Tom Clancy Geschrieben 4. April 2003 Geschrieben 4. April 2003 Diese woche hat Harald Schmidt eins meiner lieblings Gedichte vorgelesen da es in dieser Zeit sehr gut passt Das letzte Kapitel Am 12. Juli des Jahres 2003 lief folgender Funkspruch rund um die Erde: daß ein Bombengeschwader der Luftpolizei die gesamte Menschheit ausrotten werde. Die Weltregierung, so wurde erklärt, stelle fest, daß der Plan, endgültig Frieden zu stiften, sich gar nicht anders verwirklichen läßt, als alle Beteiligten zu vergiften. Zu fliehen, wurde erklärt, habe keinen Zweck. Nicht eine Seele dürfe am Leben bleiben. Das neue Giftgas krieche in jedes Versteck. Man habe nicht einmal nötig, sich selbst zu entleiben. Am 13. Juli flogen von Boston eintausend mit Gas und Bazillen beladene Flugzeuge fort und vollbrachten, rund um den Globus sausend, den von der Weltregierung befohlenen Mord. Die Menschen krochen winselnd unter die Betten. Sie stürzten in ihre Keller und in den Wald. Das Gift hing gelb wie Wolken über den Städten. Millionen Leichen lagen auf dem Asphalt Jeder dachte, er könne dem Tod entgehen. Keiner entging dem Tod, und die Welt wurde leer. Das Gift war überall. Es schlich wie auf Zehen. Es lief die Wüsten entlang. Und es schwamm übers Meer. Die Menschen lagen gebündelt wie faulende Garben. Andre hingen wie Puppen zum Fenster heraus. Die Tiere im Zoo schrien schrecklich, bevor sie starben. Und langsam löschten die großen Hochöfen aus. Dampfer schwankten im Meer, beladen mit Toten. Und weder Weinen noch Lachen war mehr auf der Welt. Die Flugzeuge irrten, mit tausend toten Piloten, unter dem Himmel und sanken brennend ins Feld. Jetzt hatte die Menschheit endlich erreicht, was sie wollte. Zwar war die Methode nicht ausgesprochen human. Die Erde war aber endlich still und zufrieden und rollte, völlig beruhigt, ihre bekannte elliptische Bahn. Erich Kästner lasst es auf euch wirken! Die einzige lösung den Weltfrieden zu wahren ist die Menschheit auszurotten! das ist nicht meine meinug sondern die eigendliche ausage dieses gedichtes! Zitieren
Walter Fischer Geschrieben 4. April 2003 Geschrieben 4. April 2003 Der letzte soll dann nicht vergessen, das Licht zu löschen. Wäre ja die reinste Energieverschwendung, wenn es eh niemand mehr sieht. Gruss Walti Zitieren
Roemer Geschrieben 4. April 2003 Geschrieben 4. April 2003 Huch, es gibt noch andere, die Harald Schmidt schauen :D Sehr beruhigend. Das Gedicht passt wirklich sehr gut, wenn man bedenkt, dass es 1930 geschrieben worden ist. Schon erstaunlich, wie teilweise Sachen geschehen, die vor X Jahren mal geschrieben wurden oder umgekehrt... Zitieren
Tom Clancy Geschrieben 5. April 2003 Autor Geschrieben 5. April 2003 Aber ich bin einer der Wenigen die dafür aufbleiben... wenn man bedenkt das ich erst 14 bin und am nächsten tag in die Schule muss... aber Dirty Harry lohnt sich! aber ich schaue Harald,Manuel,Susanna,Helmud und Natali jetzt schon so lange das ich garr nicht mehr früh ins Bett gehen kann da ich einfach net einschlafe! Zitieren
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