Phoenix 2.0 Geschrieben 9. April 2023 Geschrieben 9. April 2023 (bearbeitet) Das sind, wie weiter oben vor einiger Zeit bereits geschrieben, m. E. alles "Nebelgranaten". Die wollen medial so tun, als ob sie was täten, u. a. damit die Klimakids gegenüber "den Reichen" Ruhe geben und die eigenen bzw. niedereren Schichten attackieren bzw. blockieren. Ich "erahne" geradezu, wie ein Think Tank damit beauftragt ist, die mediale Berichterstattung und den "Spin" so richten, dass die Anhänger der "Klima-Religion" (Achtung Ironie) von den Eliten ablassen - also dass das Spotlight von ihnen weg zu jenen geht, die ruhig verarmen sollen, denn vergesset nicht: der "Pöbel" ist "schuld" am Klimawandel - das ist unsere moderne "Erbsünde", da wir ja zu viele sind! Und es spielt keine Rolle, dass die Boomer und auch andere Generationen unbewußt waren und durch Filme, Schund-Literatur und vor allem Werbung von Konzernen, Banken und der Politik, und dem daraus resultierenden sozialen Druck ("und hast Du kein Auto, und hast Du kein Haus, dann hast Du keine Frau, und so sieht's aus...!"; by Fanta4) zu "klimaschädlichen" Handlungen motiviert wurden (Auto kaufen, sich vermehren, Haus bauen, konsumieren, reisen etc.) - nein WIR sind "schuldig" im Sinne des Klimajugend-Tribunals, welches von NGOs finanziert wird und deren Geld ziemlich sicher aus der Industrie und von hauptsächlich wohlhabenden Quellen stammt, auch wenn man dies zu tarnen versucht, indem jeder spenden kann. Interessant ist m. E., dass immer wieder Namen aus der Öl-Industrie auftauchen. Ebenso wird ein Sultan, welcher eigentlich Vorsitzender des staatlichen emiratischen Ölkonzerns ist, als Präsident die nächste Weltklimakonferenz leiten. Alleine dieses Geflecht um Ingmar Rentzhog (der sog. "Entdecker" von Greta Thunberg) ist schon schwer zu durchblicken, und zudem noch - bis auf das "Produkt Greta" - eine kleine Nummer in dem ganzen Spielchen. Auch in der BRD entstammen Anführer*innenfiguren wie Luisa Neubauer und Carla Reemtsma zumindest aus einer Linie dem Großbürgertum (hier ein Zigarettenimperium - Luisa's "aktivismusfreudige" Oma war zeitweise mit Feiko Reemtsma verheiratet, der selbst im Unternehmen tätig war). Selbst, wenn die Eltern der beiden nicht mehr unmittelbar damit verbandelt sind - das Familienimperium wurde also auf den Gräbern u. a. vieler Lungenkrebs- und COPD-Toten errichtet. Starke NS-Verbindungen und selbst SS-Mitglieder gab es ebenfalls innerhalb dieses heute - in seinen jungen Trieben - ach so "grün-aktivistischen" Clans, aber das muss nichts bedeuten, denn das ist BRD- und AUT-typisch bei alteingesessenen Clans. Aber die schmeissen halt mit Felsen um sich, obgleich sie selbst im Glaushaus hocken... Wer vor allem mehr zu Greta und dem Rentzhog-Netzwerk wissen will, muss selbst extensiver recherchieren, weil natürlich viel Müll kursiert und von komischen - und tw. wirklich rechten Plattformen- multipliziert wird. Wer nach Erkenntnis strebt, muss viel suchen, lesen, verknüpfen und filtern... Hier ein Buch zum Thema, präsentiert in jener Publikation Österreichs, welche in AUT m. E. "positiv" links steht (ich hatte früher mal ein Abo), weshalb man es durchaus als Empfehlung sehen kann, da sich die Empfehlung an sich gegen das linke common narrative schlägt. Im derStandard oder bei ZEIT und SPIEGEL würde man das wohl niemals empfehlen bzw. anpreisen. Und natürlich gibt es diese "Fakten-Checker" im Netz (selbstberufene, öffentlich-rechtliche, von Presseagenturen etc.), die versuchen, die Autorin zu "zerreissen" - ebenso, wie ein Facebook-Artikel von "Greta"... Gruß Johannes Bearbeitet 9. April 2023 von Phoenix 2.0 Gekürzt 2 Zitieren
LS-DUS Geschrieben 9. April 2023 Geschrieben 9. April 2023 (bearbeitet) Das Thema wird erst erledigt sein, wenn man aktiv CO2 aus der Luft holen und lagern kann. Weil es dann kein CO2 Emissionen mehr gibt. Deutlich besser, als die bisherigen Ausgleichszahlungen. Auch nur noch eine Frage der Zeit, wie man solche Maschinen bauen kann die in solchen Größenordnungen funktionieren. Zumindest als Ausgleich für die Privatjets denkbar. Oder ein Teil der Reduzierung durch E-Fuels. E-Fuels müsste man doch eigentlich in großen Mengen herstellen können in südlichen Ländern wie Afrika. Was auch eine gute Entwicklungshilfe sein kann. Da hätten alle was davon. Politiker werden sich nie trauen den Massen das fliegen zu verbieten. Denn dann sind sie in kürzester Zeit keine Politiker mehr. Auch wegen der gesamten Industrie und den Arbeitsplätzen, die damit direkt und indirekt zusammenhängen. Alleine die Airlines, die Flugzeugindustrie, Tourismus. Da arbeiten hunderttausende Menschen. Die GA Fliegerei ist aus meiner Sicht da eher unproblematisch von den Emissionen. Dagegen vorzugehen wäre wirklich eine Neiddebatte, der CO2 Fußabdruck scheint mir da recht gering. Bearbeitet 9. April 2023 von LS-DUS Zitieren
FalconJockey Geschrieben 9. April 2023 Geschrieben 9. April 2023 ...zumal es keine Rechtsgrundlage für den Ausschluss von "Privatjets" gibt. Der Flughafen Amsterdam ist ein Verkehrsflughafen mit Betriebspflicht. Solange sie Airport/Runway-Slots anbieten, müssen sie auch entsprechende Flugzeuge akzeptieren. Zumal es ja wirklich private Privatjets und kommerziell betriebene Privatjets (Charter) gibt. Letztere Kategorie stellt die Mehrheit der Flugzeuge dar, weil die meisten Kunden sich eben keinen ganzen Jet leisten können oder wollen, sondern nur ein paar Stunden im Jahr fliegen. Ist doch fast wie "Car Sharing" und sollte somit von Extinction Rebellion & Co. gefördert werden! 1 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 9. April 2023 Geschrieben 9. April 2023 vor 7 Stunden schrieb FalconJockey: Der Flughafen Amsterdam ist ein Verkehrsflughafen mit Betriebspflicht. Solange sie Airport/Runway-Slots anbieten, müssen sie auch entsprechende Flugzeuge akzeptieren. Wer sowas durchsetzen will, der schafft das auch. Siehe diverse Beispiele, wo die GA bis hin zu Privatjets der kleineren und mittleren Sorte bereits duch Kosten und sonstige Schikanen de-facto ausgesperrt sind. Auch Zürich wird ab 2024 faktisch keine GA mehr haben, da sie über outpricing horrende Gebühren einführen, die keiner mehr zahlen kann. Wo ein Wille ist, da ist ein Weg... vor 7 Stunden schrieb LS-DUS: Politiker werden sich nie trauen den Massen das fliegen zu verbieten. Denn dann sind sie in kürzester Zeit keine Politiker mehr. Das wird stark davon abhängen, wie sehr die Politiker auf die Unterstützung der "Masse" angewiesen ist, bzw wie sie es machen. Zitieren
FalconJockey Geschrieben 10. April 2023 Geschrieben 10. April 2023 vor 10 Stunden schrieb Urs Wildermuth: Wer sowas durchsetzen will, der schafft das auch. Siehe diverse Beispiele, wo die GA bis hin zu Privatjets der kleineren und mittleren Sorte bereits duch Kosten und sonstige Schikanen de-facto ausgesperrt sind. Auch Zürich wird ab 2024 faktisch keine GA mehr haben, da sie über outpricing horrende Gebühren einführen, die keiner mehr zahlen kann. Wo ein Wille ist, da ist ein Weg... Wir reden ja hier nicht von Leichtflugzeugen, sondern von kommerziell betriebenen Business Jets. Wenn die Passagiere die Landegebühren akzeptieren, wird auch geflogen. Geld ist eigentlich kein Faktor. Zitieren
Heiri_M Geschrieben 10. April 2023 Geschrieben 10. April 2023 (bearbeitet) Ja, klar, die kleinen Jets verbieten. Die reichen Säcke können ja First fliegen. Ausnahmen: Regierungsflugzeuge und Flüge zu alternativlosen Konferenzen. Dann sollte der Privatautoverkehr auch verboten werden, denn wir haben ja einen guten OeV! Was in aller Welt hat denn der Privatverkehr auf öffentlichen Strassen zu suchen? Beamten in leitender Funktion wird dann eine öffentliche Limousine zum nötigen Gebrauch gestellt. Boote mit Verbrennermotoren mit > 25 PS gehören auch verboten. Für die Fischer reicht dies. Ueberhaupt gehört der private Flugverkehr generell verboten! In Nordkorea scheint sich das ja bewährt zu haben, die haben keine Probleme damit! Für Bauernbetriebe mit Traktoren gibt es da noch Probleme. Man könnte sie ja verstaatlichen, dann wären sie irgendwie kolchosenartige, öffentliche Betriebe. So, der Deckel kann sich wieder senken. Bearbeitet 10. April 2023 von Heiri_M 2 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 10. April 2023 Geschrieben 10. April 2023 vor 18 Minuten schrieb Heiri_M: Für Bauernbetriebe mit Traktoren gibt es da noch Probleme. Neeeeeeee, die tanken mit selbst hergestelltem Sonnenblumenöl! 1 1 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 10. April 2023 Geschrieben 10. April 2023 vor 6 Stunden schrieb FalconJockey: Wir reden ja hier nicht von Leichtflugzeugen, sondern von kommerziell betriebenen Business Jets. Wenn die Passagiere die Landegebühren akzeptieren, wird auch geflogen. Geld ist eigentlich kein Faktor. Na ja, auch da wird es Grenzen geben und vor allem, es geht um ALLE "Privatjets". in Grünen Augen sind das nicht nur die grossen sondern praktisch die gesamte GA. Oft genug passiert dies, in dem die minimale Landetaxe auf die Gewichtsklasse der mittleren Airliner angehoben wird.... Zitieren
FalconJockey Geschrieben 10. April 2023 Geschrieben 10. April 2023 vor 23 Minuten schrieb Urs Wildermuth: Oft genug passiert dies, in dem die minimale Landetaxe auf die Gewichtsklasse der mittleren Airliner angehoben wird.... Das macht ja nichts. Damit kann man Geschäftsflugzeuge nicht fernhalten. In London zahlt man in Heathrow und Gatwick auch einen happige Landegebühr, ich glaube 4000 GBP, und es gibt genug Leute, die das eben bezahlen. Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 11. April 2023 Geschrieben 11. April 2023 Nun wird Greenpeace auch schon in der Presse für ihre Glanzleistung mit Stuttgart und Böblingen "gelobt" Und auch die 2. Strecke "Friedrichshafen-Altenrhein" ist ein Rohrkrepierer. Sowas passiert höchstens als Positionierung. Liebe Greenpeace, wer Mist baut sollte dazu stehen. Also, frei nach Wyle-E-Coyote: "Back to the ooooold drawing board!" Oder noch lieber, lasst es ganz. 1 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 11. April 2023 Geschrieben 11. April 2023 Greenpeace sollte sich an seine Wurzeln halten und lieber die Überfischung der Weltmeere unterbinden. DAS wäre Umweltschutz und im Sinne der Nachhaltigkeit! Zitieren
FalconJockey Geschrieben 13. April 2023 Geschrieben 13. April 2023 Gerade bei LinkedIn gefunden: 1. Holland: We are pleased to read that the Dutch Ministerie van Infrastructuur en Waterstaat (Minister of Infrastructure and Water Management), Mark Harbers, has stated that there is no legal reason to restrict or deny access to airports or draw up new rules on #businessaviation in the Netherlands. This is a positive development for our industry, and we commend the Minister for recognising the importance of Business Aviation in the country. The Minister's letter highlights that the amount of CO2 emitted by business aviation in the Netherlands is only 0.5% of all departing international flights last year while it also stresses the commitment of our sector to #decarbonise, in accordance with the #BusinessAviationCommittmentonClimateChange (BACCC), which sees Sustainable aviation fuels as a short-medium term solution and #electrification and #hydrogen as long-term solutions to reach #carbon #neutrality by #2050. We welcome the Minister's positive stance towards Business Aviation in the Netherlands, and we look forward to continuing to engage constructively with policymakers across Europe. 2. Frankreich 𝗙𝗿𝗲𝗻𝗰𝗵 𝗴𝗼𝘃𝗲𝗿𝗺𝗲𝗻𝘁 𝗰𝗼𝗻𝗳𝗶𝗿𝗺𝗲𝗱 𝘁𝗼 𝘀𝘂𝗽𝗽𝗼𝗿𝘁 𝗯𝘂𝘀𝗶𝗻𝗲𝘀𝘀 𝗮𝘃𝗶𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 Following the recent win in the Netherlands, the #European #businessaviation gets another victory in the French Parliament, where a proposal aimed at banning business flights in France was rejected by the Committee on Sustainable Development. In front of the National Assembly, the Minister Delegate for Transport Clément Beaune repeated it: 'there is no question of banning private jet flights in France.'. Further he stated 'The general ban gives a good conscience but does not advance the ecological transition in practice'. We were pleased to hear Members of the French Gouvernement acknowledge that the #bizav and #privatejet industry accounts for only 0,09% of man-made emissions in #France, while it employs more than 100.000 workers, adding 32 billion € to the economy. The debate also touched upon the use of #sustainableaviationfuel, which will set the #privatejetcharter sector on the path to reducing up to 80% of CO2 emissions compared to traditional kerosene fuel. Zitieren
wendezeiger Geschrieben 13. April 2023 Geschrieben 13. April 2023 3 hours ago, FalconJockey said: #bizav and #privatejet industry accounts for only 0,09% of man-made emissions in #France, while it employs more than 100.000 workers, adding 32 billion € to the economy. Ist noch interessant. Frankreich stösst pro Jahr aktuell etwa 330 Mio. Tonnen CO2 aus ( https://www.worldometers.info/co2-emissions/france-co2-emissions/ ). Die 0.09% davon sind etwa 300 000 Tonnen pro Jahr. Jet A-1 erzeugt etwa 3.16 kg CO2 pro verbranntem kg Sprit, d.h. es werden etwa 95 000 Tonnen verbrannt, oder etwa 120 Mio. Liter. Eine Tonne kostet gerade um die 840$, d.h. die gesamte Jahres-Spritrechnung liegt nur bei etwa 80 Mio. USD (oder Euro, ist ja nur ungefähr). Im Verhältnis zu den 32 Milliarden für die Wirtschaft also verschwindend gering! Für jeden Euro Spritkosten zahlen die Privatjet-Nutzer also fast 400 Euro an sonstigen Kosten, die der Gesellschaft zu Gute kommen, und verschleisst nichtmal die Strassen dabei. Eine Tonne CO2 auf dem Emissionsmarkt kostet mittlerweile um die 100 Euro (war lange Zeit viel tiefer) - die Gesamt-Kompensation wäre also mit 30 Mio. Euro abgegolten (gäbe es eine Spritsteuer dafür, wäre diese also etwa zusätzliche 40% auf den Preis). Aus den Gewinnen für die Wirtschaft kann man das "aus der Portokasse" bezahlen. Im Grunde müsste man rationalerweise die Geschäftsflüge noch viel mehr fördern! 1 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 13. April 2023 Geschrieben 13. April 2023 vor 49 Minuten schrieb wendezeiger: Im Grunde müsste man rationalerweise die Geschäftsflüge noch viel mehr fördern! Airlines einschränken, Bizjets bevorzugen 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 13. April 2023 Geschrieben 13. April 2023 (bearbeitet) vor 19 Minuten schrieb FalconJockey: Airlines einschränken, Bizjets bevorzugen Wart's ab, die "Klima-Lemminge" dürften dies ohnehin ganz nebenbei zur Umsetzung bringen lassen. Sie selbst werden - in moralistischem Hochgefühl - auf ihrem Tiny-Balkon in der urbanen Betonwüste ihre lecker Heuschrecken- und Mehlwürmer-Burger grillieren, während die Immo-Fonds-Aktienhalter ihrer "Legebatterien" (Plattenbauten) mit Dir nach Mustique fliegen... Gruß Johannes Bearbeitet 13. April 2023 von Phoenix 2.0 1 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 13. April 2023 Geschrieben 13. April 2023 Eben das ist doch das Ziel: Die Ökos in ihren Tiny-Houses (mobil oder nicht) zur Kasse bitten (Umweltschutz kostet nun einmal viel Geld!!!) und dann die eingenommene Kohle im Privatjet auf dem Weg zur Watervilla auf den Malediven verprassen. Nur so geht das. 1 Zitieren
cosy Geschrieben 20. April 2023 Geschrieben 20. April 2023 On 4/7/2023 at 4:52 PM, Frank Holly Lake said: Wenn man sieht, das 3 M gebaucht und 50 Millionen neu zahlen muss für einen Jet. Ja, wiewahr: Schon Helmut Kohl zeigte ganz klar auf, dass jemand, der es zu Einfluss, Geld und Macht bringt, auch einen rechten Bauch haben muss! Ganz in dem Sinne: Haste erst mal Deinen Wams, kommt sobald der Jet - da hamm's! Zitieren
cosy Geschrieben 20. April 2023 Geschrieben 20. April 2023 On 4/9/2023 at 5:04 PM, FalconJockey said: ...zumal es keine Rechtsgrundlage für den Ausschluss von "Privatjets" gibt. Ja, das denke ich auch. Warum kommt die Regierung auf solche Ideen, wo sie doch zwei sehr gute (excellente) eigene Unternehmen exponiert* - und die eigene Industriegeschichte so "richtig anpisst")? Vielleicht weil die Brut aus dem eigenen Ministerium heraus gezüchtet wird: Die Direktion für Zivile Luftfahrt (direction generale de l'aviation civile) DGAC (hier ein Wikibeitrag darüber in deutsch!) ist eine Abteilung des Ministeriums der Ökologie-Transition (ministère de la Transition écologique) kein Witz!! hab ich nie verstanden warum die Orchideen- und Invertebrata-Zähler sich auch um fliegende technische Wunderwerke und deren Infrastruktur kümmern müssen! Cosy a.k. Bruno * Dassault mit den Falcons, Daher mit den TBM's.. und noch einige mehr. 1 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 15. November 2023 Geschrieben 15. November 2023 Noch ein Nachtrag bzgl. Amsterdam und deren Plänen der allgemeinen Reduzierung von Flügen: Ist erst einmal vom Tisch! https://www.airliners.de/niederlande-plan-reduzierung-fluege-schiphol/71562 Niederlande setzten Plan zur Kapazitätsbegrenzung in Schiphol aus Die niederländische Regierung gibt ihr Vorhaben zur drastischen Reduzierung der Flüge am Flughafen Amsterdam-Schiphol auf. Zuvor hatte sich die US-Regierung gegen die Pläne ausgesprochen, während die Europäische Union die Rechtmäßigkeit des Vorhabens prüfen wollte. Die niederländische Regierung hat ihre Pläne vorerst aufgegeben, die Zahl der Flüge auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol zu reduzieren. Das teilte das niederländische Verkehrsministerium nun mit. Die niederländische Regierung erklärte, sie werde weiterhin andere politische Maßnahmen zur Begrenzung der Flüge prüfen. Ein Sprecher des Ministeriums erklärte, die Entscheidung sei in einem Brief an das Parlament mitgeteilt worden, nachdem sich die US-Regierung gegen die Pläne ausgesprochen habe. In seinem Schreiben an das Parlament wies der niederländische Infrastrukturminister Mark Harbers darauf hin, dass die EU-Verkehrskommissarin Adina Valean am 13. November ein Schreiben an die niederländische Regierung gerichtet hatte, in dem sie "ernste Bedenken" äußerte, dass die Vor- und Nachteile der Obergrenze nicht angemessen abgewogen worden seien. Die Europäische Union hatte kurz zuvor mitgeteilt, sie prüfe, ob der geplante niederländische Schritt mit europäischem Recht vereinbar sei. Die Niederlande werden aktuell von einer Übergangsregierung geführt. Am 22. November findet eine Neuwahl statt. Drastische Kapazitätsreduzierung vom Tisch Die niederländische Regierung hatte im September angekündigt, die Zahl der Flüge in Schiphol auf 452.500 pro Jahr reduzieren zu wollen – fast zehn Prozent weniger als 2019. Der Vorschlag wurde von Umweltschützern begrüßt, erntete jedoch heftige Kritik unter anderem seitens der niederländischen Airline KLM sowie großen Industrieverbänden. KLM zeigte sich in einer Reaktion "zufrieden" mit der Entscheidung und erklärte sich zu Kompromissen bereit, wie zum Beispiel leisere Flugzeuge und weniger Flüge in der Nacht. Jetblue, neu am Flughafen Amsterdam, hatte im September beim US-Verkehrsministerium eine Beschwerde gegen die Niederlande und die Europäische Union eingereicht. Die US-Fluggesellschaft hätte ihre Flüge nach Amsterdam streichen müssen, weil sie keine Slots mehr bekommen hätte. Das würde gegen den EU-US-Open-Sky verstoßen, so der Vorwurf. Die USA hatten daraufhin einer Klage stattgegeben und Vergeltungsmaßnahmen gegen EU-Airlines angekündigt. So stand unter anderem im Raum, dass KLM Hunderte Streckenrechte in die USA jeweils nur noch kurzfristig gewährt bekommen würde, so dass eine vernünftige Planung nicht mehr möglich gewesen wäre. Zitieren
E-A Geschrieben 15. November 2023 Geschrieben 15. November 2023 (bearbeitet) Das sind erstmal gute Nachrichten für die kommerzielle Luftfahrt in Amsterdam. Aber über die Aufhebung vom geplanten Privatjetverbot wurde noch nichts gesagt. Seitdem Eindhoven auch angekündigt hat Privatflüge ab 2026 zu verbieten, ausser sie seien 100% Elektrisch, sehe ich keine gute Zukunft für die General Aviation in den Niederlanden. Bearbeitet 15. November 2023 von E-A Zitieren
FalconJockey Geschrieben 15. November 2023 Geschrieben 15. November 2023 Da wird sich schon ein Schlupfloch finden. Die Lobby der ultrareichen Leute hat auch noch Zähne. Wer will schon nach Eindhoven... 1 Zitieren
Lubeja Geschrieben 15. November 2023 Geschrieben 15. November 2023 vor 3 Stunden schrieb FalconJockey: Noch ein Nachtrag bzgl. Amsterdam und deren Plänen der allgemeinen Reduzierung von Flügen: Ist erst einmal vom Tisch! . . . Die USA hatten daraufhin einer Klage stattgegeben und Vergeltungsmaßnahmen gegen EU-Airlines angekündigt. So stand unter anderem im Raum, dass KLM Hunderte Streckenrechte in die USA jeweils nur noch kurzfristig gewährt bekommen würde, so dass eine vernünftige Planung nicht mehr möglich gewesen wäre. Das sind ja zum einen erst mal gute Nachrichten für die Luftfahrt. Auf der andern Seite lässt es aber auch unsere Regierungen wie Deppen dastehen. Ich meine, wenn es Europa ernst wäre mit dem Klimaschutz, dann hätte sich die EU hinter die Niederlande stellen sollen und gleiches für US-Airlines androhen sollen. (Oder die Niederlande gleich selber proaktiv zurückpfeifen, wenn Business wichtiger ist). So hingegen sieht es wieder aus, als hätte man den Bückling vor den USA gemacht und ein US-Gericht stärker gewichtet als den Klimaschutz. Was dummerweise beiden Lagern (Wutbürger wie Klimawutbürger) argumentativ in die Hände spielt... 1 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 15. November 2023 Geschrieben 15. November 2023 In der Tat. In Holland sind ein paar Jahren die Grünen mit an der Macht, die das wirtschaftliche Fundament des Landes aus ideologischen Gründen untergraben wollen. Siehe die Bauernproteste vor nicht langer Zeit. Zitieren
E-A Geschrieben 15. November 2023 Geschrieben 15. November 2023 (bearbeitet) Die neu gegründete und konservative Bauernprotestpartei BBB scheint aber nicht viel für die allgemeine Luftfahrt übrig zu haben. Sie stehen hinter der (potentielle) Schliessung von Hilversum und wollen in Lelystad den Flugplatz für ein Wohngebiet austauschen. Es mag keine "Grüne" Partei sein, aber genauso gefährlich für unsere Privatfliegerei. Bearbeitet 15. November 2023 von E-A 1 Zitieren
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