaller, seine Familie und Kurreck können also gar beim billigsten Italiener gegessen haben.
Auch völlig in Ordnung. Oder muss ich auch hier wissen, dass sie gar nicht beim billigsten ... 

FalconJockey will, dass wir gar bei jedem Kommentar einen Gruß darunter schreiben. Will er es nun, oder will er es nicht? 
Der frühere Leiter der Hamburger Journalistenschule Wolf Schneider hat zu solchen Sprachverwirrungen ein nettes Buch geschrieben. 
Ich gehe jetzt eine Runde Longboarden bevor ...

Gruß
Thomas  

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vor 31 Minuten schrieb FalconJockey:

Na, es geht eben doch darum, ob hier das Thema Übermüdung eine gewichtige Rolle gespielt haben könnte, ...


Genau, und noch mehr. Es geht auch darum, ob aus einer gewissen Reiseplanung zu erkennen ist, dass man grundsätzlich bereit war ein höheres Risiko einzugehen, ob ein Schaller sich eines solchen Risikos evtl. als reiner Konsument gar nicht bewusst war und sich sein fester Pilot (was ja auch eine gewisse Abhängigkeit schafft) evtl. zu sehr unter Druck hat setzen lassen fliegerisch zu anspruchsvolle Kundenwünsche zu erfüllen.

So, jetzt bin ich aber weg. 

 

Gruß 

Thomas

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Flughafen_Chemnitz
vor 14 Stunden schrieb HotelSierra:

Die Variante mit dem Kind im Cockpit als Ablenkung halte ich persönlich eher für unwahrscheinlich. Die Kinder waren 5 und 6. Meine Tochter ist 5 1/2 und im Flugzeug, egal ob Cockpit oder Kabine, sobald es dunkel ist total gelangweilt. Am Tag Wolken und den Boden beobachten findet sie super, aber sobald aus dem Fenster nix oder nur Wasser zu sehen ist, ist nix mehr spannend. 

Einspruch. Laut mehreren Medienberichten war der Sohn 6 Jahre alt (sechs), die Tochter 13 (dreizehn). 

Quellen: https://www.mallorcazeitung.es/panorama/2022/10/27/flugzeugabsturz-mallorca-rainer-schaller-suchaktion-77778303.html

https://www.bild.de/news/2022/news/rainer-schaller-hier-wollte-die-mcfit-familie-urlauben-81724504.bild.html
 

Gruß aus Berlin, Egbert

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vor 2 Stunden schrieb T-OMAS:

Nein ist es eben nicht! 
Du bringst vor allem Spekulationen die nichts bringen über Dinge die gar keine Rolle spielen wie die Frage was da vor drei Monaten war. Kommst mit Ideen die man nicht nachvollziehen kann. Ich konnte schon nicht nachvollziehen wie man glauben kann, dass ein Assistent selbst freiwillig in den Tod geht und noch zwei unschuldige Kinder und zwei unschuldige Erwachsene mitnimmt um nach 12 Jahren die Loveparade zu rächen.

 

So wie nicht wenige, die "True Crime Doku-Junkies" sind, sich als eine Art verkannter Kriminalkommissar oder auch "Mentalist" wähnen (und sich auch gebärden), so glauben viele nach Sehen aller May-Day-Episoden und dgl., die seien quasi profunde Freizeit-NTSB-Ermittler.

 

Ich gehe auch d'accord, dass wir in diesem Falle wohl nie endgültig wissen werden, was passiert ist. Deshalb bleibt uns eigentlich nur "Ockhams Rasiermesser" als Prinzip der Reduktion. Wilde Spekulationen und dgl. mögen den Geist und die Fantasie so mancher beleben und ihre Konstrukte publiziere lassen, aber es muss jedoch von jenen auch ausgehalten werden, dass ein Gros der Teilnehmer hier und andernorts diese Konstrukte kritisch bewertet und ggf. auch auf's diskursive Abstellgleis schiebt.

 

Viele stehen auf "Freak Incidents", weil sie eine Art Anomalie bzw. eine Spitze im Grundrauschen des Gewöhnlichen (X-Achse) darstellen. Es kann jedoch nicht das Ziel sein, aus möglichst allem eine solche "Spitze" des Ungewöhnlichen zu konstruieren, zu basteln bzw. zusammenzureimen, da es der Grundannahme zuwider läuft, dass derartige Anomalien sich eben durch ihre statistische Seltenheit und Einzigartigkeit präsentieren/manifestieren und dadurch eben erst - unter Berücksichtigung einer zeiltlichen Komponente - zu einer Anomalie werden. Sprich, wenn alles - zu einem Zeitpunkt t - kurios, unerklärlich und mysteriös Anmutende (u a., weil zu wenig fundierte u. objektive Information) zu so einer solchen Anomalie erklärt wird, gibt es ab einer gewissen Häufung keine derart gelagerten Anomalien mehr, da jene zur Norm werden und es somit plötzlich eine Anomalie wäre, wenn es keinen Ausschlag (X-Achse) gäbe.

Es verhält sich hierbei ähnlich, wie mit der Popularisierung von Verschwörungstheorien seit 9/11 und vor allem in den letzten 2,5 Jahren. Wenn hinter jedem Versprecher eines Politikers der "Tag X" vermutet wird, dann geraten wir eine eine Abwärtsspirale bzgl. wahrscheinlicher Erklärungen und deren Plausibilität. Nach Ockham hat sich so ein Politiker dann wirklich eher nur verhaspelt und nicht die geheime Agenda seiner "Geheimgesellschaft" "verraten... 😏

 

Fazit: Eine Pilot Incapacitation steht in diesem Fall wohl ganz oben als möglicher Grund. "Kinder im Cockpit" oder ein "Märtyrer-Rache-Anschlag" auf die Familie stehen wohl eher weit unten in der Liste.

 

Bei MH370 mussten wir "Ohrensessel-NTSB'ler" lernen, loszulassen. Das dürfte hier auch so werden...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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13 hours ago, FalconJockey said:
  • daher wurde eventuell dieses "dog leg" geflogen, um eine größere Flugdistanz bis zur Landebahn zu erzeugen
  • bei einer groundspeed von 300 Knoten ergibt sich für ein 3 Grad Profil eine Sollrate von 1.500 ft/min (groundspeed mit 5 multiplizieren)
  • 3.000 ft/min war also eine völlig übertriebene Sinkrate, das ist nicht rational gewesen

Es fällt auch auf, dass in früheren Flügen / Legs der Pilot eigentlich immer mit um die 1500 fpm gesunken ist. Warum ist er diesmal mit so einer irren Sinkrate abgestiegen?

Fallen mir eigentlich nur drei mögliche Gründe ein.

- Fehlprogrammierung des AP

- Fehlfunktion

- Oder er wollte noch über dem Meer unter eine (spätere) Wolkendecke in Vorbereitung auf den Sichtanflug auf die Bahn.

 

Das Metar von 00:00 UTC sagt zwar nichts über Wolken, aber das IR Satellitenbild zeigt Bewölkung über dem Platz zum Unfallzeitpunkt (Auf der Kachelmannseite muss man MESZ eingeben)

 

Das tiefe Abfangen mit unstabilen vertical speeds spricht eher für die ersten beiden Annahmen. Und sehen konnte er die Wolken in der Nacht sicher nicht, höchstens im Wetterradar.

Gruss

Albrecht

Bearbeitet von spornrad
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1 hour ago, Phoenix 2.0 said:

Fazit: Eine Pilot Incapacitation steht in diesem Fall wohl ganz oben als möglicher Grund.

Aufgrund der ADS-B und ES Daten halte ich Pilot Incapacitation inzwischen für ausgeschlossen. Aus den Flugtracks kann man sehen, dass bis kurz vor Schluss aktiv per Autopilot geflogen wurde und die Kurseingaben sinnvoll waren, vertikal auch das Abfangen des Sinkflugs. Aus den FMS selected alt / track Daten kann man sehen, dass er sogar seine FMS Flugplanung sinnvoll nachgeführt hat, auch noch nach dem Abfangen. Mindestens bis zum Einwählen von 8000 ft Flughöhe im FMS wenige Sekunden vor Absturz hat der Pilot aktiv komplexe und nachvollziehbare Eingaben vorgenommen.

Warum er initial so steil abgestiegen ist, und warum es ihm nicht gelungen ist, aus dem Upset auf eine sichere Höhe zu steigen, bleibt unklar.

Bearbeitet von spornrad
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vor 37 Minuten schrieb spornrad:

Warum er initial so steil abgestiegen ist, und warum es ihm nicht gelungen ist, aus dem Upset auf eine sichere Höhe zu steigen, bleibt unklar.

Er hat nicht die Grundregel eingehalten, wonach die Sinkrate niemals höher als die Höhe über Grund sein darf. Also bei 3000ft AGL maximal 3000 ft/min, bei 1000ft AGL maximal 1000 ft/min. Mangelnde Aufmerksamkeit für diese Parameter, während am GPS/FMS gearbeitet wurde?

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Hallo Thomas,

 

könntest Du verbal bitte etwas abrüsten? Ich finde das irritierend bis unfreundlich.

 

vor 3 Stunden schrieb T-OMAS:

Bei allem Respekt vor Deinen Fachkenntnissen erlaube ich mir zu sagen, dass Du hier absolut nicht Recht hast. Ich will jetzt nicht auf jedem Detail rumreiten, aber das ist kein Detail, weil es den Sinn komplett verdreht und man eben nicht (!) erkennen kann, dass es sich hier um einen Fehler handelt!

"absolut nicht Recht" ist schon eine sehr starke Formulierung und wer sagt Dir, dass mein Beitrag, auf den Du Dich beziehst, nicht mit bestem Wissen und Gewissen geschrieben wurde? In Deutschland - ich spreche von Haus aus ausschliesslich Hochdeutsch - habe ich noch nie die alleinstehende Formulierung "gar" in dem Zusammenhang gehört oder gelesen, in der sie eine Steigerung darstellen soll. Das einzige was bei mir heute "gar" ist, sind die Blöcke aus Hirschfilet, welche ich gerade in meinem Gulasch koche...

Zurück zum hier gemeinten "gar": Aus der Schweiz, da kenne ich das sehr wohl! Ich gehe aber davon aus, dass wir hier in Schriftdeutsch kommunizieren und ich gehe davon aus, dass unser "A320Simpilot" aus Deutschland stammt und es so gemeint hat, wie ich das auch gewohnt bin. Ich habe lediglich versucht, Dir darzulegen, warum der Autor einfach einen Schreibfehler gemacht hatte ("nicht" ausgelassen, dann korrigiert/eingefügt) und Du innerhalb von Sekunden geantwortet hattest, bevor er es korrigieren konnte. Also bitte komme mir bitte nicht mit solchen Vorwürfen, das finde ich unfreundlich. Wir wollen hier einfach eine fachliche und sachliche Diskussion führen, niemand hat das Recht auf die richtige Antwort geerbt. Wir präsentieren hier Daten und ziehen daraus Schlüsse, in dem Bewusstsein, dass es genau anders gewesen ist.

 

vor 3 Stunden schrieb T-OMAS:

FalconJockey will, dass wir gar bei jedem Kommentar einen Gruß darunter schreiben. Will er es nun, oder will er es nicht?

Ich persönlich will hier gar nichts. Ich setze lediglich die Regeln des Forums um. Bevor ich irgendwelche offiziellen Hinweise verschicke, habe ich lediglich in freundlichem Ton an die Einhaltung der Unterschriftsregel erinnert und einen Lösungsvorschlag (Anlegen einer Signatur) eingebracht.

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 In der Phase am Autopiloten rumzudrehen (Höhe) macht doch nur Sinn, wenn der noch an ist? Normale erste Handlungen wären doch Nase hoch und Vollgas und danach stabile Fluglage? Vorher AP aus und dann wieder an, wenn der Notfall vorbei ist. 

Da muss ja der Flieger total vertrimmt gewesen sein oder Probleme mit dem AP. In der Hektik fehlte die Orientierung. Konzentriert man sich da noch auf den AP (neue Höhe eingeben) , auf den Künstlichen Horizont oder versucht man in der Hektik nach außen zu sehen. Und das alles in wenigen Sekunden. 

Alleine die Motorsteuerung bei so einem Flugzeug soll ja deutlich schwieriger sein, als bei einem Jet. Dazu die Eigenschaften von einem Jet. Und das darf man noch alleine fliegen. Mit Passagieren. 

 

 

 

Bearbeitet von LS-DUS
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Flughafen_Chemnitz

In einem hier bereits verlinkten Beitrag findet sich folgende Passage:

 

While the rate of climb is great, one thing the Avanti II doesn’t do is climb or descend at very high indicated airspeeds, the former a condition of available thrust. So as fast as it is at cruise, its block times suffer as a result of the climb speed and relatively low Vmo (260 indicated) and Mmo (Mach 0.70) limitations.

 

Quelle: https://www.flyingmag.com/aircraft-turboprops-piaggio-p180-avanti-ii/

 

Der bei ADSexchange angezeigte Groundspeed schwankt in der letzten Flugphase zwischen 300 und 267 kt. Zumindest auf 1000 ft Höhe müsste der Unterschied zwischen Groundspeed und AIS kaum mehr als +/- 20 Knoten Wind betragen. Könnte o.g. Flugverhalten mit zum Unfall beigetragen haben?

 

Gruß, Egbert

Bearbeitet von Flughafen_Chemnitz
(Gruß zunächst vergessen)
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1 hour ago, FalconJockey said:

Er hat nicht die Grundregel eingehalten, wonach die Sinkrate niemals höher als die Höhe über Grund sein darf. Also bei 3000ft AGL maximal 3000 ft/min, bei 1000ft AGL maximal 1000 ft/min. Mangelnde Aufmerksamkeit für diese Parameter, während am GPS/FMS gearbeitet wurde?

Geht mir am schwersten in den Kopf, dass er diese heftige Sinkrate oder die daraus resultierende Gefahr über Minuten scheinbar nicht realisiert oder aber akzeptiert hat. Spätestens in der Kurve Richtung Platz, da hat er am FMS rumgedreht, aber nicht effektiv die Sinkrate reduziert. Das Höhenband muss doch kaum ablesbar auf dem Display langgerattert sein, und Pitchanzeige braun...

Gruss

Bearbeitet von spornrad
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vor 38 Minuten schrieb FalconJockey:

Hallo Thomas,

 

könntest Du verbal bitte etwas abrüsten? Ich finde das irritierend bis unfreundlich.

 

Okay!

Mit meinem "absolut nicht Recht hast ..." habe ich mich ja auf diesen Text von Dir bezogen:

"Der Originalbeitrag (so wie von Dir zitiert) machte doch grammatikalisch keinen Sinn: "gar beim", da fehlte offensichtlich ein Wort: "nicht".

Und Du weißt, dass Du da nicht Recht hast. Grammatikalisch ist der Satz eben doch völlig in Ordnung. 

 

 

vor 52 Minuten schrieb FalconJockey:

- habe ich noch nie die alleinstehende Formulierung "gar" in dem Zusammenhang gehört oder gelesen, in der sie eine Steigerung darstellen soll. ....

 ... ich gehe davon aus, dass unser "A320Simpilot" aus Deutschland stammt und es so gemeint hat, wie ich das auch gewohnt bin.

 

Es gibt hier nichts zu verteidigen und es spielt auch keine Rolle, ob er so wie ich aus Deutschland kommt, oder aus dem Rest des deutschsprachigen Raums. Es ist überall gebräuchlich "gar" als Steigerung zu verwenden. Das beginnt bei "gar nicht" um zu signalisieren, dass es mehr als nur "nicht" geht. 

Und wenn Du "gar beim" in Google in Anführungszeichen setzt, dann kommt eine Invasion von Beispielen aus Wikipedia, Firmenseiten, Zeitungen, ... daher zeugt es manchmal einfach auch von Größe zuzugeben, dass man sich geirrt hat. Denn hier gibt es nichts zu diskutieren. Da ändern auch die verdrehten Augen von @Tomi nichts! 


"Am Abend beim gemeinsamen Essen oder gar beim gemeinsamen Kochen unter Anleitung ... "
"... und erst nach einer Reifezeit beim Zwischenhändler oder gar beim Endverbraucher ..."
"... das Meer rund um Mallorca mit Schnorchel und Taucherbrille oder gar beim Tauchen zu erkunden.
" Schaller, seine Familie und Kurreck können also gar beim Überführungsflug dabei gewesen sein [..]"

Mich wiederum hat es massiv irritiert, dass Du mit so einer Aussage einen Teilnehmer hier verteidigst der zuletzt vor allem dadurch aufgefallen ist, dass
- er wildeste Spekulationen und Verschwörungstheorien in die Diskussion gebracht hat
- seine posts mit glühender Tatstatur geschrieben hat und ohne zu kontrollieren seine Verwirrungen einfach rausgepostet hat
- dann anderen Teilnehmern vorwirft das Problem wäre die würden zu schnell antworten so dass er seine (!) Fehler nicht korrigieren kann
- er jeden seiner posts abändern musste und keine seiner Änderungen irgendwie gekennzeichnet hat
- und wenn man ihm das dann sagt mit "zu doof" kommt
Ich weiß ehrlich nicht was es da zu verteidigen gibt! 

Sorry, aber mit Verlaub! Ich glaube schon, dass mein letzter Absatz als ein Scherz verstanden werden konnte. 

Und bevor jetzt der große Aufschrei kommt: ich habe sicher nicht nennenswert mehr Zeichen geschrieben als Du bei deiner Antwort. 
Auf gute Zusammenarbeit! Das gilt natürlich auch für @A320Simpilot.
 

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vor 2 Minuten schrieb Tomi:

Himmel, geht das ganze getrolle wieder los🤯.


Ich habe auf einen ausführlichen post von FalconJockey ausfühlich geantwortet. Wenn Du uns als Trolle siehst, dann lese es doch einfach nicht. 

Es war ich, der sich zuletzt sehr viel Mühe gegeben hat die Bedeutung der Tourplanung deutlich zu machen und alle bekannten Fakten zusammen zu tragen. Ich habe weder ständig irgend welche Fehler gepostet noch diese Diskussion provoziert. 

Und wie weiter oben von mir gesagt habe ich Verständnis und respektiere, dass hier Fachleute lieber über flugtechnische Daten und Aspekte diskutieren. Nur so richtig der Durchbruch ist da ja auch nicht gelungen und meine konkreten Beiträge waren mindestens so sinnvoll wie die ganz allgemein gehaltene Diskussion über einen oder zwei Piloten. 

Auch habe ich klar gesagt, dass ich mich hier nicht als Experte sehe. Also wenig Grund zu klagen! 

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Frank Holly Lake

Mal eine vorsichtige Frage:

Haben wir Jemanden  an Bord, der sich mit dem Muster auskennt und damit schon Verfahren geflogen ist?

der was zum Autopiloten sagen kann? ( Falls diese Maschine einen vollwertigen hatte)

 

Ich habe nur gelesen, das hier wohl des öfteren mit dem Muster mit ziemlich viel Geschwindeit gesunken wurde.

(Gas stehen gelassen) . Ist dass für das Muster wein normales Verfahren?

 

Und sicher das es kein CVR und FDR gab?  Nicht so ein aufwendiger wie bei den großen über 5,7 Tonnen.

Sogar ältere Lear Jet´s  haben schon so etwas wie einen CVR gehabt, in  Serie, der zumindest die letzten 30 Minuten aufzeichnet.  

 

Das Fall ist in der Öffentlich keit schon zu groß, um das Wrack nicht zu bergen und intensiver die Absturzursache zu ermitteln.

Und wir haben derzeit einfach nicht genügend brauchbaren Informationen.

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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vor 11 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

Das Fall ist in der Öffentlich keit schon zu groß, um das Wrack nicht zu bergen und intensiver die Absturzursache zu ermitteln.

 

 

Bin mir da nicht so sicher. Ist denn bekannt ob es derzeit überhaupt noch irgendwelche Such oder Bergungsmaßnahmen gibt?

Konnte dazu auf Anhieb nichts finden.

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