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Unique, ILS 28 schon in Betrieb ?


Gregor Brzezinski

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Hallo zusammen

 

Ich habe mich hier durch den Thread durchgearbeitet und eigentlich wollte ich ja nichts dazu sagen, aber nach Äusserungen wie ''es geht um eine gerechte VErteilung des Fluglärms''

 

Sorry, aber das ist ja wohl ein Witz? :mad:

 

Anflüge sind eindeutig leiser als Abflüge und DIE führen praktisch nur über schweizer Gebiet! Da kann man nicht von gerechter Lärmverteilung sprechenIch selber war mal auf der deutschen Seite beim ILS14 und das was ich da hörte war ein leises rauschen wenn mal wieder ein Flugzeug im Anflug war. Aber wer von denen die hier behaupten waren schonmal in Rümlang oder Kloten? Meine Grosseltern wohnen in Kloten und dort ist es mehr als doppelt so laut als in Hohentengen und trotzdem ist es NICHT störend.

 

Gruss Thomas

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Hi Thomas,

 

wie gesagt: Es geht hier mehr ums Prinzip und um Politiker die sich profilieren wollen. Egal ob das anfliegende Flugzeug mehr oder weniger Lärm als eine startende Maschine macht - es ist sichtbar und stört, weil man sich halt drüber aufregt. Wäre man früher auf die betroffenen Menschen zugegangen, wäre das nicht so eskaliert. In Zukunft fliegen die Maschinen dann halt auf die 28 und 32/34 an, geht doch auch.

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Hallo zusammen

 

Ich bin auch der Meinung, dass es nicht um den Lärm geht.

In München haben sie eine "Begrenzung" der Anflüge in der Nacht in Lärmemissionen und zwar ist diese Begrenzung so locker, dass man nur auf etwa die Hälfte der Lärmmenge kommt, die zugelassen wäre. Doch bei Zürich wollen ja die Deutsch unbedingt in Flugbewegungen. Kann man eine kleine Cessna Citation und eine 747 in einen Topf werfen? Ausserdem werden die Flugzeuge immer leiser(Vergleich A330 und MD11). Was ist dann in 20 Jahren? Wird die Grenze immer noch gleich hoch (oder auch tief) liegen?

 

 

Gruss Marc

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Also ich bin etwa der gleichen Meinung wie Thomas. Ich es gar nicht mehr um den "Lärm" und wenn man die Entwicklung sieht, sollten wir uns langsam über den Flughafen sorgen machen.

 

Und kann mir jemand sagen, ob heute Anflüge auf die 34 stattgefunden haben? Da ich sozusagen genau in der Achse des Anflugs wohne und hier heute eine 747 ziemlich tief dahergeflogen kam, frag ich das doch mal die Experten im Forum... Ganz allgemein lässt sich von hier aus feststellen, dass in Kloten umgestellt wurde, denn auch ein paar Abflüge in Richtung Süden waren zu beobachten. Ich freu mich auf mehr :D

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Original geschrieben von Roemer

Und kann mir jemand sagen, ob heute Anflüge auf die 34 stattgefunden haben? Da ich sozusagen genau in der Achse des Anflugs wohne und hier heute eine 747 ziemlich tief dahergeflogen kam, frag ich das doch mal die Experten im Forum... Ganz allgemein lässt sich von hier aus feststellen, dass in Kloten umgestellt wurde, denn auch ein paar Abflüge in Richtung Süden waren zu beobachten. Ich freu mich auf mehr :D

 

Nochmals: Auf die 34 kann (ausser der VFR-GA) nicht angeflogen werden, da kein Anflugverfahren publiziert ist. Also auch heute nicht...

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Hallo Wisi

 

In letzter Zeit wurden sehr wohl Messflüge durchgeführt.

Vor ca. 2 Wochen als am sehr späten Abend wiederholt Propgeräusche zu hören war schaltete ich den Scanner ein und das Callsign der Maschine war NAVCHECKER 211.

 

 

Gruss Michael

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Flo, wenn das so ist, dann wars wohl eine ziemlich überflüssige Frage... :rolleyes:

Unique wird wohl gemerkt haben, dass es Probleme geben wird, wenn "nur" auf die 28 angeflogen wird. Jetzt muss es auf einmal ganz schnell gehen mit dem ILS für rwy34...

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Hallo zusammen

 

@Wisi: Ich stimme mit Dir voll überein, hier wird mit ungleichen Ellen gemessen. SZG und LUX sind klare Beispiele, die allerdings schwer aufpassen müssen, was hier passiert. Denn wenn Deutschland hier in Zürich langfristig gewinnt, dann werden mit Sicherheit auch diese Plätze drankommen. Und damit ein Präzedenzfall geschaffen, der verheerende Folgen für die Luftfahrt haben kann, denn damit kann praktisch jeder Flugplatz einfach kastriert werden, ohne dass dagegen Rechtsmittel existieren.

 

Ich hoffe eines. Dass die Deutschen Lärmschutzverbände nun in der BRD mit Verfassungsgerichtsklage Gleichbehandlung einfordern. Und zwar auf allen deutschen Flughäfen. Wenn sie Recht bekommen, was sie müssten, bleibt der Regierung nichts anderes übrig, als die Verordnung gegen Zürich rückgängig zu machen, wenn sie nicht selber bankrott gehen wollen. Wenn sie verlieren, dann kann die Schweiz, falls sie den Mumm aufbringt, ihrerseits auf Gleichbehandlung klagen. So oder so, der Zustand ist unhaltbar.

 

Betreffend Südanflüge wundere ich mich, wieso nicht zumindest der Localizer Approach 32 wieder aktiviert wird. Der LOC steht immer noch da, direkt vor meinem Fenster. Das könnte zumindest bei Bise etwas Atemraum schaffen. Einen LOC oder GS für die 34 hingegen habe ich noch nicht gesichtet.

 

Mal sehen. Ich bin jedenfalls nicht sehr zuversichtlich.

 

Beste Grüsse

Urs

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Urs, Du erwähnst den kleinen, aber feinen Unterschied nicht, dass Salz- und Luxem-burg Mitglied der EU sind.

Alles Politik, demzufolge Opportunismus oder Ausschluss, wie gehabt....

 

Gruss Walti

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Original geschrieben von Walter Fischer

Du erwähnst den kleinen, aber feinen Unterschied nicht, dass Salz- und Luxem-burg Mitglied der EU sind.

 

Darf ich mal fragen, für was die Schweiz extra Bilaterale Verträge unterzeichnet hat? Damit wir 40-Tönner auf den vollgestopften Autobahnen haben und nur noch 80'000 Anflüge auf die 14 machen dürfen? :confused: :001: :mad:

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Salü Roman,

nun, die paar 40- Tönner mehr (weisst Du übrigens, was die pro Stück im CH- Transit bezahlen?) Für das Geld kannst Du eine Schweizer Familie einen ganzen Monat lang Krankenversichern!, verstopfen höchstens die eh schon verstopfte A1 und A2.

 

Und mit den 80'000 Nordanflügen könnte man zur Zeit richtig glücklich leben. Zugegeben, damals konnte man nicht ahnen, dass die Luftfahrt derart zurückbuchstabieren muss.

 

Gruss Walti

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Südanflüge ab Juni? Unmöglich, die Wahlen finden doch erst im Herbst statt und welcher Politiker würde das gutheissen. Die meisten wollen doch wieder gewählt werden! ;)

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Morgen miteinander...

 

Nein, politisch habe ich als "Flüüger-Chlüteri" immer noch keine Ahnung.

 

Aber was mir - nicht nur bei den Süddeutschen, sondern auch bei den bemerkenswert aktiv gewordenen Zürchern - aufgefallen ist: Lärm lässt sich nicht nur hören, sondern auch sehen...

 

Ich möchte die Schlagzeile des Anzeigers von Uster versuchen zu zitieren, die eine Aussage eines Büroangestellten hervorstrich: "Ich musste zum Teil Telefonate unterbrechen, weil ich wegen dem Fluglärm die andere Seite nicht mehr verstand." Es ging dabei um den Fluglärm, welcher im Zürcher Oberland von den Südanflügen für die 32 entstand. Ich - lebe selbst in Uster und konnte daher ebenfalls ein Ohr voll nehmen - bin nach wie vor davon überzeugt, dass die von Dübendorf startenden Militärjets wie immer zu hören waren, von den landenden Fliegern eher wenig bis nix...

 

Und dann kommen - für mich persönlich eher amüsierenderweise - die Lärmgegner von Mönchaltdorf und der Goldküste des Zürchersees. Die wollen eine gerechte Lärmverteilung und daher keine Anflüge über ihre Häuser. Worauf ich mich dann immer wieder frage: Hab ich jetzt was verpasst?

 

Für mich kommt der ganze Prozess langsam schon ganz nah an die Vorbilder von den USA ran. Alles, was erarbeitet und besprochen wird, ist von vornherein -Zensur-, man hört nicht mal hin und urteilt nur objektiv, wenns einem nicht tangiert...

Frei gemäss dem Motto: "Frieden und Freiheit für alle, aber wenn ich meinen Arsch dafür bewegen muss gibts Zoff!"

 

Gruss von Dani, der den Kopf über die ganze Misere schüttelt und jetzt Dailychecks an der Regionalflotte machen geht...

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Original geschrieben von DNovet

Und dann kommen - für mich persönlich eher amüsierenderweise - die Lärmgegner von Mönchaltdorf und der Goldküste des Zürchersees. Die wollen eine gerechte Lärmverteilung und daher keine Anflüge über ihre Häuser. Worauf ich mich dann immer wieder frage: Hab ich jetzt was verpasst?

 

Mit deinem Beitrag bin ich eigentlich ganz einverstanden, ich sehe das auch so. In Uster ist der Fluglärm von Dübendorf sicher viel grösser als ein Anflug auf Zürich.

Das was du als amüsant betrachtest stellt für mich das grösste Problem dar! Jeder "Tschumpel" regt sich darüber auf und die Medien spielen da sogar noch mit. Immer werden die swiss, der Flughafen und Unique in ein schlechtes Licht gerückt, jede negative Schlagzeile die man verbreiten kann wird veröffentlicht. Mir gefällt das überhaupt nicht. Man sollte vielleicht mal Aufzeigen, wie es wird, wenn wir keinen Flughafen Zürich mehr haben (wenn es so weitergeht sind wir bald soweit). Vielleicht merkt man dann, wie wichtig er ist. Die Entscheidung zwischen Flughafen (Wirtschaft, Ferien, Arbeitsplätze...) und Fluglärm (tiefere Bodenpreise, Phonak steigert Gewinn, kein Ausschlafen am Sonntag morgen...) ist doch nicht so schwer... :rolleyes:

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hi Leute

 

Roman da hast du was wares gesagt, ich bin genau auch der Meihnung.

Diese Fluglärmgeplagten Leuten ist einfach nicht klar was der Airport bringt. Klar hat es viele nachteile, aber soviele nachteile wie er hat so viel vorteile gibt es. Die Leute waren sich nicht bewusst als sie ihr Haus bauten, dass es an einem Flugplatz ist.

Wenn ich einen Fernsehbeitrag sehe wo sich Anwohner aufregen, sieht man oft ein fast neues Haus im Hintergrund. Der Flughafen gibt es über 50Jahre, auch klar ist,dass es mehr Bewegungen gibt als vor 30Jahren. Aber wenn man so naiv ist, sollte man nicht im nachhinein den schuldigen bei der Unique suchen.

Was mich auch wunder nehmen würde ob die Motzer auch schon mal mit einem Flugzeug in die Ferien reisten?!

 

 

Die ganze sache ist einfach Wirtschaftlich schlecht für uns alle

 

Mit freundlichen Grüssen

Urs

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Das hier auf 20 Minuten hat mich heute morgen schon etwas erstaunt... War doch bisher gar nicht so die Moritz'sche Haltung, dass man gegen Deutschland klagen will....., oder? Aber auf jeden Fall scheint etwas zu gehen in Bern !

 

Grüsse, Reto

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Zitat aus dem oben erwähnten Artikel:

 

Frage: «Warum ziehen Sie nicht fort, wenn es so schlimm ist?» Antwort: «Uns gefällt es hier. Das Haus ist neu. Wir wollen nicht weg. Der Lärm muss weg.»

 

1.) Ihnen gefällts. Kann ich nicht richtig glauben, schliesslich nerven sie sich ja fürchterlich ab dem Lärm

2.) Sie wollen bleiben. Na gut, dann habt ihr halt ein bisschen Lärm. Selber schuld. Aber es gefällt ihnen ja...

3.) Neues Haus gebaut? Schön, warum baut man ein Haus in der Anflugschneise des Flughafens, wenn man den Lärm nicht ertragen kann?

4.) Der Lärm muss weg. Jaja, wer macht eigentlich mehr Krach, die Flugzeuge oder die Lärmgegner? :rolleyes:

 

Also dieser Artikel beschreibt endlich mal die Realität! Zum ersten mal! Bravo Weltwoche.

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Hallo Martin, hoffentlich trägt dieser Artikel dazu bei, die erhitzten Gemüter, egal auf welcher Seite, abzukühlen. Ich denke, es ist ein ausewogener Beitrag zu dem Thema.

Gruß und schönes Wochenende.

Gerhard

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Hallo

 

Noch etwas zu den Abflügen. Währen feiertagen darf ja nicht über süd Deutsches Gebiet angeflogen werden. Was machen Sie also Sie Starten einfach Richtung Süd Deutschalnd. Das finde ich noch Klug denn die Flugzeuge müssen ja eine bestimte höhe haben damit sie dort rüber Fliegen dürfen und diese Höhe erreichen sie noch schnell beim Abflug.

 

Mfg

Christian

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  • 2 Wochen später...
Original geschrieben von Urs Wildermuth

Hallo zusammen

@Wisi: Ich stimme mit Dir voll überein, hier wird mit ungleichen Ellen gemessen. SZG und LUX sind klare Beispiele, die allerdings schwer aufpassen müssen, was hier passiert. Denn wenn Deutschland hier in Zürich langfristig gewinnt, dann werden mit Sicherheit auch diese Plätze drankommen. Und damit ein Präzedenzfall geschaffen, der verheerende Folgen für die Luftfahrt haben kann, denn damit kann praktisch jeder Flugplatz einfach kastriert werden, ohne dass dagegen Rechtsmittel existieren.

 

Ich hoffe eines. Dass die Deutschen Lärmschutzverbände nun in der BRD mit Verfassungsgerichtsklage Gleichbehandlung einfordern. Und zwar auf allen deutschen Flughäfen. Wenn sie Recht bekommen, was sie müssten, bleibt der Regierung nichts anderes übrig, als die Verordnung gegen Zürich rückgängig zu machen, wenn sie nicht selber bankrott gehen wollen. Wenn sie verlieren, dann kann die Schweiz, falls sie den Mumm aufbringt, ihrerseits auf Gleichbehandlung klagen. So oder so, der Zustand ist unhaltbar.

 

Betreffend Südanflüge wundere ich mich, wieso nicht zumindest der Localizer Approach 32 wieder aktiviert wird. Der LOC steht immer noch da, direkt vor meinem Fenster. Das könnte zumindest bei Bise etwas Atemraum schaffen. Einen LOC oder GS für die 34 hingegen habe ich noch nicht gesichtet.

 

Mal sehen. Ich bin jedenfalls nicht sehr zuversichtlich.

 

Beste Grüsse Urs

 

Dein oben beschriebenes Horrorszenario wurde schon Wirklichkeit:

 

http://www.dfs.de/dfs/deutsch/fuss/news/beschwerde_gegen_kasseler_urteile_zu_frankfurter_flugrouten_eingelegt_23_april_2003/index.html

 

 

 

 

<TABLE border=0 cellPadding=0 cellSpacing=0>

 

 

<TBODY>

 

 

<TR>

 

 

<TD>"Langen, 23. April 2003 </TD></TR></TBODY></TABLE><!-- END - ort, datum --><!-- BEGIN - headline H1 -->

 

 

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<TBODY>

 

 

<TR>

 

 

<TD>

 

 

<H1>Beschwerde gegen Kasseler Urteile zu Frankfurter Flugrouten eingelegt</H1></TD></TR></TBODY></TABLE><!-- END - headline H1 --><!-- BEGIN - text 1/1sp --><!-- BEGIN - text -->

 

 

<TABLE border=0 cellPadding=0 cellSpacing=0>

 

 

<TBODY>

 

 

<TR>

 

 

<TD>Das Luftfahrt-Bundesamt hat in Absprache mit der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH gegen zwei Urteile des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes Beschwerde wegen der Nichtzulassung der Revision eingelegt. Die Kasseler Richter hatten in beiden Verfahren entschieden, die über den Taunus führenden kurzen Abflugstrecken zum Ausflugpunkt TABUM nördlich des Frankfurter Flughafens verletzten die Kläger in ihren Rechten, so dass diese längstens noch drei Monate nach Rechtskraft der Urteile verpflichtet seien, die Abflugstrecken zu dulden.

LBA und DFS verkennen nicht die Ausgewogenheit der Entscheidungen des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes, die auch aus ihrer Sicht weitgehend praktikable Ansätze zur tatsächlichen und rechtlichen Beurteilung der Festlegung von Flugverfahren beinhalten. Mit der Beschwerde sollen vornehmlich die Feststellungen des Gerichts zu den Fluglärmwerten angegriffen werden, ab denen zwingend eine Abwägung zwischen betrieblichen Belangen und Lärmschutzinteressen vorzunehmen ist, und zu dem Grad der Betroffenheit, ab dem eine Rechtsverletzung vorliegen kann. Wegen der grundsätzlichen Bedeutung dieser Fragestellung, die der Gesetzgeber bisher offen gelassen hat, soll eine Klärung durch das Bundesverwaltungsgericht herbeigeführt werden. Wie auch zuvor schon in einem anderen Verfahren (RILAX-Urteil des VGH Baden-Württemberg) erhoffen sich LBA und DFS ebenfalls eine Zulassung der Revision, damit diese wichtigen Fragen höchstrichterlich entschieden werden.

Unabhängig von dieser Entscheidung bemühen sich LBA und DFS seit Urteilsverkündung darum, den gerichtlichen Vorgaben zu entsprechen, indem die DFS derzeit alternative Flugrouten zu den bestehenden und vom Gericht für rechtswidrig befundenen Flugverfahren prüft."

 

Gruss

 

Robert aus München</TD></TR></TBODY></TABLE> 

 

Sorry, o.g. Link funktioniert leider nicht. Deshalb bitte

 

http://www.dfs.de/_scripts/frame_generator/generate.pl?frameset=http%3A//www.dfs.de/dfs/deutsch/inhalt/aviation_services_business/index.html&framename=haupt&url=http%3A//www.dfs.de/dfs/deutsch/inhalt/aviation_services_business/primaernavigation/products/index.jsp

 

und dann auf "News" klicken !

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  • 2 Jahre später...
  • 2 Wochen später...
Kann mir jemand erklären, was unter einem ILS-gestützten Sichtanflug zu verstehen ist, insbesondere im Vergleich zu einem vollwertigen ILS?

 

Ist das möglicherweise eine etwas irreführende Umschreibung der Tatsache, dass das ILS 28 nur CATI sein wird?

 

Gruess,

 

Flo

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«[...] Für Instrumentenanflüge auf Sichtflugpisten enthalten nun aber ... die anwendbaren internationalen Bestimmungen (ICAO-Annex 14) gerade keine Regelungen, weshalb das BAZL diesbezüglich zurzeit erst noch eine für die Schweiz gültige Praxis („Policy“) entwickeln muss. [...]»

Ist doch klar, für den Sonderfall Schweiz muss eine eigene Regelung geschaffen werden. In der Schweiz wird das Fliegen nochmals neu erfunden.

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Hallo Michael

Gut hingehört mit Navchecker 211! Das ist der FCS (Flight Calibration Service)aus Braunschweig mit King Air 350. Achte mal in der in der kommenden Woche auf den Flieger.(RWY 28)

Gruß

Rolf

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