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Gedicht


Tom Clancy

Empfohlene Beiträge

Diese woche hat Harald Schmidt eins meiner lieblings Gedichte vorgelesen da es in dieser Zeit sehr gut passt

 

 

Das letzte Kapitel

 

Am 12. Juli des Jahres 2003

lief folgender Funkspruch rund um die Erde:

daß ein Bombengeschwader der Luftpolizei

die gesamte Menschheit ausrotten werde.

 

Die Weltregierung, so wurde erklärt, stelle fest,

daß der Plan, endgültig Frieden zu stiften,

sich gar nicht anders verwirklichen läßt,

als alle Beteiligten zu vergiften.

 

Zu fliehen, wurde erklärt, habe keinen Zweck.

Nicht eine Seele dürfe am Leben bleiben.

Das neue Giftgas krieche in jedes Versteck.

Man habe nicht einmal nötig, sich selbst zu entleiben.

 

Am 13. Juli flogen von Boston eintausend

mit Gas und Bazillen beladene Flugzeuge fort

und vollbrachten, rund um den Globus sausend,

den von der Weltregierung befohlenen Mord.

 

Die Menschen krochen winselnd unter die Betten.

Sie stürzten in ihre Keller und in den Wald.

Das Gift hing gelb wie Wolken über den Städten.

Millionen Leichen lagen auf dem Asphalt

 

Jeder dachte, er könne dem Tod entgehen.

Keiner entging dem Tod, und die Welt wurde leer.

Das Gift war überall. Es schlich wie auf Zehen.

Es lief die Wüsten entlang. Und es schwamm übers Meer.

 

Die Menschen lagen gebündelt wie faulende Garben.

Andre hingen wie Puppen zum Fenster heraus.

Die Tiere im Zoo schrien schrecklich, bevor sie starben.

Und langsam löschten die großen Hochöfen aus.

 

Dampfer schwankten im Meer, beladen mit Toten.

Und weder Weinen noch Lachen war mehr auf der Welt.

Die Flugzeuge irrten, mit tausend toten Piloten,

unter dem Himmel und sanken brennend ins Feld.

 

Jetzt hatte die Menschheit endlich erreicht, was sie wollte.

Zwar war die Methode nicht ausgesprochen human.

Die Erde war aber endlich still und zufrieden und rollte,

völlig beruhigt, ihre bekannte elliptische Bahn.

 

Erich Kästner

 

 

 

lasst es auf euch wirken! Die einzige lösung den Weltfrieden zu wahren ist die Menschheit auszurotten!

 

das ist nicht meine meinug sondern die eigendliche ausage dieses gedichtes!

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Walter Fischer

Der letzte soll dann nicht vergessen, das Licht zu löschen. Wäre ja die reinste Energieverschwendung, wenn es eh niemand mehr sieht.

 

Gruss Walti

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Huch, es gibt noch andere, die Harald Schmidt schauen :D Sehr beruhigend. Das Gedicht passt wirklich sehr gut, wenn man bedenkt, dass es 1930 geschrieben worden ist. Schon erstaunlich, wie teilweise Sachen geschehen, die vor X Jahren mal geschrieben wurden oder umgekehrt...

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Aber ich bin einer der Wenigen die dafür aufbleiben...

 

wenn man bedenkt das ich erst 14 bin und am nächsten tag in die Schule muss... aber Dirty Harry lohnt sich!

 

aber ich schaue Harald,Manuel,Susanna,Helmud und Natali jetzt schon so lange das ich garr nicht mehr früh ins Bett gehen kann da ich einfach net einschlafe!

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